Dezember 2010 / Januar 2011 - Marktleben
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Dezember 2010 / Januar 2011 - Marktleben
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<strong>Marktleben</strong><br />
Der Genuss, in Reutlingen und unserer Region einzukaufen. <strong>Dezember</strong>/<strong>Januar</strong> 10-11<br />
Sommerhalde<br />
Feines vom Rebstock<br />
Edle Tropfen<br />
vom Hausberg<br />
Ideenwettbewerb<br />
Preise für Zukunftsvisionen<br />
Wohin geht die Alb?<br />
Walnuss<br />
Knackiges vom Baum<br />
Harte Schale –<br />
delikater Kern Der Coach für Wohnkultur & Gastlichkeit
2<br />
Editorial<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
„Für mich liegt der Wert des Essens im geselligen Ereignis“, sagte der Modedesigner<br />
Nikos Apostolopoulos. Eine schöne Einstellung, gerade jetzt, wenn die Tage<br />
draußen kälter werden – und sich der Winter nicht immer so bilderbuchartig wie<br />
auf unserem Editorialbild zeigt. Unsere Räume sind geheizt, der Kamin und eine<br />
Kerze brennen. Wir begegnen jetzt besonders gerne lieben Menschen und genießen<br />
die wohlige Wärme des Zusammenseins.<br />
Für das richtige Ambiente sorgt Fritz Haux, den wir mit seiner Partnerin in unserer<br />
Titelgeschichte vorstellen. „Leben wie ich bin“ hat er in sehr wörtlichem<br />
Sinne zu seinem Motto gemacht. Alles, was er in seinem Geschäft in der Reutlinger<br />
Metzgerstraße bietet, könnte auch bei ihm zuhause stehen. Seinen Spaß<br />
daran Gäste zu empfangen, sie zu bewirten und mit ihnen Gesellschaft zu pflegen<br />
hat er sich zum Beruf gemacht. Er ist für uns der Coach für Wohnkultur &<br />
Gastlichkeit.<br />
Der Herbst hat uns eine reiche Ernte beschert. Jetzt haben wir mal geschaut, wie<br />
Sie sich und anderen diese Früchte schmecken lassen können. In flüssiger Form<br />
sind da beispielsweise die Trauben der Sommerhalde, dem Weinberg der Stadt<br />
Reutlingen. Wein und Sekt laden ein, die Gläser zu den kommenden Festtagen<br />
ganz regional klingen zu lassen. Der Absinth – einst verteufelt und verboten, kehrt<br />
auf die Schwäbische Alb zurück. Doch nicht nur getrunken werden kann der neue<br />
Albsinth. Mit Schokolade verbindet er sich zu ganz besonders feinen Pralinen –<br />
wie wir schmecken durften. Für die Walnuss haben wir uns interessiert und dabei<br />
entdeckt, wie vielseitig die heimischen Nüsse sind.<br />
Schönes und Interessantes haben wir für diese <strong>Marktleben</strong>-Ausgabe gefunden.<br />
Und wir haben wieder viel vom Tüftlergeist gespürt, der die Menschen hier auszeichnet.<br />
Lassen Sie sich inspirieren von unseren Entdeckungen. Weihnachten<br />
steht vor der Türe, vielleicht finden Sie hier etwas mit dem Sie die wohlige Wärme<br />
des Zusammenseins verbinden möchten. Eine segensreiche Zeit und alles Gute<br />
bis zum Neuen Jahr.<br />
Ihr <strong>Marktleben</strong>-Redaktionsteam<br />
www.marktleben.de<br />
Inhalt Marktleckereien<br />
Marktleckereien<br />
Gesund und pflegend –<br />
Zitrusfrüchte und Venusseife 3<br />
Ideenwettbewerb<br />
Wohin geht die Alb? 4<br />
Gemüsekunde<br />
Genießen mit Köpfchen 5<br />
Tüftlernudeln<br />
Selbst gemachtes von Tress 6<br />
Fleischereiqualität<br />
Der Genuss-Metzger 7<br />
Tischkultur<br />
Der Coach für<br />
Wohnkultur & Gastlichkeit 8<br />
Albsinth<br />
Fee im Schokoladenkleid 11<br />
Walnuss<br />
Harte Schale – delikater Kern 12<br />
Rundherum<br />
Küche, Kunst und Kerzenschein 14<br />
Sommerhalde<br />
Edle Tropfen vom Hausberg 15<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Olschewski Grafik & Gestaltung, Reutlingen,<br />
Fon 07121- 38 19 67, info@marktleben.de<br />
Konzeption, Layout, Text:<br />
Christine Olschewski, Jochen Frank, Monika<br />
Heuser-Laun<br />
Fotos:<br />
Bildarchiv Rainer Fieselmann, Eningen (Titel,<br />
Seite 2, 3, 7, 8, 9, 10, 12, 14, 16); Cindy<br />
Diesch (Seite 3 Seife); Katrin Ströhle/Biosphärengebietsteam<br />
(Seite 4 Güterstein/Kinder);<br />
Chiyacat-Fotolia/Jochen Frank (Seite 5 Rosenkohl/Auflauf);<br />
Tress Nudeln (Seite 6);<br />
Dana Krimmling-Fotolia; (Seite 7 Fleisch);<br />
L-graphic (Seite 2 Pralinen, 11); Jashin-Fotolia/Ölmühle<br />
Illingen/Freudemann (Seite 13);<br />
Brian Matthews/Ana Retamero (Seite 14<br />
Dschungelbaby/Filigrane Wipfel); Amt für<br />
Wirtschaft und Immobilien (Seite 15)<br />
Druck:<br />
Druckerei Raisch, Reutlingen<br />
Vitaminreiche Saftpakete<br />
Wenn unser heimischer Obstbau im Winter<br />
eine Pause einlegt, erobern sich die Zitrusfrüchte<br />
den Obstmarkt. Greifen Sie zu, denn<br />
mit ihrem hohen Anteil an Vitamin C und wertvollen<br />
Mineralstoffen wie Kalium und Calcium<br />
sind die so genannten Rautengewächse ein gesunder<br />
Genuss. Ob frisch gegessen oder in Desserts, Marmeladen,<br />
Säften, Salaten, Sorbets – Zitrusfrüchte sind auch eine sehr<br />
leckere Winterfreude.<br />
Clementinen sind eine Kreuzung aus Mandarine und Orange. Im Gegensatz zu<br />
Mandarinen sind sie aber kernlos oder haben nur wenige Kerne. Gemeinsam mit<br />
Mandarinen und Orangen enthalten sie das meiste Vitamin C.<br />
Grapefruits sind eine Kreuzung aus Pampelmuse und Orange. Angeboten werden<br />
sie mit weiß- und roséfarbenem Fruchtfleisch, das eine herbe Note hat.<br />
Limetten sind kleine, saftreiche Früchte mit einer dünnen, grünen Schale. Ihr<br />
Saft ist ein fruchtig-herber Genuss zum Backen, für Desserts und in Cocktails.<br />
Mandarinen sind die leicht schälbaren, süßen Vitamin-Portionen. Unter den Zitusfrüchten<br />
enthalten sie gemeinsam mit Clementinen und Orangen das meiste<br />
Vitamin C.<br />
Orangen sind ursprünglich eine Kreuzung von Mandarine und Pampelmuse.<br />
Heute gibt es sie in unzähligen Sorten, von der süßen Speiseorange bis zur Vollblutorange<br />
– die ihren Namen dem Farbstoff Anthocyan verdankt.<br />
Pampelmusen sind die größten Früchte unter den Zitrusfrüchten. Bei bis zu 30<br />
Zentimetern Durchmesser können sie ein Gewicht von über zwei Kilo erreichen.<br />
Unter der gelben Schale verbirgt sich ein her-<br />
Es ist schön, den Augen<br />
dessen zu begegnen, dem man<br />
soeben etwas geschenkt hat.<br />
Jean de la Bruyère (1645-1696)<br />
Französischer Schriftsteller<br />
ber Geschmack.<br />
Zitronen bringen ihr fruchtig-saures<br />
Aroma meist durch ihren Saft zum Ausdruck.<br />
Aber auch abgeriebene Zitronenschale<br />
bringt viel Geschmack – natürlich<br />
unbehandelte Früchte vorausgesetzt.<br />
Die Venus vom Goißahof<br />
Im September 2008 machten Tübinger Forscher in der Karsthöhle „Hohler Fels“<br />
bei Schelklingen auf der Schwäbischen Alb einen sensationellen Fund. Sie stießen<br />
auf eine geschnitzte Frauenfigur aus Mammut-Elfenbein – sechs Zentimeter groß<br />
und 33 Gramm schwer. Mit einem geschätzten Alter von 35.000 bis 40.000 Jahren<br />
gilt sie als älteste Menschendarstellung und als eines der ältesten Beispiele für<br />
figürliche Kunst weltweit.<br />
Der einmalige Fund hat nun Cindy Diesch, die auf ihrem Gundershofer Goißahof<br />
bei Schelklingen ausschließlich Ziegenmilchseifen herstellt, inspiriert, die<br />
„Venus vom Hohlen Fels“ in Seifenform zu<br />
kreieren. Hergestellt wird die Seifenvenus<br />
aus Sonnenblumen-, Oliven- und Rapsöl,<br />
Kokos- und Palmfett, Lauge, verschiedenen<br />
Kräutern und Ziegenmilch, was die Seife<br />
besonders pflegend und rückfettend macht.<br />
Wer nun ein nettes Geschenk mit geschichtsträchtigem<br />
Hintergrund sucht, liegt<br />
mit der Venusseife sicher richtig. Zu haben<br />
ist sie im urgeschichtlichen Museum in<br />
Blaubeuren, der Buchhandlung Schieferle in<br />
Kirchheim/Teck, im Biosphärenzentrum in<br />
Münsingen und natürlich im Gundershofer<br />
Seifenlädle.<br />
Sorbet vom Joghurt<br />
Honig-Grapefruit-Zitronenemulsion<br />
Zutaten (4 Portionen):<br />
Joghurtsorbet: 300 g Joghurt • 125 ml Sahne •<br />
50 g gemahlener Rohrzucker • 1 TL Zitronensaft<br />
• Bourbonvanille<br />
Zitronenemulsion: 100 ml Grapefruitsaft •<br />
25 ml Honig • 2 EL Zitronenöl<br />
Zubereitung:<br />
Alle Zutaten des Sorbets in eine Schüssel<br />
geben, gut verrühren, nach Belieben mit<br />
Vanille abschmecken und im Kühlschrank<br />
erkalten lassen. Danach die Schüssel in den<br />
Gefrierschrank stellen, die Masse alle 15<br />
Minuten mit dem Teigschaber umrühren bis<br />
sie stichfest ist. • Die Zutaten für die Zitronenemulsion<br />
in eine Schüssel geben und<br />
mit dem Stabmixer gut aufmixen. Die<br />
Emulsion auf schöne Dessertteller geben<br />
und jeweils eine Nocke des Sorbets dazusetzen.<br />
Unser Rezept stammt aus dem neuen Kochbuch<br />
Simon Tress – Die neue schwäbische Küche<br />
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Reutlingen Rathausstraße • Sa • Di<br />
Metzingen In der Marktkelter • Sa • Mi<br />
Tübingen An der Jakobuskirche • Sa<br />
Münsingen Rathausplatz • Sa<br />
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3
4 Ideenwettbewerb<br />
Gemüsekunde<br />
5<br />
Selbst einmal die Richtlinien der Politik<br />
mitbestimmen – wer von uns möchte das<br />
nicht? Jetzt haben wir die Gelegenheit<br />
dazu. Beim großen Ideenwettbewerb zum<br />
Rahmenkonzept des Biosphärengebiets<br />
Schwäbische Alb sind unsere Visionen<br />
gefragt. Machen Sie mit und gewinnen<br />
Sie tolle Preise.<br />
Wohin<br />
geht die Alb?<br />
Die Schwäbische Alb startet durch.<br />
Interessengemeinschaften wie die<br />
Biosphärengastgeber oder Biosphären-<br />
Botschafter entstehen. Viele innovative<br />
Menschen leben und tüfteln hier,<br />
schaffen mit ihren Produkten Werte,<br />
die unsere Region zu etwas ganz Besonderem<br />
machen. Wenn Tausende<br />
den Biosphärenmarkt oder die Messe<br />
schön&gut besuchen, dann zeugt das<br />
stark vom Interesse am regionalen Geschehen.<br />
Doch wohin geht die Alb in<br />
Zukunft? Wie soll sich die Region in<br />
den nächsten Jahren entwickeln?<br />
Das Rahmenkonzept<br />
Mit der Anerkennung der Schwäbischen<br />
Alb und des Albvorlands als<br />
UNESCO-Biosphärenreservat im Mai<br />
2009 ist unserer Region viel Ehre zuteil<br />
geworden. Schließlich zählt das Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb nun zu<br />
den rund 560 Biosphärenreservaten<br />
weltweit. Doch mit der Ehre und Anerkennung<br />
kommt auch die Arbeit.<br />
Wir machen<br />
Naturschutz erlebbar<br />
Wir fördern den Erhalt<br />
der Kulturlandschaft<br />
Wir unterstützen die<br />
naturschutzorientierte<br />
Produktion<br />
www.plenum-alb.de<br />
Weg zum Güterstein<br />
bei Bad Urach<br />
Kinder beteiligen sich am Ideenwettbewerb<br />
Denn die besondere Auszeichnung fordert<br />
von der Region eine zukunftsfähige<br />
Entwicklung. Laut UNESCO muss<br />
jedes Biosphärengebiet ein so genanntes<br />
„Rahmenkonzept“ vorweisen. Ein<br />
Arbeitshandbuch für die Zukunft könnte<br />
man dieses Konzept nennen, in dem<br />
Leitziele, Projektideen und deren Umsetzungen<br />
für die Ausrichtung des Bios-<br />
phärengebietes stehen. Das Biosphärengebietsteam<br />
und PLENUM Schwäbische<br />
Alb arbeiten nun gemeinsam an<br />
diesem Arbeitshandbuch.<br />
Kreative Köpfe gesucht<br />
Als Teil der Rahmenkonzept-Entwicklung<br />
hat jetzt die Geschäftsstelle Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb einen<br />
Ideenwettbewerb gestartet. „Für uns<br />
alle ist die Erarbeitung dieses Konzepts<br />
mit Beteiligung der hier lebenden Menschen<br />
ganz zentral“, sagt Katrin Ströhle<br />
vom Biosphärengebietsteam.<br />
Jeder, der also seine Zukunftsvisionen<br />
zum Biosphärengebiet und damit seine<br />
Liebe zur Region zum Besten geben<br />
möchte, kann mitmachen. Für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren heißt es ein Bild zu<br />
malen. Jugendliche dürfen einen Video-Clip<br />
produzieren und Erwachsene<br />
können ihre Kreativität in das Schreiben<br />
einer Alb-Geschichte legen.<br />
Machen Sie mit bis zum 31. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2011</strong> und gewinnen Sie ein Wochenende<br />
auf der Alb, ein Wohlfühlpaket in<br />
der Therme oder ein Apple iPad. Alle<br />
Informationen und Teilnahmeunterlagen<br />
erhalten Sie im Internet unter<br />
www.biosphaerengebiet-alb.de<br />
Die Ideen werden dann als wichtiger<br />
Impulsgeber in die weitere Entwicklung<br />
des Rahmenkonzepts einfließen. Mit<br />
regionalen Akteuren und politisch Verantwortlichen<br />
werden PLENUM und<br />
das Biosphärengebietsteam das Konzept<br />
ausarbeiten, so dass es Mitte 2012<br />
heißen wird: Dahin geht die Alb.<br />
Rosenkohl zählt zu den feinsten Wintergemüsen.<br />
Ein ungewöhnlich hoher Vitamin-C-Gehalt, viel Folsäure und<br />
wertvolle Bitterstoffe machen ihn zudem zu einem sehr gesunden<br />
Gemüse. Greifen Sie zu – Rosenkohl hat jetzt Saison.<br />
Genießen mit Köpfchen<br />
Jung, klein, frostfest – Rosenkohl ist<br />
in vielerlei Hinsicht anders als seine<br />
großen Verwandten. Erst vor circa 150<br />
Jahren wurde das Gemüse in der Nähe<br />
von Brüssel als Gemüsepflanze kultiviert,<br />
erste Belege für den Anbau gehen<br />
auf das Jahr 1587 in Belgien zurück.<br />
Die Bezeichnungen „Brüsseler Sprossen“<br />
oder „Brüsseler Kohl“ erinnern<br />
heute noch an diese Herkunft.<br />
Die kleinen Röschen sind Triebknospen,<br />
die sich in den Achseln der Stängelblätter<br />
bilden. Meist wird Rosenkohl<br />
von der Pflanze abgeerntet angeboten.<br />
Doch wer Glück hat entdeckt<br />
auf Wochenmärkten noch den ganzen<br />
Pflanzenstängel mit den Kohlköpfchen.<br />
Ein Bild, dem man auch beim<br />
winterlichen Spaziergang auf der<br />
Schwäbischen Alb begegnen kann, wo<br />
immer wieder Rosenkohlfelder stehen.<br />
Der kleine Kohl ist ein echtes Wintergemüse<br />
das von Oktober bis <strong>Januar</strong><br />
Saison hat. Der erste Frost verleiht ihm<br />
Tipps & Wissenswertes zum Rosenkohl<br />
dabei einen besonders leckeren und<br />
zarten Geschmack – ähnlich wie beim<br />
Grünkohl. Seinem feinen Aroma und<br />
der winterlichen Erntezeit verdankt<br />
der Minikohl wohl auch seine starke<br />
Präsenz bei festlichen Essen. Wildund<br />
Fleischgerichte oder weihnachtliches<br />
Geflügel stehen oft in Verbindung<br />
mit den Röschen. Aber auch in<br />
vegetarischen Gemüsepfannen, Aufläufen<br />
oder Suppen ist Rosenkohl ein<br />
feines Wintergemüse. Zubereitet mit<br />
karamellisierten Maronen wird der<br />
kleine Kohl zum Hochgenuss.<br />
Trotz seiner Beliebtheit stammen leider<br />
nur rund 15 % des Rosenkohlangebots<br />
aus deutschem Anbau. Fragen<br />
Sie mal Ihren Gemüsehändler, denn es<br />
macht Sinn bei diesem heimischen<br />
Gemüse Ware aus regionalem Anbau<br />
zu kaufen. Außerdem bringen kurze<br />
Transportwege besonders frischen,<br />
schmackhaften und damit nährstoffreichen<br />
Rosenkohl auf den Tisch.<br />
Nährstoffe: Rosenkohl enthält viel Vitamin C, B1, B2, B6, E, K, Folsäure<br />
und die Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Eisen und viele Ballaststoffe.<br />
Einkauf: Achten Sie auf fest geschlossene und druckfeste Röschen. Frischer<br />
Rosenkohl hat keinerlei welke oder gar gelbe Blättchen. Je trockener die äußeren<br />
Blätter, desto länger liegt die Ernte zurück. Außerdem sollten Sie sich<br />
die Schnittstellen genau anschauen.<br />
Lagerung: Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sich die Röschen eingeschlagen<br />
in Papier circa zwei Tage frisch.<br />
Genuss: Die Minikohlköpfe werden gewaschen und von eventuell schlechten<br />
Außenblättern befreit, die Strünke schneidet man kreuzweise ein. Der Kohl<br />
sollte 10 bis 15 Minuten gegart werden – auf keinen Fall zu lang, damit der<br />
Eigengeschmack nicht zu aufdringlich wird und das Gemüse noch Biss hat.<br />
Roh ist Rosenkohl übrigens nicht genießbar. Mit passenden Gewürzen wie<br />
Basilikum, Lorbeerblättern, frischem Pfeffer, Petersilie und Muskatnuss wird<br />
Rosenkohl zu einem feinen und sehr gesunden Genuss.<br />
Regionale Rezepteküche<br />
Alle Zutaten für 4 Personen<br />
Rosenkohlauflauf mit<br />
gerösteten Walnüssen<br />
Zutaten:<br />
800 g Rosenkohl • 2 l Wasser • 300 g geräucherter<br />
Lachs • 3 Eier • 1/8 l heiße Gemüsebrühe<br />
• 1/8 l Milch • frischer Pfeffer • Salz •<br />
Muskat • 100 g frisch geriebener Gauda •<br />
2 EL gehackte Walnüsse<br />
Zubereitung:<br />
Den Rosenkohl putzen und waschen. •<br />
Salzwasser zum Kochen bringen und den<br />
Rosenkohl bei schwacher Hitze 10 Minuten<br />
kochen. • Anschließend die Röschen in<br />
ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. •<br />
Die frisch gehackten Walnüsse in einer<br />
trockenen Pfanne kurz anrösten • Den<br />
Lachs in Streifen schneiden und mit dem<br />
Rosenkohl in eine Auflaufform füllen, mit<br />
heißer Gemüsebrühe übergießen und mit<br />
den Walnüssen bestreuen. • Den Backofen<br />
auf 220 °C vorheizen. • Die Eier mit der<br />
Milch, Salz, frischem Pfeffer und Muskat<br />
verquirlen und über den Rosenkohl gießen.<br />
Zum Abschluss den geriebenen Käse<br />
über den Auflauf streuen. • Anschließend<br />
den Auflauf mit Alufolie abdecken und auf<br />
der mittleren Schiene 15 Minuten im Ofen<br />
backen. • Danach die Alufolie abnehmen<br />
und noch einmal weitere 10 Minuten überbacken.<br />
• Lecker dazu schmecken frisches<br />
Baguette oder Pellkartoffeln mit Butter.<br />
Guten Appetit!<br />
www.marktleben.de
6 Tüftlernudeln<br />
Fleischereiqualität<br />
7<br />
„Nudeln selbst gemacht oder von Tress“ ist der Slogan des<br />
Nudelherstellers aus Münsingen. Hinter den hohen Qualitätsansprüchen<br />
der Firma steckt echter schwäbischer Tüftlergeist<br />
und viel Liebe zur Region.<br />
Selbst gemachtes<br />
von Tress<br />
Es ist der Biss, der Geschmack, die<br />
Art, wie die Soße an der Nudel haftet<br />
– das macht den Unterschied aus,<br />
zwischen einer selbst gemachten Nudel<br />
und einem Industrieprodukt. Die<br />
Firma Tress hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
ihre Produkte so weit den hausgemachten<br />
anzunähern, dass der Unterschied<br />
verschwimmt. Ein hoher Anspruch,<br />
denn viele Details der Nudelherstellung<br />
in der Privatküche sind in<br />
der maschinellen Produktion kaum<br />
nachzuvollziehen. Gerade die richtige<br />
Herausforderung für Franz Tress.<br />
Entwicklung eigener<br />
Produktionstechniken<br />
1968 gründete Franz Tress in Ehestetten<br />
seine Firma, die 1975 nach<br />
Münsingen zog und dort heute circa<br />
������<br />
��������<br />
�����������������������������������������������������<br />
�����������<br />
100 Mitarbeiter beschäftigt. Maschinen,<br />
die Nudeln von der Qualität hervorbringen,<br />
wie Tress sie sich wünscht,<br />
kauft man nicht einfach. Viel Entwicklungsarbeit<br />
ist für die Produktion geleistet<br />
worden, Maschinen wurden entworfen,<br />
getestet, weiterentwickelt, und<br />
noch heute steht Betriebsleiter Markus<br />
Tress, der Sohn des Firmengründers, vor<br />
immer neuen Herausforderungen für<br />
eine Nudelqualität, die ihresgleichen<br />
sucht. Insofern ist bei Tress tatsächlich<br />
vieles „selbst gemacht“.<br />
Damit die Nudel locker wird und gut<br />
die Soße aufnimmt hat Tress eigens ein<br />
Verfahren entwickelt, das dem Wellholz<br />
der Großmutter am nächsten kommt,<br />
das Nudelholz-Walzverfahren. Auch für<br />
Spätzle wurde ein Abtropfverfahren<br />
entwickelt, das dem Teig erlaubt, wie<br />
über dem Kochtopf daheim, von selbst<br />
abzureißen, statt wie in der Industrie<br />
sonst üblich, geschnitten zu werden. Es<br />
steckt viel Liebe zum Detail in den Produktionsräumen<br />
der Firma Tress, die<br />
sich den Stil des traditionellen Manufakturbetriebes<br />
erhalten hat.<br />
Regional aus Überzeugung<br />
Bei den Zutaten kommt für Tress generell<br />
nur das Beste in Frage. Dies gilt<br />
für den Hartweizengrieß wie auch für<br />
die Eier. Für Tress Großmutters Nudeln<br />
sind letztere ausschließlich aus Baden-<br />
Württemberg und Bayern und nur aus<br />
Franz Tress – mit viel Überzeugung steht<br />
der Firmenchef hinter seinem Produkt<br />
Bodenhaltung. Alle Eier entsprechen<br />
der höchsten Güteklasse. Durch die<br />
großen Abnahmemengen bestehen<br />
langjährige und vertrauensvolle Beziehungen<br />
zu den Lieferanten.<br />
Der Dinkel stammt durchweg von der<br />
Alb und wird für Tress in den regionalen<br />
Mühlen von Luz und der Mühlengenossenschaft<br />
Römerstein gemahlen.<br />
Das Unternehmen Tress versteht sich<br />
hier als zuverlässiger Partner der regionalen<br />
Landwirtschaft und ihrer Produzenten,<br />
der ihnen Abnahmemengen<br />
und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
garantiert. Dieses Bewusstsein für<br />
Regionalität zeigt sich auch in der Unterstützung<br />
der regionalen Messe<br />
schön&gut, deren Hauptsponsor der<br />
Nudelhersteller ist.<br />
Kommen Sie vorbei!<br />
Es lohnt sich, die Firma einmal zu besuchen.<br />
Mit einem Film informiert das<br />
Unternehmen über ihre Produktion und<br />
ihren besonderen Charakter. Im Kundenzentrum,<br />
dem Großmutters Lädle<br />
finden Sie die volle Auswahl von bis zu<br />
100 Tress-Produkten. Montag, Mittwoch<br />
und Freitag von 11-17 Uhr sind<br />
die Türen hier für Sie geöffnet. Aber<br />
auch im Supermarkt in der Nähe stehen<br />
bis zu 30 Sorten im Regal. Und falls Sie<br />
sich mal in Japan, Australien, den USA<br />
oder sonstwo in der Welt aufhalten –<br />
Tress Nudeln sind ein beliebter Importartikel<br />
in vielen Ländern. Wie sagen wir<br />
Weltbürger? Daheim ist, wo die Spätzle<br />
schmecken!<br />
Der Genuss steht bei der<br />
Metzgerei Schneider an<br />
oberster Stelle. Dafür werden<br />
hier handwerkliche Tradition,<br />
Regionalität und artgerechte<br />
Tierhaltung miteinander<br />
verbunden. Höchstem Geschmacksbewusstsein<br />
zu<br />
entsprechen ist das erklärte<br />
Ziel der Premium-Metzgerei<br />
am Schönbuchrand.<br />
Der Genuss-Metzger<br />
Gehören Sie auch zu denen, die ein<br />
Stück Fleisch gerne so richtig genießen?<br />
Es sich auf der Zunge zergehen<br />
lassen und dabei die feinen<br />
Unterschiede in der Qualität entdecken?<br />
Es ist beim Fleisch wie bei allen<br />
Nahrungsmitteln – je feiner man seinen<br />
Geschmackssinn entwickelt, desto<br />
mehr nimmt man wahr.<br />
Damit ein Fleisch diese besondere<br />
Note erhält, kommt es auf viele Details<br />
an. Die Züchtung ist da nur der Anfang.<br />
Wurde das Tier artgerecht gehalten?<br />
Hatte es Auslauf, ein Umfeld, in<br />
dem es sich wohl fühlte, natürliche Ernährung?<br />
„Und all das, was Sie über<br />
Jahre durch eine sorgsame Tierhaltung<br />
aufgebaut haben, können Sie in den<br />
fünf Minuten vor der Schlachtung wieder<br />
zunichte machen“, weiß Jochen<br />
Schneider, zusammen mit seinem Bruder<br />
Marcus Inhaber der Metzgerei<br />
Schneider mit Stammsitz in Pliezhausen.<br />
Stresshormone schaden nicht nur<br />
dem Tier, sondern auch der Qualität<br />
des Fleisches. Ein wertvoller Zusammenhang,<br />
der immer mehr in das Bewusstsein<br />
aller Konsumenten rückt:<br />
Was gut ist für das Tier ist auch gut für<br />
den Menschen.<br />
Höchste Ansprüche<br />
an Qualität und Frische<br />
Dem großen Erfolg der Metzgerei<br />
Schneider und ihrem Ruf, besondere<br />
Qualität zu bieten, liegt ein einfaches<br />
Konzept zugrunde: Die Qualität der<br />
Ware und die Zufriedenheit anspruchsvoller<br />
Kunden sind hier das<br />
höchste Prinzip. Um dies zu erreichen<br />
wird viel getan. So stammt das Fleisch<br />
nur von Tieren, die nach den Grundsätzen<br />
artgerechter Haltung großgezogen<br />
wurden.<br />
Die Rinder und Schweine stammen<br />
von Höfen aus der Region. Sie haben<br />
keinen längeren Weg als eine bis eineinhalb<br />
Stunden zum Schlachthof.<br />
Auch der Transport des Fleisches vom<br />
Schlachthof nach Pliezhausen dauert<br />
nicht länger, so dass es dort zum Teil<br />
noch schlachtwarm verarbeitet werden<br />
kann. Um dies sicher zu stellen pflegt<br />
die Metzgerei Schneider sehr langjährige<br />
Beziehungen – das heißt bis zu 30<br />
Jahren – zu den Höfen, von denen sie<br />
beliefert wird. Nur so wächst ein Vertrauen,<br />
das letztlich dann auch der<br />
Kunde seiner Metzgerei gegenüber<br />
haben kann.<br />
Durch ihre Größe ist die Metzgerei in<br />
der Lage, täglich frisches Fleisch anzubieten.<br />
Dies gilt auch für die Frischwurst.<br />
Zudem wird bei allen Zutaten<br />
auf höchste Qualität geachtet, um auch<br />
„Wir stehen für<br />
Essgenuss durch ausgezeichnete<br />
Qualität!“<br />
Jochen und Marcus Schneider<br />
Ein gutes Stück<br />
Fleisch – bei der<br />
Metzgerei Schneider<br />
kommt es auf<br />
viele Details an<br />
hier keinen Schwankungen an Qualität<br />
und Geschmack zu unterliegen. Vielfache<br />
Auszeichnungen belegen, dass<br />
auch die Fachwelt den Produkten der<br />
Slow Food-Mitglieder Jochen und Marcus<br />
Schneider hohen Respekt zollt.<br />
So wird das Fest<br />
zum Hochgenuss<br />
Wer noch Ideen für das Weihnachtsessen<br />
sucht, holt sich in der Metzgerei<br />
Schneider die Broschüre mit leckeren<br />
Rezepten. Wild und Geflügel können<br />
Spontanköche hier auch ohne Bestellung<br />
noch kurz vor dem Fest einkaufen,<br />
vieles ist vorrätig vorhanden. Und wer<br />
ohne viel Aufwand tafeln möchte wie<br />
Fritz Haux in unserer Titelgeschichte,<br />
der holt sich hier fertig zubereitet<br />
Klöße, Rotkraut und Soßenfond. Lassen<br />
Sie sich’s schmecken!<br />
Aus der Region für die Region!<br />
Wilhelmstraße 70 · Reutlingen<br />
<strong>2010</strong> www.sieglesign.de
8<br />
Tischkultur<br />
Die Profis in Stilfragen – Fritz Haux und<br />
seine Partnerin Andrea Blume<br />
Wer zu Weihnachten seine Familie um den eigenen Tisch herum<br />
versammeln will, der findet bei HAUX in der Metzgerstraße in<br />
Reutlingen die perfekte Unterstützung für ein rundum gelungenes<br />
Festtagsmahl.<br />
was einen bewegt, das gemeinsame<br />
Essen und Feiern, das wieder neue<br />
Kraft gibt und Ideen.<br />
Gläubige Christen verbinden mit<br />
dem Weihnachtsfest freilich noch eine<br />
viel tiefere Dimension. Über diese<br />
schreiben wir hier nicht, dazu sind andere<br />
berufen. Wir schreiben über die<br />
rein menschliche Dimension des festlichen<br />
Zusammenseins. Dies in den eigenen<br />
Wänden zu zelebrieren ist<br />
tatsächlich etwas anderes<br />
als im Restaurant, wo<br />
heute viele der größeren und kleineren<br />
Feiern stattfinden. Gäste in sein eigenes<br />
Zuhause einzuladen heißt, sie teilhaben<br />
zu lassen an dem Stil, den man<br />
pflegt, am eigenen Leben. Mit einem<br />
liebevoll selbst gedeckten Tisch und<br />
einem besonderen Essen macht man<br />
seinem Gast ein Geschenk, das nicht<br />
mit Geld bezahlt werden kann.<br />
Ein Herz für<br />
die Hausfrau –<br />
Fritz Haux und<br />
Balazs Meszaros<br />
braten die<br />
Weihnachtsgans<br />
im Freien<br />
auf dem Grill<br />
Der Coach für Wohnkultur & Gastlichkeit<br />
Der Tisch ist angerichtet, der<br />
Glanz der Kerzen spiegelt sich<br />
auf Porzellan und in Kristallgläsern.<br />
Der Duft, der bereits vor der<br />
Türe die Gäste empfängt, ist verheißungsvoll<br />
und vertraut zugleich.<br />
Etwas abseits der Tafel steht der Weihnachtsbaum,<br />
darunter Geschenke, teils<br />
am Abend zuvor geöffnet, teils noch<br />
dekorativ verschnürt für die Gäste, die<br />
am Heiligabend nicht dabei waren.<br />
Festlichkeit im<br />
privaten Rahmen<br />
Wer weiß, dies wahrhaft zu genießen?<br />
Wer lässt sich nicht von Stress<br />
und Trubel, dem Glauben an Verpflichtungen<br />
und Floskeln wegreißen<br />
von dem, was dieses Fest uns schenkt,<br />
wenn das Aufpacken der Geschenke<br />
vorbei ist? Vielleicht war es ein anstrengendes<br />
Jahr, das hinter uns liegt.<br />
Vielleicht brauchen wir die Geburt von<br />
etwas Neuem. Und immer wieder ist es<br />
das Zusammensein mit den Menschen,<br />
die man mag, der Austausch über das,<br />
Der professionelle Rat<br />
für Ihre Feier<br />
Mit diesem Artikel stellen wir einen<br />
Mann vor, der als Berater oder<br />
„Coach“ in Sachen Wohn- und Gastlichkeit<br />
bezeichnet werden könnte.<br />
Einen, für den selbst es nichts Schöneres<br />
gibt, als im Kreis von lieben Menschen<br />
zu feiern, zu essen, zusammen<br />
zu sitzen und es sich wohl sein zu lassen.<br />
Diese Liebhaberei hat er sich zum<br />
Beruf gemacht, indem er sein Geschäft<br />
in der Metzgerstraße in Reutlingen zu<br />
einem Laden ausgebaut hat, in dem<br />
man alles findet, was dem eigenen Lebensstil<br />
und der Kunst Gäste zu bewirten<br />
die besondere Note gibt.<br />
„Wir legen besonderen Wert auf das<br />
Ambiente, den Rahmen. Wir wollen,<br />
dass sich unsere Gäste bei uns wohl<br />
fühlen“, sagt Fritz Haux, und meint<br />
damit nicht nur sein Zuhause, sondern<br />
auch sein Geschäft. Wann immer er<br />
dort ist, steht er im Eingangsbereich<br />
und begrüßt seine Kunden. „Viele<br />
kommen herein, um einfach ein bisschen<br />
zu schauen und die Seele bau-<br />
meln zu lassen. Sie sollen sich fühlen<br />
wie ein Gast, der seinen Spaziergang<br />
unterbricht um auf einen Espresso<br />
oder ein Schnäpsle bei einem guten Bekannten<br />
vorbei zu schauen.“<br />
Wer Beratung sucht, hat hier keine<br />
Mühe damit, jemanden zu finden, der<br />
für ihn da ist. Fritz Haux, seine Partnerin,<br />
Andrea Blume, und ihre Mitarbeiterinnen<br />
wollen ihren Kunden<br />
helfen, sich zu verwirklichen in ihrem<br />
Lebensraum. Dazu sind Haux und<br />
Blume circa 45 Tage im Jahr auf Messen<br />
im In- und Ausland unterwegs,<br />
immer auf der Suche nach<br />
dem Besonderen, das ihre Kunden<br />
nicht überall finden. Diese<br />
Suche nach Qualität, nach Dingen,<br />
hinter denen oft lange Traditionen<br />
stehen, zeichnet das<br />
hauxsche Sortiment aus. „Alles,<br />
was wir hier verkaufen sind<br />
Dinge, hinter denen ich selbst<br />
100 %ig stehe, die ich selbst<br />
ausprobiert habe und einfach<br />
gut finde“, unterstreicht Fritz<br />
Haux.<br />
Alles hat<br />
seine Geschichte<br />
Dies gilt zum Beispiel für die<br />
Weine und Destillate, alkoholfreie<br />
Aperitifs, die eigens von<br />
ihm entwickelte Grillsauce aus<br />
dem Hauxapfel, aber auch für<br />
die Tischwäsche und -dekoration.<br />
Die Leinen-Tischdecken<br />
der Firma Ju-Lein in Russland<br />
etwa, die schon den Zar beliefert<br />
hat, werden auf uralten Maschinen<br />
gefertigt. Zum extra für<br />
ihn bei der Brennerei Dr. Dr.<br />
Metzgerstraße 59, 72764 Reutlingen, www.haux.de<br />
Die Tischwäsche von Ju-Lein –<br />
die feinen Leinenstoffe haben ihren<br />
Ursprung in Russland<br />
WeihNachtS<br />
geScheNke<br />
fiNDEt maN bei
10 Tischkultur<br />
Albsinth<br />
Darauf kann man anstoßen – der Koch<br />
Balazs Meszaros und Fritz Haux sind ein<br />
perfektes Team in Sachen Grillen<br />
Frey in Wolfschlugen gebrannten Absinth<br />
hat Fritz Haux das original Absinth-Glas<br />
von La Rochère aus<br />
Frankreich. Ständig findet er neue<br />
Dinge, die ihn faszinieren. Sein Ge-<br />
schäft ist eine unermessliche Fundgrube<br />
– sei es, um den eigenen Stil zu<br />
verfeinern, sei es um mit Geschenken<br />
anderen dabei zu helfen.<br />
Persönliche Geschichten stehen hinter<br />
vielen der Produkte, die Fritz Haux<br />
verkauft. So hat er Käthe Kruse, deren<br />
Puppen in seinem Laden stehen, als<br />
kleiner Junge selbst kennen gelernt.<br />
„Ich weiß noch, wie es mich völlig irritiert<br />
hat, dass sie ihren Hut beim Essen<br />
nicht abgenommen hat. Ich könnte ihr<br />
Gesicht zeichnen, so deutlich erinnere<br />
ich mich an sie“, sagt er.<br />
Praktische Lösungen<br />
für ruhige Momente<br />
„Ich habe immer ein Herz für die<br />
Hausfrau, ich bin ja selber eine“,<br />
scherzt Fritz Haux. Hinter allem, was<br />
er führt und anbietet, stehen Überlegungen<br />
zur praktischen Umsetzung. So<br />
etwa bei den Weber-Grills. Die Idee<br />
mag ungewöhnlich erscheinen, seine<br />
Weihnachtsgans auf einem Grill zu<br />
garen, aber der Vorteil liegt auf der<br />
Hand: Der Duft erfreut die Nachbarn<br />
und bleibt nicht über Tage in der<br />
Wohnung hängen. Auch seine<br />
Rezepte für die Zutaten zur<br />
Gans sind alle so gefasst, dass<br />
sie bequem ein bis zwei Tage<br />
im Voraus zubereitet werden<br />
können, so dass vor dem Eintreffen<br />
der Gäste keine Hek-<br />
tik entsteht. Und auch an<br />
denjenigen, der es gerne noch<br />
einfacher möchte, hat Fritz<br />
Die perfekt<br />
gedeckte Tafel<br />
– bei HAUX<br />
werden Sie fündig,<br />
von der<br />
Tischwäsche<br />
über Porzellan<br />
bis zur Dekoration<br />
Haux gedacht, und bei der Metzgerei<br />
Schneider Klöße, Rotkraut und Bratensoße<br />
vorbereiten lassen.<br />
Das Grillen hat aber neben der Auslagerung<br />
des Kochens ins Freie auch<br />
noch einen ganz anderen großen Vorzug.<br />
Kochen als ein geselliges Erlebnis<br />
zu zelebrieren ist ein Trend der Zeit,<br />
und das gelingt mit einem Grill oft<br />
noch besser als in der Küche. Falls Sie<br />
den Stil Ihrer Gastlichkeit in dieser<br />
Richtung weiterentwickeln möchten,<br />
können Sie ab Frühjahr <strong>2011</strong> Grillkurse<br />
mit Balazs Meszaros im wunderschönen<br />
Dekanatsgarten von HAUX<br />
buchen.<br />
Wie kein anderes Fest ist Weihnachten<br />
geprägt von seiner Geschichte, und<br />
es sind immer die dahinter stehenden<br />
Geschichten, die ein Fest zu dem machen<br />
was es ist. Was immer Ihre persönliche<br />
Geschichte ist, wir wünschen<br />
Ihnen, dass sie voll ist von dem Zusammensein<br />
mit Menschen, in dem<br />
Neues entsteht, in dem Sie Kraft finden<br />
und Ihren eigenen unverwechselbaren<br />
Stil entwickeln. Das wäre schon ein<br />
Grund zum Feiern!<br />
Der Absinth, auch Grüne Fee genannt,<br />
ist wieder da. Gunter Hahn hat das Modegetränk<br />
von einst jetzt aus Kräutern der Schwäbischen Alb<br />
destilliert und ihm den Namen Albsinth gegeben.<br />
In der Chocolaterie von Eberhard Laepple verbinden<br />
sich nun Albsinth mit dunkler Schokolade zu<br />
feinen Pralinen.<br />
Fee im<br />
Schokoladenkleid<br />
Absinth – ist das nicht dieses Teufelszeug<br />
das einem den Geist vernebelt,<br />
giftige Substanzen enthält, wegen<br />
dem sich Van Gogh das Ohr abgeschnitten<br />
hat? Düstere Mythen ranken<br />
sich um ein Getränk, das tatsächlich<br />
erst seit 1998 in Deutschland wieder<br />
legal zu haben ist.<br />
Die Geschichte klärt sich auf<br />
Absinth war im 19. Jahrhundert, inbesondere<br />
in Frankreich, sehr in Mode.<br />
Gleichzeitg gab es Fälle von Trinkern,<br />
die durch Alkoholkonsum schwere<br />
Schäden erlitten oder starben. Da diese<br />
Auswirkung dem Absinth zugeschrieben<br />
wurde, wurde der Schnaps aus<br />
Wermut 1923 in vielen europäischen<br />
Ländern verboten.<br />
Inzwischen weiß man jedoch, dass<br />
die damalige Wirkung des Getränks<br />
auf die konsumierten Mengen und auf<br />
Panschereien bei der Herstellung zurückzuführen<br />
sind. Den Inhaltsstoff<br />
Thujon in der Wermutpflanze (lat.: Artemisia<br />
absinthum) traf nicht, wie einst<br />
vermutet, die Schuld. Heute verlangt<br />
das Gesetz ohnehin strenge Grenzwerte<br />
für Thujonmengen.<br />
Der Absinth von<br />
der Schwäbischen Alb<br />
Aber nicht nur in Frankreich war Absinth<br />
bekannt. In der Festschrift 1100<br />
Jahre Dapfen wird erwähnt, dass es<br />
1852 in Wasserstetten auf der Schwäbischen<br />
Alb einen „Brennhafen zur Fabrikation<br />
von Wermutöl“ gab, um dieses<br />
an Apotheken zu verkaufen. Da die<br />
Wermutpflanze gut mit den Bodenund<br />
Klimaverhältnissen auf der Alb zurechtkam,<br />
war sie weit verbreitet und<br />
wurde aus wirtschaftlichen Gründen<br />
gesammelt.<br />
Zwei Feinheiten – der Albsinth<br />
und aus ihm kreierte Pralinen<br />
Nun hat Gunter Hahn,<br />
Brennmeister aus Metzingen,<br />
sich von der Geschichte<br />
des Absinths inspirieren<br />
lassen und den<br />
Albsinth destilliert. Wermut, Anis und<br />
Fenchel sowie Obstler aus der Region<br />
verwendet er dabei für die Herstellung.<br />
Gemeinsam mit Prof. Dr. Roman Lenz,<br />
Leiter des Instituts für Angewandte Forschung<br />
in Nürtingen, hat er viele Jahre<br />
an der richtigen Rezeptur gearbeitet.<br />
Für die Kräuter im Albsinth ist heute<br />
Karin Maier vom Münsinger Biolandbetrieb<br />
Eichberghof verantwortlich. Sie<br />
baut die Kräuter an und weiß damit<br />
genau um deren Inhaltsstoffe.<br />
Genießen kann man Albsinth auf<br />
ganz unterschiedliche Weise. Gunter<br />
Hahn empfiehlt das 55 %ige Destillat<br />
um die Hälfte mit Wasser zu verdünnen<br />
und immer mit Eis zu genießen, was,<br />
anders als beim Whiskey, mehr Aromen<br />
entfaltet.<br />
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Die Pralinen aus Albsinth<br />
Die sicher feinste Art sich die Grüne<br />
Fee auf der Zunge zergehen zu lassen<br />
ist wohl die Albsinth-Praline. Eberhard<br />
Laepple, bekannt für seine Chocolaterie<br />
im Lagerhaus an der Lauter, hat die<br />
Leckerei entwickelt. Insgesamt drei verschiedene<br />
Pralinen-Variationen sind dabei<br />
entstanden. Ob Trüffelmasse, Marzipan<br />
oder ein rein pflanzliches Gelee,<br />
immer setzt der Albsinth mit seinem<br />
breiten Spektrum an Aromen eine besondere<br />
Geschmacksnote im Schokoladenkleid<br />
aus 62 % Kakao.<br />
Wer mehr über das Thema erfahren<br />
möchte, sollte sich den 6. März vormerken.<br />
Dann findet im Lagerhaus ein<br />
Albsinth-Abend statt der bestimmt ein<br />
ganz besonderes Feen-Treffen wird.
12<br />
Walnuss<br />
Die Walnuss zählt zu den beliebtesten Nusssorten überhaupt.<br />
Wohl deshalb sind ihre Kerne auch weit mehr als ein vor Energie<br />
strotzender Knabberspass. Ob Walnussöl oder feinste Spirituosen,<br />
die heimischen Nüsse bieten viel Raum für Kreativität und<br />
das nicht nur in der<br />
Küche.<br />
it den ersten Herbstwinden prasselten<br />
sie von den Bäumen. Wer<br />
einen eigenen Walnussbaum im Garten<br />
hat, kennt das klackende Geräusch<br />
von fallenden Walnüssen – sei es auf<br />
das Schuppendach oder die Gartenbank.<br />
Ein Baum mit Geschichte<br />
Archäologische Funde deuten darauf<br />
hin, dass die Echte Walnuss seit über<br />
9.000 Jahren als Nahrungsmittel genutzt<br />
wird. Die ursprünglich aus Persien<br />
stammende Nuss gelangte über<br />
die Handelswege nach Asien, China<br />
und Europa. Von Griechenland führte<br />
ihr Weg ins Römische Reich und von<br />
Gallien, dem heutigen Frankreich,<br />
schließlich nach Deutschland. Die<br />
Neue Welt erreichten die ersten Nüsse<br />
1770 durch spanische Missionare.<br />
Heute produziert Kalifornien mit<br />
knapp 300.000 t jährlicher Ernte etwa<br />
2/3 der Walnuss-Welternte. Doch<br />
glücklicherweise sind Walnussbäume<br />
auch hierzulande zahlreich anzutreffen<br />
und somit findet sich genügend heimische<br />
Ware auf Wochenmärkten und<br />
im Obsthandel.<br />
Die gesunden Kraftkerne<br />
Walnusskerne sind gesund und eignen<br />
sich ideal zur Aktivierung der geistigen<br />
Leistungsfähigkeit. Der Grund dafür<br />
sind wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin<br />
E, Vitamin B 6, Folsäure, Kalium,<br />
Magnesium, Selen und ein hoher Eiweißgehalt.<br />
Außerdem ist die Nuss<br />
reich an ungesättigten Fettsäuren mit<br />
einem Fettanteil von 42 % - 65 %, dabei<br />
überdurchschnittlich viel von den<br />
für das Herz gesunden Omega-3-<br />
Fettsäuren, nämlich circa 12 %.<br />
So viel Fett wird da mancher von uns<br />
sagen und an die Kalorien denken.<br />
Doch wissenschaftliche Studien haben<br />
inzwischen den Beweis erbracht, dass<br />
Walnüsse keinesfalls dick machen. Im<br />
Gegenteil. Sie schützen sogar vor Erkrankungen,<br />
die oft mit Übergewicht<br />
zusammenhängen wie Altersdiabetes<br />
oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />
Die Vielfalt der Walnuss<br />
Neben der reinen Knabberlust lassen<br />
sich Walnüsse auf unzählige Art und<br />
Weise verwenden. Gerade jetzt, in der<br />
Vorweihnachtszeit, sind sie eine feine<br />
Backzutat und Walnussbrot gehört mit<br />
zum Leckersten was unsere Bäcker anbieten.<br />
Walnüsse in Honig, wie sie die<br />
Imkerei Kasper herstellt, ist ein Hochgenuss.<br />
Das Aroma von Waldhonig<br />
harmoniert dabei mit den Nüssen auf<br />
besonders feine Weise. In der Reutlinger<br />
Markthalle bietet die Imkerei die<br />
Spezialität an.<br />
Eine absolute Delikatesse ist das Öl<br />
der Walnuss, das sich durch sein harmonisches<br />
Nussaroma auszeichnet. In<br />
der Ölmühle Illingen widmet sich die<br />
Familie Krauth seit sechs Generationen<br />
der Gewinnung von Walnussöl. Hier<br />
können Kunden aus Kleinmengen von<br />
zwölf Kilo Nusskernen im traditionellen<br />
Kaltpressverfahren ihr persönliches Öl<br />
Walnuss-Parfait<br />
Zutaten (4 Portionen):<br />
100 g gehackte Walnusskerne • 20 g Puderzucker<br />
• 4 Eigelb • 100 g Zucker • 25 g Wasser<br />
• 1 cl Walnuss-Likör • 250 g Sahne<br />
Zubereitung:<br />
Die Walnüsse in einer trockenen Teflonpfanne<br />
erhitzen, mit dem Puderzucker<br />
bestäuben und kurz karamelisieren. Die<br />
Nüsse kaltstellen. • Die Eigelb schaumig<br />
schlagen. Zucker und Wasser circa 1 Minute<br />
kochen lassen und heiss unter den<br />
Eischaum schlagen. Eimasse im Eiswasserbad<br />
kalt schlagen, bis der Schaum<br />
weißlich ist. Unter die kalte Masse die<br />
Nüsse, den Likör, sowie die sehr steif geschlagene<br />
Sahne heben. • Eine Eisbombe<br />
oder Kastenform mit kaltem Wasser ausspülen.<br />
Die Masse einfüllen. Mit der<br />
Form 2-3 Mal auf den Tisch klopfen, damit<br />
Luftblasen gelöst werden. • Das Eis<br />
über Nacht gefrieren lassen. Circa 30 Minuten<br />
vor dem Servieren vom Gefrierfach<br />
in den Kühlschrank stellen. • Serviert<br />
mit heißen Zimt-Pflaumen ist dieses<br />
Parfait ein echt weihnachtlicher Genuss.<br />
herstellen lassen. Das „flüssige Gold“<br />
von circa 8 Litern, das anschließend<br />
nach Hause genommen wird, entschädigt<br />
dann in jeglicher Hinsicht für das<br />
mühsame Nüsseknacken. Schauen Sie<br />
doch mal dem Ölmüller bei der Herstellung<br />
über die Schulter – die Illinger<br />
Ölmühle ist ein Museum zum Anfassen.<br />
Schmecken tut das Öl hervorragend<br />
zu allen Wurzel- und Blattsalaten<br />
– ein Klassiker ist Feldsalat mit Walnussöl<br />
– oder Sie schwenken mal Ihre frisch<br />
zubereiteten Teigwaren darin.<br />
Die Ernte halbreifer grüner Nüsse im<br />
Juni ist wohl die ungewöhnlichste Verwendung<br />
der Walnuss. Hierbei werden<br />
die unreifen Nüsse 14 Tage in Wasser<br />
eingelegt, bevor sie mit Zucker, Vanilleschoten<br />
und verschiedenen Gewürzen<br />
weiterverarbeitet und eingemacht werden.<br />
Zahlreiche Rezepte zur genauen<br />
Zubereitung von „Schwarzen Nüssen“<br />
finden sich im Internet.<br />
Ein langer Genuss<br />
Durch die dicke Schale geschützt sind<br />
Walnüsse maximal 12 Monate haltbar<br />
– vorausgesetzt man lagert sie richtig.<br />
An einem kühlen, trockenen und dunklen<br />
Ort, beispielsweise im Keller, behalten<br />
sie ihren Geschmack und ihren<br />
Nährstoffgehalt. Wer die geknackten<br />
Kerne lagern möchte, kann dies am<br />
besten in Gläsern tun und diese dann<br />
gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.<br />
Da Walnüsse schnell kräftige<br />
Gerüche annehmen, sollte man sie<br />
keinesfalls – auch nicht in der Schale –<br />
in Nachbarschaft zu Knoblauch, Zwiebeln<br />
oder Äpfeln lagern.<br />
Wenn die grüne<br />
Schale aufplatzt, ist<br />
die Walnuss reif –<br />
bis zu 50 Kilogramm<br />
Nüsse fallen<br />
dann von einem<br />
einzigen Baum<br />
Walnusskerne sind lecker und sehr gesund. Ob<br />
pur zum Knabbern, mit Jogurt vermischt, in Salaten<br />
und der Pasta oder als feine Backzutat in<br />
Brot, Kuchen und weihnachtlichem Gebäck –<br />
die Kerne sind mit ihrer Nährstoff-Kombination<br />
ein Gewinn für Gaumen und Geist. Und auch<br />
das gibts: Eingemachte, halbreife grüne Nüsse –<br />
eine fast exotische Zubereitungsform, die<br />
„Schwarze Nüsse“ genannt wird.<br />
Walnusskernöl ist eine absolute Delikatesse, die<br />
sich durch sein feines Nussaroma auszeichnet.<br />
Verwendet wird es meist in Salaten aber auch<br />
zu Pastagerichten. Gesund ist das Öl aufgrund<br />
des hohen Anteils an Omega-3-Fettsäuren in<br />
der Walnuss – nur Leinöl und Seefisch enthält<br />
mehr davon. Äußerlich angewendet eignet sich<br />
Walnusskernöl auch ausgezeichnet bei Hautproblemen.<br />
Auch Hochprozentiges wird aus Walnusskernen<br />
hergestellt. Das Wallnusskern-Destillat ist dabei<br />
etwas Feines, das aus Wallnusstrester – dem<br />
anfallenden Presskuchen bei der Ölgewinnung<br />
– oder aus Walnusskernen gewonnen wird. Die<br />
süße Variante ist der Walnuss-Likör. Er passt<br />
wunderbar zu Desserts und angewärmt, mit<br />
einem Sahnehäubchen, ist er etwas für absolute<br />
Genießer.<br />
Nicht nur die Walnusskerne sind beliebt. Das<br />
Holz des Walnussbaums zählt zu den begehrtesten<br />
aber auch teuersten Hölzern. Mit<br />
seiner lebhaften und sehr außergewöhnlichen<br />
Holzstruktur entstehen aus ihm Möbel<br />
von besonderer Schönheit. Seit Ende des letzten<br />
Jahrhunderts wird deshalb vermehrt versucht,<br />
den Baum auch forstwirtschaftlich zu<br />
nutzen.<br />
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Fr 16-22 Uhr • Sa 11-19 Uhr<br />
So 11-19 Uhr<br />
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Sa 15-22 Uhr • So 11-18 Uhr<br />
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Fr 17-22 Uhr • Sa 9-20 Uhr<br />
So 11-19 Uhr<br />
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Sa 10-20 Uhr<br />
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So 11-20 Uhr<br />
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Die besten Naturfotos des Jahres<br />
Das Naturkundemuseum in Reutlingen zeigt auch in diesem Jahr wieder die preisgekrönten<br />
Bilder des weltweit renommiertesten Wettbewerbs für Naturfotografie,<br />
der jährlich vom Natural History Museum London und dem BBC Wildlife<br />
Magazine ausgeschrieben wird.<br />
Insgesamt wetteiferten Fotografen aus 94 Ländern mit 41.135 Motiven um die<br />
begehrten Preise in 15 verschiedenen Kategorien. Wer hier einen Preis gewinnt,<br />
darf sich zu Recht zur Elite der Naturfotografen zählen.<br />
Die Ausstellung zeigt die kreativsten und beeindruckendsten Fotos, die von der<br />
Jury prämiert und belobigt wurden: großartige Landschaftsaufnahmen, außergewöhnliche<br />
Tierfotos und faszinierende Unterwasser-Fotografien. Jedes Bild ist ein<br />
einmaliges Kunstwerk, das nicht nur die technische Brillanz des Fotografen, sondern<br />
vor allem in einzigartigen Momentaufnahmen die atemberaubende Schönheit<br />
der Natur vor Augen führt und zum Staunen, Entdecken und Nachdenken<br />
einlädt. Mit bewegenden Einblicken in das großartige und manchmal auch dramatische<br />
Naturgeschehen auf unserer Erde zieht die Ausstellung in jedem Jahr<br />
Millionen von Menschen auf allen Kontinenten in ihren Bann.<br />
> Naturkundemuseum Reutlingen<br />
bis 9. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />
> Öffnungszeiten Di-Sa 11-17 Uhr • Do11-19 Uhr •<br />
So/Fei 11-18 Uhr • Heiligabend und Silvester geschlossen<br />
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insgesamt 40 Rezepten, darunter<br />
Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts,<br />
können Sie sich nun auswählen<br />
welcher Aspekt am Besten zu<br />
Ihnen passt.<br />
Mit wunderschönen Fotos lädt<br />
das Kochbuch ein, die neue schwäbische<br />
Küche mit den Besonderheiten<br />
unserer Region zu entdecken.<br />
Es lädt ein, es dem jungen Schwaben,<br />
der heute ein kulinarischer<br />
Botschafter für Deutschland ist und<br />
international seine Kochkunst präsentiert,<br />
gleichzutun.<br />
> Simon Tress<br />
Die neue schwäbische Küche<br />
144 Seiten • Gebunden • 24,90 €<br />
ISBN 978-3-88627-466-6<br />
Sommerhalde<br />
Viele Festtage stehen nun vor der Türe.<br />
Gönnen Sie sich doch auch beim Getränk<br />
das Besondere aus der Region. Die Reutlinger<br />
Weine und der Premium Sekt sind<br />
ein heimischer Genuss, der ganz bestimmt<br />
auch Ihren Gästen munden wird.<br />
Edle Tropfen<br />
vom Hausberg<br />
Lange Zeit waren die edlen Tropfen<br />
von Reutlingens Hausberg Achalm<br />
nur den Jubilaren der Stadt Reutlingen<br />
vorbehalten. Doch glücklicherweise<br />
sind diese Zeiten vorbei. Jetzt kann sich<br />
jeder Wein- und Sektliebhaber die Erzeugnisse<br />
schmecken lassen.<br />
Genuss mit Muskat-Aroma<br />
und Brombeer-Note<br />
Seit 1957 unterhält die Stadt Reutlingen<br />
in alter Tradition den kleinen<br />
Weinberg Sommerhalde mit 58 Ar in<br />
bester Südhanglage an der Achalm.<br />
„Unsere Reben gedeihen hier prächtig“,<br />
sagt Dr. Christoph-Michael Pfefferle,<br />
Leiter beim Amt für Wirtschaft<br />
und Immobilien. „Der erfahrene Küfermeister<br />
Richard Rauscher bewirtschaftet<br />
den Weinberg und betont<br />
auch die Eignung der Rebsorten.“<br />
Eine aromatische Brombeer-Note<br />
bietet der Portugieser, ein angenehm<br />
runder und gehaltvoller Rotwein. Wer<br />
lieber zum Weißwein greift, findet mit<br />
dem Müller-Thurgau einen frischen,<br />
fruchtigen Wein der mit einem zarten<br />
Muskat-Aroma ins Glas kommt.<br />
Ein Glanzlicht ist wohl der Reutlinger<br />
Premium Sekt, der jüngste Tropfen von<br />
der Sommerhalde. Ein wunderbar<br />
fruchtiger Sekt, der so sehr mit einer<br />
feinen Muskat-Note überrascht, dass<br />
ihn einst bei der Pressevorstellung jeder<br />
für einen „Südländer“ hielt. Ausgebaut<br />
wird für diesen trockenen Sekt der Müller-Thurgau<br />
von der Schlosskellerei Affaltrach<br />
im Landkreis Heilbronn. Seit<br />
2008 gibt es den Sekt auch als Piccolo.<br />
Ein Prosit auf die<br />
Reutlinger Tropfen<br />
In gut gefüllten Kellern liegen nun<br />
Wein und Sekt bereit. Holen Sie sich<br />
doch an einem der Verkaufsstellen die<br />
edlen Tropfen nach Hause und riechen,<br />
schmecken und staunen Sie mal. Wir<br />
sind uns ziemlich sicher, dass Sie danach<br />
mit einem Reutlinger Tropfen anstoßen<br />
– sei es beim weihnachtlichen<br />
Festessen oder indem Sie das neue Jahr<br />
begrüßen.
<strong>Marktleben</strong><br />
Wer sucht, der findet –<br />
hier erhalten Sie <strong>Marktleben</strong> – das Magazin rund um den Genuss<br />
in unserer Region<br />
In Reutlingen<br />
Achalmbad Albstraße 17-19 | Achalm Hotel & Restaurant Achalm 1 | Alexandre Marktplatz 22 | Alphüsli<br />
Wochenmarkt | Alteburg Hofgut | Altschulzenhof Engst Wochenmarkt | Arabica Oberamteistraße 6 | Bäckerei<br />
Bosch Jettenburgerstraße 16 | Bantle Paul Schwarzwald-Metzger Wochenmarkt | Bayer Optik Kanzleistraße<br />
3 | Bauer Wilhelmstraße 124 | Bäckerei Wucherer Wilhelmstraße 9 | Berger Vollkornbäckerei Am<br />
Busbahnhof / Storlachstraße 196 / Wilhelmstraße 127 | Binder Susanne Wochenmarkt | Bioland Bauern Alb<br />
Wochenmarkt | Bioland Hofladen Fuhr Käthe-Kollwitz-Straße 16 | Bioland Gärtnerhof Werner Wochenmarkt<br />
| Bioland Jaschke Wochenmarkt | Café Winkler Rebentalstraße 3 | Christrose Wochenmarkt | Citykirche Nikolaiplatz<br />
1 | cooking concept Lindenstraße 31-33 | denn’s Tübinger Straße 96-98 | Die Teespezialisten Oberamteistraße<br />
7 | Elkes Confiserie Metzgerstraße 45 | EBK Blumenmönche Wochenmarkt | Fahrrad Sauer Steinachstraße<br />
46 | Falken Katharinenstraße 16 | Familie Walter Maier Wochenmarkt | Feinkost Sakin Albtorplatz<br />
10 | Getränke-Beck Rommelsbacher Straße 185 | Getränkemarkt Möck Friedrich-Naumann-Straße 36 | Häussermann<br />
Fruchtsäfte Hauweg 30 | HanfHaus Weingärtnerstraße 27 | Haux Metzgerstraße 59 | Hefele Beate<br />
Wochenmarkt | Heimatmuseum Oberamteistraße 22/32 | Hofgut Gaisbühl Gaisbühl Hofgut 12 | Hubis Eissalon<br />
Nikolaiplatz 3 | Janna Mode & Schönes Wilhelmstraße 106 | Jantzen Erika Wochenmarkt | Kaffeehäusle<br />
Alteburgstraße 15 | Kartenvorverkaufsstelle Spitalhof | Kulturamt Spitalhof | Landratsamt Bismarckstraße 47<br />
| Lángossnack Wochenmarkt | Lesle Bernd Wochenmarkt | Liebe Wochenmarkt | Marktbäcker Klumpp Wochenmarkt<br />
| Markthalle Obere Wässere 3-7 | Mauz Wochenmarkt | Metzgerei Schneider Wilhelmstraße 70 |<br />
Metzgerei Zeeb Albtorplatz 6 / Gustav-Groß-Straße 10 / Katharinenstraße 3 | Naturkundemuseum Am Weibermarkt<br />
4 | Naturschutzzentrum Weingärtnerstraße14 | Nepomuk Unter den Linden 23 | Nestel Steinachstraße<br />
15 / Wilhelmstraße 109 | Nikolaus Mikeler Wochenmarkt | Nougatine Albstraße 19 | Nübling & Holwein<br />
Georgenstraße 26 | Osiander’sche Buchhandlung Wilhelmstraße 64 | Packma Gminderstraße 6 | Pasteria Allkemper<br />
Mauerstraße 29 | Pfennigwerth Wochenmarkt | Plenum Karlstraße 27 | Quenzy Getränkeland Dresdner<br />
Platz 4 A | Rathaus Marktplatz 22 | Rebstöckle Gartenstraße 37 | Reinfelderhof Wochenmarkt | Ringelbach<br />
Gaststätte Ringelbachstraße 89 | Rudis Hühnerhof Wochenmarkt | Sanitätshaus Glück Kanzleistraße 37<br />
| Schall Weinhaus Jettenburgerstraße 2 | Reinhard Schur Wochenmarkt | Ruh Hans-Peter Wochenmarkt |<br />
Schmauders Hof Wochenmarkt | Sikora Michal Wochenmarkt | Sonnen-Apotheke Wilhelmstraße 10 | Stadtbibliothek<br />
Spendhausstraße 2 / Im Wasen 5 | Stebruka Weibermarkt 2 | Stiehler Martin Wochenmarkt |<br />
Strauchdieb Aulberstraße 7 | Suups Oskar Kalbfellplatz 13 / Ferdinand-Lassalle-Straße 44 | Thalia-Buchhandlung<br />
Wilhelmstraße 40 | Tiroler Bauernstandl Wochenmarkt | Tourist Information Marktplatz 2 | TransVelo<br />
Kaiserstraße 52 | Umweltbildungszentrum Listhof Friedrich-List-Hof 1 | Unser Esszimmer Museumstraße 3 |<br />
Vinum Oberamteistraße 2 | Vis-a-Vis Wilhelmstraße 105 | Volkshochschule Spendhausstraße 6 | Waldesslust<br />
Markwasen (Gewand) 7 | Weiblen Kanzleistraße 14 | WeinambienTEE Wochenmarkt | Weinforum Poststraße<br />
7 | Weltladen Weibermarkt 3 | Wollwinder Getränkevertrieb Heppstraße 91 |<br />
In der Region<br />
Bad Urach BeckaBeck - Hotel Graf Eberhard - Kurverwaltung - Rathaus | Bad Urach-Seeburg Speisecafé<br />
Schlössle | Dettingen BeckaBeck - Rathaus | Ehingen-Berg Berg Brauerei - Brauereiwirtschaft | Eningen Rall<br />
Baumschulen - Rathaus - Bäckerei Sautter - Rangenberghof Familie Häßler | Engstingen Bäckerei Marquardt<br />
- Libresso | Engstingen-Kohlstetten Lichtensteiner Wildfrüchte GmbH | Gönningen - Staiger-Schärer’s<br />
Kaffeewelt - Uschis Biokiste | Gomadingen Bäckerei Glocker - Koch’s Bio-Café | Gomadingen-Dapfen Lagerhaus<br />
| Hayingen-Ehestetten Biohotel und Restaurant Rose | Hayingen-Münzdorf Altschulzenhof Engst |<br />
Hayingen Stebruka | Hohenstein-Eglingen Rudis Hühnerhof | Hohenstein-Ödenwaldstetten Brauerei-Gasthof<br />
Lamm - Hohensteiner Hofkäserei Rauscher - Rathaus - Scheunenladen | Hohenstein-Meidelstetten Stall<br />
Willi Wolf | Mehrstetten Schmauders Hof | Metzingen Bibliothek - Rathaus - Tourist Information - Volksbank<br />
Haus- und Gartenmarkt - Volkshochschule - Weingärtnergenossenschaft | Mössingen Gärtnerei Hespeler<br />
- Hofmarkt Jungviehweide | Münsingen BeckaBeck - Biolandhof Maier - Buchcafé one - Café Moritz -<br />
Failenschmid - Hotel Herrmann - Rathaus - Tourist<br />
Information - Tress Nudeln | Münsingen-Buttenhausen<br />
Café Ikarus - Mühlenladen Luz | Neufra Bioland<br />
Backwaren Joseph Dickreuter | Owen Berghof<br />
Rabel | Pfullingen Bauralada - Berger Vollkornbäckerei<br />
- Marktapotheke - Metzgerei Müllerschön -<br />
Rathaus - Terracotta Hirsch | Pfronstetten Schäferei<br />
Ernst Fauser | Pfronstetten-Geisingen Albhof-Honig<br />
Familie Fischer | Sonnenbühl Bäckerei Haug - Bioland<br />
Gärtnerhof Werner | St. Johann-Gächingen<br />
Failenschmid - Flomax | St. Johann-Upfingen Bäckerei<br />
Stoß | Trochtelfingen Bäckerei Glocker | Trochtelfingen-Haid<br />
Alb-Vital | Tübingen Bäckerei Fischer -<br />
Jantzen Erika Stauden - TransVelo | Tübingen Wochenmarkt<br />
Bioland Bauern Alb - Jürgens Nationale<br />
Spezialitäten | Wannweil Gärtnerei Hochstetter -<br />
Gärtnerei Hespeler | Zwiefalten-Hochberg Hof Münch<br />
| Zwiefalten-Mörsingen St. Josefgut Familie Traub |<br />
Zwiefalten-Sonderbuch Sonderbucher Landeier<br />
Familie Bendel | Zwiefalten IP Fischzucht - Kloster-<br />
bräu Gaststätte |<br />
Möchten Sie das Magazin <strong>Marktleben</strong><br />
Ihren Kunden anbieten?<br />
Teilen Sie uns dies gerne mit:<br />
Fon 07121 - 38 19 67 oder info@marktleben.de<br />
Regionale<br />
Christbäume<br />
zwischen dem Gestütshof<br />
St. Johann und Würtingen<br />
Auch<br />
zum selbst<br />
Schlagen<br />
ab 10.00 Uhr<br />
Freitag & Samstag<br />
vor dem 3. / 4. Advent<br />
Sonntag 4. Advent<br />
ab 12.00 Uhr<br />
Jürgen Goller • Mobil 0175-26 32 301<br />
juergen-goller@t-online.de • www.christbaum-bw.de<br />
Regionale<br />
Qualität<br />
Bauern Alb<br />
Biologische<br />
Lebensmittel<br />
direkt aus<br />
Bauernhand in<br />
RT und TÜ auf<br />
dem Markt.<br />
• Ziegenkäse-<br />
Spezialitäten<br />
von Familie Hellenthal<br />
• Dinkelbackwaren<br />
aus dem Holzbackofen<br />
vom Hof Dickreuter<br />
• Kuhkäse, Wurstwaren,<br />
Nudeln, Eier von unseren<br />
Bioland-Kollegen<br />
Der<br />
Schwarzwald-Metzger<br />
Wir wünschen<br />
unseren<br />
Kunden frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins Neue Jahr!<br />
-> -> Unsere Betriebsferien: