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Dezember 2010 / Januar 2011 - Marktleben

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<strong>Marktleben</strong><br />

Der Genuss, in Reutlingen und unserer Region einzukaufen. <strong>Dezember</strong>/<strong>Januar</strong> 10-11<br />

Sommerhalde<br />

Feines vom Rebstock<br />

Edle Tropfen<br />

vom Hausberg<br />

Ideenwettbewerb<br />

Preise für Zukunftsvisionen<br />

Wohin geht die Alb?<br />

Walnuss<br />

Knackiges vom Baum<br />

Harte Schale –<br />

delikater Kern Der Coach für Wohnkultur & Gastlichkeit


2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

„Für mich liegt der Wert des Essens im geselligen Ereignis“, sagte der Modedesigner<br />

Nikos Apostolopoulos. Eine schöne Einstellung, gerade jetzt, wenn die Tage<br />

draußen kälter werden – und sich der Winter nicht immer so bilderbuchartig wie<br />

auf unserem Editorialbild zeigt. Unsere Räume sind geheizt, der Kamin und eine<br />

Kerze brennen. Wir begegnen jetzt besonders gerne lieben Menschen und genießen<br />

die wohlige Wärme des Zusammenseins.<br />

Für das richtige Ambiente sorgt Fritz Haux, den wir mit seiner Partnerin in unserer<br />

Titelgeschichte vorstellen. „Leben wie ich bin“ hat er in sehr wörtlichem<br />

Sinne zu seinem Motto gemacht. Alles, was er in seinem Geschäft in der Reutlinger<br />

Metzgerstraße bietet, könnte auch bei ihm zuhause stehen. Seinen Spaß<br />

daran Gäste zu empfangen, sie zu bewirten und mit ihnen Gesellschaft zu pflegen<br />

hat er sich zum Beruf gemacht. Er ist für uns der Coach für Wohnkultur &<br />

Gastlichkeit.<br />

Der Herbst hat uns eine reiche Ernte beschert. Jetzt haben wir mal geschaut, wie<br />

Sie sich und anderen diese Früchte schmecken lassen können. In flüssiger Form<br />

sind da beispielsweise die Trauben der Sommerhalde, dem Weinberg der Stadt<br />

Reutlingen. Wein und Sekt laden ein, die Gläser zu den kommenden Festtagen<br />

ganz regional klingen zu lassen. Der Absinth – einst verteufelt und verboten, kehrt<br />

auf die Schwäbische Alb zurück. Doch nicht nur getrunken werden kann der neue<br />

Albsinth. Mit Schokolade verbindet er sich zu ganz besonders feinen Pralinen –<br />

wie wir schmecken durften. Für die Walnuss haben wir uns interessiert und dabei<br />

entdeckt, wie vielseitig die heimischen Nüsse sind.<br />

Schönes und Interessantes haben wir für diese <strong>Marktleben</strong>-Ausgabe gefunden.<br />

Und wir haben wieder viel vom Tüftlergeist gespürt, der die Menschen hier auszeichnet.<br />

Lassen Sie sich inspirieren von unseren Entdeckungen. Weihnachten<br />

steht vor der Türe, vielleicht finden Sie hier etwas mit dem Sie die wohlige Wärme<br />

des Zusammenseins verbinden möchten. Eine segensreiche Zeit und alles Gute<br />

bis zum Neuen Jahr.<br />

Ihr <strong>Marktleben</strong>-Redaktionsteam<br />

www.marktleben.de<br />

Inhalt Marktleckereien<br />

Marktleckereien<br />

Gesund und pflegend –<br />

Zitrusfrüchte und Venusseife 3<br />

Ideenwettbewerb<br />

Wohin geht die Alb? 4<br />

Gemüsekunde<br />

Genießen mit Köpfchen 5<br />

Tüftlernudeln<br />

Selbst gemachtes von Tress 6<br />

Fleischereiqualität<br />

Der Genuss-Metzger 7<br />

Tischkultur<br />

Der Coach für<br />

Wohnkultur & Gastlichkeit 8<br />

Albsinth<br />

Fee im Schokoladenkleid 11<br />

Walnuss<br />

Harte Schale – delikater Kern 12<br />

Rundherum<br />

Küche, Kunst und Kerzenschein 14<br />

Sommerhalde<br />

Edle Tropfen vom Hausberg 15<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Olschewski Grafik & Gestaltung, Reutlingen,<br />

Fon 07121- 38 19 67, info@marktleben.de<br />

Konzeption, Layout, Text:<br />

Christine Olschewski, Jochen Frank, Monika<br />

Heuser-Laun<br />

Fotos:<br />

Bildarchiv Rainer Fieselmann, Eningen (Titel,<br />

Seite 2, 3, 7, 8, 9, 10, 12, 14, 16); Cindy<br />

Diesch (Seite 3 Seife); Katrin Ströhle/Biosphärengebietsteam<br />

(Seite 4 Güterstein/Kinder);<br />

Chiyacat-Fotolia/Jochen Frank (Seite 5 Rosenkohl/Auflauf);<br />

Tress Nudeln (Seite 6);<br />

Dana Krimmling-Fotolia; (Seite 7 Fleisch);<br />

L-graphic (Seite 2 Pralinen, 11); Jashin-Fotolia/Ölmühle<br />

Illingen/Freudemann (Seite 13);<br />

Brian Matthews/Ana Retamero (Seite 14<br />

Dschungelbaby/Filigrane Wipfel); Amt für<br />

Wirtschaft und Immobilien (Seite 15)<br />

Druck:<br />

Druckerei Raisch, Reutlingen<br />

Vitaminreiche Saftpakete<br />

Wenn unser heimischer Obstbau im Winter<br />

eine Pause einlegt, erobern sich die Zitrusfrüchte<br />

den Obstmarkt. Greifen Sie zu, denn<br />

mit ihrem hohen Anteil an Vitamin C und wertvollen<br />

Mineralstoffen wie Kalium und Calcium<br />

sind die so genannten Rautengewächse ein gesunder<br />

Genuss. Ob frisch gegessen oder in Desserts, Marmeladen,<br />

Säften, Salaten, Sorbets – Zitrusfrüchte sind auch eine sehr<br />

leckere Winterfreude.<br />

Clementinen sind eine Kreuzung aus Mandarine und Orange. Im Gegensatz zu<br />

Mandarinen sind sie aber kernlos oder haben nur wenige Kerne. Gemeinsam mit<br />

Mandarinen und Orangen enthalten sie das meiste Vitamin C.<br />

Grapefruits sind eine Kreuzung aus Pampelmuse und Orange. Angeboten werden<br />

sie mit weiß- und roséfarbenem Fruchtfleisch, das eine herbe Note hat.<br />

Limetten sind kleine, saftreiche Früchte mit einer dünnen, grünen Schale. Ihr<br />

Saft ist ein fruchtig-herber Genuss zum Backen, für Desserts und in Cocktails.<br />

Mandarinen sind die leicht schälbaren, süßen Vitamin-Portionen. Unter den Zitusfrüchten<br />

enthalten sie gemeinsam mit Clementinen und Orangen das meiste<br />

Vitamin C.<br />

Orangen sind ursprünglich eine Kreuzung von Mandarine und Pampelmuse.<br />

Heute gibt es sie in unzähligen Sorten, von der süßen Speiseorange bis zur Vollblutorange<br />

– die ihren Namen dem Farbstoff Anthocyan verdankt.<br />

Pampelmusen sind die größten Früchte unter den Zitrusfrüchten. Bei bis zu 30<br />

Zentimetern Durchmesser können sie ein Gewicht von über zwei Kilo erreichen.<br />

Unter der gelben Schale verbirgt sich ein her-<br />

Es ist schön, den Augen<br />

dessen zu begegnen, dem man<br />

soeben etwas geschenkt hat.<br />

Jean de la Bruyère (1645-1696)<br />

Französischer Schriftsteller<br />

ber Geschmack.<br />

Zitronen bringen ihr fruchtig-saures<br />

Aroma meist durch ihren Saft zum Ausdruck.<br />

Aber auch abgeriebene Zitronenschale<br />

bringt viel Geschmack – natürlich<br />

unbehandelte Früchte vorausgesetzt.<br />

Die Venus vom Goißahof<br />

Im September 2008 machten Tübinger Forscher in der Karsthöhle „Hohler Fels“<br />

bei Schelklingen auf der Schwäbischen Alb einen sensationellen Fund. Sie stießen<br />

auf eine geschnitzte Frauenfigur aus Mammut-Elfenbein – sechs Zentimeter groß<br />

und 33 Gramm schwer. Mit einem geschätzten Alter von 35.000 bis 40.000 Jahren<br />

gilt sie als älteste Menschendarstellung und als eines der ältesten Beispiele für<br />

figürliche Kunst weltweit.<br />

Der einmalige Fund hat nun Cindy Diesch, die auf ihrem Gundershofer Goißahof<br />

bei Schelklingen ausschließlich Ziegenmilchseifen herstellt, inspiriert, die<br />

„Venus vom Hohlen Fels“ in Seifenform zu<br />

kreieren. Hergestellt wird die Seifenvenus<br />

aus Sonnenblumen-, Oliven- und Rapsöl,<br />

Kokos- und Palmfett, Lauge, verschiedenen<br />

Kräutern und Ziegenmilch, was die Seife<br />

besonders pflegend und rückfettend macht.<br />

Wer nun ein nettes Geschenk mit geschichtsträchtigem<br />

Hintergrund sucht, liegt<br />

mit der Venusseife sicher richtig. Zu haben<br />

ist sie im urgeschichtlichen Museum in<br />

Blaubeuren, der Buchhandlung Schieferle in<br />

Kirchheim/Teck, im Biosphärenzentrum in<br />

Münsingen und natürlich im Gundershofer<br />

Seifenlädle.<br />

Sorbet vom Joghurt<br />

Honig-Grapefruit-Zitronenemulsion<br />

Zutaten (4 Portionen):<br />

Joghurtsorbet: 300 g Joghurt • 125 ml Sahne •<br />

50 g gemahlener Rohrzucker • 1 TL Zitronensaft<br />

• Bourbonvanille<br />

Zitronenemulsion: 100 ml Grapefruitsaft •<br />

25 ml Honig • 2 EL Zitronenöl<br />

Zubereitung:<br />

Alle Zutaten des Sorbets in eine Schüssel<br />

geben, gut verrühren, nach Belieben mit<br />

Vanille abschmecken und im Kühlschrank<br />

erkalten lassen. Danach die Schüssel in den<br />

Gefrierschrank stellen, die Masse alle 15<br />

Minuten mit dem Teigschaber umrühren bis<br />

sie stichfest ist. • Die Zutaten für die Zitronenemulsion<br />

in eine Schüssel geben und<br />

mit dem Stabmixer gut aufmixen. Die<br />

Emulsion auf schöne Dessertteller geben<br />

und jeweils eine Nocke des Sorbets dazusetzen.<br />

Unser Rezept stammt aus dem neuen Kochbuch<br />

Simon Tress – Die neue schwäbische Küche<br />

F r i s c h e d i r e k t v o m B a u e r n h o f<br />

Bestellen Sie jetzt für<br />

Ihr Weihnachtsmenü<br />

Von Schmauders Weiden<br />

Weihnachtsgänse kg/€ 9,90<br />

Roastbeef kg/€ 16,90<br />

Rinderfilet kg/€ 29,90<br />

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Rinderschmorbraten kg/€ 9,90<br />

Lammrollbraten kg/€ 9,90<br />

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Besuchen Sie uns auf dem<br />

Reutlinger Weihnachtsmarkt mit<br />

Spezialitäten und Streichelzoo<br />

Wochenmärkte & Hofverkauf<br />

Reutlingen Rathausstraße • Sa • Di<br />

Metzingen In der Marktkelter • Sa • Mi<br />

Tübingen An der Jakobuskirche • Sa<br />

Münsingen Rathausplatz • Sa<br />

Hofverkauf Mehrstetten • Fr 14-19 Uhr<br />

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Aischbachgasse 6 • 72537 Mehrstetten • Telefon 07381 / 13 41<br />

3


4 Ideenwettbewerb<br />

Gemüsekunde<br />

5<br />

Selbst einmal die Richtlinien der Politik<br />

mitbestimmen – wer von uns möchte das<br />

nicht? Jetzt haben wir die Gelegenheit<br />

dazu. Beim großen Ideenwettbewerb zum<br />

Rahmenkonzept des Biosphärengebiets<br />

Schwäbische Alb sind unsere Visionen<br />

gefragt. Machen Sie mit und gewinnen<br />

Sie tolle Preise.<br />

Wohin<br />

geht die Alb?<br />

Die Schwäbische Alb startet durch.<br />

Interessengemeinschaften wie die<br />

Biosphärengastgeber oder Biosphären-<br />

Botschafter entstehen. Viele innovative<br />

Menschen leben und tüfteln hier,<br />

schaffen mit ihren Produkten Werte,<br />

die unsere Region zu etwas ganz Besonderem<br />

machen. Wenn Tausende<br />

den Biosphärenmarkt oder die Messe<br />

schön&gut besuchen, dann zeugt das<br />

stark vom Interesse am regionalen Geschehen.<br />

Doch wohin geht die Alb in<br />

Zukunft? Wie soll sich die Region in<br />

den nächsten Jahren entwickeln?<br />

Das Rahmenkonzept<br />

Mit der Anerkennung der Schwäbischen<br />

Alb und des Albvorlands als<br />

UNESCO-Biosphärenreservat im Mai<br />

2009 ist unserer Region viel Ehre zuteil<br />

geworden. Schließlich zählt das Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb nun zu<br />

den rund 560 Biosphärenreservaten<br />

weltweit. Doch mit der Ehre und Anerkennung<br />

kommt auch die Arbeit.<br />

Wir machen<br />

Naturschutz erlebbar<br />

Wir fördern den Erhalt<br />

der Kulturlandschaft<br />

Wir unterstützen die<br />

naturschutzorientierte<br />

Produktion<br />

www.plenum-alb.de<br />

Weg zum Güterstein<br />

bei Bad Urach<br />

Kinder beteiligen sich am Ideenwettbewerb<br />

Denn die besondere Auszeichnung fordert<br />

von der Region eine zukunftsfähige<br />

Entwicklung. Laut UNESCO muss<br />

jedes Biosphärengebiet ein so genanntes<br />

„Rahmenkonzept“ vorweisen. Ein<br />

Arbeitshandbuch für die Zukunft könnte<br />

man dieses Konzept nennen, in dem<br />

Leitziele, Projektideen und deren Umsetzungen<br />

für die Ausrichtung des Bios-<br />

phärengebietes stehen. Das Biosphärengebietsteam<br />

und PLENUM Schwäbische<br />

Alb arbeiten nun gemeinsam an<br />

diesem Arbeitshandbuch.<br />

Kreative Köpfe gesucht<br />

Als Teil der Rahmenkonzept-Entwicklung<br />

hat jetzt die Geschäftsstelle Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb einen<br />

Ideenwettbewerb gestartet. „Für uns<br />

alle ist die Erarbeitung dieses Konzepts<br />

mit Beteiligung der hier lebenden Menschen<br />

ganz zentral“, sagt Katrin Ströhle<br />

vom Biosphärengebietsteam.<br />

Jeder, der also seine Zukunftsvisionen<br />

zum Biosphärengebiet und damit seine<br />

Liebe zur Region zum Besten geben<br />

möchte, kann mitmachen. Für Kinder<br />

von 6 bis 12 Jahren heißt es ein Bild zu<br />

malen. Jugendliche dürfen einen Video-Clip<br />

produzieren und Erwachsene<br />

können ihre Kreativität in das Schreiben<br />

einer Alb-Geschichte legen.<br />

Machen Sie mit bis zum 31. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2011</strong> und gewinnen Sie ein Wochenende<br />

auf der Alb, ein Wohlfühlpaket in<br />

der Therme oder ein Apple iPad. Alle<br />

Informationen und Teilnahmeunterlagen<br />

erhalten Sie im Internet unter<br />

www.biosphaerengebiet-alb.de<br />

Die Ideen werden dann als wichtiger<br />

Impulsgeber in die weitere Entwicklung<br />

des Rahmenkonzepts einfließen. Mit<br />

regionalen Akteuren und politisch Verantwortlichen<br />

werden PLENUM und<br />

das Biosphärengebietsteam das Konzept<br />

ausarbeiten, so dass es Mitte 2012<br />

heißen wird: Dahin geht die Alb.<br />

Rosenkohl zählt zu den feinsten Wintergemüsen.<br />

Ein ungewöhnlich hoher Vitamin-C-Gehalt, viel Folsäure und<br />

wertvolle Bitterstoffe machen ihn zudem zu einem sehr gesunden<br />

Gemüse. Greifen Sie zu – Rosenkohl hat jetzt Saison.<br />

Genießen mit Köpfchen<br />

Jung, klein, frostfest – Rosenkohl ist<br />

in vielerlei Hinsicht anders als seine<br />

großen Verwandten. Erst vor circa 150<br />

Jahren wurde das Gemüse in der Nähe<br />

von Brüssel als Gemüsepflanze kultiviert,<br />

erste Belege für den Anbau gehen<br />

auf das Jahr 1587 in Belgien zurück.<br />

Die Bezeichnungen „Brüsseler Sprossen“<br />

oder „Brüsseler Kohl“ erinnern<br />

heute noch an diese Herkunft.<br />

Die kleinen Röschen sind Triebknospen,<br />

die sich in den Achseln der Stängelblätter<br />

bilden. Meist wird Rosenkohl<br />

von der Pflanze abgeerntet angeboten.<br />

Doch wer Glück hat entdeckt<br />

auf Wochenmärkten noch den ganzen<br />

Pflanzenstängel mit den Kohlköpfchen.<br />

Ein Bild, dem man auch beim<br />

winterlichen Spaziergang auf der<br />

Schwäbischen Alb begegnen kann, wo<br />

immer wieder Rosenkohlfelder stehen.<br />

Der kleine Kohl ist ein echtes Wintergemüse<br />

das von Oktober bis <strong>Januar</strong><br />

Saison hat. Der erste Frost verleiht ihm<br />

Tipps & Wissenswertes zum Rosenkohl<br />

dabei einen besonders leckeren und<br />

zarten Geschmack – ähnlich wie beim<br />

Grünkohl. Seinem feinen Aroma und<br />

der winterlichen Erntezeit verdankt<br />

der Minikohl wohl auch seine starke<br />

Präsenz bei festlichen Essen. Wildund<br />

Fleischgerichte oder weihnachtliches<br />

Geflügel stehen oft in Verbindung<br />

mit den Röschen. Aber auch in<br />

vegetarischen Gemüsepfannen, Aufläufen<br />

oder Suppen ist Rosenkohl ein<br />

feines Wintergemüse. Zubereitet mit<br />

karamellisierten Maronen wird der<br />

kleine Kohl zum Hochgenuss.<br />

Trotz seiner Beliebtheit stammen leider<br />

nur rund 15 % des Rosenkohlangebots<br />

aus deutschem Anbau. Fragen<br />

Sie mal Ihren Gemüsehändler, denn es<br />

macht Sinn bei diesem heimischen<br />

Gemüse Ware aus regionalem Anbau<br />

zu kaufen. Außerdem bringen kurze<br />

Transportwege besonders frischen,<br />

schmackhaften und damit nährstoffreichen<br />

Rosenkohl auf den Tisch.<br />

Nährstoffe: Rosenkohl enthält viel Vitamin C, B1, B2, B6, E, K, Folsäure<br />

und die Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Eisen und viele Ballaststoffe.<br />

Einkauf: Achten Sie auf fest geschlossene und druckfeste Röschen. Frischer<br />

Rosenkohl hat keinerlei welke oder gar gelbe Blättchen. Je trockener die äußeren<br />

Blätter, desto länger liegt die Ernte zurück. Außerdem sollten Sie sich<br />

die Schnittstellen genau anschauen.<br />

Lagerung: Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sich die Röschen eingeschlagen<br />

in Papier circa zwei Tage frisch.<br />

Genuss: Die Minikohlköpfe werden gewaschen und von eventuell schlechten<br />

Außenblättern befreit, die Strünke schneidet man kreuzweise ein. Der Kohl<br />

sollte 10 bis 15 Minuten gegart werden – auf keinen Fall zu lang, damit der<br />

Eigengeschmack nicht zu aufdringlich wird und das Gemüse noch Biss hat.<br />

Roh ist Rosenkohl übrigens nicht genießbar. Mit passenden Gewürzen wie<br />

Basilikum, Lorbeerblättern, frischem Pfeffer, Petersilie und Muskatnuss wird<br />

Rosenkohl zu einem feinen und sehr gesunden Genuss.<br />

Regionale Rezepteküche<br />

Alle Zutaten für 4 Personen<br />

Rosenkohlauflauf mit<br />

gerösteten Walnüssen<br />

Zutaten:<br />

800 g Rosenkohl • 2 l Wasser • 300 g geräucherter<br />

Lachs • 3 Eier • 1/8 l heiße Gemüsebrühe<br />

• 1/8 l Milch • frischer Pfeffer • Salz •<br />

Muskat • 100 g frisch geriebener Gauda •<br />

2 EL gehackte Walnüsse<br />

Zubereitung:<br />

Den Rosenkohl putzen und waschen. •<br />

Salzwasser zum Kochen bringen und den<br />

Rosenkohl bei schwacher Hitze 10 Minuten<br />

kochen. • Anschließend die Röschen in<br />

ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. •<br />

Die frisch gehackten Walnüsse in einer<br />

trockenen Pfanne kurz anrösten • Den<br />

Lachs in Streifen schneiden und mit dem<br />

Rosenkohl in eine Auflaufform füllen, mit<br />

heißer Gemüsebrühe übergießen und mit<br />

den Walnüssen bestreuen. • Den Backofen<br />

auf 220 °C vorheizen. • Die Eier mit der<br />

Milch, Salz, frischem Pfeffer und Muskat<br />

verquirlen und über den Rosenkohl gießen.<br />

Zum Abschluss den geriebenen Käse<br />

über den Auflauf streuen. • Anschließend<br />

den Auflauf mit Alufolie abdecken und auf<br />

der mittleren Schiene 15 Minuten im Ofen<br />

backen. • Danach die Alufolie abnehmen<br />

und noch einmal weitere 10 Minuten überbacken.<br />

• Lecker dazu schmecken frisches<br />

Baguette oder Pellkartoffeln mit Butter.<br />

Guten Appetit!<br />

www.marktleben.de


6 Tüftlernudeln<br />

Fleischereiqualität<br />

7<br />

„Nudeln selbst gemacht oder von Tress“ ist der Slogan des<br />

Nudelherstellers aus Münsingen. Hinter den hohen Qualitätsansprüchen<br />

der Firma steckt echter schwäbischer Tüftlergeist<br />

und viel Liebe zur Region.<br />

Selbst gemachtes<br />

von Tress<br />

Es ist der Biss, der Geschmack, die<br />

Art, wie die Soße an der Nudel haftet<br />

– das macht den Unterschied aus,<br />

zwischen einer selbst gemachten Nudel<br />

und einem Industrieprodukt. Die<br />

Firma Tress hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

ihre Produkte so weit den hausgemachten<br />

anzunähern, dass der Unterschied<br />

verschwimmt. Ein hoher Anspruch,<br />

denn viele Details der Nudelherstellung<br />

in der Privatküche sind in<br />

der maschinellen Produktion kaum<br />

nachzuvollziehen. Gerade die richtige<br />

Herausforderung für Franz Tress.<br />

Entwicklung eigener<br />

Produktionstechniken<br />

1968 gründete Franz Tress in Ehestetten<br />

seine Firma, die 1975 nach<br />

Münsingen zog und dort heute circa<br />

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100 Mitarbeiter beschäftigt. Maschinen,<br />

die Nudeln von der Qualität hervorbringen,<br />

wie Tress sie sich wünscht,<br />

kauft man nicht einfach. Viel Entwicklungsarbeit<br />

ist für die Produktion geleistet<br />

worden, Maschinen wurden entworfen,<br />

getestet, weiterentwickelt, und<br />

noch heute steht Betriebsleiter Markus<br />

Tress, der Sohn des Firmengründers, vor<br />

immer neuen Herausforderungen für<br />

eine Nudelqualität, die ihresgleichen<br />

sucht. Insofern ist bei Tress tatsächlich<br />

vieles „selbst gemacht“.<br />

Damit die Nudel locker wird und gut<br />

die Soße aufnimmt hat Tress eigens ein<br />

Verfahren entwickelt, das dem Wellholz<br />

der Großmutter am nächsten kommt,<br />

das Nudelholz-Walzverfahren. Auch für<br />

Spätzle wurde ein Abtropfverfahren<br />

entwickelt, das dem Teig erlaubt, wie<br />

über dem Kochtopf daheim, von selbst<br />

abzureißen, statt wie in der Industrie<br />

sonst üblich, geschnitten zu werden. Es<br />

steckt viel Liebe zum Detail in den Produktionsräumen<br />

der Firma Tress, die<br />

sich den Stil des traditionellen Manufakturbetriebes<br />

erhalten hat.<br />

Regional aus Überzeugung<br />

Bei den Zutaten kommt für Tress generell<br />

nur das Beste in Frage. Dies gilt<br />

für den Hartweizengrieß wie auch für<br />

die Eier. Für Tress Großmutters Nudeln<br />

sind letztere ausschließlich aus Baden-<br />

Württemberg und Bayern und nur aus<br />

Franz Tress – mit viel Überzeugung steht<br />

der Firmenchef hinter seinem Produkt<br />

Bodenhaltung. Alle Eier entsprechen<br />

der höchsten Güteklasse. Durch die<br />

großen Abnahmemengen bestehen<br />

langjährige und vertrauensvolle Beziehungen<br />

zu den Lieferanten.<br />

Der Dinkel stammt durchweg von der<br />

Alb und wird für Tress in den regionalen<br />

Mühlen von Luz und der Mühlengenossenschaft<br />

Römerstein gemahlen.<br />

Das Unternehmen Tress versteht sich<br />

hier als zuverlässiger Partner der regionalen<br />

Landwirtschaft und ihrer Produzenten,<br />

der ihnen Abnahmemengen<br />

und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

garantiert. Dieses Bewusstsein für<br />

Regionalität zeigt sich auch in der Unterstützung<br />

der regionalen Messe<br />

schön&gut, deren Hauptsponsor der<br />

Nudelhersteller ist.<br />

Kommen Sie vorbei!<br />

Es lohnt sich, die Firma einmal zu besuchen.<br />

Mit einem Film informiert das<br />

Unternehmen über ihre Produktion und<br />

ihren besonderen Charakter. Im Kundenzentrum,<br />

dem Großmutters Lädle<br />

finden Sie die volle Auswahl von bis zu<br />

100 Tress-Produkten. Montag, Mittwoch<br />

und Freitag von 11-17 Uhr sind<br />

die Türen hier für Sie geöffnet. Aber<br />

auch im Supermarkt in der Nähe stehen<br />

bis zu 30 Sorten im Regal. Und falls Sie<br />

sich mal in Japan, Australien, den USA<br />

oder sonstwo in der Welt aufhalten –<br />

Tress Nudeln sind ein beliebter Importartikel<br />

in vielen Ländern. Wie sagen wir<br />

Weltbürger? Daheim ist, wo die Spätzle<br />

schmecken!<br />

Der Genuss steht bei der<br />

Metzgerei Schneider an<br />

oberster Stelle. Dafür werden<br />

hier handwerkliche Tradition,<br />

Regionalität und artgerechte<br />

Tierhaltung miteinander<br />

verbunden. Höchstem Geschmacksbewusstsein<br />

zu<br />

entsprechen ist das erklärte<br />

Ziel der Premium-Metzgerei<br />

am Schönbuchrand.<br />

Der Genuss-Metzger<br />

Gehören Sie auch zu denen, die ein<br />

Stück Fleisch gerne so richtig genießen?<br />

Es sich auf der Zunge zergehen<br />

lassen und dabei die feinen<br />

Unterschiede in der Qualität entdecken?<br />

Es ist beim Fleisch wie bei allen<br />

Nahrungsmitteln – je feiner man seinen<br />

Geschmackssinn entwickelt, desto<br />

mehr nimmt man wahr.<br />

Damit ein Fleisch diese besondere<br />

Note erhält, kommt es auf viele Details<br />

an. Die Züchtung ist da nur der Anfang.<br />

Wurde das Tier artgerecht gehalten?<br />

Hatte es Auslauf, ein Umfeld, in<br />

dem es sich wohl fühlte, natürliche Ernährung?<br />

„Und all das, was Sie über<br />

Jahre durch eine sorgsame Tierhaltung<br />

aufgebaut haben, können Sie in den<br />

fünf Minuten vor der Schlachtung wieder<br />

zunichte machen“, weiß Jochen<br />

Schneider, zusammen mit seinem Bruder<br />

Marcus Inhaber der Metzgerei<br />

Schneider mit Stammsitz in Pliezhausen.<br />

Stresshormone schaden nicht nur<br />

dem Tier, sondern auch der Qualität<br />

des Fleisches. Ein wertvoller Zusammenhang,<br />

der immer mehr in das Bewusstsein<br />

aller Konsumenten rückt:<br />

Was gut ist für das Tier ist auch gut für<br />

den Menschen.<br />

Höchste Ansprüche<br />

an Qualität und Frische<br />

Dem großen Erfolg der Metzgerei<br />

Schneider und ihrem Ruf, besondere<br />

Qualität zu bieten, liegt ein einfaches<br />

Konzept zugrunde: Die Qualität der<br />

Ware und die Zufriedenheit anspruchsvoller<br />

Kunden sind hier das<br />

höchste Prinzip. Um dies zu erreichen<br />

wird viel getan. So stammt das Fleisch<br />

nur von Tieren, die nach den Grundsätzen<br />

artgerechter Haltung großgezogen<br />

wurden.<br />

Die Rinder und Schweine stammen<br />

von Höfen aus der Region. Sie haben<br />

keinen längeren Weg als eine bis eineinhalb<br />

Stunden zum Schlachthof.<br />

Auch der Transport des Fleisches vom<br />

Schlachthof nach Pliezhausen dauert<br />

nicht länger, so dass es dort zum Teil<br />

noch schlachtwarm verarbeitet werden<br />

kann. Um dies sicher zu stellen pflegt<br />

die Metzgerei Schneider sehr langjährige<br />

Beziehungen – das heißt bis zu 30<br />

Jahren – zu den Höfen, von denen sie<br />

beliefert wird. Nur so wächst ein Vertrauen,<br />

das letztlich dann auch der<br />

Kunde seiner Metzgerei gegenüber<br />

haben kann.<br />

Durch ihre Größe ist die Metzgerei in<br />

der Lage, täglich frisches Fleisch anzubieten.<br />

Dies gilt auch für die Frischwurst.<br />

Zudem wird bei allen Zutaten<br />

auf höchste Qualität geachtet, um auch<br />

„Wir stehen für<br />

Essgenuss durch ausgezeichnete<br />

Qualität!“<br />

Jochen und Marcus Schneider<br />

Ein gutes Stück<br />

Fleisch – bei der<br />

Metzgerei Schneider<br />

kommt es auf<br />

viele Details an<br />

hier keinen Schwankungen an Qualität<br />

und Geschmack zu unterliegen. Vielfache<br />

Auszeichnungen belegen, dass<br />

auch die Fachwelt den Produkten der<br />

Slow Food-Mitglieder Jochen und Marcus<br />

Schneider hohen Respekt zollt.<br />

So wird das Fest<br />

zum Hochgenuss<br />

Wer noch Ideen für das Weihnachtsessen<br />

sucht, holt sich in der Metzgerei<br />

Schneider die Broschüre mit leckeren<br />

Rezepten. Wild und Geflügel können<br />

Spontanköche hier auch ohne Bestellung<br />

noch kurz vor dem Fest einkaufen,<br />

vieles ist vorrätig vorhanden. Und wer<br />

ohne viel Aufwand tafeln möchte wie<br />

Fritz Haux in unserer Titelgeschichte,<br />

der holt sich hier fertig zubereitet<br />

Klöße, Rotkraut und Soßenfond. Lassen<br />

Sie sich’s schmecken!<br />

Aus der Region für die Region!<br />

Wilhelmstraße 70 · Reutlingen<br />

<strong>2010</strong> www.sieglesign.de


8<br />

Tischkultur<br />

Die Profis in Stilfragen – Fritz Haux und<br />

seine Partnerin Andrea Blume<br />

Wer zu Weihnachten seine Familie um den eigenen Tisch herum<br />

versammeln will, der findet bei HAUX in der Metzgerstraße in<br />

Reutlingen die perfekte Unterstützung für ein rundum gelungenes<br />

Festtagsmahl.<br />

was einen bewegt, das gemeinsame<br />

Essen und Feiern, das wieder neue<br />

Kraft gibt und Ideen.<br />

Gläubige Christen verbinden mit<br />

dem Weihnachtsfest freilich noch eine<br />

viel tiefere Dimension. Über diese<br />

schreiben wir hier nicht, dazu sind andere<br />

berufen. Wir schreiben über die<br />

rein menschliche Dimension des festlichen<br />

Zusammenseins. Dies in den eigenen<br />

Wänden zu zelebrieren ist<br />

tatsächlich etwas anderes<br />

als im Restaurant, wo<br />

heute viele der größeren und kleineren<br />

Feiern stattfinden. Gäste in sein eigenes<br />

Zuhause einzuladen heißt, sie teilhaben<br />

zu lassen an dem Stil, den man<br />

pflegt, am eigenen Leben. Mit einem<br />

liebevoll selbst gedeckten Tisch und<br />

einem besonderen Essen macht man<br />

seinem Gast ein Geschenk, das nicht<br />

mit Geld bezahlt werden kann.<br />

Ein Herz für<br />

die Hausfrau –<br />

Fritz Haux und<br />

Balazs Meszaros<br />

braten die<br />

Weihnachtsgans<br />

im Freien<br />

auf dem Grill<br />

Der Coach für Wohnkultur & Gastlichkeit<br />

Der Tisch ist angerichtet, der<br />

Glanz der Kerzen spiegelt sich<br />

auf Porzellan und in Kristallgläsern.<br />

Der Duft, der bereits vor der<br />

Türe die Gäste empfängt, ist verheißungsvoll<br />

und vertraut zugleich.<br />

Etwas abseits der Tafel steht der Weihnachtsbaum,<br />

darunter Geschenke, teils<br />

am Abend zuvor geöffnet, teils noch<br />

dekorativ verschnürt für die Gäste, die<br />

am Heiligabend nicht dabei waren.<br />

Festlichkeit im<br />

privaten Rahmen<br />

Wer weiß, dies wahrhaft zu genießen?<br />

Wer lässt sich nicht von Stress<br />

und Trubel, dem Glauben an Verpflichtungen<br />

und Floskeln wegreißen<br />

von dem, was dieses Fest uns schenkt,<br />

wenn das Aufpacken der Geschenke<br />

vorbei ist? Vielleicht war es ein anstrengendes<br />

Jahr, das hinter uns liegt.<br />

Vielleicht brauchen wir die Geburt von<br />

etwas Neuem. Und immer wieder ist es<br />

das Zusammensein mit den Menschen,<br />

die man mag, der Austausch über das,<br />

Der professionelle Rat<br />

für Ihre Feier<br />

Mit diesem Artikel stellen wir einen<br />

Mann vor, der als Berater oder<br />

„Coach“ in Sachen Wohn- und Gastlichkeit<br />

bezeichnet werden könnte.<br />

Einen, für den selbst es nichts Schöneres<br />

gibt, als im Kreis von lieben Menschen<br />

zu feiern, zu essen, zusammen<br />

zu sitzen und es sich wohl sein zu lassen.<br />

Diese Liebhaberei hat er sich zum<br />

Beruf gemacht, indem er sein Geschäft<br />

in der Metzgerstraße in Reutlingen zu<br />

einem Laden ausgebaut hat, in dem<br />

man alles findet, was dem eigenen Lebensstil<br />

und der Kunst Gäste zu bewirten<br />

die besondere Note gibt.<br />

„Wir legen besonderen Wert auf das<br />

Ambiente, den Rahmen. Wir wollen,<br />

dass sich unsere Gäste bei uns wohl<br />

fühlen“, sagt Fritz Haux, und meint<br />

damit nicht nur sein Zuhause, sondern<br />

auch sein Geschäft. Wann immer er<br />

dort ist, steht er im Eingangsbereich<br />

und begrüßt seine Kunden. „Viele<br />

kommen herein, um einfach ein bisschen<br />

zu schauen und die Seele bau-<br />

meln zu lassen. Sie sollen sich fühlen<br />

wie ein Gast, der seinen Spaziergang<br />

unterbricht um auf einen Espresso<br />

oder ein Schnäpsle bei einem guten Bekannten<br />

vorbei zu schauen.“<br />

Wer Beratung sucht, hat hier keine<br />

Mühe damit, jemanden zu finden, der<br />

für ihn da ist. Fritz Haux, seine Partnerin,<br />

Andrea Blume, und ihre Mitarbeiterinnen<br />

wollen ihren Kunden<br />

helfen, sich zu verwirklichen in ihrem<br />

Lebensraum. Dazu sind Haux und<br />

Blume circa 45 Tage im Jahr auf Messen<br />

im In- und Ausland unterwegs,<br />

immer auf der Suche nach<br />

dem Besonderen, das ihre Kunden<br />

nicht überall finden. Diese<br />

Suche nach Qualität, nach Dingen,<br />

hinter denen oft lange Traditionen<br />

stehen, zeichnet das<br />

hauxsche Sortiment aus. „Alles,<br />

was wir hier verkaufen sind<br />

Dinge, hinter denen ich selbst<br />

100 %ig stehe, die ich selbst<br />

ausprobiert habe und einfach<br />

gut finde“, unterstreicht Fritz<br />

Haux.<br />

Alles hat<br />

seine Geschichte<br />

Dies gilt zum Beispiel für die<br />

Weine und Destillate, alkoholfreie<br />

Aperitifs, die eigens von<br />

ihm entwickelte Grillsauce aus<br />

dem Hauxapfel, aber auch für<br />

die Tischwäsche und -dekoration.<br />

Die Leinen-Tischdecken<br />

der Firma Ju-Lein in Russland<br />

etwa, die schon den Zar beliefert<br />

hat, werden auf uralten Maschinen<br />

gefertigt. Zum extra für<br />

ihn bei der Brennerei Dr. Dr.<br />

Metzgerstraße 59, 72764 Reutlingen, www.haux.de<br />

Die Tischwäsche von Ju-Lein –<br />

die feinen Leinenstoffe haben ihren<br />

Ursprung in Russland<br />

WeihNachtS<br />

geScheNke<br />

fiNDEt maN bei


10 Tischkultur<br />

Albsinth<br />

Darauf kann man anstoßen – der Koch<br />

Balazs Meszaros und Fritz Haux sind ein<br />

perfektes Team in Sachen Grillen<br />

Frey in Wolfschlugen gebrannten Absinth<br />

hat Fritz Haux das original Absinth-Glas<br />

von La Rochère aus<br />

Frankreich. Ständig findet er neue<br />

Dinge, die ihn faszinieren. Sein Ge-<br />

schäft ist eine unermessliche Fundgrube<br />

– sei es, um den eigenen Stil zu<br />

verfeinern, sei es um mit Geschenken<br />

anderen dabei zu helfen.<br />

Persönliche Geschichten stehen hinter<br />

vielen der Produkte, die Fritz Haux<br />

verkauft. So hat er Käthe Kruse, deren<br />

Puppen in seinem Laden stehen, als<br />

kleiner Junge selbst kennen gelernt.<br />

„Ich weiß noch, wie es mich völlig irritiert<br />

hat, dass sie ihren Hut beim Essen<br />

nicht abgenommen hat. Ich könnte ihr<br />

Gesicht zeichnen, so deutlich erinnere<br />

ich mich an sie“, sagt er.<br />

Praktische Lösungen<br />

für ruhige Momente<br />

„Ich habe immer ein Herz für die<br />

Hausfrau, ich bin ja selber eine“,<br />

scherzt Fritz Haux. Hinter allem, was<br />

er führt und anbietet, stehen Überlegungen<br />

zur praktischen Umsetzung. So<br />

etwa bei den Weber-Grills. Die Idee<br />

mag ungewöhnlich erscheinen, seine<br />

Weihnachtsgans auf einem Grill zu<br />

garen, aber der Vorteil liegt auf der<br />

Hand: Der Duft erfreut die Nachbarn<br />

und bleibt nicht über Tage in der<br />

Wohnung hängen. Auch seine<br />

Rezepte für die Zutaten zur<br />

Gans sind alle so gefasst, dass<br />

sie bequem ein bis zwei Tage<br />

im Voraus zubereitet werden<br />

können, so dass vor dem Eintreffen<br />

der Gäste keine Hek-<br />

tik entsteht. Und auch an<br />

denjenigen, der es gerne noch<br />

einfacher möchte, hat Fritz<br />

Die perfekt<br />

gedeckte Tafel<br />

– bei HAUX<br />

werden Sie fündig,<br />

von der<br />

Tischwäsche<br />

über Porzellan<br />

bis zur Dekoration<br />

Haux gedacht, und bei der Metzgerei<br />

Schneider Klöße, Rotkraut und Bratensoße<br />

vorbereiten lassen.<br />

Das Grillen hat aber neben der Auslagerung<br />

des Kochens ins Freie auch<br />

noch einen ganz anderen großen Vorzug.<br />

Kochen als ein geselliges Erlebnis<br />

zu zelebrieren ist ein Trend der Zeit,<br />

und das gelingt mit einem Grill oft<br />

noch besser als in der Küche. Falls Sie<br />

den Stil Ihrer Gastlichkeit in dieser<br />

Richtung weiterentwickeln möchten,<br />

können Sie ab Frühjahr <strong>2011</strong> Grillkurse<br />

mit Balazs Meszaros im wunderschönen<br />

Dekanatsgarten von HAUX<br />

buchen.<br />

Wie kein anderes Fest ist Weihnachten<br />

geprägt von seiner Geschichte, und<br />

es sind immer die dahinter stehenden<br />

Geschichten, die ein Fest zu dem machen<br />

was es ist. Was immer Ihre persönliche<br />

Geschichte ist, wir wünschen<br />

Ihnen, dass sie voll ist von dem Zusammensein<br />

mit Menschen, in dem<br />

Neues entsteht, in dem Sie Kraft finden<br />

und Ihren eigenen unverwechselbaren<br />

Stil entwickeln. Das wäre schon ein<br />

Grund zum Feiern!<br />

Der Absinth, auch Grüne Fee genannt,<br />

ist wieder da. Gunter Hahn hat das Modegetränk<br />

von einst jetzt aus Kräutern der Schwäbischen Alb<br />

destilliert und ihm den Namen Albsinth gegeben.<br />

In der Chocolaterie von Eberhard Laepple verbinden<br />

sich nun Albsinth mit dunkler Schokolade zu<br />

feinen Pralinen.<br />

Fee im<br />

Schokoladenkleid<br />

Absinth – ist das nicht dieses Teufelszeug<br />

das einem den Geist vernebelt,<br />

giftige Substanzen enthält, wegen<br />

dem sich Van Gogh das Ohr abgeschnitten<br />

hat? Düstere Mythen ranken<br />

sich um ein Getränk, das tatsächlich<br />

erst seit 1998 in Deutschland wieder<br />

legal zu haben ist.<br />

Die Geschichte klärt sich auf<br />

Absinth war im 19. Jahrhundert, inbesondere<br />

in Frankreich, sehr in Mode.<br />

Gleichzeitg gab es Fälle von Trinkern,<br />

die durch Alkoholkonsum schwere<br />

Schäden erlitten oder starben. Da diese<br />

Auswirkung dem Absinth zugeschrieben<br />

wurde, wurde der Schnaps aus<br />

Wermut 1923 in vielen europäischen<br />

Ländern verboten.<br />

Inzwischen weiß man jedoch, dass<br />

die damalige Wirkung des Getränks<br />

auf die konsumierten Mengen und auf<br />

Panschereien bei der Herstellung zurückzuführen<br />

sind. Den Inhaltsstoff<br />

Thujon in der Wermutpflanze (lat.: Artemisia<br />

absinthum) traf nicht, wie einst<br />

vermutet, die Schuld. Heute verlangt<br />

das Gesetz ohnehin strenge Grenzwerte<br />

für Thujonmengen.<br />

Der Absinth von<br />

der Schwäbischen Alb<br />

Aber nicht nur in Frankreich war Absinth<br />

bekannt. In der Festschrift 1100<br />

Jahre Dapfen wird erwähnt, dass es<br />

1852 in Wasserstetten auf der Schwäbischen<br />

Alb einen „Brennhafen zur Fabrikation<br />

von Wermutöl“ gab, um dieses<br />

an Apotheken zu verkaufen. Da die<br />

Wermutpflanze gut mit den Bodenund<br />

Klimaverhältnissen auf der Alb zurechtkam,<br />

war sie weit verbreitet und<br />

wurde aus wirtschaftlichen Gründen<br />

gesammelt.<br />

Zwei Feinheiten – der Albsinth<br />

und aus ihm kreierte Pralinen<br />

Nun hat Gunter Hahn,<br />

Brennmeister aus Metzingen,<br />

sich von der Geschichte<br />

des Absinths inspirieren<br />

lassen und den<br />

Albsinth destilliert. Wermut, Anis und<br />

Fenchel sowie Obstler aus der Region<br />

verwendet er dabei für die Herstellung.<br />

Gemeinsam mit Prof. Dr. Roman Lenz,<br />

Leiter des Instituts für Angewandte Forschung<br />

in Nürtingen, hat er viele Jahre<br />

an der richtigen Rezeptur gearbeitet.<br />

Für die Kräuter im Albsinth ist heute<br />

Karin Maier vom Münsinger Biolandbetrieb<br />

Eichberghof verantwortlich. Sie<br />

baut die Kräuter an und weiß damit<br />

genau um deren Inhaltsstoffe.<br />

Genießen kann man Albsinth auf<br />

ganz unterschiedliche Weise. Gunter<br />

Hahn empfiehlt das 55 %ige Destillat<br />

um die Hälfte mit Wasser zu verdünnen<br />

und immer mit Eis zu genießen, was,<br />

anders als beim Whiskey, mehr Aromen<br />

entfaltet.<br />

HAHN‘S<br />

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Verkauf nach telefonischer Rücksprache<br />

E-Mail: mail@destillate-metzingen.de<br />

Tel.: 07123/ 20 01 80 & 0175/ 413 79 53<br />

Online unter: www.destillate-metzingen.de<br />

Die Pralinen aus Albsinth<br />

Die sicher feinste Art sich die Grüne<br />

Fee auf der Zunge zergehen zu lassen<br />

ist wohl die Albsinth-Praline. Eberhard<br />

Laepple, bekannt für seine Chocolaterie<br />

im Lagerhaus an der Lauter, hat die<br />

Leckerei entwickelt. Insgesamt drei verschiedene<br />

Pralinen-Variationen sind dabei<br />

entstanden. Ob Trüffelmasse, Marzipan<br />

oder ein rein pflanzliches Gelee,<br />

immer setzt der Albsinth mit seinem<br />

breiten Spektrum an Aromen eine besondere<br />

Geschmacksnote im Schokoladenkleid<br />

aus 62 % Kakao.<br />

Wer mehr über das Thema erfahren<br />

möchte, sollte sich den 6. März vormerken.<br />

Dann findet im Lagerhaus ein<br />

Albsinth-Abend statt der bestimmt ein<br />

ganz besonderes Feen-Treffen wird.


12<br />

Walnuss<br />

Die Walnuss zählt zu den beliebtesten Nusssorten überhaupt.<br />

Wohl deshalb sind ihre Kerne auch weit mehr als ein vor Energie<br />

strotzender Knabberspass. Ob Walnussöl oder feinste Spirituosen,<br />

die heimischen Nüsse bieten viel Raum für Kreativität und<br />

das nicht nur in der<br />

Küche.<br />

it den ersten Herbstwinden prasselten<br />

sie von den Bäumen. Wer<br />

einen eigenen Walnussbaum im Garten<br />

hat, kennt das klackende Geräusch<br />

von fallenden Walnüssen – sei es auf<br />

das Schuppendach oder die Gartenbank.<br />

Ein Baum mit Geschichte<br />

Archäologische Funde deuten darauf<br />

hin, dass die Echte Walnuss seit über<br />

9.000 Jahren als Nahrungsmittel genutzt<br />

wird. Die ursprünglich aus Persien<br />

stammende Nuss gelangte über<br />

die Handelswege nach Asien, China<br />

und Europa. Von Griechenland führte<br />

ihr Weg ins Römische Reich und von<br />

Gallien, dem heutigen Frankreich,<br />

schließlich nach Deutschland. Die<br />

Neue Welt erreichten die ersten Nüsse<br />

1770 durch spanische Missionare.<br />

Heute produziert Kalifornien mit<br />

knapp 300.000 t jährlicher Ernte etwa<br />

2/3 der Walnuss-Welternte. Doch<br />

glücklicherweise sind Walnussbäume<br />

auch hierzulande zahlreich anzutreffen<br />

und somit findet sich genügend heimische<br />

Ware auf Wochenmärkten und<br />

im Obsthandel.<br />

Die gesunden Kraftkerne<br />

Walnusskerne sind gesund und eignen<br />

sich ideal zur Aktivierung der geistigen<br />

Leistungsfähigkeit. Der Grund dafür<br />

sind wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin<br />

E, Vitamin B 6, Folsäure, Kalium,<br />

Magnesium, Selen und ein hoher Eiweißgehalt.<br />

Außerdem ist die Nuss<br />

reich an ungesättigten Fettsäuren mit<br />

einem Fettanteil von 42 % - 65 %, dabei<br />

überdurchschnittlich viel von den<br />

für das Herz gesunden Omega-3-<br />

Fettsäuren, nämlich circa 12 %.<br />

So viel Fett wird da mancher von uns<br />

sagen und an die Kalorien denken.<br />

Doch wissenschaftliche Studien haben<br />

inzwischen den Beweis erbracht, dass<br />

Walnüsse keinesfalls dick machen. Im<br />

Gegenteil. Sie schützen sogar vor Erkrankungen,<br />

die oft mit Übergewicht<br />

zusammenhängen wie Altersdiabetes<br />

oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Die Vielfalt der Walnuss<br />

Neben der reinen Knabberlust lassen<br />

sich Walnüsse auf unzählige Art und<br />

Weise verwenden. Gerade jetzt, in der<br />

Vorweihnachtszeit, sind sie eine feine<br />

Backzutat und Walnussbrot gehört mit<br />

zum Leckersten was unsere Bäcker anbieten.<br />

Walnüsse in Honig, wie sie die<br />

Imkerei Kasper herstellt, ist ein Hochgenuss.<br />

Das Aroma von Waldhonig<br />

harmoniert dabei mit den Nüssen auf<br />

besonders feine Weise. In der Reutlinger<br />

Markthalle bietet die Imkerei die<br />

Spezialität an.<br />

Eine absolute Delikatesse ist das Öl<br />

der Walnuss, das sich durch sein harmonisches<br />

Nussaroma auszeichnet. In<br />

der Ölmühle Illingen widmet sich die<br />

Familie Krauth seit sechs Generationen<br />

der Gewinnung von Walnussöl. Hier<br />

können Kunden aus Kleinmengen von<br />

zwölf Kilo Nusskernen im traditionellen<br />

Kaltpressverfahren ihr persönliches Öl<br />

Walnuss-Parfait<br />

Zutaten (4 Portionen):<br />

100 g gehackte Walnusskerne • 20 g Puderzucker<br />

• 4 Eigelb • 100 g Zucker • 25 g Wasser<br />

• 1 cl Walnuss-Likör • 250 g Sahne<br />

Zubereitung:<br />

Die Walnüsse in einer trockenen Teflonpfanne<br />

erhitzen, mit dem Puderzucker<br />

bestäuben und kurz karamelisieren. Die<br />

Nüsse kaltstellen. • Die Eigelb schaumig<br />

schlagen. Zucker und Wasser circa 1 Minute<br />

kochen lassen und heiss unter den<br />

Eischaum schlagen. Eimasse im Eiswasserbad<br />

kalt schlagen, bis der Schaum<br />

weißlich ist. Unter die kalte Masse die<br />

Nüsse, den Likör, sowie die sehr steif geschlagene<br />

Sahne heben. • Eine Eisbombe<br />

oder Kastenform mit kaltem Wasser ausspülen.<br />

Die Masse einfüllen. Mit der<br />

Form 2-3 Mal auf den Tisch klopfen, damit<br />

Luftblasen gelöst werden. • Das Eis<br />

über Nacht gefrieren lassen. Circa 30 Minuten<br />

vor dem Servieren vom Gefrierfach<br />

in den Kühlschrank stellen. • Serviert<br />

mit heißen Zimt-Pflaumen ist dieses<br />

Parfait ein echt weihnachtlicher Genuss.<br />

herstellen lassen. Das „flüssige Gold“<br />

von circa 8 Litern, das anschließend<br />

nach Hause genommen wird, entschädigt<br />

dann in jeglicher Hinsicht für das<br />

mühsame Nüsseknacken. Schauen Sie<br />

doch mal dem Ölmüller bei der Herstellung<br />

über die Schulter – die Illinger<br />

Ölmühle ist ein Museum zum Anfassen.<br />

Schmecken tut das Öl hervorragend<br />

zu allen Wurzel- und Blattsalaten<br />

– ein Klassiker ist Feldsalat mit Walnussöl<br />

– oder Sie schwenken mal Ihre frisch<br />

zubereiteten Teigwaren darin.<br />

Die Ernte halbreifer grüner Nüsse im<br />

Juni ist wohl die ungewöhnlichste Verwendung<br />

der Walnuss. Hierbei werden<br />

die unreifen Nüsse 14 Tage in Wasser<br />

eingelegt, bevor sie mit Zucker, Vanilleschoten<br />

und verschiedenen Gewürzen<br />

weiterverarbeitet und eingemacht werden.<br />

Zahlreiche Rezepte zur genauen<br />

Zubereitung von „Schwarzen Nüssen“<br />

finden sich im Internet.<br />

Ein langer Genuss<br />

Durch die dicke Schale geschützt sind<br />

Walnüsse maximal 12 Monate haltbar<br />

– vorausgesetzt man lagert sie richtig.<br />

An einem kühlen, trockenen und dunklen<br />

Ort, beispielsweise im Keller, behalten<br />

sie ihren Geschmack und ihren<br />

Nährstoffgehalt. Wer die geknackten<br />

Kerne lagern möchte, kann dies am<br />

besten in Gläsern tun und diese dann<br />

gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.<br />

Da Walnüsse schnell kräftige<br />

Gerüche annehmen, sollte man sie<br />

keinesfalls – auch nicht in der Schale –<br />

in Nachbarschaft zu Knoblauch, Zwiebeln<br />

oder Äpfeln lagern.<br />

Wenn die grüne<br />

Schale aufplatzt, ist<br />

die Walnuss reif –<br />

bis zu 50 Kilogramm<br />

Nüsse fallen<br />

dann von einem<br />

einzigen Baum<br />

Walnusskerne sind lecker und sehr gesund. Ob<br />

pur zum Knabbern, mit Jogurt vermischt, in Salaten<br />

und der Pasta oder als feine Backzutat in<br />

Brot, Kuchen und weihnachtlichem Gebäck –<br />

die Kerne sind mit ihrer Nährstoff-Kombination<br />

ein Gewinn für Gaumen und Geist. Und auch<br />

das gibts: Eingemachte, halbreife grüne Nüsse –<br />

eine fast exotische Zubereitungsform, die<br />

„Schwarze Nüsse“ genannt wird.<br />

Walnusskernöl ist eine absolute Delikatesse, die<br />

sich durch sein feines Nussaroma auszeichnet.<br />

Verwendet wird es meist in Salaten aber auch<br />

zu Pastagerichten. Gesund ist das Öl aufgrund<br />

des hohen Anteils an Omega-3-Fettsäuren in<br />

der Walnuss – nur Leinöl und Seefisch enthält<br />

mehr davon. Äußerlich angewendet eignet sich<br />

Walnusskernöl auch ausgezeichnet bei Hautproblemen.<br />

Auch Hochprozentiges wird aus Walnusskernen<br />

hergestellt. Das Wallnusskern-Destillat ist dabei<br />

etwas Feines, das aus Wallnusstrester – dem<br />

anfallenden Presskuchen bei der Ölgewinnung<br />

– oder aus Walnusskernen gewonnen wird. Die<br />

süße Variante ist der Walnuss-Likör. Er passt<br />

wunderbar zu Desserts und angewärmt, mit<br />

einem Sahnehäubchen, ist er etwas für absolute<br />

Genießer.<br />

Nicht nur die Walnusskerne sind beliebt. Das<br />

Holz des Walnussbaums zählt zu den begehrtesten<br />

aber auch teuersten Hölzern. Mit<br />

seiner lebhaften und sehr außergewöhnlichen<br />

Holzstruktur entstehen aus ihm Möbel<br />

von besonderer Schönheit. Seit Ende des letzten<br />

Jahrhunderts wird deshalb vermehrt versucht,<br />

den Baum auch forstwirtschaftlich zu<br />

nutzen.<br />

Wir entwickeln nicht nur <strong>Marktleben</strong><br />

OLSCHEWSKI.<br />

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14<br />

Rundherum<br />

Weihnachtsmärkte<br />

Süßer die Glocken<br />

> Albstadt-Ebingen<br />

10.-12. <strong>Dezember</strong><br />

Fr 8-22 Uhr • Sa 8-22 Uhr<br />

So 11-18 Uhr<br />

> Bad Urach 3.-5. <strong>Dezember</strong><br />

Fr 16-22 Uhr • Sa 11-19 Uhr<br />

So 11-19 Uhr<br />

> Haigerloch 11.-12. <strong>Dezember</strong><br />

Sa 15-22 Uhr • So 11-18 Uhr<br />

> Metzingen 3.-5. <strong>Dezember</strong><br />

Fr 17-22 Uhr • Sa 9-20 Uhr<br />

So 11-19 Uhr<br />

> Mössingen 4. <strong>Dezember</strong><br />

Sa 10-20 Uhr<br />

> Reutlingen bis 22. <strong>Dezember</strong><br />

Täglich 10.30-20.30 Uhr<br />

So 11-20 Uhr<br />

> Tübingen 10.-12. <strong>Dezember</strong><br />

Fr 10-21 Uhr • Sa 10-21 Uhr<br />

So 11-19 Uhr<br />

Dschungelbaby von Brian Matthews –<br />

das Leben scheint wahrlich nicht immer<br />

einfach zu sein<br />

Ausstellung<br />

Wildlife Photographer of the Year 2009<br />

Die besten Naturfotos des Jahres<br />

Das Naturkundemuseum in Reutlingen zeigt auch in diesem Jahr wieder die preisgekrönten<br />

Bilder des weltweit renommiertesten Wettbewerbs für Naturfotografie,<br />

der jährlich vom Natural History Museum London und dem BBC Wildlife<br />

Magazine ausgeschrieben wird.<br />

Insgesamt wetteiferten Fotografen aus 94 Ländern mit 41.135 Motiven um die<br />

begehrten Preise in 15 verschiedenen Kategorien. Wer hier einen Preis gewinnt,<br />

darf sich zu Recht zur Elite der Naturfotografen zählen.<br />

Die Ausstellung zeigt die kreativsten und beeindruckendsten Fotos, die von der<br />

Jury prämiert und belobigt wurden: großartige Landschaftsaufnahmen, außergewöhnliche<br />

Tierfotos und faszinierende Unterwasser-Fotografien. Jedes Bild ist ein<br />

einmaliges Kunstwerk, das nicht nur die technische Brillanz des Fotografen, sondern<br />

vor allem in einzigartigen Momentaufnahmen die atemberaubende Schönheit<br />

der Natur vor Augen führt und zum Staunen, Entdecken und Nachdenken<br />

einlädt. Mit bewegenden Einblicken in das großartige und manchmal auch dramatische<br />

Naturgeschehen auf unserer Erde zieht die Ausstellung in jedem Jahr<br />

Millionen von Menschen auf allen Kontinenten in ihren Bann.<br />

> Naturkundemuseum Reutlingen<br />

bis 9. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

> Öffnungszeiten Di-Sa 11-17 Uhr • Do11-19 Uhr •<br />

So/Fei 11-18 Uhr • Heiligabend und Silvester geschlossen<br />

> �������������������������������������������������������������<br />

www.reutlingen.de/naturkundemuseum<br />

Nimmt Ihre Druckerei<br />

Sie ernst?<br />

Filigrane Wipfel von Ana Retamero –<br />

die Schönheit der Natur liegt oft in den<br />

ganz einfachen Dingen<br />

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72770 Reutlingen<br />

Telefon 07121/56 79-0<br />

Telefax 07121/57 93 68<br />

info@druckerei-raisch.de<br />

Buchtipp<br />

Kochen ist sexy<br />

Leicht, lecker und bio – so ist die<br />

Küche des Simon Tress, seit er nach<br />

den Lehrjahren wieder an den Herd<br />

im elterlichen Bio-Restaurant ROSE<br />

in Hayingen-Ehestetten zurückkehrte.<br />

Bio-Produkte aus der Region,<br />

immer frisch, was die Natur gerade<br />

liefert. Seine Philosophie: Die Verbindung<br />

von Tradition und Innovation.<br />

Bodenständige Gerichte, zubereitet<br />

auf eine neue, moderne<br />

und kreative Art<br />

– wie das geht, erzählt Simon Tress<br />

in seinem neuen Kochbuch.<br />

„Kochen macht Laune, Kochen<br />

ist kreativ, Kochen ist sexy, Kochen<br />

ist gesund“ – vieles verbindet Simon<br />

Tress mit seiner Passion. Unter<br />

insgesamt 40 Rezepten, darunter<br />

Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts,<br />

können Sie sich nun auswählen<br />

welcher Aspekt am Besten zu<br />

Ihnen passt.<br />

Mit wunderschönen Fotos lädt<br />

das Kochbuch ein, die neue schwäbische<br />

Küche mit den Besonderheiten<br />

unserer Region zu entdecken.<br />

Es lädt ein, es dem jungen Schwaben,<br />

der heute ein kulinarischer<br />

Botschafter für Deutschland ist und<br />

international seine Kochkunst präsentiert,<br />

gleichzutun.<br />

> Simon Tress<br />

Die neue schwäbische Küche<br />

144 Seiten • Gebunden • 24,90 €<br />

ISBN 978-3-88627-466-6<br />

Sommerhalde<br />

Viele Festtage stehen nun vor der Türe.<br />

Gönnen Sie sich doch auch beim Getränk<br />

das Besondere aus der Region. Die Reutlinger<br />

Weine und der Premium Sekt sind<br />

ein heimischer Genuss, der ganz bestimmt<br />

auch Ihren Gästen munden wird.<br />

Edle Tropfen<br />

vom Hausberg<br />

Lange Zeit waren die edlen Tropfen<br />

von Reutlingens Hausberg Achalm<br />

nur den Jubilaren der Stadt Reutlingen<br />

vorbehalten. Doch glücklicherweise<br />

sind diese Zeiten vorbei. Jetzt kann sich<br />

jeder Wein- und Sektliebhaber die Erzeugnisse<br />

schmecken lassen.<br />

Genuss mit Muskat-Aroma<br />

und Brombeer-Note<br />

Seit 1957 unterhält die Stadt Reutlingen<br />

in alter Tradition den kleinen<br />

Weinberg Sommerhalde mit 58 Ar in<br />

bester Südhanglage an der Achalm.<br />

„Unsere Reben gedeihen hier prächtig“,<br />

sagt Dr. Christoph-Michael Pfefferle,<br />

Leiter beim Amt für Wirtschaft<br />

und Immobilien. „Der erfahrene Küfermeister<br />

Richard Rauscher bewirtschaftet<br />

den Weinberg und betont<br />

auch die Eignung der Rebsorten.“<br />

Eine aromatische Brombeer-Note<br />

bietet der Portugieser, ein angenehm<br />

runder und gehaltvoller Rotwein. Wer<br />

lieber zum Weißwein greift, findet mit<br />

dem Müller-Thurgau einen frischen,<br />

fruchtigen Wein der mit einem zarten<br />

Muskat-Aroma ins Glas kommt.<br />

Ein Glanzlicht ist wohl der Reutlinger<br />

Premium Sekt, der jüngste Tropfen von<br />

der Sommerhalde. Ein wunderbar<br />

fruchtiger Sekt, der so sehr mit einer<br />

feinen Muskat-Note überrascht, dass<br />

ihn einst bei der Pressevorstellung jeder<br />

für einen „Südländer“ hielt. Ausgebaut<br />

wird für diesen trockenen Sekt der Müller-Thurgau<br />

von der Schlosskellerei Affaltrach<br />

im Landkreis Heilbronn. Seit<br />

2008 gibt es den Sekt auch als Piccolo.<br />

Ein Prosit auf die<br />

Reutlinger Tropfen<br />

In gut gefüllten Kellern liegen nun<br />

Wein und Sekt bereit. Holen Sie sich<br />

doch an einem der Verkaufsstellen die<br />

edlen Tropfen nach Hause und riechen,<br />

schmecken und staunen Sie mal. Wir<br />

sind uns ziemlich sicher, dass Sie danach<br />

mit einem Reutlinger Tropfen anstoßen<br />

– sei es beim weihnachtlichen<br />

Festessen oder indem Sie das neue Jahr<br />

begrüßen.


<strong>Marktleben</strong><br />

Wer sucht, der findet –<br />

hier erhalten Sie <strong>Marktleben</strong> – das Magazin rund um den Genuss<br />

in unserer Region<br />

In Reutlingen<br />

Achalmbad Albstraße 17-19 | Achalm Hotel & Restaurant Achalm 1 | Alexandre Marktplatz 22 | Alphüsli<br />

Wochenmarkt | Alteburg Hofgut | Altschulzenhof Engst Wochenmarkt | Arabica Oberamteistraße 6 | Bäckerei<br />

Bosch Jettenburgerstraße 16 | Bantle Paul Schwarzwald-Metzger Wochenmarkt | Bayer Optik Kanzleistraße<br />

3 | Bauer Wilhelmstraße 124 | Bäckerei Wucherer Wilhelmstraße 9 | Berger Vollkornbäckerei Am<br />

Busbahnhof / Storlachstraße 196 / Wilhelmstraße 127 | Binder Susanne Wochenmarkt | Bioland Bauern Alb<br />

Wochenmarkt | Bioland Hofladen Fuhr Käthe-Kollwitz-Straße 16 | Bioland Gärtnerhof Werner Wochenmarkt<br />

| Bioland Jaschke Wochenmarkt | Café Winkler Rebentalstraße 3 | Christrose Wochenmarkt | Citykirche Nikolaiplatz<br />

1 | cooking concept Lindenstraße 31-33 | denn’s Tübinger Straße 96-98 | Die Teespezialisten Oberamteistraße<br />

7 | Elkes Confiserie Metzgerstraße 45 | EBK Blumenmönche Wochenmarkt | Fahrrad Sauer Steinachstraße<br />

46 | Falken Katharinenstraße 16 | Familie Walter Maier Wochenmarkt | Feinkost Sakin Albtorplatz<br />

10 | Getränke-Beck Rommelsbacher Straße 185 | Getränkemarkt Möck Friedrich-Naumann-Straße 36 | Häussermann<br />

Fruchtsäfte Hauweg 30 | HanfHaus Weingärtnerstraße 27 | Haux Metzgerstraße 59 | Hefele Beate<br />

Wochenmarkt | Heimatmuseum Oberamteistraße 22/32 | Hofgut Gaisbühl Gaisbühl Hofgut 12 | Hubis Eissalon<br />

Nikolaiplatz 3 | Janna Mode & Schönes Wilhelmstraße 106 | Jantzen Erika Wochenmarkt | Kaffeehäusle<br />

Alteburgstraße 15 | Kartenvorverkaufsstelle Spitalhof | Kulturamt Spitalhof | Landratsamt Bismarckstraße 47<br />

| Lángossnack Wochenmarkt | Lesle Bernd Wochenmarkt | Liebe Wochenmarkt | Marktbäcker Klumpp Wochenmarkt<br />

| Markthalle Obere Wässere 3-7 | Mauz Wochenmarkt | Metzgerei Schneider Wilhelmstraße 70 |<br />

Metzgerei Zeeb Albtorplatz 6 / Gustav-Groß-Straße 10 / Katharinenstraße 3 | Naturkundemuseum Am Weibermarkt<br />

4 | Naturschutzzentrum Weingärtnerstraße14 | Nepomuk Unter den Linden 23 | Nestel Steinachstraße<br />

15 / Wilhelmstraße 109 | Nikolaus Mikeler Wochenmarkt | Nougatine Albstraße 19 | Nübling & Holwein<br />

Georgenstraße 26 | Osiander’sche Buchhandlung Wilhelmstraße 64 | Packma Gminderstraße 6 | Pasteria Allkemper<br />

Mauerstraße 29 | Pfennigwerth Wochenmarkt | Plenum Karlstraße 27 | Quenzy Getränkeland Dresdner<br />

Platz 4 A | Rathaus Marktplatz 22 | Rebstöckle Gartenstraße 37 | Reinfelderhof Wochenmarkt | Ringelbach<br />

Gaststätte Ringelbachstraße 89 | Rudis Hühnerhof Wochenmarkt | Sanitätshaus Glück Kanzleistraße 37<br />

| Schall Weinhaus Jettenburgerstraße 2 | Reinhard Schur Wochenmarkt | Ruh Hans-Peter Wochenmarkt |<br />

Schmauders Hof Wochenmarkt | Sikora Michal Wochenmarkt | Sonnen-Apotheke Wilhelmstraße 10 | Stadtbibliothek<br />

Spendhausstraße 2 / Im Wasen 5 | Stebruka Weibermarkt 2 | Stiehler Martin Wochenmarkt |<br />

Strauchdieb Aulberstraße 7 | Suups Oskar Kalbfellplatz 13 / Ferdinand-Lassalle-Straße 44 | Thalia-Buchhandlung<br />

Wilhelmstraße 40 | Tiroler Bauernstandl Wochenmarkt | Tourist Information Marktplatz 2 | TransVelo<br />

Kaiserstraße 52 | Umweltbildungszentrum Listhof Friedrich-List-Hof 1 | Unser Esszimmer Museumstraße 3 |<br />

Vinum Oberamteistraße 2 | Vis-a-Vis Wilhelmstraße 105 | Volkshochschule Spendhausstraße 6 | Waldesslust<br />

Markwasen (Gewand) 7 | Weiblen Kanzleistraße 14 | WeinambienTEE Wochenmarkt | Weinforum Poststraße<br />

7 | Weltladen Weibermarkt 3 | Wollwinder Getränkevertrieb Heppstraße 91 |<br />

In der Region<br />

Bad Urach BeckaBeck - Hotel Graf Eberhard - Kurverwaltung - Rathaus | Bad Urach-Seeburg Speisecafé<br />

Schlössle | Dettingen BeckaBeck - Rathaus | Ehingen-Berg Berg Brauerei - Brauereiwirtschaft | Eningen Rall<br />

Baumschulen - Rathaus - Bäckerei Sautter - Rangenberghof Familie Häßler | Engstingen Bäckerei Marquardt<br />

- Libresso | Engstingen-Kohlstetten Lichtensteiner Wildfrüchte GmbH | Gönningen - Staiger-Schärer’s<br />

Kaffeewelt - Uschis Biokiste | Gomadingen Bäckerei Glocker - Koch’s Bio-Café | Gomadingen-Dapfen Lagerhaus<br />

| Hayingen-Ehestetten Biohotel und Restaurant Rose | Hayingen-Münzdorf Altschulzenhof Engst |<br />

Hayingen Stebruka | Hohenstein-Eglingen Rudis Hühnerhof | Hohenstein-Ödenwaldstetten Brauerei-Gasthof<br />

Lamm - Hohensteiner Hofkäserei Rauscher - Rathaus - Scheunenladen | Hohenstein-Meidelstetten Stall<br />

Willi Wolf | Mehrstetten Schmauders Hof | Metzingen Bibliothek - Rathaus - Tourist Information - Volksbank<br />

Haus- und Gartenmarkt - Volkshochschule - Weingärtnergenossenschaft | Mössingen Gärtnerei Hespeler<br />

- Hofmarkt Jungviehweide | Münsingen BeckaBeck - Biolandhof Maier - Buchcafé one - Café Moritz -<br />

Failenschmid - Hotel Herrmann - Rathaus - Tourist<br />

Information - Tress Nudeln | Münsingen-Buttenhausen<br />

Café Ikarus - Mühlenladen Luz | Neufra Bioland<br />

Backwaren Joseph Dickreuter | Owen Berghof<br />

Rabel | Pfullingen Bauralada - Berger Vollkornbäckerei<br />

- Marktapotheke - Metzgerei Müllerschön -<br />

Rathaus - Terracotta Hirsch | Pfronstetten Schäferei<br />

Ernst Fauser | Pfronstetten-Geisingen Albhof-Honig<br />

Familie Fischer | Sonnenbühl Bäckerei Haug - Bioland<br />

Gärtnerhof Werner | St. Johann-Gächingen<br />

Failenschmid - Flomax | St. Johann-Upfingen Bäckerei<br />

Stoß | Trochtelfingen Bäckerei Glocker | Trochtelfingen-Haid<br />

Alb-Vital | Tübingen Bäckerei Fischer -<br />

Jantzen Erika Stauden - TransVelo | Tübingen Wochenmarkt<br />

Bioland Bauern Alb - Jürgens Nationale<br />

Spezialitäten | Wannweil Gärtnerei Hochstetter -<br />

Gärtnerei Hespeler | Zwiefalten-Hochberg Hof Münch<br />

| Zwiefalten-Mörsingen St. Josefgut Familie Traub |<br />

Zwiefalten-Sonderbuch Sonderbucher Landeier<br />

Familie Bendel | Zwiefalten IP Fischzucht - Kloster-<br />

bräu Gaststätte |<br />

Möchten Sie das Magazin <strong>Marktleben</strong><br />

Ihren Kunden anbieten?<br />

Teilen Sie uns dies gerne mit:<br />

Fon 07121 - 38 19 67 oder info@marktleben.de<br />

Regionale<br />

Christbäume<br />

zwischen dem Gestütshof<br />

St. Johann und Würtingen<br />

Auch<br />

zum selbst<br />

Schlagen<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Freitag & Samstag<br />

vor dem 3. / 4. Advent<br />

Sonntag 4. Advent<br />

ab 12.00 Uhr<br />

Jürgen Goller • Mobil 0175-26 32 301<br />

juergen-goller@t-online.de • www.christbaum-bw.de<br />

Regionale<br />

Qualität<br />

Bauern Alb<br />

Biologische<br />

Lebensmittel<br />

direkt aus<br />

Bauernhand in<br />

RT und TÜ auf<br />

dem Markt.<br />

• Ziegenkäse-<br />

Spezialitäten<br />

von Familie Hellenthal<br />

• Dinkelbackwaren<br />

aus dem Holzbackofen<br />

vom Hof Dickreuter<br />

• Kuhkäse, Wurstwaren,<br />

Nudeln, Eier von unseren<br />

Bioland-Kollegen<br />

Der<br />

Schwarzwald-Metzger<br />

Wir wünschen<br />

unseren<br />

Kunden frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen<br />

guten Rutsch<br />

ins Neue Jahr!<br />

-> -> Unsere Betriebsferien:

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