August / September 2013 - Marktleben
August / September 2013 - Marktleben
August / September 2013 - Marktleben
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<strong>Marktleben</strong><br />
Der Genuss in unserer Region.<br />
<strong>August</strong>/<strong>September</strong> 13<br />
Lebensmarkt<br />
Aus der Biosphäre<br />
Eine Hülle für das Leben<br />
Albschwein<br />
In der Natur<br />
Dem Wühltrieb freien Lauf lassen<br />
Heilsäfte<br />
Aus der Pflanze<br />
Vom Feld in die Flasche<br />
Zurück in die Zukunft!
2 Editorial<br />
Inhalt<br />
Marktleckereien<br />
Genussmarkt<br />
3<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
„Wir müssen der Wandel sein, den wir in der Welt zu sehen wünschen.“ Es ist<br />
Mahatma Gandhi, den wir hier zitieren. Große Worte also, von einem mit Weltruhm.<br />
Worte, die uns aber gerade auch für unsere kleinen Strukturen so treffend<br />
erscheinen.<br />
Es ist der bewusste Verbraucher, der erst dadurch zum Genießer wird, dass er<br />
um die Herkunft seiner Lebensmittel weiß. Geschmack hat viel mit Bewusstsein zu<br />
tun. Wir freuen uns, dass wir für die Produktion dieser <strong>Marktleben</strong>-Ausgabe wieder<br />
Menschen getroffen haben die Werte wie Regionalität, Qualität und Nachhaltigkeit<br />
zu ihrem Ziel machen.<br />
Allen voran die Familie Baader. Mit einer fast 500-jährigen Braugeschichte pflegt<br />
sie die Tradition der Zwiefalter Privatbrauerei und ist aus ihrer Philosophie heraus<br />
tief verwurzelt mit unserer Region. Die führenden Köpfe Rolf und Peter Baader<br />
sind auf unserem Titel das Entree zu dieser Geschichte.<br />
Doch nicht nur bei den Getränken haben wir kulinarisch Anspruchsvolles entdeckt.<br />
Da ist beispielsweise das Alblinsenschwein, das gerade seine ersten Gehversuche<br />
gemacht hat. Ein Tier, das unter den Gesetzmäßigkeiten der Ethik<br />
aufwächst und damit in vielerlei Hinsicht einen außergewöhnlichen Genuss darstellt.<br />
Der Biosphärenmarkt in Münsingen wird mit seiner ganzen Fülle viel Wertvolles<br />
präsentieren. Überhaupt machen eine Menge besondere Märkte Lust, auf Entdeckungsreise<br />
zu gehen. Und weil dabei auch in anderen Regionen Gutes<br />
gewachsen ist, wohnt so manchem Marktort auch ein mediterraner Gusto inne.<br />
Auf den folgenden Seiten werfen wir schon mal einen ersten Blick in die verschiedenen<br />
Richtungen.<br />
Der Sommer scheint eine gute Zeit für den Wandel. Vielleicht weil sich die Natur<br />
auf den Weg macht und ihre ureigenen Gedanken, ihren Samen, mit sich trägt<br />
und anderswo fortpflanzt. Tun wir es ihr doch gleich – für die Welt, die wir zu<br />
sehen wünschen!<br />
Ihr <strong>Marktleben</strong>-Redaktionsteam<br />
www.marktleben.de<br />
Marktleckereien<br />
Vitaminreiche Heidelbeeren<br />
und herzhafter Honig 3<br />
Genussmarkt<br />
Ländertreffen für Genießer 3<br />
Albschwein<br />
Dem Wühltrieb freien Lauf lassen 4<br />
Kräuterkunde<br />
Ein Hauch Süden 5<br />
Gangart<br />
Aus den Tiefen der Phantasie 6<br />
Lebensmarkt<br />
Eine Hülle für das Leben 7<br />
Braukunst<br />
Zurück in die Zukunft! 8<br />
Klostergaststätte<br />
So ganz von hier 11<br />
Ladencafé<br />
Wo Regionales Geschichte atmet 12<br />
Heilsäfte<br />
Vom Feld in die Flasche 13<br />
Reisezeit<br />
Gesund die Welt entdecken 14<br />
Rundherum<br />
Fotos, Märkte, Wanderungen 14<br />
Marktpiazza<br />
Wenn der Spitalhof zur sala wird 15<br />
Herausgeber & Konzeption:<br />
Olschewski Grafik & Gestaltung, Reutlingen,<br />
Fon 07121 - 38 19 67, info@marktleben.de<br />
Layout, Text: Christine Olschewski, Jochen<br />
Frank, Eckhard Grauer (Gastautor 6, 8-11)<br />
Fotos: Jürgen Lippert Photography, Wannweil<br />
(Titel, 2, 8, 9,10, 11, 12); Angela Hammer<br />
Fotografie, Gomaringen (2); Geschäftsstelle<br />
Biosphärengebiet Schwäbische Alb (4);<br />
Fotolia (5); Think! (6); Stadt Münsingen (7);<br />
Bildarchiv Rainer Fieselmann, Eningen (7, 12,<br />
16); Schoenenberger (13); Stadt Reutlingen<br />
(15)<br />
Druck: Druckerei Raisch, Reutlingen<br />
Impressum<br />
Eine Perle unter den Beeren<br />
So klein ihr Umfang auch ist, so groß ist ihr Gehalt. Heidelbeeren sind einfach tolle<br />
Vitamin C Lieferanten. So beugen sie Erkältungskrankheiten bestens vor, stärken<br />
das Immunsystem und schützen vor freien Radikalen – den aggressiven Sauerstoff-<br />
Verbindungen, die im Ruf stehen Krebs zu verursachen.<br />
Auf Wochenmärkten und beim gut sortierten Obsthändler findet man die Heidelbeeren<br />
aus Kulturen die auch unter dem Namen Blaubeeren oder Waldbeeren<br />
gehandelt werden. Um dabei eventuellen Rückständen von Dünge- oder Schädlingsbekämpfungsmitteln<br />
gänzlich aus<br />
In den Wäldern sind Dinge,<br />
über die nachzudenken,<br />
man jahrelang im Moos liegen könnte.<br />
Franz Kafka (1883-1924)<br />
deutschsprachiger Schriftsteller<br />
dem Weg zu gehen, tut man gut daran<br />
Bioware zu kaufen.<br />
Wer mag, kann die 6-10 mm runden,<br />
sehr aromatischen Beeren aber auch in<br />
Nadelwäldern oder moorhaltigen Gegenden<br />
selbst sammeln. An 20 bis 50<br />
Zentimeter flachen Büschen reifen dort<br />
die kleinen „Perlen“ in den Sommermonaten bis in den <strong>September</strong> hinein.<br />
Heidelbeeren sind frisch ein Hochgenuss – einfach zum puren Naschen, mit Naturjogurt,<br />
Schlagsahne oder Eis. Zubereitet in Kuchen, Muffins, Marmeladen und<br />
Kompott sorgen sie ganz sicher für so manches „hmm“ am Kaffee- oder Frühstückstisch.<br />
Wichtig ist es, die Beerenfrüchte vor der Zubereitung gut zu waschen – ganz<br />
egal, ob die Früchte aus Heidelbeer-Kultur oder der freien Natur stammen. Bei<br />
Wildsammlungen geht man so auch auf Nummer sicher, dass die Beeren nicht mit<br />
Fuchsbandwurm-Eiern behaftet sind. Danach gibt es dann den unbeschwerten<br />
Vitamingenuss.<br />
Süße Lust – mal herzhaft Jeder kennt ihn,<br />
für viele von uns gehört er einfach zu einem guten<br />
und gesunden Frühstück – der Honig. Warum aber<br />
nicht mal das „flüssige Gold“ auf eine herzhafte<br />
Art und Weise genießen?<br />
Chili-Ingwer-Honig heißt unser Tipp, den wir jüngst<br />
am Stand vom Streuobstwiesle auf einem Regionalmarkt<br />
entdeckt haben. Der Blütenhonig von der Schwäbischen<br />
Alb ist verfeinert mit Chili- und Ingwerstückchen und<br />
erhält dadurch seine besondere Note, die aber keinesfalls nur etwas<br />
für Liebhaber von scharfen Genüssen ist. Denn, die Süße des Honigs sorgt für den<br />
milden Genuss. Chili-Ingwer-Honig passt wunderbar zum Marinieren von Geflügel<br />
und verleiht hellem Fleisch und Grillgut ein raffiniertes Aroma. Wir haben Ziegenkäse<br />
mit dem Honig überbacken und unsere Salatsauce mit einem Hauch davon zubereitet.<br />
Eine sehr feine Leckerei war das! > www.streuobstwiesle.de<br />
Ländertreffen für Genießer<br />
Für den treuen Freund des Genusses ist<br />
das Lagerhaus an der Lauter längst zu<br />
einem Lieblingsort geworden. Wenn<br />
dann der Macher Eberhard Laepple<br />
und sein Team noch zum Genussmarkt<br />
einladen, belebt den Ort ein internationales<br />
Flair.<br />
Erzeuger kulinarischer Produkte aus<br />
Südfrankreich, Italien und Belgien<br />
gesellen sich dort zu uns bekannten<br />
Gesichtern aus unserer Region. Die<br />
Liebe zu mediterranen Genüssen werden<br />
die Italiener und Franzosen mit Oliven,<br />
Wein, Käse oder Chutneys stillen,<br />
während die belgischen Anbieter unter<br />
Beweis stellen werden, dass auch sie<br />
eine Biernation sind und dazu Wurstspezialiäten<br />
herzustellen wissen.<br />
Die Lagerhaus-Küche selbst durchziehen<br />
an diesem Wochenende auch<br />
südländische Düfte – Antipasti, Olivenbrot<br />
oder Focaccia sind darunter. Und<br />
wie immer findet der Genussmensch<br />
dort auch wunderbaren Kuchen mit<br />
feinen Kaffeespezialitäten – und das<br />
alles in diesem Jahr bei sommerlichen<br />
Temperaturen im <strong>August</strong>!<br />
24. &25. Aug.<strong>2013</strong><br />
11 - 20 UHR<br />
REGIONAL MEETS<br />
INTERNATIONAL<br />
72532 Gomadingen-Dapfen<br />
www.lagerhaus-lauter.de<br />
Tel. 07385/965825
4<br />
Albschwein<br />
Kräuterkunde<br />
5<br />
Ein Schwein ist ein Tier. Wie Katze,<br />
Hund oder Pferd ist es ausgestattet<br />
mit Trieben, Bedürfnissen und Emotionen.<br />
Bei der Fleischproduktion in Massentierhaltung<br />
hat man sich dafür entschieden,<br />
dies zu ignorieren. Aber wollen<br />
wir das? Verdirbt es nicht gehörig<br />
den Genuss, wenn man nicht weiß,<br />
dass es dem Tier gut ging, dessen<br />
Fleisch man isst?<br />
Diese Frage bewegt seit geraumer<br />
Zeit viele Menschen und die Biosphärengastgeber<br />
wollen schon seit langem<br />
eine Schweinezucht, die in der Region<br />
Schweine naturnah und artgemäß hält.<br />
In Kooperation mit fünf Landwirten<br />
und der Albmetzgerei Failenschmid<br />
Dem Wühltrieb freien Lauf lassen<br />
Das Alblinsenschwein, kaum dass es auf dem Markt ist,<br />
erobert die Herzen der Genießer in unserer Region.<br />
sowie in Zusammenarbeit mit dem<br />
Biosphärengebietsteam und dem Kreislandwirtschaftsamt<br />
Münsingen wurde<br />
nun das Alblinsenschwein kreiert. Seinen<br />
Namen erhält es durch die Fütterung<br />
und mit dem Ausputz, also der<br />
Bruchware und den Hülsen der beliebten<br />
Alblinsen.<br />
Das Leben der Schweine<br />
Der Geschmack gibt den Verfechtern<br />
der ethischeren Tierhaltung doppelt<br />
Recht: Die Tiere, die Auslauf haben, in<br />
kleinen Gruppen leben und statt Soja-<br />
Mast regionales Futter fressen ent-<br />
Für uns sind Regionalität<br />
wickeln natürlich ein viel besseres<br />
Fleisch als ihre Artgenossen aus der<br />
konventionellen Haltung. Sie leben<br />
auch dreimal so lange, bekommen Zeit<br />
zu wachsen und sich zu entwickeln. Als<br />
den „neuen Spielgefährten des Albbüffels“<br />
bezeichnet Ludwig Failenschmid<br />
daher das Alblinsenschwein.<br />
Wie bei anderen regionalen Produkten<br />
ist es auch beim Alblinsenschwein<br />
so, dass viele Genießer gerne bereit<br />
sind, den deutlich höheren Preis für ein<br />
solches Fleisch zu bezahlen. Die Initiative<br />
stößt jedoch auf ganz andere Hindernisse.<br />
Ziel des Projektes ist es, die<br />
und Nachhaltigkeit keine Modetrends<br />
sondern bewusst gelebte Tradition!<br />
Landgasthof & Albmetzgerei<br />
Parkstraße 2<br />
72813 St. Johann-Gächingen<br />
Glückliche Alblinsenschweine – mit einer ethischen Tierhaltung steigt auch die Fleischqualität<br />
Tel. 07122 - 82 87 - 0<br />
Fax 07122 - 82 87 - 11<br />
www.failenschmid.de<br />
Tiere wirklich naturnah auf der Weide<br />
zu halten und ihnen zu ermöglichen,<br />
ihren Wühltrieb frei auszuleben.<br />
Ein langer Weg<br />
Aber Wasserschutz, Seuchenschutz,<br />
EU-Richtlinien, sie alle sprechen dagegen,<br />
dass Schweine auf eine Weise gehalten<br />
werden, die einfach nicht mehr<br />
üblich ist bei uns. Eine knifflige Situation<br />
für alle Befürworter und Vorantreiber<br />
der regionalen Idee. Aber die haben<br />
ja auch schon andere Dinge geschafft,<br />
sind wir also zuversichtlich, dass ihnen<br />
dies auch noch gelingt.<br />
Die ersten Ergebnisse des Alblinsenschweins<br />
jedenfalls haben bereits jeden<br />
überzeugt der davon gekostet hat, die<br />
erste Charge war ruck-zuck ausverkauft.<br />
Mitte bis Ende <strong>August</strong> kommt<br />
die nächste Lieferung und ab 2014 hoffen<br />
die Initiatoren, eine kontinuierliche<br />
Produktion installiert zu haben. Und<br />
falls das Alblinsenschwein bei Ihrem<br />
bevorzugten Biosphärengastgeber oder<br />
im Landgasthof Failenschmid in Gächingen<br />
schon ausverkauft war, als Sie<br />
letztes Mal dort waren, so haben Sie<br />
auf dem Reutlinger Weindorf vom 28.<br />
<strong>August</strong> bis 7. <strong>September</strong> die Gelegenheit,<br />
in der Weinlaube Zum Hirschwirt<br />
der Albmetzgerei Failenschmid, diese<br />
Delikatesse zu kosten. Versuchen Sie<br />
mal, dann nicht „sau gut“ zu sagen!<br />
Frische Kräuter bereichern<br />
mit ihren Aromen unsere<br />
Küche und sind dazu ein<br />
gesunder Genuss. Oregano<br />
steht dabei weit oben auf<br />
der Beliebtheitsskala – und<br />
er steht auf unseren Wiesen.<br />
Warum also nicht mal<br />
Wildkräuter sammeln?<br />
Ein Hauch Süden<br />
Der Rucksack ist gepackt, die Wanderschuhe<br />
sind geschnürt, die<br />
Sonnencreme verteilt. Los geht’s. Wen<br />
treibt es jetzt nicht raus in die Natur?<br />
Jetzt, wenn unsere Wälder und Wiesen<br />
üppiger im Saft stehen als zu jeder anderen<br />
Jahreszeit. Im Hochsommer lässt<br />
es sich nicht nur herrlich an Flüsschen<br />
und durch Berge wandern, es gibt auch<br />
eine Menge Flora zu entdecken. Den<br />
Oregano zum Beispiel.<br />
Kräutergenuss –<br />
mal selbst gesammelt<br />
Wer die mediterrane Küche liebt, der<br />
genießt auch den aromatischen Oregano<br />
– die Gewürzpflanze, die auch<br />
Wilder Majoran, Dost, Echter oder<br />
Gemeiner Dost und auch Wohlgemut<br />
genannt wird.<br />
Oregano ist ein typischer Lippenblütler<br />
der Mittelmeerregion. Doch<br />
auch hier zu Lande wächst die Pflanze<br />
auf Trockenwiesen und an den Rändern<br />
sonniger Hecken, in lichten Wäldern<br />
und auf Magerrasen. Zwischen<br />
Oregano – ein sehr<br />
aromatisches Kraut,<br />
vom Blatt bis zur Blüte<br />
Tipps & Wissenswertes zum Oregano<br />
30 und 80 Zentimetern Höhe<br />
erreicht das Kraut, das mit seinen<br />
aufrechten, rundlich bis schwach<br />
vierkantigen Stengeln sich im oberen<br />
Bereich stark verzweigt.<br />
Von Juli bis in den <strong>September</strong> blüht<br />
der Wilde Majoran in doldigen Blütenständen<br />
und seine zart violetten, kleinen<br />
Blüten verbreiten einen aromatischen<br />
Duft. Jetzt ist die beste Zeit<br />
Oregano in der Natur zu sammeln,<br />
denn auch die Blüten haben ein wunderbares<br />
Aroma und sind dazu noch<br />
eine schöne Dekoration auf Salaten<br />
und vielen Gerichten. Für einen unbeschwerten<br />
Genuss ist es bei Wildsammlungen<br />
aber immer wichtig, nur auf<br />
ungedüngten Wiesen und fernab von<br />
Straßen Kräuter zu pflücken. Bringen<br />
Sie doch mal ein Oregano-Sträußchen<br />
von Ihrer nächsten Wanderung mit.<br />
Nährstoffe: Wilder Majoran enthält ätherische Öle wie Thymol, Carbonsäuren<br />
wie zum Beispiel Rosmarinsäure, Flavonoide, Bitter- und Gerbstoffe und<br />
Vitamin C.<br />
Heilwirkung: Oregano wird vor allem aufgrund seiner krampflösenden Eigenschaften<br />
genutzt. Im Vordergrund stehen dabei Verdauungsbeschwerden,<br />
Husten oder andere Bronchialbeschwerden. Zudem wird er zur Förderung<br />
der Gallenproduktion und zur Appetitanregung eingesetzt.<br />
Lagerung: Wer mag kann Oregano trocknen und so auch in den Wintermonaten<br />
genießen. Einen Strauß blühender Stengel hängt man dafür an einem<br />
trockenen, luftigen Ort mit dem „Kopf“ nach unten auf. Die gut getrockneten<br />
Blättchen und Blüten zupft man schließlich ab und lagert sie in Gläsern.<br />
Genuss: Der Wilde Majoran passt besonders gut in die mediterrane Küche.<br />
Pastagerichte und Pizzen werden damit verfeinert. Gegrilltem Fleisch und<br />
Fisch gibt das Kraut ein besonderes Aroma und in frischen Sommersalaten<br />
und Tomatengerichten ist Oregano ein sehr leckerer Genuss. Zudem sind die<br />
zart violetten Blütchen ein aromatischer und sehr dekorativer Augenschmaus<br />
– einfach über zubereitete Gerichte oder Salate streuen.<br />
Gemüse-Kartoffel-Gratin<br />
& Wilder Majoran<br />
Zutaten: (für 5 Personen)<br />
300 g vorwiegend festkochende Kartoffeln •<br />
1 Aubergine • 1 Zucchino • 10 Kirschtomaten •<br />
100 g Champignons • 150 g Albzarella (Büffelmozzarella)<br />
• 5 Stiele Rosmarin • 10 Stiele Wilder<br />
Majoran • 1/2 EL Butter • 5 EL Olivenöl •<br />
Salz und frischer Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Die Kartoffeln waschen und in reichlich<br />
Salzwasser weich kochen. Abgießen, pellen<br />
und in Scheiben schneiden. • Die Aubergine<br />
und den Zucchino putzen, waschen<br />
und in Würfel schneiden. Die Champignons<br />
putzen, trocken abreiben und in Scheiben<br />
schneiden. Den Albzarella in Scheiben<br />
schneiden. Die Tomaten waschen, halbieren,<br />
die Stielansätze entfernen und in<br />
Scheiben schneiden. • Die Kartoffelscheiben,<br />
Zucchini- und Auberginenwürfel in<br />
etwas Butter anbraten und den Backofen<br />
auf 200 °C vorheizen. • Eine ofenfeste Form<br />
mit Butter einstreichen. Kartoffel- und<br />
Champignonscheiben, Zucchini- und Auberginenwürfel<br />
in die Form geben und mit<br />
Salz und Pfeffer würzen. • Den Rosmarin<br />
und Wilden Majoran waschen, trocken tupfen,<br />
die Blätter abzupfen und klein hacken,<br />
über das Gemüse streuen und das Olivenöl<br />
darüber gießen. • Den Käse und die Tomaten<br />
darauf verteilen und nochmals mit Salz<br />
und Pfeffer würzen. Das Gratin im vorgeheizten<br />
Ofen 25 bis 35 Minuten backen.<br />
Viel Spaß beim Kochen mit unserem Rezept aus dem<br />
Kochbuch Bärlauch Salbei Gundermann<br />
FSC-/PEFC- und<br />
klimaneutraler Auf Wunsch Druck<br />
klimaneutral.<br />
sind für uns<br />
selbstverständlich.<br />
Druckerei Raisch GmbH + Co. KG<br />
Auchtertstraße 14<br />
72770 Reutlingen<br />
Telefon 07121/56 79-0<br />
Telefax 07121/57 93 68<br />
info@druckerei-raisch.de
6<br />
Gangart<br />
Trä<br />
Mit 109 Jahren wurden die Nestels noch einmal Eltern.<br />
Geburtshaus ist die Nummer 109 in Reutlingens<br />
Wilhelmstraße. Nun ist der Sprößling fünf Jahre alt,<br />
hat längst das Laufen gelernt und zeigt uns die Welt,<br />
wie sie ihm gefällt. Phantasievoll und neu, doch mit<br />
Wohlbedacht und beiden Beinen auf dem Boden.<br />
Kein Wunder, bei diesen Schuhen.<br />
Aus den Tiefen der Phantasie<br />
Das Reutlinger Schuhhaus Nestel<br />
begrüßt seine Kunden als Gäste.<br />
Als wertvolle Partner für das Haus, inspirierte<br />
und inspirierende Träger kleiner<br />
Kunstwerke, wie sie gute Schuhe zu<br />
sein haben. Denn ein guter Schuh unterstützt<br />
individuell den Träger, nicht<br />
der Träger den Schuh.<br />
Um einen Schuh dieser Güte anzubieten,<br />
können die Gesetze der<br />
Massenproduktion nicht eingehalten<br />
werden. Erst das befreite Denken erschafft<br />
Artefakte einer individuellen<br />
Schuhkultur.<br />
„Das Schönste,<br />
was wir erleben können,<br />
ist das Geheimnisvolle.“<br />
(Albert Einstein)<br />
Das ist die Prämisse von Nestels<br />
wohlgeratenem Nachwuchs 109.<br />
Geheimni<br />
Deshalb findet der Gast dort auch<br />
Schuhe, die sonst selten in der Region<br />
angeboten werden. Ressourcenschonend<br />
und ökologisch nachhaltig produziert,<br />
gewissenhaft verarbeitet, ergonomisch<br />
wertvoll und zeitlos pfiffig.<br />
Namen wie Think!, Timberland oder El<br />
Naturalista sprechen diese Sprache. Die<br />
Schuhmacher Arche, Camper und Kennel<br />
& Schmenger ergänzen das schöne<br />
Angebot.<br />
Schönheit<br />
„Phantasie ist etwas,<br />
das sich viele gar nicht<br />
vorstellen können.“<br />
(Helmut Qualtinger)<br />
Oder Think!. Dem österreichischen<br />
Schuhhersteller gelang auch in diesem<br />
Jahr wieder eine besonders phantasievolle<br />
Kollektion. Unter dem Motto<br />
Myth!ical begibt er sich in die Tiefen<br />
der Phantasie, taucht hinab zu neuen<br />
Farbtönen und kreativen Designs. Dem<br />
Zauber der Natur auf der Spur: Think!-<br />
Modelle werden nicht nur unter<br />
schonendster Nutzung natürlicher<br />
Ressourcen hergestellt, sondern faszinieren<br />
auch durch ihren natürlichen<br />
Tragekomfort und ihre unkonventionelle<br />
Schönheit.<br />
„Schade, dass wir<br />
die meisten unserer Träume<br />
verschlafen.“<br />
(Unbekannt)<br />
Das Unternehmen Think! arbeitet<br />
seit 200 Jahren hellwach an guten<br />
Schuhen, seit knapp 25 Jahren unter<br />
dem ausgedachten Namen. Und bleibt<br />
doch für immer jung: Mit Think! verbindet<br />
es Individualität, Natürlichkeit,<br />
Leidenschaft und Tragekomfort auf<br />
seine individuelle Weise. Oft verspielt,<br />
immer kreativ, manchmal weit jenseits<br />
des Alltäglichen. So wie die Träger der<br />
Schuhe. Wen das irritiert, dem sei die<br />
Aufforderung der Firma entgegengehalten:<br />
„Definiere normal!“<br />
Lecker oder lustig – der Biosphärenmarkt in Münsingen verwöhnt jeden Besucher<br />
Lebensmarkt<br />
Eine Hülle für das Leben<br />
Sphäre heißt Hülle und Bios heißt Leben. Am 3. Oktober zeigt<br />
der Biosphärenmarkt in Münsingen was ein Wirtschaften aus<br />
dem Prinzip des Lebendigen heraus an Wertvollem hervorbringt<br />
– wenn man ihm den Raum dafür gibt.<br />
Eine dünne Hülle ist der Bereich, in<br />
dem sich Leben abspielt, betrachtet<br />
man die Größe unseres Planeten als<br />
Ganzes. Und eine sehr seltene. Im Umkreis<br />
unzähliger Lichtjahre vielleicht die<br />
einzige. Gegen die allgemeine Tendenz<br />
zum Verfall, zur Unordnung, setzt sich<br />
das Leben zur Wehr, indem es in Wechselwirkung<br />
eintritt mit seiner Umwelt,<br />
der belebten und der unbelebten. Ein<br />
Wunder, das einem umso größer erscheint,<br />
je länger man es betrachtet.<br />
Natur-orientiert wirtschaften<br />
Die UNESCO, die Organisation der<br />
vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft<br />
und Kultur, weist als Biosphärenreservate<br />
Landschaften aus, in<br />
denen der Wechselwirkung von Natur<br />
und Mensch in vorbildlicher Weise<br />
Raum gegeben wird. „Schützen durch<br />
Nützen“ war der Slogan im Reutlinger<br />
Landkreis schon lange vor der Anerkennung<br />
des Biosphärengebietes<br />
Schwäbische Alb. Wirtschaften in bewusster<br />
Wechselwirkung mit der Natur,<br />
nicht auf ihre Kosten.<br />
Der jährliche Biosphärenmarkt in<br />
Münsingen erscheint also als eine logische<br />
Folge. Hier findet der Austausch<br />
von Waren – und Worten – statt, hier<br />
erwirbt man, was durch nachhaltiges<br />
Wirtschaften in der ganzen Region hervorgebracht<br />
wurde, hier kann sich der<br />
Konsument direkt beim Produzenten<br />
über Anbau, Haltung und Produktionsbedingungen<br />
informieren. Hier genießt<br />
man feines Essen, hier feiert man das<br />
Leben. Die Vorreiter der regionalen und<br />
naturnahen Produktion stehen an ihren<br />
Ständen und erzählen gerne über den<br />
Unterschied, der ihre Waren zu etwas<br />
Besonderem macht.<br />
Etwas mitnehmen<br />
Insgesamt werden es rund 100 Aussteller<br />
sein, die auf dem Münsinger<br />
Biosphärenmarkt Kulinarisches aber<br />
auch Handwerkliches anbieten. Da gibt<br />
es Schafprodukte, Käse- und<br />
Wurstspezialitäten, Brände, Honige<br />
und Feldfrüchte neben<br />
Seifen, Flechtwerk und Textilien.<br />
Informationen über das<br />
Biosphärengebiet Schwäbische<br />
Alb sowie über regenerative<br />
Energien, Klima- und Naturschutz<br />
und andere Biosphärenreservate,<br />
zeigen Wege zu einer<br />
nachhaltigen und zukunftsorientierten<br />
Weise des Wirtschaftens.<br />
Bunt und lebendig<br />
Dreschvorführungen machen<br />
deutlich, welchen Aufwand die<br />
Gewinnung von Getreide erfordert.<br />
Die vom Einzelhändlerverband<br />
Pro Münsingen organisierte<br />
Spielstraße am Marktbrunnen<br />
wird Kinder jeden<br />
Alters mit einer Hüpfburg,<br />
Schmink-Ecke, Holzspielzeug<br />
und anderem begeistern. Eltern<br />
haben so die Möglichkeit ganz<br />
entspannt über den Markt zu<br />
bummeln denn ihre Kleinen sind hier<br />
ganz professionell betreut. Das Kindertheater<br />
Kauter und Sauter fasziniert<br />
nicht nur Kinderherzen und die Stadtkapelle<br />
sorgt für die festliche Atmosphäre.<br />
Die Öffnung der Läden in der<br />
Stadt an diesem Feiertag runden das<br />
„Erlebnis Biosphäre“ ab. Alles in allem<br />
also viel Grund, am 3. Oktober in Münsingen<br />
das Leben zu genießen.<br />
<br />
<br />
03. Oktober <strong>2013</strong><br />
Der regionale Innenstadtmarkt<br />
von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
mit verkaufsoffenen Geschäften!
8<br />
Braukunst<br />
Die Brauer und Mälzer<br />
Julian Schertle<br />
(vorne) und Peter<br />
Moll im Gärkeller<br />
(oben)<br />
Peter Baader prüft<br />
die Qualität der<br />
neuen Braugerste<br />
(Mitte)<br />
Die Zusammenflüsse von Aach und<br />
Kesselaach gaben Zwiefalten seinen Namen<br />
Das Bier hat seine<br />
Reife erreicht – jetzt<br />
wird es in Flaschenabgefüllt<br />
(unten)<br />
as Brauwasser –<br />
Dein Geschenk Aus der Tiefe<br />
kommt die Grundvoraussetzung<br />
für ein gutes Bier: das Wasser. Es<br />
sprudelt aus einem hauseigenen Brunnen<br />
wie seit Gründung der Brauerei im<br />
15. Jahrhundert. Das Wasser ist unberührt,<br />
in Juragestein gefiltert, biologisch<br />
rein und hoch mineralisiert – und<br />
von den Bächen Aach und Kesselaach<br />
unabhängig.<br />
Zurück in die Zukunft!<br />
Der Mälzer –<br />
ein Naturbursche!<br />
Schreiten wir zum Malz. Für die<br />
Brauerei in Zwiefalten wird ausschließlich<br />
Gerste von der Schwäbischen<br />
Alb und speziell aus dem Biosphärengebiet<br />
vermälzt. Nachhaltig angebaut<br />
und bewirtschaftet. Die Alb-<br />
Braugerste ist zwar deutlich teurer als<br />
die handelsübliche Ware, überzeugt<br />
die Zwiefalter Brauer aber durch ihren<br />
besonders echten Duft und Geschmack.<br />
Ihr Mälzer kann dabei aus<br />
Was früher normal war, ist heute wieder Trend: das Interesse<br />
an Produkten aus der Region für die Region. Zwei, die sich dieser<br />
Philosophie schon seit jeher verschrieben haben und sich<br />
nie dem Markt verbogen, sind Rolf Baader und sein Sohn Peter,<br />
die führenden Köpfe der Zwiefalter Privatbrauerei. Sie erhalten<br />
aus Überzeugung und Traditionsbewusstsein dem Bier die<br />
Heimat. Und der Heimat das Bier. Nicht nur auf dem Etikett,<br />
sondern in der Tiefe.<br />
verschiedenen Braugerstensorten auswählen<br />
und hier schon auf die individuellen<br />
Besonderheiten des Jahres<br />
eingehen: War es ein besonders kalter<br />
Winter? Ein nasser Frühling? Das verändert<br />
die Keimzeit und die Kraft im<br />
Spelz, auf die er reagieren muss. Doch<br />
er wird nicht allein gelassen. Schon<br />
von der Saat an arbeiten alle Beteiligten<br />
Hand in Hand. Landwirt, Mälzer<br />
und Brauer setzen sich jedes Jahr zusammen<br />
und besprechen beim eigens<br />
Juniorchef Peter Baader<br />
beim Zwickeln – der<br />
wöchentlichen Kellerprobe<br />
im Lagerkeller (links)<br />
eingerichtetenBraugerstenstammtisch<br />
Schwierigkeiten,<br />
Qualität und<br />
Aussichten der diesjährigen<br />
Ernte.<br />
Der Hopfen –<br />
eine zarte Seele!<br />
Bleibt der Hopfen.<br />
Seine Bitterstoffe machen<br />
das Bier bekömmlich,<br />
haltbar und gesund.<br />
Wie schon Hildegard<br />
von Bingen wusste, indem sie bereits<br />
1153 n. Chr. den brauenden<br />
Klosterbrüdern (viele Jahrzehnte bis<br />
zur Plünderung in der Klosterbibliothek<br />
einsehbar) ins Stammbuch<br />
schrieb: „putredines prohibet in amaritudine<br />
sua“ (seine Bitterkeit verhindert<br />
die Fäulnis).<br />
Doch nicht jede Gegend ist geeignet,<br />
dem Hopfen Leben einzuhauchen. Er<br />
gilt als unsicherer Kandidat beim Anbau<br />
– und echter Hopfen ist nur<br />
begrenzt haltbar. Das verlockt so manche<br />
Hopfenbauer zu wahrer Blüte:<br />
Sie mahlen verschiedene Hopfenarten<br />
gleich nach der Ernte, vakuumieren sie<br />
und erzielen so eine Haltbarkeit (in<br />
Dunkelheit und bei niederen Temperaturen)<br />
von bis zu vier Jahren.<br />
Braumeister Stefan Aschenbrenner bei der<br />
Qualiätskontrolle aus der Maische – dem<br />
ersten Brauvorgang im Sudhaus<br />
Der Hausphilosophie der Zwiefalter<br />
Brauern jedoch widerspräche die Verwendung<br />
vakuumierter und aromatisierter<br />
Hopfensorten, wie sie vorrangig<br />
für den ausländischen Markt verwendet<br />
werden. Sie veredeln ihre Biere ausschließlich<br />
mit traditionellen, frischen<br />
Hopfensorten. In Tettnang um die Ecke<br />
findet die Pflanze ideale Voraussetzungen.<br />
Brauerei, Mälzer und Genossenschaften<br />
sehen sich als eine „Hopfenfamilie“,<br />
sie kennen sich und reden bei<br />
Braugersten- und Hopfenstammtischen<br />
über die Ernte. Das schafft Zusammenhalt,<br />
Gemeinsamkeit, hier entsteht<br />
Verlässlichkeit, Wissen, Kultur. So verstehen<br />
sie sich als Teil der Heimat im<br />
Biosphärengebiet: ein Miteinander von<br />
Ökonomie, Ökologie und Sozialem;<br />
eine Oase im Sandmeer der Globalisierung.<br />
Der Braumeister –<br />
fast 500 Jahre Wissen!<br />
Der Braumeister schließlich ist der<br />
Koch – und mehr! Er koordiniert sämtliche<br />
Brauabschnitte, weist den Zutaten<br />
in der richtigen Menge zum richtigen<br />
Zeitpunkt die richtige Richtung.<br />
Hier ist der Grund zu finden, der das<br />
Zwiefalter Bier so besonders macht: die<br />
Variation der Rezeptur des Immergleichen.<br />
Seniorchef Rolf Baader erklärt
10 Braukunst<br />
11<br />
Brauerei-Chef Rolf Baader steht für den<br />
Erhalt von Tradition und Zukunftsfähigkeit<br />
das so: „Die besondere Handwerkskunst<br />
des Brauens unserer Biere entstand<br />
mit der Gründung der Klosterbrauerei<br />
vor einem halben Jahrtausend<br />
und wurde von Generation zu Generation<br />
weitergegeben, auf Bewährtem<br />
aufgebaut und verfeinert.“<br />
Tradition – in der Ruhe<br />
liegt die Kraft!<br />
Die Zwiefalter Klosterbrauerei gibt<br />
ihrem Bier die Zeit, die es braucht zu<br />
reifen, damals wie heute. Wie genau,<br />
bleibt natürlich ein gut gehütetes Geheimnis,<br />
aber mit dem Ergebnis, ein<br />
hochwertiges Bier mit einem unvergleichlichen<br />
Duft und Geschmack anbieten<br />
zu können. So steht die Zwie-<br />
falter Klosterbrauerei für unverfälschte<br />
und handwerkliche Braukunst mit ursprünglicher<br />
Tradition, als Kind der<br />
Region für die Region. Zurück zum Ursprünglichen<br />
heißt, das Gute für die<br />
Zukunft zu bewahren.<br />
Gepflegte Heimat –<br />
gelebte Heimat!<br />
Weil die Zwiefalter nachhaltig wirtschaften:<br />
Weil sie nicht nur in der Region,<br />
sondern mit der Region arbeiten.<br />
Das Bier hat seine Heimat, die Heimat<br />
hat ihr Bier. Zwei Seiten, die sich auf<br />
einer Medaille gegenseitig pflegen: Seit<br />
25 Jahren schon läuft der von der<br />
Brauerei initiierte Wettbewerb Zwiefalter<br />
Naturfonds. Verschiedenste Altersund<br />
Interessengruppen wie Vereine,<br />
Schulklassen, Sportler und andere en-<br />
Wir entwickeln nicht nur <strong>Marktleben</strong><br />
OLSCHEWSKI.<br />
Grafik & Gestaltung<br />
Reutlingen . Fon 07121 - 38 19 67<br />
Das Logistiklager –<br />
von hier aus gehen<br />
die Biere in Kisten und<br />
Fässern in den Handel<br />
und die Gastronomie<br />
Praktischer Genuss<br />
ganz neu im Handel –<br />
das Kloster-Spezial<br />
im Juteträger<br />
gagieren sich ehrenamtlich in Projekten<br />
für Natur und Umwelt: Da werden<br />
beispielsweise Nistplätze seltener Vögel<br />
geschützt, Wacholderheiden gepflegt,<br />
Biotope angelegt. Auch hier geht Gemeinschaftssinn<br />
vor Gewinn.<br />
Oder das Historische Bierfest, dieses<br />
Jahr von 20. bis 23. <strong>September</strong>. Während<br />
dieses Festes verwandelt die Klosterbrauerei<br />
den ganzen Flecken in eine<br />
Erlebniswelt voll Strohfiguren, Handwerksmarkt,<br />
Brauereibesichtigungen,<br />
Bierzelt, zünftiger Musik. Man feiert<br />
die Heimat.<br />
Das Zwiefalter Bier – jeder<br />
Schluck ein Versprechen!<br />
Die Zwiefalter Klosterbrauerei bietet<br />
13 verschiedene Biere an, daneben<br />
Radler und Alkoholfreies. Aber alles ist<br />
dem Leitsatz untergeordnet: Mit Qualität<br />
statt Quantität, mit Klasse statt<br />
Masse. Das Bier der Klosterbrauerei<br />
findet man nur im Umkreis von 70 Kilometern<br />
von Zwiefalten – das verspricht<br />
kurze Wege, wenig Umweltbelastung,<br />
garantierte Frische: Jeder<br />
Schluck Zwiefalter ist ein Schluck<br />
schwäbische Heimat, unverfälscht,<br />
handwerklich, frisch, duftend und mit<br />
der Tradition einer fast 500-jährigen<br />
Braukunst.<br />
Zwiefalter Klosterbräu<br />
Hauptstraße 24<br />
88529 Zwiefalten<br />
Fon: 07373 - 200-0<br />
> www.zwiefalter.de<br />
Bei Petra Straus fühlt sich der Gast ganz zu Hause<br />
Klostergaststätte<br />
Zwiefalten ist ein Ort, an dem sich<br />
die Seele öffnet. Ob das der Grund<br />
war, aus dem die Mönche im 11. Jahrhundert<br />
hier das Kloster errichteten<br />
oder ob es die Tradition, die Gegenwart<br />
des Klosters ist, die Zwiefalten seinen<br />
unvergleichlichen Charme verleiht, das<br />
kann wohl heute niemand mehr entscheiden.<br />
Bezaubernde Wanderwege, kristallklare<br />
Bäche, regionale Feste wie das<br />
Bierfest und der Vespermarkt, Führungen<br />
durch die tief in der Tradition verwurzelten<br />
Brauerei und natürlich die<br />
wundervolle Barockkirche sind nicht<br />
nur einfach touristische Attraktionen.<br />
Wer ihnen gegenüber sein Herz öffnet,<br />
taucht ein in eine Welt, die noch den<br />
Geist einer anderen Zeit in sich trägt.<br />
Schätze heben<br />
Was immer sie von den Schätzen und<br />
Sehenswürdigkeiten Zwiefaltens genießen,<br />
eine Einkehr in der Klosterbräu<br />
Gaststätte passt in jedem Fall optimal<br />
dazu. Während das wuchtige Deckengewölbe<br />
den Hauch der Geschichte<br />
atmet, ist das frische Weiß und die geschmackvolle<br />
moderne Dekoration lebendig<br />
erfrischend. Vor allem aber der<br />
Service spiegelt die Einstellung der<br />
Pächter, Petra Straus und Markus Spies<br />
wider. Dass man sich unwillkürlich hier<br />
so wohl fühlt, hat mit der außergewöhnlichen<br />
Freude, dem Engagement,<br />
der Herzlichkeit zu tun, mit der sie ihren<br />
Job leben.<br />
Markus Spies holt die Region in seine Küche<br />
So ganz von hier<br />
Die Klosterbräu Gaststätte ist ein Aushängeschild der Brauerei<br />
in Zwiefalten. Hier ist nicht nur das Bier wunderbar frisch, sondern<br />
auch das Essen regional und der Service perfekt.<br />
Seit sechs Jahren ist das Ehepaar<br />
Pächter der Gaststätte und will es noch<br />
lange bleiben. Mit Rolf und Peter Baader,<br />
den Eigentümern der Brauerei, eint<br />
sie die tiefe Verbundenheit mit der Region.<br />
Ob Kartoffeln, Pilze, Linsen, Gemüse,<br />
Backwaren oder Eier: Die Speisekarte<br />
ist voller regionaler Produkte.<br />
Etwa 20 Jäger liefern das Wild aus den<br />
umliegenden Wäldern. „Dabei wird<br />
immer alles frisch zubereitet“, betont<br />
Petra Straus, „aber auch wenn unangemeldet<br />
ein voller Bus vor der Türe<br />
steht, muss niemand lange warten.“<br />
Der goldene Saft<br />
Standesgemäß ist die Krönung einer<br />
so hochwertigen Gastronomie in einer<br />
Brauereigaststätte das Bier. Nirgendwo<br />
erhalten Sie es so frisch wie hier, wo<br />
Herzlich Willkommen<br />
in der rustikal-gemütlichen Klosterbräu-Gaststätte<br />
Barockmünster<br />
erbaut 1739 - 1765<br />
das Fass ohne<br />
Lagerzeit eintrifft und<br />
meist nach weniger als einem halben<br />
Tag leer ist. Das gilt für alle Sorten, ob<br />
Pils, Hefe, das naturtrübe Abt oder das<br />
traditionsreiche Kloster-Spezial. Letzteres<br />
können Sie sich auch zum Selber-<br />
Zapfen im 5-Liter-Fässle an den Tisch<br />
kommen lassen. Die Bedienungen wissen<br />
die Antwort auf alle Fragen zum<br />
Thema Bier – aber auch zu den schönsten<br />
Wanderungen in der Gegend.<br />
Klöster waren immer schon Punkte,<br />
von denen maßgebliche Impulse für<br />
die umliegenden Regionen ausgingen.<br />
Dass die Klosterbrauerei Zwiefalten und<br />
mit ihr die Brauereigaststätte so engagiert<br />
in das Erbe der Regionalität eintreten<br />
hat einen einfachen Grund: Die<br />
sind halt so ganz von hier.<br />
Klosterbräu Gaststätte Inh. Familie Spies<br />
Historisches Gemäuer<br />
Fröhliches Beisammensein in gemütlicher Atmosphäre<br />
Zwiefalter Gaumenfreuden<br />
Hausspezialitäten aus Küche & Keller<br />
Hauptstraße 24 . D-88529 Zwiefalten<br />
Telefon 0 73 73 / 9 12 12 . Fax 0 73 73 / 9 12 13<br />
E-Mail: info@klosterbraeu-gaststaette.de . www.klosterbraeu-gaststaette.de
12<br />
Ladencafé<br />
Innerhalb weniger Stunden werden Heilpflanzen – wie Johanniskraut oder Sonnenhut – zu Presssäften verarbeitet und in Flaschen abgefüllt<br />
In einem außergewöhnlichen Ambiente präsentiert sich<br />
Ausemländle mit einem Laden, einem Café und einer eigenen<br />
Essigproduktion im Herzen Münsingens. Grund genug zum<br />
Feiern also – am 8. <strong>September</strong> mit einem großen Familienfest.<br />
Sucht man nach einer Erläuterung<br />
für den Begriff „Fachwerk“ erfährt<br />
man, dass es sich hierbei um eine<br />
Konstruktion aus mehreren Stäben<br />
handelt. An ihren beiden Enden sind<br />
diese miteinander verbunden, so dass<br />
jeder Stab Bestandteil mindestens<br />
eines dreieckigen Faches ist. Ein Fachwerkhaus<br />
besteht wiederum aus vielen<br />
solchen Fächern.<br />
Wer nun Stephan Pöhler kennenlernt,<br />
dem wird schnell klar, dass ein<br />
Fachwerkhaus ihm wie auf den Leib<br />
geschneidert ist. Denn er ist auch einer<br />
mit vielen „Fächern“. Einer, der<br />
ursprünglich aus dem Baubereich<br />
Herzliche Einladung zur<br />
Einweihung am 8. <strong>September</strong><br />
mit Bewirtung, musikalischer<br />
Unterhaltung, Spiel und Spaß<br />
Laden » regionale Produkte » Schwäbisches<br />
Café » Frühstück » Tagesessen » Kuchen<br />
Manufaktur » Essig aus eigener Produktion<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo, Mi–Sa 9–18 Uhr; So 13–18 Uhr (o. nach Absprache)<br />
kommt. Einer, der mit Begeisterung<br />
alte Dinge sammelt. Einer, dessen Herz<br />
schneller schlug, als ein Fachwerkhaus,<br />
das nur als Maschinenlager diente,<br />
zum Verkauf angeboten wurde.<br />
Die Atmosphäre der Region<br />
Heute strahlt das Objekt mit altem<br />
Charme und neuem Glanz. Im Erdgeschoss<br />
empfängt den Besucher ein<br />
„Lädle“ in dem sich die Region ein<br />
Stelldichein gibt. Und das in liebevoll<br />
gezimmerten Regalen – etwa aus den<br />
Fensterläden der alten Dorfschule in<br />
Buttenhausen. Spirituosen wie Schwäbischer<br />
Whisky gesellen sich zu Nu-<br />
Café ∙ Laden<br />
Manufaktur<br />
Hauptstraße 19 ⋅ 72525 Münsingen ⋅ www.ausemlaendle.de ⋅ facebook.com/ausemlaendle<br />
Stephan und Michaela Pöhler – mit Ausemländle setzen sie einen besonderen Akzent<br />
Wo Regionales Geschichte atmet<br />
deln, Amaranth und Mehl. Honige,<br />
Marmeladen, Chutneys und Kräutermischungen<br />
üben den Schulterschluss.<br />
Feine Seifen oder gefilzte Babyschuhe<br />
aus Alpakawolle machen es ganz<br />
leicht, die Zeit im Stöbern zu verlieren.<br />
Zeit, das sollte man sich aber auch<br />
nehmen, wenn man die Treppe vom<br />
Erdgeschoss nach oben gestiegen ist.<br />
Denn hier befindet sich das Café. Zur<br />
außergewöhnlichen Atmosphäre gehört<br />
ganz sicher der alte Wehrgang<br />
der Stadtmauer, der hier quasi durch<br />
den Raum läuft.<br />
Vom Frühstück über ein gut schwäbisches<br />
Tagesessen bis hin zum Kaffee<br />
mit selbstgemachtem Kuchen kann<br />
man hier verweilen. Wichtig sind Stephan<br />
Pöhler und seiner Frau Michaela<br />
dabei, dass die Zutaten wie Käse, Eier,<br />
Wurst oder Obst und Gemüse aus der<br />
Region stammen. Und alles, was im<br />
Laden angeboten wird, kann auch im<br />
Café gekostet werden.<br />
Der Anlass zum Feiern<br />
Auf den Heimweg sollte man sich<br />
nicht machen, ohne in den Gewölbekeller<br />
geschaut zu haben. Dort reift das<br />
neuste Ausemländle-Projekt – Essig im<br />
Eichenfass. Die Pöhlers haben dies zum<br />
Anlass genommen die ersten abgefüllten<br />
Fläschchen Apfel-, Honig- und Bieressig<br />
mit einem Fest zu präsentieren.<br />
Genießen Sie am 8. <strong>September</strong> einfach<br />
den Ausklang der Sommerferien – in<br />
Münsingen, wo Regionales Geschichte<br />
atmet.<br />
Heilsäfte<br />
Vom Feld in die Flasche<br />
In Magstadt bei Sindelfingen vereinen sich beste Bio-Qualität<br />
mit Regionalität. Das Ergebnis sind die Heilpflanzensäfte von<br />
Schoenenberger – ein gesunder Genuss, den Sie am 31. <strong>August</strong><br />
beim Tag der offenen Tür auch hautnah erleben können.<br />
Johanniskraut strahlt in leuchtendem<br />
Gelb, Brennnesseln zeigen ihr sattes<br />
Grün, die Schafgarbe lockt mit ihren<br />
weißen Blütenständen zahlreiche Insekten<br />
und der Sonnenhut erblüht in<br />
purpurroten Teppichen. Für Schoenenberger,<br />
bekanntester Hersteller von<br />
Frischpflanzen-Presssäften in Deutschland,<br />
bedeutet diese Pracht nun Hochsaison.<br />
Das Beste aus der Natur<br />
Die Feuchtigkeit des Morgens ist gerade<br />
abgetrocknet, da geht es raus auf<br />
die Felder, die in direkter Nähe zum<br />
Pflanzenwerk liegen. Die Erntemaschine<br />
schneidet die Pflanzen sorgfältig,<br />
der Ladewagen nimmt das Mähgut<br />
schonend auf. Um die Mittagszeit rollen<br />
die Traktoren mit prall gefüllten<br />
Ladewagen in die Anlieferungshalle.<br />
Nach der Eingangskontrolle werden die<br />
einwandfreien Pflanzen sofort gepresst,<br />
durch Kurzzeiterhitzung haltbar gemacht<br />
und als reiner Saft abgefüllt. Die<br />
Pressrückstände werden auf den Feldern<br />
kompostiert und so einem natürlichen<br />
Kreislauf zugeführt.<br />
Nach der Abfüllung beginnt der gesetzlich<br />
vorgeschriebene, aufwändige<br />
Kontroll- und Dokumentationsprozess,<br />
bis die Ware zur Auslieferung an Reformhäuser,<br />
Apotheken und Naturkostgeschäfte<br />
freigegeben werden<br />
kann. Laufende Qualitätskontrollen auf<br />
Wirkstoffgehalt, mikrobiologischen Zustand,<br />
Reinheit und Haltbarkeit gewährleisten<br />
gleichbleibende Qualität<br />
und Wirksamkeit.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Samstag | 31. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
10-18 Uhr<br />
• Infostände<br />
• Führungen<br />
durch Labor<br />
und Produktion<br />
• Filmvorstellungen<br />
zur Herstellung<br />
und Rohwarenherkunft<br />
• Cocktailbar mit alkoholfreien<br />
Pflanzensaft-Mixgetränken<br />
• Attraktiver Werksverkauf<br />
• Kulinarisches Angebot<br />
Wenige Stunden nach der Ernte ist<br />
der Frischpflanzensaft in der Flasche.<br />
Das schonende Herstellungsverfahren<br />
garantiert, M dass die Wirkstoffe und Be-<br />
Stark für Herz<br />
und Kreislauf!<br />
NATURARZNEI<br />
gleitstoffe in ihrer naturbelassenen<br />
Form erhalten bleiben und frei sind von<br />
Konservierungsstoffen, Extraktionsmitteln,<br />
Alkohol und Zucker.<br />
Bio-Qualität und Regionalität<br />
„Biologisch und regional ist gleich<br />
optimal“, ist das Motto in Magstadt.<br />
Denn von Artischocke bis Zinnkraut<br />
werden die meisten Pflanzen für die<br />
Säfte in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
des Werks nach den Regeln des Ökolandbaus<br />
angebaut. Chemisch-synthetische<br />
Dünger oder Pestizide sind dabei<br />
ein Tabu.<br />
Insgesamt 40 Sorten Heilpflanzensäfte<br />
stellt Schoenenberger her, die der<br />
Vorbeugung, Linderung und Heilung<br />
ganz verschiedener Beschwerden dienen.<br />
Seit 1961 sind die Presssäfte als<br />
Naturheilmittel in das bundesdeutsche<br />
Arzneimittelgesetz aufgenommen –<br />
ein Verdienst des Unternehmensgründers<br />
Walther Schoenenberger. Heute<br />
tragen ein Team aus Vertragsanbauern,<br />
Arbeitern, wissenschaftlichem Personal<br />
und Apothekern mit viel Erfahrung<br />
und Wissen zur Erfolgsgeschichte von<br />
Schoenenberger bei.<br />
Schauen Sie doch mal nach Magstadt<br />
– am 31. <strong>August</strong> ist Tag der offenen<br />
Tür.<br />
mit der GANZEN KRAFT der frischen Pflanze!<br />
Naturreiner Heilpflanzensaft Weißdorn<br />
• empfehlenswert zur Kreislaufstärkung bei Hitze und Erschöpfung<br />
• beugt dem sogenannten „Altersherz“ vor<br />
Naturreiner Heilpflanzensaft Weißdorn<br />
Wirkstoff: Weißdornblätter mit Blüten - Presssaft<br />
Anw.: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Unterstützung der Herz-Kreislauf-Funktion<br />
ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie<br />
Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Walther Schoenenberger Pflanzensaftwerk GmbH & Co. KG • D-71106 Magstadt<br />
www.schoenenberger.com • Ein Unternehmen der Salus-Gruppe<br />
Salus-Gruppe<br />
Erhältlich in<br />
Reformhäusern,<br />
Apotheken und<br />
Naturkost-<br />
Fachgeschäften
14<br />
Reisezeit<br />
Gesund die Welt entdecken<br />
Unsere Region hat eine Menge Reize.<br />
Doch auch andere Länder wollen entdeckt<br />
werden und so zieht es viele auch<br />
einmal so richtig in die Ferne. Dann<br />
heißt es aber nicht nur die Koffer zu<br />
packen sondern auch an eine besondere<br />
Gesundheitsvorsorge zu denken.<br />
Im tropischen Afrika und im tropischen<br />
Mittel- und Südamerika liegt<br />
das Verbreitungsgebiet für eine Viruserkrankung<br />
durch Stechmücken – das<br />
Gelbfieber. Für das Einreisen sowie für<br />
Transitaufenthalte ist eine Impfung<br />
durch die dortigen, nationalen Behörden<br />
vorgeschrieben.<br />
Die Reutlinger Arztpraxis von Dr.<br />
Nübel ist zugelassene WHO-Gelbfieberimpfstelle.<br />
Selbst sehr erfahren in<br />
Sachen Reisen in alle Welt, ist Dr. med.<br />
Bernhard Nübel der ideale Ansprechpartner.<br />
Die Praxis steht in enger Verbindung<br />
zum Centrum für Reisemedizin<br />
in Düsseldorf wie auch zur Gesellschaft<br />
für Reisemedizin in Frankfurt.<br />
Außerdem kennt man hier immer die<br />
aktuelle Sicherheitslage in den entsprechenden<br />
Ländern.<br />
In Zusammenarbeit mit Reisebüros<br />
und Apotheken unter dem Travel-Med-<br />
Zeichen, erfolgt eine optimale Reiseberatung.<br />
Alle Impfstoffe sind im WHO-<br />
Gelbfieber-Impfzentrum vorrätig – auch<br />
für last-minute-Reisende.<br />
Vereinbaren Sie einfach rechtzeitig<br />
einen Termin zur Beratung oder zur<br />
Impfung – übrigens, auch wer so richtig<br />
abtauchen möchte ist hier zu Tauchsportuntersuchungen<br />
in guten Händen.<br />
Falls Sie <strong>Marktleben</strong> in fremden<br />
Ländern erleben wollen –<br />
Kompetente Impfberatung und<br />
Reiseimpfungen für die Märkte in<br />
aller Welt<br />
WHO-Gelbfieber-Impfzentrum<br />
Dr. med. Bernhard Nübel<br />
FA für Allgemeinmedizin | Reisemedizin<br />
Hindenburgstraße 27 | 72762 Reutlingen<br />
Fon 07121 - 23 04 04 | www.drnuebel.de<br />
Rundherum<br />
Fairy Lake-Tanne – festgehalten von<br />
Adam Gibbs aus Kanada<br />
Wildlife Photographer of the Year –<br />
Die besten Naturfotos des Jahres<br />
Das Naturkundemuseum zeigt die preisgekrönten Bilder des weltweit größten<br />
und renommiertesten Wettbewerbs für Naturfotografie. Er wird jährlich vom<br />
Natural History Museum London und BBC Wildlife<br />
Magazine ausgeschrieben. Fotografen aus 98 Ländern<br />
wetteiferten 2012 mit über 48.000 Motiven<br />
um die begehrten Preise. Wer hier einen<br />
Preis gewinnt, darf sich zu Recht zur Elite<br />
der Naturfotografen zählen.<br />
Die Ausstellung zeigt die kreativsten<br />
und beeindruckendsten Fotos, die<br />
von der Jury prämiert und belobigt<br />
wurden: großartige Landschaftsaufnahmen,<br />
außergewöhnliche<br />
Tierfotos und faszinierende Unterwasser-<br />
Fotografien. Jedes Bild ist<br />
ein einmaliges Kunstwerk, das<br />
nicht nur den Einfallsreichtum<br />
und die technische Brillanz des<br />
Fotografen, sondern vor allem in<br />
einzigartigen Momentaufnahmen<br />
die atemberaubende Schönheit der<br />
Natur vor Augen führt und zum<br />
Staunen, Entdecken und Nachdenken<br />
einlädt.<br />
> Naturkundemuseum Reutlingen<br />
20. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>-12. Januar 2014<br />
> Öffnungszeiten<br />
Di-Sa 11-17 Uhr • Do 11-19 Uhr •<br />
So/Fei 11-18 Uhr<br />
> www.reutlingen.de/naturkundemuseum<br />
Wir lieben<br />
regional<br />
Das sympathische IT-Systemhaus in der Region<br />
Ganz entspannt – nennt Jasper Doest<br />
aus den Niederlanden seine Aufnahme<br />
Die Eiszeit mit den<br />
Alb-Guides entdecken<br />
Wie schmeckte es in der Eiszeit?<br />
(für Familien)<br />
Essbare Samen, Wurzeln, Kräuter<br />
sammeln und über dem Feuer kochen<br />
Termin: 18. <strong>August</strong> | 10.00-13.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Dottingen, Parkplatz Eisberg<br />
Infos/Buchung: Fon 07381 - 9 38 60 29<br />
Mit den Eiszeitjägern unterwegs<br />
(für Kinder von 5-12 Jahren)<br />
Hautnahes Nacherleben einer<br />
alten Lebensweise<br />
Termin: 25. <strong>August</strong> | 10-00-16.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Bad Urach-Seeburg,<br />
Löwirtsmarieshäusle<br />
Infos/Buchung: Fon 07381 - 89 13<br />
Danner IT-Systemhaus GmbH<br />
Emil-Adolff-Str. 1 . 72760 Reutlingen<br />
Telefon 07121/5678-0 . info@danner-it.de . www.danner-it.de<br />
Tipps & Termine<br />
Markttreiben<br />
> Pfullingen<br />
Kreativ Markt & Biosphärenmarkt<br />
Marktplatz<br />
29. <strong>September</strong> • 11-18 Uhr<br />
> Sigmaringen<br />
Französischer Markt<br />
Rathausplatz<br />
9.-11. <strong>August</strong> • Fr 9-23 Uhr •<br />
Sa 9-23 Uhr • So 11.30-20 Uhr<br />
> St. Johann<br />
Kartoffelfest<br />
Gestütshof<br />
4. <strong>September</strong> • 10-19 Uhr<br />
> Tübingen<br />
Umbrisch-provenzalischer Markt<br />
Altstadt<br />
12.-15. <strong>September</strong> • Do 13-22 Uhr •<br />
Fr/Sa 10-22 Uhr • So 11-20 Uhr<br />
> Zwiefalten<br />
Vespermarkt<br />
Vor dem Rathaus/Marktplatz<br />
10. <strong>August</strong> • 16-22 Uhr<br />
LECKER . GESUND . BEQUEM<br />
Reutlingen-Gönningen<br />
Fon: 07072 / 5055935<br />
www.uschisbiokiste.de<br />
Marktpiazza<br />
Wenn der Spitalhof<br />
zur sala wird<br />
Der Toskanische Markt<br />
weckt ganz sicher in uns<br />
die Erinnerung an den<br />
letzten Italienurlaub. Drei Tage lang verwandelt er nun den<br />
Reutlinger Spitalhof in ein „Wohnzimmer“ der besonderen Art.<br />
Es sind die sanften, grünen Hügel<br />
durch die von Zypressen gesäumte<br />
Sträßchen mäandern; die großen Namen<br />
wie Puccini oder Medici; die<br />
Städte und Städtchen, die so unglaublich<br />
reich an Kunst und Kultur sind – all<br />
das prägt in uns das Bild der Toskana.<br />
Eine Region Italiens, die wohl wie kein<br />
anderer italienischer Landstrich Berühmtheit<br />
erlangt hat. Aber gut, wen<br />
wundert es noch. Schließlich ist die<br />
weltberühmte Holzpuppe Pinocchio<br />
auch ein Toskaner – und mit ihr muss<br />
man ja die Nase vorn haben.<br />
Il gusto – der Geschmack<br />
Und dann sind da natürlich die kulinarischen<br />
Genüsse, die uns das Bild der<br />
Toskana auf die Zunge zaubern: Wein,<br />
Öl und Essig, Salami und Schinken,<br />
Pasta oder Gebäck wie Cantucci.<br />
Wie schön, dass wir nun nicht dem<br />
nächsten Italienurlaub entgegenfiebern<br />
müssen um all diese lukullischen Freuden<br />
wieder genießen zu können.<br />
Anfang <strong>September</strong> ist die Toskana zu<br />
Gast in Reutlingen. Rund 15 Händler<br />
aus der schönen Stadt Pistoia und der<br />
umliegenden Region verwandeln dann<br />
den Reutlinger Spitalhof in eine piazza.<br />
Einen Marktplatz, den die Pistoieser liebevoll<br />
sala – also Wohnzimmer – nennen.<br />
Denn zu Hause in Pistoia halten sie<br />
ihren Markt unweit des Doms auf der<br />
Piazza della Sala ab.<br />
In der Reutlinger sala wird neben den<br />
vielen kulinarischen Genüssen auch<br />
Handwerkskunst angeboten. Schönes<br />
aus Keramik gesellt sich zu Ledergürteln,<br />
Portemonnaies und Schlüsselanhängern,<br />
Topfpflanzen und Kräutertöpfe<br />
sorgen für mediterranes Flair.<br />
Es wird ein besonderer Genuss sich in<br />
diesem „Wohnzimmer“ aufzuhalten.<br />
Schauen Sie dort mal rein. Und erleben<br />
Sie es – mit einem Glas Wein in der<br />
Hand und der schönen italienischen<br />
Sprache im Ohr – wenn der Spitalhof<br />
zur sala wird.<br />
Toskanischer Markt<br />
5.–7. <strong>September</strong><br />
SPITALHOF REUTLINGEN<br />
10–19 UHR<br />
Mit Unterstützung von<br />
Veranstalter<br />
Stadt Pistoia / Provinz Pistoia
Die nächste Ausgabe <strong>Marktleben</strong> erhalten Sie ab Samstag, 5. Oktober <strong>2013</strong><br />
www.marktleben.de<br />
<strong>Marktleben</strong><br />
Wer sucht, der findet –<br />
hier erhalten Sie <strong>Marktleben</strong> – das Magazin rund um den Genuss<br />
in unserer Region<br />
In Reutlingen<br />
Achalmbad Albstraße 17-19 | Achalm Hotel & Restaurant Achalm 1 | Alexandre Marktplatz 22 | Alteburg Hofgut<br />
| Altschulzenhof Engst Wochenmarkt | Arabica Oberamteistraße 6 | Augenweide Kanzleistraße 22 | Bäckerei<br />
Bosch Jettenburgerstraße 16 | Bantle Paul Schwarzwald-Metzger Wochenmarkt | Bayer Optik Kanzleistraße 3 |<br />
Bauer Wilhelmstraße 124 | Backhaus Veit Am Heilbrunnen 97 | Bäckerei Wucherer Wilhelmstraße 9 | Berger Vollkornbäckerei<br />
Am Busbahnhof / Storlachstraße 196 / Wilhelmstraße 127 | Binder Susanne Wochenmarkt | Bioland<br />
Bauern Alb Wochenmarkt | Bioland Hofgut Gaisbühl Gaisbühl Hofgut 12 | Bioland Hofladen Fuhr Käthe-Kollwitz-<br />
Straße 16 | Bioland Gärtnerhof Werner Wochenmarkt | Bioland Jaschke Wochenmarkt | Blumen & Ambiente Wilhelmstraße<br />
131 | Café Winkler Rebentalstraße 3 | Citykirche Nikolaiplatz 1 | cooking concept Lindenstraße 31-33 |<br />
denn’s Gminderstraße 7 | Die Teespezialisten Oberamteistraße 7 | Dres. Nübel Hindenburgstraße 27 | EBK Blumenmönche<br />
Wochenmarkt | Fahrrad Sauer Steinachstraße 46 | Familie Walter Maier Wochenmarkt | Feinkost Sakin<br />
Albtorplatz 10 | Gartenwelt Schlotterbeck Poststraße 7 | Getränke-Beck Rommelsbacher Straße 185 | Getränkemarkt<br />
Möck Friedrich-Naumann-Straße 36 | HanfHaus Weingärtnerstraße 27 | HAUX Metzgerstraße 59 | Hefele<br />
Beate Wochenmarkt | Heimatmuseum Oberamteistraße 22/32 | Hubis Eissalon Nikolaiplatz 3 | Janna Mode &<br />
Schönes Wilhelmstraße 106 | Kaffeehäusle Alteburgstraße 15 | Kartenvorverkaufsstelle Spitalhof | Klatschmohn<br />
Behringstraße 11 | KRAMS Immobilien Kaiserpassage 9 | Kunst & Feinkost Wilhelmstraße 85 | Landmetzgerei<br />
Rapp Wilhelmstraße 108 | Landratsamt Bismarckstraße 47 | Lángossnack Wochenmarkt | Lesle Bernd Wochenmarkt<br />
| Liebe Wochenmarkt | Loretto Wochenmarkt | Marktbäcker Klumpp Wochenmarkt | Markthalle Obere Wässere 3-<br />
7 | Marktkauf Getränkemarkt Birnenweg 8 | Mauz Wochenmarkt | Metzgerei Schneider Wilhelmstraße 70 | Metzgerei<br />
Zeeb Albtorplatz 6 / Gustav-Groß-Straße 10 / Katharinenstraße 3 | Naturkundemuseum Am Weibermarkt 4 |<br />
Naturschutzzentrum Weingärtnerstraße 14 | Nepomuk Unter den Linden 23 | Nestel Steinachstraße 15 / Wilhelmstraße<br />
109 | Nikolaus Mikeler Wochenmarkt | Nübling & Holwein Georgenstraße 26 | Osiander’sche Buchhandlung<br />
Wilhelmstraße 64 | Packma Gminderstraße 6 | Pasteria Allkemper Mauerstraße 29 | Pfennigwerth Wochenmarkt<br />
| Rathaus Marktplatz 22 | Reinhard Schur Wochenmarkt | Restaurant Friedrichs Wilhelmstraße 64 | Rudis<br />
Hühnerhof Wochenmarkt | Ruh Hans-Peter Wochenmarkt | Schall Weinhaus Jettenburgerstraße 2 | Schmauders<br />
Hof Wochenmarkt | Sikora Michal Wochenmarkt | Sonnen-Apotheke Wilhelmstraße 10 | Stadtbibliothek Spendhausstraße<br />
2 / Im Wasen 5 | Stiehler Martin Wochenmarkt | Strauchdieb St. Leonhard Straße 22 | Suups Rathausstraße<br />
4 / Ferdinand-Lassalle-Straße 44 | Tiroler Bauernstandl Wochenmarkt | Tourist Information Marktplatz 2 |<br />
TransVelo Kaiserstraße 52 | Umweltbildungszentrum Listhof Friedrich-List-Hof 1 | Unser Esszimmer Museumstraße<br />
3 | Vinum Oberamteistraße 2 | Vinum Nobile Burgstraße 3 | Vis-a-Vis Wilhelmstraße 105 | Volkshochschule Spendhausstraße<br />
6 | WaldEsslust Markwasen (Gewand) 7 | WeinambienTEE Wochenmarkt | Weinforum Poststraße 7 |<br />
Weltladen Weibermarkt 3 | Wollwinder Getränkevertrieb Heppstraße 91<br />
In der Region<br />
Bad Urach BeckaBeck - Café Ruf - Hotel Graf Eberhard - Kurverwaltung - Rathaus | Bad Urach-Seeburg Speisecafé<br />
Schlössle - Hofgut Uhenfels | Burladingen Optik Gut | Dettingen Backhaus Veit - BeckaBeck - Brennerei Walter -<br />
EBK Blumenmönche - Hofladen Straßer - Rathaus | Ehingen-Berg Berg Brauerei - Brauereiwirtschaft | Eningen<br />
Bäckerei Sautter - Edeka Aktiv Markt Vrakas - Rall Baumschulen - Rathaus - Rangenberghof Familie Häßler |<br />
Engstingen Bäckerei Marquardt - Libresso | Gönningen Staiger-Schärer’s Kaffeewelt - Uschis Biokiste - Wanderheim<br />
Roßberghaus | Gomadingen Bäckerei Glocker | Gomadingen-Dapfen Lagerhaus | Gundershofen Seifenlädle<br />
| Hayingen-Ehestetten Biohotel und Restaurant Rose | Hof-Laden-Galerie Sphäre | Hayingen-Münzdorf Altschulzenhof<br />
Engst - Hof Brunner | Hohenstein-Eglingen Rudis Hühnerhof | Hohenstein-Ödenwaldstetten Brauerei Gasthof<br />
Lamm - Hohensteiner Hofkäserei Rauscher - Rathaus - Scheunenladen | Hohenstein-Meidelstetten Stall Willi<br />
Wolf | Kirchentellinsfurt Tennisverein | Mehrstetten Schmauders Hof | Metzingen Bibliothek - Löwenzahn Naturkost<br />
- Metzinger Gourmet Kontor - Rathaus - Tourist Information - Volkshochschule - Weingärtnergenossenschaft<br />
| Metzingen-Neuhausen Auhof Familie Reusch - Reusch Fruchtsäfte - Volksbank Haus- und Gartenmarkt |<br />
Mittelstadt Bäckerei Bayer | Mössingen Gärtnerei Hespeler - Hofmarkt Jungviehweide | Münsingen Ausemländle<br />
- BeckaBeck - Biolandhof Maier - Café Moritz - Failenschmid - Hofgut Hopfenburg - Hotel Herrmann - Optik Gut<br />
- Rathaus - Schwenk Mode - Uli Schwenk - Textilkunst Lina Andrea Dippel - Tourist Information - Tress Nudeln |<br />
Münsingen-Auingen Biosphärenzentrum | Münsingen-Buttenhausen Café Ikarus - Mühlenladen Luz | Neufra Bioland<br />
Backwaren Joseph Dickreuter | Oferdingen Häussermann<br />
Fruchtsäfte - Oferdinger Mühle | Ohmenhausen<br />
Falcone Lebensmittel - Owen Berghof Rabel | Pfullingen<br />
Backhaus Veit - Bauralada - BeckaBeck - Berger Vollkornbäckerei<br />
- Engel - Flair & mehr - Marktapotheke - Metzgerei<br />
Müllerschön - Rathaus - Rosenkranz Genuss -<br />
Schairer´s ESSKULTUR | Römerstein-Böhringen Mühlengenossenschaft<br />
Römerstein | Römerstein-Zainingen Metzgerei<br />
Schwenkedel | Sondelfingen Getränke fro | Sonnenbühl<br />
Bäckerei Haug - Bioland Gärtnerhof Werner | St. Johann<br />
Hofladen beim Gestüt | St. Johann-Gächingen Failenschmid<br />
- Flomax | St. Johann-Upfingen Bäckerei Stoß |<br />
Trochtelfingen ALB-GOLD - Bäckerei Glocker | Trochtelfingen-Haid<br />
Alb-Vital | Tübingen Silberburg am Markt - Trans<br />
Velo | Tübingen-Unterjesingen Gasthof-Hotel LAMM |<br />
Volker Theurers Spezialitäten- und Whiskybrennerei |<br />
Tübingen Wochenmarkt Bioland Bauern Alb | Unterhausen<br />
Regionalladen Lichtenstein | Wannweil Connys Hoflädle -<br />
Gärtnerei Hespeler - Gärtnerei Hochstetter | Zwiefalten-<br />
Hochberg Hof Münch | Zwiefalten-Mörsingen St. Josefgut |<br />
Zwiefalten-Sonderbuch Sonderbucher Landeier Familie<br />
Bendel | Zwiefalten Klosterbräu Gaststätte - Loretto -<br />
Optik Gut<br />
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Teilen Sie uns dies gerne mit:<br />
Fon 07121 - 38 19 67 oder info@marktleben.de<br />
Regionale<br />
Qualität<br />
Täglich<br />
frisch vom<br />
-Mehl<br />
zum Brot!<br />
Wilhelmstr. 9 · Reutlingen<br />
Telefon 0 71 21/33 80 16<br />
www.baeckerei-wucherer.de<br />
Mikeler<br />
Obst & Gemüse<br />
Frische aus<br />
Leidenschaft<br />
Samstags auf dem Wochenmarkt<br />
Reutlingen<br />
Rottenburg • Nagold<br />
Genießen Sie bei toller Aussicht:<br />
• Echt schwäbische Küche<br />
• Hausgemachte Kuchen<br />
• Ihre Festivität<br />
• Übernachtungen im Turm<br />
• Sommer auf unserer Terrasse<br />
Wanderheim Roßberghaus<br />
Reutlingen-Gönningen (Gewand)<br />
Telefon: 07072 - 70 07<br />
rossberghaus@gmail.com<br />
Warme Küche von 11-19 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Montag & Dienstag Ruhetag