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Wir - Marktleben

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<strong>Marktleben</strong><br />

Der Genuss, in Reutlingen und unserer Region einzukaufen.<br />

Gentechnik<br />

Unabsehbare Risiken<br />

Die Technisierung der Natur<br />

Stadthygieniker<br />

Flotte Feger<br />

Der Müll kommt in die Tüte<br />

Bärlauch<br />

Frischer Frühlingsbote<br />

Wildkräutergenuss aus<br />

heimischen Wäldern Die inneren Werte<br />

Februar/März 12


2 Editorial<br />

Inhalt<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

„Die Art, wie man den Naturbedürfnissen genügt, ist ein Maßstab der Zivilisation“,<br />

sagte Anton Philipp Reclam einst. Nun, uns gefällt der Gedanke, dass der<br />

berühmt gewordene Verlagsbuchhändler aus dem 19. Jahrhundert in seinem Zitat<br />

tatsächlich die Bedürfnisse der Natur meinte. Mit der Natur zu leben, mit ihr zu<br />

arbeiten und nicht gegen sie, das ist echte Zivilisation.<br />

Ein Unternehmen, das diese Philosophie in großem Maße lebt, haben wir für unsere<br />

Titelgeschichte zu dieser <strong>Marktleben</strong>-Ausgabe getroffen. Es ist der Trochtelfinger<br />

Teigwarenhersteller ALB-GOLD, bei dem die Qualität seiner Produkte ganz<br />

eng mit naturnahem <strong>Wir</strong>tschaften in unserer Region verknüpft ist. Für uns eine beeindruckende<br />

Entdeckung, schließlich ist ALB-GOLD der zweitgrößte Nudelhersteller<br />

Deutschlands.<br />

Glücklicherweise denken, handeln und arbeiten viele Menschen, denen wir begegnen,<br />

im Einklang mit der Natur. Sie alle sind unser Elixier, das uns anspornt<br />

weiter Interessantes zu entdecken und darüber zu schreiben. „Seid Ihr nicht<br />

irgendwann durch mit den regionalen Erzeugern und Themen?“, werden wir<br />

gelegentlich gefragt. Nein, wir glauben, wir sind noch lange nicht durch. Im Gegenteil,<br />

das regionale Angebot wird immer vielfältiger, immer spannender. Durch<br />

dieses <strong>Marktleben</strong> zieht sich eine Vielfalt, die von einer Mühle, einem Bäcker und<br />

einem Hofladen bis hin zu einem Supermarktinhaber erzählt, dessen Herz für regionale<br />

Lebensmittel schlägt.<br />

Was wirklich gut ist, ist nicht nur gut für den Menschen, sondern auch für die<br />

Natur. Nicht gentechnisch veränderte Industrie-Getreide werden in Zukunft die<br />

Weltbevölkerung ernähren, das haben in letzter Zeit mehrere Studien erwiesen.<br />

Natürlichkeit ist eine Passion für Viele in unserer Region. Er passt wunderbar, der<br />

von Anton Philipp Reclam angesetzte Maßstab der Zivilisation.<br />

Ihr <strong>Marktleben</strong>-Redaktionsteam<br />

www.marktleben.de<br />

Marktleckereien<br />

Guter Wein und Traditionsgebäck 3<br />

Backhandwerk<br />

Der Duft von Heimat 4<br />

Fotowettbewerb<br />

Die Lust am Winterfoto 5<br />

Hofladen<br />

Qualität is(s)t Regionalität 5<br />

Bärlauch<br />

Wildkräutergenuss aus<br />

heimischen Wäldern 6<br />

Nudelgold<br />

Die inneren Werte 8<br />

Gentechnik<br />

Die Technisierung der Natur 11<br />

Biomühle<br />

Alles dreht sich um den Müller 12<br />

Lebensmittel<br />

<strong>Wir</strong> arbeiten hier – andere auch 13<br />

Rundherum<br />

Vom Faschingstreiben<br />

und schönen Fotos 14<br />

Stadthygieniker<br />

Der Müll kommt in die Tüte 15<br />

Impressum<br />

Herausgeber & Konzeption:<br />

Olschewski Grafik & Gestaltung, Reutlingen,<br />

Fon 07121 - 38 19 67, info@marktleben.de<br />

Layout, Text:<br />

Christine Olschewski, Jochen Frank<br />

Fotos:<br />

Bildarchiv Rainer Fieselmann, Eningen (Titel,<br />

2, 3, 5, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16);<br />

Weingut Bächner (3); Gerhard Schindler (4);<br />

B. Waldmann (5 Baum); Jochen Frank (5<br />

Apfel); Fotolia (2 Landschaft / 3 Oregano / 6,<br />

7 Bärlauch); Hohensteiner Hofkäserei (7 Bärlauchkäse);<br />

ALB-GOLD (8-11); Biologische<br />

Landwirtschaft-EUROPA (11); Christine Olschewski<br />

(14 Katharinenkirche)<br />

Druck:<br />

Druckerei Raisch, Reutlingen<br />

Marktleckereien<br />

Schwabe mit fankophiler Note<br />

Schon der Name macht neugierig. 510 NN<br />

heißt ein Spätburgunder, der vom Weingut<br />

Bächner in Dettingen an der Erms stammt. Es<br />

ist die Lage, angeschmiegt an die imposante<br />

Burg Hohenneuffen, die ihm dazu verhalf. Hier<br />

wächst – in einer der höchsten Weinlagen Deutschlands<br />

– auf bis zu 510 Metern über Normalnull dieser<br />

kraftvolle und vielschichtige Spätburgunder,<br />

der für uns eine echte Entdeckung ist.<br />

Mit einer schonenden Bearbeitung der Weinberge, intensiver<br />

Laubarbeit und kleinsten Erträgen sorgt die Winzerin<br />

Petra Bächner für eine hohe Traubenqualität und ein großes<br />

Geschmacksvolumen. Seit September 2010 ist das Weingut<br />

Bächner ein zertifizierter Öko-Betrieb, eine logische Schlussfolgerung<br />

für die Winzerin, die beim Weinmachen mit der<br />

Natur arbeitet.<br />

Der Spätburgunder 510 NN überzeugt mit feinen Röstaromen<br />

und viel Frucht wie Cassis, Kirsche, Holunder,<br />

Brombeeren. Ergänzt durch ein pfeffriges Aroma zeigt er<br />

sich würzig, dicht und kraftvoll. Tief verwurzelt im Weißen<br />

Juragestein, auf dem auch sein französischer Bruder<br />

beheimatet ist, entwickelt er seine frankophile Note.<br />

Wohl deshalb wird er auch gerade die Weinliebhaber<br />

begeistern, die sonst<br />

Essen ist ein Bedürfnis,<br />

genießen ist eine Kunst.<br />

François VI. Duc de La Rochefoucauld<br />

(1613-1680) Französischer Schriftsteller<br />

eher zum Franzosen<br />

oder Italiener greifen.<br />

www.weingut-baechner.de<br />

Spezialität aus der Achalmstadt Reutlingen<br />

Es ist wieder soweit. Alle Jahre wieder wird in Reutlingen genau zwei<br />

Wochen nach Aschermittwoch der Schiedweckentag gefeiert – und das<br />

seit mindestens 1761 – denn aus diesem Jahr stammt die erste urkundliche<br />

Erwähnung eines Reutlinger „Pasteten-Becks“.<br />

Der Schiedwecken, das ist ein mit Kalbfleischstücken gefüllter Blätterteigkuchen,<br />

eine Fleischpastete. Die Spezialität der Achalmstadt ist<br />

auf einen alten Brauch zurückzuführen. Damals haben sich während<br />

der langen Winterabende die Nachbarn in einer Wohnstube, der Karz,<br />

getroffen, um Brennholz und Kerzen zu sparen. Man saß zusammen,<br />

die Frauen spannen Flachs und nähten, während die Männer feinere<br />

Handwerksarbeiten erledigten. Das Ende dieser so genannten Lichtkarz<br />

wurde mit einem Schiedwecken-Essen gefeiert – damals ein einfacher<br />

Wecken, zu dem etwas Wein gereicht<br />

wurde.<br />

Heute findet man die Spezialität in<br />

vielen Bäckereien in und um Reutlingen<br />

herum wieder. Lassen Sie<br />

doch das Brauchtum von einst<br />

wieder aufleben – nette Nachbarn<br />

und einen guten Wein gibt es<br />

auch heute noch.<br />

Metzgerstraße 59, 72764 Reutlingen, www.haux.de<br />

Alb-Kräuterschnecken<br />

mit Schafskäse -<br />

Kräuterfüllung<br />

Zutaten:<br />

Für den Teig:<br />

500 g Biosphärenmehl (Mischung aus Dinkel,<br />

Weizen, Emmer) oder Weizenmehl Type 550 • 20 g<br />

grober Grieß • 15 g frische Hefe • evtl. 1 EL Sauerteig<br />

• 10 g Salz • 50 g Olivenöl • 320 ml Wasser<br />

Für die Füllung:<br />

100 g Schafskäse • 100 g Sauerrahm • 1 EL Olivenöl<br />

• Wildkräuter oder Thymian und Oregano • Salz<br />

Zubereitung: Hefeteig herstellen und mindestens<br />

1 Stunde gehen lassen. Bei Biosphärenmehl-<br />

Mischung 1 EL Sauerteig zugeben und den Teig<br />

abends vorbereiten, kühl stellen und am nächsten<br />

Morgen weiterverarbeiten. • Wenn der Teig gegangen<br />

ist (doppelte Größe) zu einem langen Rechteck<br />

auswellen. • Den Schafskäse zerdrücken, mit<br />

Olivenöl und Sauerrahm mischen und leicht pürieren.<br />

Die Kräuter unterheben und etwas salzen.<br />

• Anschließend den Teig mit der Füllung bestreichen.<br />

Die Seitenränder einschlagen und den Teig<br />

der Länge nach aufrollen. Dann ca. 2 cm dicke<br />

Schnecken abschneiden und auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Blech legen. • Im vorgeheizten<br />

Backofen auf 250 °C für 15-20 Minuten backen.<br />

Guten Appetit wünscht Alb-Guide Beate Spohn-Gundert<br />

WENN GriLL<br />

DANN WEBEr,<br />

WENN WEBEr<br />

DANN HAUX<br />

<strong>Wir</strong> sind der 5-Sterne-<br />

Weber-Händler.<br />

WIR LEGEN<br />

WERT AUF:<br />

beste BERATUNG<br />

besten SERVICE<br />

beste AUSWAHL<br />

beste HILFE beim Grillen<br />

bestes PREIS-LEISTUNGS-<br />

VERHÄLTNIS


Backhandwerk<br />

Ein Duft von Heimat<br />

Im kleinen Örtchen<br />

Mittelstadt bei Reutlingen<br />

legt die Bäckerei Konditorei Bayer viele ihrer Werte in traditionelles<br />

Bäckerhandwerk. Die Liebe zur Heimat zeigt sich auch<br />

in der Partnerschaft mit der Erzeugergemeinschaft Albkorn.<br />

Der Geruch des Brotes<br />

ist der Duft aller Düfte.<br />

Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens,<br />

der Duft der Harmonie, des Friedens<br />

und der Heimat, sagte einst der<br />

tschechische Schriftsteller und Nobelpreisträger<br />

Jaroslav Seifert.<br />

Nachdem wir nun für unsere Recherchen<br />

zu diesem Artikel die Backstube<br />

der Bäckerei Konditorei Bayer in<br />

Mittelstadt besucht, ja hineingerochen<br />

haben, teilen wir gerne ganz uneingeschränkt<br />

dieses Zitat.<br />

Regionalität vom Acker<br />

bis zur Ladentheke<br />

In dritter Generation führt Martin<br />

Bayer heute gemeinsam mit seiner<br />

Mutter Elsbeth die Bäckerei, die sein<br />

Großvater 1955 gründete. Mit mög-<br />

lichst vielen regionalen Zutaten zu arbeiten,<br />

ist ihm dabei eine Herzenssache.<br />

Als Martin Bayer die Erzeugergemeinschaft<br />

Albkorn kennenlernte<br />

war für ihn somit auch schnell klar, dass<br />

dies die richtige Partnerschaft ist.<br />

Rund 30 Landwirte auf der Schwäbischen<br />

Alb bauen für Albkorn das<br />

Getreide an. Die Mühle Luz in Buttenhausen<br />

mahlt daraus das Albkorn-<br />

Mehl, das schließlich von insgesamt<br />

neun Bäckereien in der Region verbacken<br />

wird. „Die extrem kurzen Wege<br />

und die damit verbundene Wertschöpfung,<br />

die komplett in unserer Region<br />

bleibt, überzeugen mich hundertprozentig“,<br />

sagt Martin Bayer über den<br />

Beitritt zur Erzeugergemeinschaft Albkorn.<br />

Besiegelt hat er diese Partnerschaft<br />

im Mai 2011 mit einem schönen<br />

Brotfest in seiner Bäckerei.<br />

Ein gutes Gespann – gemeinsam mit seiner Mutter Elsbeth führt<br />

Martin Bayer heute die Bäckerei in Mittelstadt<br />

Heerstraße 12<br />

Reutlingen-Mittelstadt<br />

Fon 07127 - 9 72-440<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr 6.00-18.30 Uhr<br />

Sa 6.00-13.00 Uhr<br />

So 7.30-11.30 Uhr<br />

Traditionelles Backhandwerk<br />

Natürlich finden sich in der Bäckerei<br />

Konditorei Bayer alle nur vorstellbaren<br />

Backwaren und Leckereien. Besonders<br />

stolz ist man aber auf die Vielfalt der<br />

Brote und Brötchen und die ständig<br />

frisch gebackenen Brezeln. Die Tradition<br />

des Bäckerhandwerks wird dabei<br />

hochgehalten. Fertigmischungen sind<br />

ein Tabu. Alle Zutaten für die Backwaren<br />

werden selbst gemischt und es wird<br />

ausschließlich mit eigenem Natursauerteig<br />

gebacken. Dreimal in der Woche<br />

feuert Martin Bayer den Holzbackofen<br />

an und dann gibt es das beliebte Holzofenbrot.<br />

Außerdem bietet die Bäckerei<br />

immer donnerstags eine Auswahl<br />

glutenfreier Backwaren. Falls Sie etwas<br />

Spezielles suchen, fragen Sie einfach<br />

nach – insgesamt 15 Mitarbeiter, darunter<br />

vier Auszubildende, erfüllen von<br />

der Partybrezel bis zur Hochzeitstorte<br />

die Kundenwünsche.<br />

Eine Besonderheit ist das Wasser, das<br />

die Bäckerei für alle ihre Produkte verwendet.<br />

Es ist „belebtes Wasser“, das<br />

zuvor über Edel- und Halbedelsteine<br />

läuft und dadurch frischem Felsquellwasser<br />

ähnelt. Ein Plus, das man<br />

schmeckt, ist Martin Bayer überzeugt.<br />

Gemütlichkeit genießen<br />

Mit der Liebe zur Tradition verbindet<br />

die Bäckerei ihren modernen Auftritt.<br />

Gestaltet in den Hausfarben dunkelrot<br />

und sonnengelb, bietet ein Cafébereich<br />

viel Atmosphäre für ein gemütliches<br />

Frühstück, eine Tasse Kaffee mit einem<br />

frischen Stückchen Kuchen oder etwas<br />

Deftigem aus der Warmtheke. Schauen<br />

Sie doch mal vorbei – der Weg nach<br />

Mittelstadt wird Ihnen schmecken.<br />

Fotowettbewerb<br />

Die Lust am Winterfoto<br />

DVielleicht lässt der Frühling nicht mehr lange auf sich warten.<br />

Doch zum Glück können wir die schönen Winterimpressionen<br />

im Bild festhalten – das Regierungspräsidium Stuttgart lädt<br />

dazu in einem Fotowettbewerb ein.<br />

ie Streuobstwiesen, die hier so<br />

reich unsere Landschaft durchziehen<br />

sind einfach zu jeder Jahreszeit<br />

einen Spaziergang wert. Jetzt ist da<br />

vielleicht noch eine Winterstimmung,<br />

die wie ein Schwarz-Weiß-Bild anmutet;<br />

ein vergessener Apfel in kahlen<br />

Zweigen hängengeblieben oder eine<br />

ganze Welt aus Eiskristallen an trockenen<br />

Gräsern. Wer sich die Zeit nimmt<br />

und mit wachen Augen diesen ganz<br />

einzigartigen Lebensraum durchstreift<br />

kann außergewöhnlich schöne Bilder<br />

entdecken.<br />

Schöne Bilder festhalten<br />

Wer dazu noch gerne fotografiert<br />

sollte jetzt auf jeden Fall seine Kamera<br />

mit in den Rucksack packen, wenn es<br />

das nächste Mal raus in die Natur geht.<br />

Unter dem Motto „Streuobstwiesen im<br />

Winter“ hat das Regierungspräsidium<br />

Stuttgart einen Fotowettbewerb<br />

gestartet. Dafür<br />

können<br />

Hobby-Fotografen<br />

ihre Bilder<br />

mit Motiven<br />

aus Streuobstwiesen<br />

des MittlerenAlbvorlandes<br />

und des<br />

Mittleren<br />

Remsta-<br />

les noch bis spätestens 15. März 2012<br />

in digitaler Form einreichen.<br />

Der Fotowettbewerb ist Teil des<br />

Life+-Projekts „Vogelschutz in Streuobstwiesen<br />

des Mittleren Albvorlandes<br />

und Mittleren Remstales“. Mit dieser<br />

Initiative will das Regierungspräsidium<br />

Stuttgart die Bewirtschaftung von<br />

Streuobstwiesen fördern und die Ziele<br />

des europäischen Schutzgebietsnetzes<br />

NATURA 2000 stärken.<br />

Tolle Preise gewinnen<br />

Das Mitmachen lohnt sich in jedem<br />

Fall – denn den Gewinnern winken attraktive<br />

Geld- und Sachpreise. Eine<br />

Fachjury unter Federführung des Regierungspräsidiums<br />

Stuttgart wird Ende<br />

März 2012 die Siegerfotos auswählen.<br />

Auf dem Regionalmarkt in Metzingen<br />

werden dann am 6. Mai 2012 die<br />

ersten drei Gewinner öffentlich prämiert.<br />

Außerdem werden alle Siegerfotos<br />

im Internet veröffentlicht. „Mit<br />

den Streuobstwiesen liegt eine europaweit<br />

bedeutsame Kulturlandschaft<br />

direkt vor unserer Haustür“, sagt Regierungspräsident<br />

Johannes Schmalzl.<br />

„<strong>Wir</strong> sind gespannt auf die Bilder und<br />

freuen uns über eine rege Teilnahme<br />

am Wettbewerb“.<br />

Weitere Informationen und die<br />

Anmeldung zum Fotowettbewerb<br />

finden sich im Internet unter<br />

www.life-vogelschutz-streuobst.de<br />

Hofladen<br />

Qualität is(s)t Regionalität<br />

Wer von uns erinnert sich nicht an den<br />

Tante-Emma-Laden aus den Kindertagen.<br />

Alles gab es dort zu kaufen – und<br />

die Atmosphäre war einfach toll.<br />

Heute fühlt man sich ein bisschen an<br />

damals erinnert, wenn man sich in<br />

Conny´s HOFLÄDLE in Wannweil umschaut.<br />

Eine große Auswahl an leckeren<br />

Produkten, die aus unserer Region<br />

stammen, ist dort zu<br />

finden. Obst und<br />

Gemüse, Eier,<br />

Milchprodukte,<br />

Nudeln,<br />

Mehl, Brot,<br />

Honig oder<br />

Wurst gehören<br />

dazu. Beim<br />

Blick in eine erstaunlichumfangreiche<br />

Käsetheke freut man sich<br />

auch über Käse von der Alb.<br />

„<strong>Wir</strong> sind gewachsen mit den Kundenwünschen“,<br />

erzählt die Agraringeneurin<br />

Cornelia Hayes, die ihren schönen<br />

Hofladen im Juni 2000 eröffnete.<br />

Die geräucherten Forellen aus Honau<br />

oder die frischen Suppenhühner die es<br />

hier manchmal gibt, gehören sicher<br />

dazu. Qualität, das ist in Conny´s<br />

HOFLÄDLE Regionalität. Dabei hält sich<br />

das Angebot aus Bioprodukten und<br />

Konventionellem die Waage. Frisches<br />

Obst und Gemüse stammen vor allem<br />

aus integriert-kontrolliertem Anbau.<br />

Ob großer Einkauf oder Kleinigkeiten,<br />

hier im Hofladen macht schon die<br />

persönliche Stimmung Appetit.<br />

Hauptstraße 83<br />

72827 Wannweil<br />

Fon 07121 - 50 98 47<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag & Donnerstag<br />

8.30 - 12.15 Uhr<br />

15.00 - 18.30 Uhr<br />

Freitag<br />

8.30 - 12.30 Uhr<br />

14.00 - 18.30 Uhr<br />

Samstag<br />

8.00 - 13.00 Uhr<br />

5


6<br />

Bärlauch<br />

Unsere Wälder und Wiesen sind reich an Wildkräutern.<br />

Der Bärlauch macht im nahenden Frühling den Anfang<br />

und taucht ganze Waldböden in ein herrlich frisches Grün.<br />

Für jeden Liebhaber von Laucharomen belebt jetzt eine<br />

besondere, kulinarische Vielfalt die Frühlingsküche.<br />

Wildkräutergenuss aus<br />

heimischen Wäldern<br />

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

beginnt sich die Natur<br />

wieder zu strecken. Schneeglöckchen<br />

und Winterlinge zeugen in unseren<br />

Gärten vom nahenden Frühling. Doch<br />

auch in unseren Wäldern kommt Bewegung<br />

in die Flora. Der Bärlauch beginnt<br />

hier – allen anderen Wildkräutern<br />

voran – als Erster zu sprießen.<br />

Der Wald erwacht<br />

Je nach Witterung erscheinen Mitte<br />

Februar bis Mitte März die ersten Bärlauchblätter.<br />

Dann wächst die krautige<br />

Pflanze mit ihren lanzettförmigen Laubblättern<br />

und dünnen Stielen 20 bis 50<br />

Zentimeter hoch. Bärlauch gehört zur<br />

Unterfamilie der Lauchgewächse – sein<br />

Name verrät dies auch schon auf Anhieb.<br />

Knoblauch, Schnittlauch und<br />

Zwiebeln gehören damit zu seiner Verwandtschaft.<br />

Besonders oft in Buchenwäldern bedecken<br />

die Wildkräuter in ganzen Blätterteppichen<br />

den Waldboden. Aber<br />

auch in anderen Laubwäldern ist die<br />

Pflanze unter Ahorn, Eschen, Ulmen<br />

und Eichen zu finden. Wer zu dieser<br />

Jahreszeit durch die Wälder geht, wird<br />

mit einem besonderen Sinnesgenuss<br />

belohnt. Denn wenn die Frühlingssonne<br />

durch die noch kahlen Bäume<br />

strahlt und den Bärlauch in lichtdurchflutetes<br />

Grün taucht – dann ist das ein<br />

großer Genuss für die Augen.<br />

Ein frisches Frühlingsaroma<br />

Bereits vor 5.000 Jahren war Bärlauch<br />

als Küchen- und Heilkraut bekannt.<br />

Nach ein bisschen Dornröschenschlaf<br />

gewinnt er nun wieder in den<br />

letzten Jahren an Bedeutung. Zu Recht,<br />

denn er ist ein gesundes Lauchgemüse,<br />

das reich an Mineralstoffen wie Eisen,<br />

Magnesium und Mangan ist. Außerdem<br />

enthält er viel Vitamin C – vor<br />

allem in rohem Zustand. Mit seinem<br />

knoblauchartigen Aroma peppt er frische<br />

Salate auf und ist ein schmackhaftes<br />

Gemüse – ob in Pastasaucen<br />

oder anderem. Und wer sich sein<br />

Aroma über den Frühling hinaus bewahren<br />

möchte, findet viele Lebensmittel<br />

auch verfeinert mit Bärlauch.<br />

Die Blätter selbst sammeln<br />

Beim Sammeln von Bärlauch ist das<br />

oberste Gebot – ganz genau hinschauen<br />

und riechen! Denn die Bärlauchblätter<br />

ähneln denen des Maiglöckchens,<br />

der Herbstzeitlose und den<br />

jungen Blättern des Gefleckten Aronstabes.<br />

Diese Pflanzen sind hochgiftig<br />

und lebensgefährliche Vergiftungen<br />

können beim versehentlichen Genuss<br />

dieser Blätter auftreten. Doch nur die<br />

Blätter des Bärlauchs verbreiten beim<br />

Zerreiben zwischen den Fingern den typischen<br />

Knoblauchgeruch. Selbst wer<br />

kräuterkundig ist sollte lieber nicht auf<br />

den Geruchstest verzichten!<br />

Bärlauchcremesuppe<br />

mit Dinkelcroûtons<br />

Zutaten für 5 Personen<br />

1 Handvoll Bärlauch (ca. 30 Blätter)<br />

• 1 Zwiebel • 70 g Butter • Salz •<br />

frisch geriebene Muskatnuss • 30 g<br />

Mehl • 800 ml Gemüse- oder Fleischbrühe<br />

• 200 g Sahne • 1 Scheibe<br />

Dinkelbrot<br />

Zubereitung<br />

1Die Bärlauchblätter waschen, trocken<br />

tupfen und klein schneiden. Die Zwiebel<br />

schälen und in feine Würfel schneiden.<br />

2In einem Topf zwei Drittel der Butter<br />

erhitzen und die Zwiebel darin andünsten.<br />

Die Bärlauchblätter dazugeben<br />

und mit andünsten. Mit Salz und Muskatnuss<br />

würzen.<br />

3Das Mehl darüberstäuben und die<br />

Brühe dazugießen. Die Suppe bei<br />

mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln<br />

lassen. Dann die Sahne unterrühren.<br />

Mit dem Pürierstab sämig mixen und<br />

nach Bedarf durch ein Sieb streichen.<br />

4Das Dinkelbrot in Würfel schneiden.<br />

Die restliche Butter in<br />

einer Pfanne erhitzen und die<br />

Croûtons darin goldgelb anrösten.<br />

5Die Suppe auf vorgewärmte<br />

Teller verteilen und mit den<br />

Croûtons und etwas Bärlauch<br />

bestreut servieren.<br />

Bärlauchblätter sind<br />

sehr druckempfindlich<br />

und halten<br />

sich nur für kurze<br />

Zeit frisch. Deshalb<br />

macht es<br />

Sinn, nur so viele<br />

Blätter zu sammeln<br />

wie auch in<br />

der Küche frisch<br />

verarbeitet werden<br />

können. Der Natur zuliebe<br />

sollten außerdem nur<br />

ein oder zwei Blätter pro Pflanze geerntet<br />

werden, damit sich die Zwiebel<br />

weiter vermehren kann. Echte Bärlauchliebhaber<br />

können sich das Wildkraut<br />

natürlich auch im eigenen Garten<br />

anbauen – bevorzugt in lockerem,<br />

feuchtem Lehmboden mit einem hohen<br />

Humusanteil.<br />

Wenn im April die hübschen, weißen,<br />

sternförmigen Bärlauchblüten erscheinen,<br />

ist die Erntezeit auch schon<br />

wieder vorbei, denn die Blätter werden<br />

bitter und schmecken nicht mehr. Bleiben<br />

wird aber ganz sicher der Augenschmaus<br />

eines blühenden Bärlauchteppichs<br />

beim nächsten Ausflug.<br />

Unser Rezeptvorschlag<br />

stammt aus dem Buch<br />

Bärlauch Salbei Gundermann,<br />

erschienen im Silberburg-Verlag<br />

– ein interessantes Kochbuch<br />

rund um die Wildkräuter der<br />

Schwäbischen Alb<br />

Die Blätter des<br />

Bärlauchs lassen<br />

sich auf ganz<br />

verschiedene<br />

Art und Weise<br />

genießen – wir<br />

haben geschaut,<br />

was da alles<br />

möglich ist<br />

Die frischen Bärlauchblätter sind als Gewürz vielseitig<br />

genießbar. Feingeschnitten bringen sie beispielsweise<br />

einen gewissen Pepp in bunte Salate,<br />

schmecken lecker auf einer Scheibe Brot mit Quark<br />

und lassen sich wunderbar in Dips und Kräuterbutter<br />

verarbeiten.<br />

Als Gemüse ist das Wildkraut genießbar wo<br />

immer Sie Lust auf das lauchige Aroma haben. Ob<br />

Suppe, Quiche, Gemüsepfanne oder Pasta – Bärlauchblätter<br />

können hier mitgegart werden. Grundsätzlich<br />

gilt: Je kürzer die Garzeit, desto mehr Vitamine<br />

stecken noch in den Blättern.<br />

Wer Pesto liebt, kann auch zum Bärlauch greifen.<br />

Ein Wildkräuter-Bärlauchpesto ist eine feine Variante<br />

zu der meist aus Basilikum hergestellten Würzsauce.<br />

Ein herkömmliches Pestorezept lässt sich<br />

hierfür abwandeln. Außerdem finden sich Pesto<br />

und auch Senf verfeinert mit Bärlauch im Handel.<br />

Nicht nur als frisches Gemüse schmeckt Bärlauch<br />

lecker zu Nudeln. Die Wildkräuter werden auch<br />

im Nudelteig verarbeitet – so wie wir das mit<br />

Steinpilzen oder anderem kennen. Mit einer feinen<br />

Sauce aus sonnenreifen Tomaten schmeckt<br />

dann der Frühling auch noch im Sommer.<br />

Ganz unterschiedliche Sorten von Käse werden<br />

mit Bärlauch verfeinert. Vom kräftig schmeckenden<br />

Schnittkäse, über Brie bis hin zum Frischkäse<br />

geht das Angebot. Unser Favorit ist allerdings der<br />

Bärlauch-Albzarella der Hohensteiner Hofkäserei<br />

in Ödenwaldstetten.<br />

Positive <strong>Wir</strong>kungen des Bärlauchs sind auch als<br />

Heilpflanzensaft bekannt. Viele Inhaltsstoffe<br />

besonders aber die schwefelhaltigen Verbindungen<br />

und Flavonoide haben einen günstigen Einfluss<br />

auf die Blutfettwerte und unterstützen so das<br />

Herz und die Blutgefäße in ihrer Funktion.<br />

<strong>Wir</strong> entwickeln nicht nur <strong>Marktleben</strong><br />

OLSCHEWSKI.<br />

Grafik & Gestaltung<br />

Reutlingen . Fon 07121 - 38 19 67


8<br />

Nudelgold<br />

Eingebettet inmitten von Natur – das<br />

Unternehmen ALB-GOLD in Trochtelfingen<br />

Inmitten der weiten Albhochfläche,<br />

umgeben von viel Raum und Natur,<br />

liegen die Gebäude eines Nudelproduzenten,<br />

die auf den ersten Blick so<br />

gar nicht nach einer Fabrik aussehen.<br />

Um den großen, schön angelegten<br />

Parkplatz herum reihen sich ein gro-<br />

Die inneren Werte<br />

ßes Kundenzentrum, eine gediegene<br />

Gastronomie, ein Kräutergarten größer<br />

als zwei Fußballfelder. Tatsächlich<br />

kommen jährlich 300.000 Personen,<br />

um sich anzusehen, was es mit der Firmenphilosophie<br />

von ALB-GOLD auf<br />

sich hat.<br />

Wachstum aus gesunder Saat<br />

In nur 40 Jahren ist der Familienbetrieb<br />

der Freidlers quasi aus dem<br />

„Auf innere Werte setzen“, das ist das Motto der Firma<br />

ALB-GOLD in Trochtelfingen. Beim zweitgrößten Teigwarenproduzenten<br />

Deutschlands stecken Gesundheit und Natürlichkeit<br />

nicht nur in den Nudeln, sondern auch in der gesamten<br />

Lebensweise der Menschen die hierfür leben und arbeiten.<br />

Nichts zu einem der Marktführer auf<br />

dem deutschen Nudelmarkt geworden.<br />

Als der langjährige Geschäftsführer<br />

Klaus Freidler 1977 nach einem Messebesuch<br />

mit einer spontan erworbenen<br />

Nudelmaschine (Tagesleistung 50<br />

kg) nach Hause kam, wollte sein Vater<br />

Franz, der neun Jahre zuvor eine Hühnerfarm<br />

gegründet hatte, dass er das<br />

Ding gleich wieder zurück bringt. Aber<br />

Klaus Freidler hatte damals schon ein<br />

feines Näschen dafür, was Zukunft hat<br />

und entschied sich in die Teigwarenherstellung<br />

einzusteigen. 1995 gab<br />

die Familie die letzten Hühner zugunsten<br />

der Nudelfabrikation<br />

schließlich auf.<br />

Dass die Teigwarenfirma so<br />

schnell wuchs, hat sicher in erster<br />

Linie mit der Qualität ihrer Nudeln zu<br />

tun, auf die hier viel Ehrgeiz und Tüftelei<br />

verwendet wird und von der jeder<br />

überzeugt ist, der sie einmal probiert<br />

hat. Es hat aber auch mit der Firmenphilosophie<br />

der Freidlers zu tun. Und<br />

mit einem gewissen prophetischen<br />

Feingefühl dafür, was ein Produkt<br />

braucht, das seiner Zeit voraus ist. Die<br />

„Passion Natürlichkeit“ wird bei ALB-<br />

GOLD nicht nur in der Produktion<br />

und in der Kommunikation mit Kunden<br />

gelebt. Sie zeigt sich auch in innovativen<br />

Projekten wie dem riesigen<br />

Kräutergarten oder der Gläsernen Produktion.<br />

Sie zeigt sich auch in der<br />

Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung,<br />

etwa wenn es um den Kampf<br />

für gentechnikfreies Saatgut und natürliche<br />

Rohstoffe geht, um die Förderung<br />

von Sport und Kultur oder um<br />

Initiativen für gesunde Ernährung,<br />

etwa mit Kochkursen für Kinder.<br />

Nach dem plötzlichen Tod Klaus<br />

Freidlers 2010 wird mit dem Unter-<br />

Irmgard Freidler führt heute das Unternehmen<br />

ALB-GOLD gemeinsam mit ihren Söhnen<br />

Oliver (li.) und André (re.)<br />

nehmen auch seine Philosophie weitergeführt.<br />

Seine Frau, Irmgard Freidler,<br />

und ihre beiden Söhnen, André<br />

und Oliver Freidler haben es in den<br />

vergangenen eineinhalb Jahren geschafft,<br />

dass das Unternehmen im selben<br />

Geist und mit dem gleichen Erfolg<br />

fortbesteht.<br />

Passion Natürlichkeit<br />

ALB-GOLD war eine der ersten<br />

deutschen Nudelfirmen, die ihre Eier<br />

komplett aus Bodenhaltung bezog. Zu<br />

ihren Lieferanten pflegt die Firma<br />

langjährige, vertrauensvolle Bindungen.<br />

In Audits kontrolliert sie Haltung,<br />

Hygiene und Fütterung der Legehennen.<br />

Hartweizengrieß, der in Deutschland<br />

fast überall schlecht wächst, wird<br />

nicht – wie von vielen anderen Unternehmen<br />

– aus Übersee, sondern aus<br />

Frankreich bezogen. Mit seiner Gläsernen<br />

Produktion, also der Möglichkeit<br />

in Betriebsführungen tiefgehende<br />

Einblicke in die Herstellung der Nudeln<br />

zu erhalten, sorgt ALB-GOLD für<br />

Transparenz in der gesamten Produktionskette.<br />

Für die Unabhängigkeit vom Weltmarkt<br />

und die Stärkung der regionalen<br />

Landwirtschaft verfolgt ALB-<br />

GOLD die Züchtung neuer Weizensorten,<br />

die in der Lage sind, den Hartweizen<br />

in der Nudelproduktion auf<br />

längere Sicht vielleicht einmal zu ersetzen.<br />

Klima und Klimawandel spielen<br />

bei den Reifebedingungen des<br />

Getreides eine große Rolle. Aus ihrer<br />

großen Verbundenheit mit der Natur<br />

stammt der Einsatz der Freidlers für<br />

Klimaschutz und nachhaltiges <strong>Wir</strong>tschaften.<br />

Ihre neu gebaute Holzhackschnitzel-Heizanlage<br />

spart nicht nur<br />

Die Gläserne Produktion bietet spannende<br />

Einblicke in die Nudelherstellung – auch<br />

Kindern macht eine Besichtigung viel Spaß<br />

80 % der CO2-Emissionen ein, sondern<br />

verbraucht auch nur regionales<br />

Heizmaterial (Holzabfälle). Für ihr<br />

Sortiment Hausmacher Eiernudeln<br />

ohne Gentechnik erhielt ALB-GOLD<br />

den Nachhaltigkeitspreis ECOCARE<br />

2011, eine Prämierung, die nicht nur<br />

Umwelt- und Klimaschutz, sondern<br />

auch das soziale Engagement eines<br />

Unternehmens bewertet.<br />

Vielfalt der Arten und Sorten<br />

Circa 150 Sorten Nudeln werden bei<br />

ALB-GOLD hergestellt. Diese Vielfalt<br />

kommt nicht nur durch die unterschiedlichsten<br />

Formen zustande, sondern<br />

auch durch viele Besonderheiten<br />

und Spezialitäten. Die Nudeln aus den<br />

Urgetreide-Sorten Dinkel, Emmer und<br />

Einkorn sind im Oktober von der<br />

Fachzeitschrift Lebensmittel Praxis<br />

und der Bioexperten Consulting Group<br />

www.echtalb.de<br />

Echter Genuss von<br />

der Schwäbischen Alb<br />

9


10<br />

Unser Obst<br />

und Gemüse<br />

finden Sie auch im<br />

Nudelgold<br />

zur Biomarke 2012 gekürt worden. Die<br />

neueste Kreation der Trochtelfinger ist<br />

die Mie-Nudel in Bioqualität. Die asiatische<br />

Spezialität wird jedoch bei<br />

ALB-GOLD nicht, wie in Asien, durch<br />

Frittieren getrocknet und haltbar gemacht,<br />

sondern durch die Bedampfung<br />

mit Wasser und anschließende Lufttrocknung.<br />

Sie ist dadurch fettarm und<br />

eignet sich ausgezeichnet für die<br />

schnelle Zubereitung – weltweit eine<br />

Neuheit auf dem Nudelmarkt.<br />

ALB-GOLD Kundenzentrum<br />

Lachenäcker 1<br />

Wannweil<br />

Fon 07121- 5 73 30<br />

Markthalle Reutlingen<br />

Obere Wässere<br />

Fon 07121-3018989<br />

Delicasa Mössingen<br />

Gewerbegebiet<br />

Schlattwiesen<br />

Fon 07473- 9 54 14 40<br />

www.gaertnerei-hespeler.de<br />

Probieren, prüfen und sich informieren – die<br />

Macher von ALB-GOLD sind im Kochstudio,<br />

in der Produktion oder im Weizenfeld präsent<br />

– wie hier Oliver Freidler mit Dr. Bertold Heyden<br />

vom Keyserlingk-Institut in Salem<br />

Vielfalt bietet auch der Kräutergarten,<br />

aus dem die Produktentwickler in<br />

Trochtelfingen immer wieder neue Geschmacksnuancen<br />

für ihre Nudeln finden.<br />

Das frühere Hobby Klaus Freidlers<br />

hat sich zu einem wahren Publikumsmagneten<br />

entwickelt. Aber das<br />

Thema „Vielfalt der Arten“ ist auch<br />

von weitreichenderer Bedeutung für die<br />

Macher von ALB-GOLD. Das Aussterben<br />

von Arten geschieht nicht nur in<br />

der Tier- sondern auch in der Pflanzenwelt.<br />

Insbesondere die Anwendung<br />

der Gentechnik im Agrarbereich läuft<br />

Gefahr, durch die unkontrollierte Aussaat<br />

genmanipulierter Samen bestehende<br />

Arten langfristig zu verdrängen<br />

beziehungsweise zu vernichten.<br />

Für eine starke Region<br />

In so genannten „Tafelrunden“ lädt<br />

ALB-GOLD Experten, Produzenten,<br />

Öffentlichkeit und Prominenz zu gemeinsamen<br />

Treffen, in denen die Anliegen<br />

des naturnahen Ackerbaus vertreten<br />

werden. ALB-GOLD ist Gründungsmitglied<br />

des Verbands Lebensmittel<br />

ohne Gentechnik e.V. (VLOG) der<br />

das Ohne Gentechnik-Siegel entwickelt<br />

hat und war die erste Firma in ganz<br />

Deutschland, die dieses Siegel auf ihren<br />

Produkten hatte. Dabei wird auch<br />

deutlich: Um sich gegen die Infiltration<br />

von Gentechnik und gegen die Interessen<br />

weltweit operierender Konzerne zur<br />

Wehr zu setzen, braucht es die Stärke<br />

• Gläserne Produktion<br />

Mo-Fr 11.30 Uhr [Anmeldung erwünscht]<br />

• Landmarkt<br />

Mo-Sa 9-20 Uhr So11-18 Uhr<br />

• Restaurant SONNE<br />

Mo-So 10-20.30 Uhr [ab April bis 22 Uhr]<br />

• Kräuterwelt<br />

Mo-So 10-22 Uhr<br />

• Kräutermarkt [April-Oktober]<br />

Mo-Fr 10-18 Uhr So/Fei 11-18 Uhr<br />

• Frühlingsmarkt<br />

24.-25. März 2012<br />

ALB-GOLD Kundenzentrum<br />

Telefon [07124] - 92 91 - 155<br />

www.alb-gold.de<br />

und den Zusammenhalt einer Region<br />

und eines gut funktionierenden Netzwerkes.<br />

Obwohl der Absatzmarkt der Firma<br />

deutlich überregional ist, fühlt sich<br />

ALB-GOLD doch sehr der Region verpflichtet.<br />

Natürlich zu wirtschaften<br />

heißt für ALB-GOLD auch regional zu<br />

wirtschaften. Die früher auf der Alb<br />

angesiedelten Getreidesorten Dinkel,<br />

Emmer und Einkorn werden fast ausschließlich<br />

von Höfen der Region bezo-<br />

Der Kräutergarten und Landmarkt<br />

gen und in regionalen Mühlen gemahlen.<br />

In der Vermarktungsgemeinschaft<br />

echtALB ist der Trochtelfinger Nudelspezialist<br />

Mitglied. Obst, Kräuter und<br />

Gemüse für das Restaurant SONNE<br />

und das Kundenzentrum liefert unter<br />

anderem die Gärtnerei Hespeler aus<br />

Wannweil. In seinen Verkaufszentren,<br />

dem betriebseigenen Landmarkt und in<br />

der Markthalle in Reutlingen, bietet<br />

ALB-GOLD auch eine große Auswahl<br />

von feinen Produkten anderer regionaler<br />

Produzenten. „<strong>Wir</strong> wissen, wo wir<br />

her kommen“, sagt André Freidler,<br />

dessen Großvater vor gut 40 Jahren mit<br />

seinem Ford Transit viele Hofläden und<br />

Privathaushalte beliefert hat.<br />

Franz Freidler – der Gründer von ALB-GOLD<br />

Wer teilhaben will an der Philosophie<br />

von ALB-GOLD ist eingeladen an einer<br />

Führung durch die Gläserne Produktion<br />

oder einem der vielen Kochkurse<br />

und Kochshows teilzunehmen oder einfach<br />

einmal durch den Kräutergarten<br />

und den Landmarkt zu schlendern und<br />

im Restaurant SONNE leckere Spezialitäten<br />

zu genießen. Oder Sie kaufen<br />

sich eine Packung Nudeln und erfahren<br />

bei sich zu Hause, welche Auswirkungen<br />

sie auf den Genuss haben – die<br />

„inneren Werte“ von ALB-GOLD.<br />

Gentechnik<br />

Die Gentechnik will ein von Unkräutern<br />

ungehindertes, starkes Pflanzenwachstum<br />

und somit reiche Erträge<br />

erhalten. Hierzu entwickelt sie Getreide,<br />

das gegen Unkrautvernichtungsmittel<br />

wie zum Beispiel Glyphosat immun<br />

ist, das aber alle Unkräuter abtötet.<br />

Die Gentechnik-Industrie behauptet,<br />

Glyphosat sei weniger schädlich als<br />

die herkömmlichen Herbizide und insgesamt<br />

würden durch dieses Verfahren<br />

weniger Herbizide gebraucht.<br />

Der NABU hat gemeinsam mit der<br />

Initiative save our seeds und der Trägerin<br />

des alternativen Nobelpreises, Vandana<br />

Shiva, hierzu eine neue Studie im<br />

Dezember 2011 in Berlin vorgestellt.<br />

Darin erweist sich, wie in verschiedenen<br />

anderen wissenschaftlichen Studien,<br />

dass die Erträge nicht höher sind, dass<br />

Glyphosat schwere Schäden am Boden<br />

und bei Menschen verursacht und dass<br />

Herbizid-resistente Unkräuter, so genannte<br />

„Superunkräuter“, entstehen,<br />

die einen immer höheren Einsatz der<br />

Spritzmittel nötig machen.<br />

Abhängigkeit statt Hilfe<br />

Da genetisch veränderte Organismen<br />

sich in der freien Natur unkontrolliert<br />

ausbreiten, sind die Risiken dieser Technik<br />

nicht abschätzbar. Das teure, gentechnisch<br />

veränderte Saatgut führt arme<br />

Bevölkerungsschichten stärker in<br />

die Abhängigkeit globaler Konzerne.<br />

Denn die Samen gentechnisch veränderter<br />

Pflanzen sind nicht selbst keimfähig<br />

– damit steht dem Landwirt im<br />

Folgejahr kein Saatgut aus eigener Ernte<br />

zur Verfügung, und er muss jedes<br />

Jahr neues Saatgut kaufen. So wird<br />

nicht der Hunger in der Welt bekämpft,<br />

sondern Gewinne werden maximiert.<br />

Die Kennzeichnungspflicht auf Lebensmitteln<br />

bezieht sich nur auf solche,<br />

Biologisches Getreide wächst ganz natürlich<br />

Die Technisierung<br />

der Natur Als Wundermittel für Ertragssteigerungen<br />

und Waffe gegen<br />

den Welthunger wird die Gentechnik angepriesen. Aber hält<br />

die Anwendung von Gentechnik in der Landwirtschaft was<br />

sie verspricht?<br />

die gentechnisch veränderte Anteile in<br />

sich haben, nicht aber auf Produkte von<br />

Tieren, die mit gentechnisch verändertem<br />

Futter ernährt wurden. Wer sich<br />

daher gegen die Ausbreitung der Gentechnik<br />

zur Wehr setzen will, achtet<br />

beim Einkauf auf das Ohne Gentechnik-Siegel<br />

oder greift gleich zu Bioprodukten,<br />

denn hier ist die Gentechnik<br />

generell tabu.<br />

Wer sich weiter zum Thema Gentechnik<br />

informieren möchte, findet auf den<br />

folgenden Seiten noch viel Interessantes<br />

www.gentechnikfreie-regionen.de<br />

www.keine-gentechnik.de<br />

www.nabu.de<br />

www.ohnegentechnik.org<br />

www.saveourseeds.org


12<br />

Biomühle<br />

Müllermeister Martin Rudolf – er sorgt seit 35 Jahren für die Qualität in der Oferdinger Mühle – und der neue Eigentümer Martin Sessler<br />

Alles dreht<br />

sich um den Müller<br />

Wenn der Opa Sessler eine neue<br />

Maschine hatte, dann kam der<br />

Opa Keil ihn besuchen“, erzählt Martin<br />

Sessler, Inhaber der Sessler-Mühlen in<br />

der dritten Generation. Die Müller<br />

kannten sich damals und die Verbindungen<br />

der Mühlen in Renningen (Familie<br />

Sessler) und Oferdingen (Familie<br />

Keil) reichen über viele Generationen<br />

zurück. Als Keils altersbedingt ihre Tätigkeit<br />

beenden mussten, lag es daher<br />

nahe, dass Martin Sessler, der mit Renningen<br />

und Althengstett bereits zwei<br />

Mühlen betreibt, die Oferdinger Mühle<br />

übernimmt.<br />

Klein und fein<br />

Die Oferdinger Mühle bezieht seit<br />

Generationen ihr Getreide von Landwirten<br />

aus der Umgebung. Die starken<br />

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Der neue Eigentümer der Oferdinger Mühle baut das<br />

traditionsreiche Unternehmen zur reinen Bioland-Mühle aus.<br />

Ein Mühlenladen eröffnete dort bereits<br />

vor einem Jahr seine Tore.<br />

Preisschwankungen des Weizens, die<br />

vom Weltmarkt auch auf die regionalen<br />

Preise durchschlagen, bringen auch<br />

für die Lieferanten und Abnehmer aus<br />

der Region Unsicherheit. War früher die<br />

Preisentwicklung klar überschaubar, so<br />

kann es jetzt viel Geld kosten oder einbringen,<br />

den Weizen erst ein halbes<br />

Jahr lang einzulagern, bevor man ihn<br />

vermarktet.<br />

Der Müller steht hier als Bindeglied in<br />

der Mitte zwischen Landwirten und<br />

Bäckern. Bei der kleinen Mühle in Oferdingen,<br />

die etwa 20 Tonnen am Tag<br />

vermahlt, zählen Verlässlichkeit und<br />

Vertrauen zu den Lieferanten, mit deren<br />

Großeltern man bereits zusammengearbeitet<br />

hat. Schnelle Geschäfte mit<br />

den wechselnden Preisen gibt es da<br />

nicht. Große Mühlen, die gut die<br />

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10fache Menge vermahlen, können<br />

ihren Bedarf nur zu einem Bruchteil regional<br />

beziehen und unterliegen daher<br />

ganz anderen Gesetzmäßigkeiten.<br />

Bio mit Vollsortiment<br />

In der Oferdinger Mühle wird neben<br />

konventionellem Mehl bereits seit 35<br />

Jahren auch Bioland-Mehl produziert.<br />

Sie beliefert damit nicht nur Bäckereien,<br />

sondern beispielsweise auch den Landmarkt<br />

von ALB-GOLD. Die Ausrichtung<br />

auf reine Bioland-Qualität ist die logische<br />

Weiterentwicklung der Mühle.<br />

Schon bisher hatte man hier, wie auch<br />

in den anderen Sessler-Mühlen, auf<br />

Mehlbehandlungsmittel wie Ascorbinsäure<br />

und Enzyme verzichtet. Das geht<br />

nur bei kleinen Mühlen, die die Qualität<br />

der Getreidelieferungen gut überschauen<br />

und passgenau mischen können.<br />

Wie an seinen anderen Standorten<br />

hat Martin Sessler nun auch in Oferdingen<br />

seinen Mühlenbetrieb mit einem<br />

Laden ergänzt. Der Mühlenladen führt<br />

ein Vollsortiment an Bioprodukten,<br />

aber auch die konventionellen Mühlenprodukte<br />

sind hier zu haben. Eine<br />

große Auswahl an Mehl, Hülsenfrüchten,<br />

Müsli, aber auch Tee, Wein, Molkereiprodukte,<br />

Obst und Gemüse, bis<br />

hin zu Naturkosmetik und ein sehr<br />

schönes Edelsteinsortiment machen<br />

den im Januar 2011 eröffneten Mühlenladen<br />

zu einer sehr lohnenswerten<br />

Adresse. Wieder ein neues „Schatzkästlein“<br />

in unserer Region!<br />

Lebensmittel<br />

<strong>Wir</strong> lieben Lebensmittel heißt es<br />

im Slogan von EDEKA. Hinter<br />

dem Wörtchen „wir“ steckt dabei ein<br />

genossenschaftlich organisierter Verbund<br />

von insgesamt 4.500 selbstständigen<br />

Kaufleuten, verstreut in ganz<br />

Deutschland. Christof Vrakas ist einer<br />

von ihnen.<br />

<strong>Wir</strong> lieben<br />

regionale Lebensmittel<br />

Es ist die Liebe zu Lebensmitteln<br />

die wir von <strong>Marktleben</strong> mit Christof<br />

Seit gut drei Jahren gibt es den EDEKA Aktiv Markt Vrakas in<br />

Eningen. Ein Markt, der mit einer außergewöhnlichen Vielfalt<br />

von Lebensmitteln die Region unter seinem Dach vereint.<br />

Vrakas teilen. Und es ist noch mehr. Es<br />

ist die Liebe zu regionalen Lebensmitteln<br />

die uns hier verbindet.<br />

Seit Dezember 2008 führt Christof<br />

Vrakas den EDEKA Aktiv Markt Vrakas<br />

in Eningen als inhabergeführtes Geschäft.<br />

Auf den ersten Blick betritt man<br />

dort einen ganz normalen Supermarkt.<br />

Wer dann aber auf der Suche nach Nudeln,<br />

Saft, Linsen, Käse, Mehl, Eiern,<br />

feinen Spirituosen und vielem anderen<br />

seinen Einkaufswagen durch die Reihen<br />

lenkt, trifft auf eine erstaunliche<br />

Fülle von Regionalität.<br />

Für uns war es ein Treffen mit guten<br />

Bekannten – denn darunter sind viele<br />

Produkte, über die wir in <strong>Marktleben</strong><br />

berichten und deren Macher hier in<br />

unserer Region Tolles leisten. „<strong>Wir</strong> arbeiten<br />

hier – andere auch“, beschreibt<br />

Christof Vrakas die Philosophie hinter<br />

seinem regionalen Angebot. „Es gibt<br />

einfach unzählige regionale Produzenten,<br />

die hierzulande Gutes herstellen.<br />

Da ist es für mich selbstverständlich<br />

diese regionalen Produkte hier zu bündeln<br />

und anzubieten.“<br />

Hinter jeder starken Frau steht ein<br />

starker Mann, heißt es immer. Dass<br />

dies auch umgekehrt der Fall ist, zeigt<br />

sich sehr schön im<br />

Hause Vrakas. Verena<br />

Vrakas ist<br />

„die Chefin im<br />

Büro“, wie sie<br />

Christof<br />

Vrakas – ein<br />

regelrechter<br />

Sammler<br />

regionaler<br />

Lebensmittel<br />

<strong>Wir</strong> arbeiten hier – andere auch<br />

selbst sagt. Sie kennt jeden Vorgang<br />

und wenn sie mit ihrem Jüngsten auf<br />

dem Arm durch den Markt geht, dann<br />

strahlt das viel von der Persönlichkeit<br />

aus, die das Ehepaar Vrakas in ihren<br />

Markt legt.<br />

Immer Neues entdecken<br />

Ob BioFach, Slow Food Messe oder<br />

ein Regionalmarkt – Verena und Christof<br />

Vrakas sind stets offen für neue Entdeckungen.<br />

Hier lernen sie dann die<br />

Produzenten kennen, deren Lebensmittel<br />

sie schließlich lieben – wie auch den<br />

Whiskymacher aus Owen, über den wir<br />

erst jüngst geschrieben haben. Diese<br />

Gestaltungsfreiheit, das genau ist die<br />

Würze, die es für Vrakas´ spannend<br />

macht den EDEKA Markt als Inhaber zu<br />

führen.<br />

Raus geht es aber nicht nur zu Messen.<br />

Ob Eninger Gesundheitstag, eine<br />

Ernährungsveranstaltung in der Schule<br />

oder ein Sponsoring für die Eninger<br />

Pfadfinder und Waldwichtel, Christof<br />

Vrakas ist auch da engagiert. Nicht zuletzt<br />

geben ihm dafür seine kleinen<br />

Jungens viel Ansporn und die Überzeugung,<br />

dass es Sinn macht, den Apfel<br />

aus der Region zu essen – alleine schon<br />

aus ökologischer Sicht.<br />

Die Entscheidung liegt beim Verbraucher<br />

– das Angebot Regionales zu entdecken<br />

machen das Ehepaar Vrakas<br />

und ihre 30 Mitarbeiter. Uns von <strong>Marktleben</strong><br />

gefällt der Gedanke, dass ein<br />

Kunde den EDEKA Aktiv Markt Vrakas<br />

besucht und gewollt oder spontan zu<br />

einem regionalen Lebensmittel greift –<br />

denn auch wir arbeiten hier.<br />

Edeka Aktiv Markt<br />

Vrakas<br />

In der Raite 20<br />

72800 Eningen<br />

Fon 07121 / 988 - 037


14<br />

Rundherum<br />

Faschingstreiben<br />

Die Narren sind los<br />

> Balingen<br />

11. Februar • 19 Uhr • Fackelumzug<br />

> Eglingen<br />

19. Februar • 13.30 Uhr • Umzug<br />

> Engstingen<br />

18. Februar • 13.31 Uhr • Umzug<br />

> Haigerloch<br />

16. Februar • 14 Uhr • Kinderumzug<br />

20. Februar • 14 Uhr • Umzug<br />

21. Februar • 19 Uhr • Fackelumzug<br />

> Hayingen<br />

21. Februar • 14 Uhr • Umzug<br />

> Herrenberg<br />

26. Februar • 14 Uhr • Umzug<br />

> Hohenstein<br />

12. Februar • 13.31 Uhr • Umzug<br />

> Rottenburg<br />

21. Februar • 13.31 Uhr • Umzug<br />

> Rottweil<br />

20. Februar • 8 Uhr und<br />

21. Februar • 8 Uhr • 14 Uhr<br />

Historischer Narrensprung<br />

> Tübingen<br />

5. Februar • 13.30 Uhr • Umzug<br />

> Trochtelfingen<br />

20. Februar • 13.32 Uhr • Umzug<br />

> Wannweil<br />

4. Februar • 13 Uhr • Kinderumzug<br />

> Zwiefalten<br />

16. Februar • 14 Uhr • Kinderumzug<br />

19. Februar • 14 Uhr • Narrensprung<br />

Spiralfingerring aus einem Grabhügel<br />

auf der Haid bei Großengstingen, Bronzezeit<br />

Schale aus dem Fürstengrab in Hochdorf,<br />

Replik<br />

Fotoausstellung<br />

Erde und Licht – Subjektive Begegnungen mit keltischen<br />

Funden und Fundplätzen<br />

Die Stuttgarter Fotografin Rose Hajdu wagt seit 2007 einen neuen, subjektiven<br />

Blick auf archäologische Funde und Fundplätze. Sie holt reich verzierte Gebrauchsgegenstände,<br />

Grabbeigaben und prachtvollen Schmuck der keltischen<br />

Fürstengräber aus dem musealen Umfeld mit seinem Kunstlicht.<br />

Ihre Aufnahmen zeigen keltische Funde in der Natur, beleuchtet von Sonnenlicht.<br />

Ungewöhnliche Fotografien der Fundplätze ermöglichen spannende Assoziationen.<br />

Hajdus Fotokunst schlägt einen Bogen von den einstigen keltischen<br />

Handwerkern zu den forschenden Archäologen und den interessierten Betrachtern.<br />

Eine Fotoausstellung, die ganz sicher begeistern wird.<br />

> Heimatkundemuseum Reutlingen 18. März-22. April 2012<br />

> Öffnungszeiten Di-Sa 11-17 Uhr • Do 11-19 Uhr • So/Fei 11-18 Uhr<br />

> www.reutlingen.de/heimatkundemuseum<br />

Fast mäjestätitsch mutet sie an – die kleine Katharinenkirche<br />

auf dem Friedhof Unter den Linden in Reutlingen.<br />

Wer sie entdeckt, erlebt ein wahres Juwel. In<br />

ihrem Inneren dokumentieren gerade viele Fotos die Sanierungsarbeiten,<br />

die am Dach der Kirche durchgeführt<br />

werden müssen. Fotos, die schnell die Notwendigkeit erklären,<br />

eine halbe Million Euro zu investieren, um dieses<br />

Kleinod zu retten. Hinschauen lohnt sich sehr.<br />

> Katharinenkirche Reutlingen<br />

Gottesdienst So 11.15 Uhr<br />

FSC-/PEFC- und<br />

klimaneutraler Auf Wunsch Druck<br />

klimaneutral.<br />

sind für uns<br />

selbstverständlich.<br />

Druckerei Raisch GmbH + Co. KG<br />

Auchtertstraße 14<br />

72770 Reutlingen<br />

Telefon 07121/56 79-0<br />

Telefax 07121/57 93 68<br />

info@druckerei-raisch.de<br />

> 2. Preis<br />

Siegerfotos 2011 – Fleißige Flotte Feger haben mit großem Einsatz Unglaubliches zu Tage befördert<br />

Eine saubere und damit lebenswerte Stadt –<br />

wer von uns wünscht sich das nicht. Die Reutlinger<br />

Stadthygieniker leisten dafür täglich viel. Jetzt<br />

können wir sie wieder so richtig unterstützen –<br />

am 10. März ist Stadtputzete.<br />

Reutlingen darf sich freuen – denn<br />

zum 11. Mal werden die Flotten<br />

Feger mit Handschuhen und Zangen<br />

ausgestattet. So verfrachten sie achtlos<br />

weggeworfenen Abfall in die<br />

(Müll-)Tüten, die sie bei den Sammelstellen<br />

der Technischen Betriebsdienste<br />

Reutlingen (TBR) abgeben.<br />

Fleißige Hände sind gefragt<br />

Der warme Herbst und milde Winter<br />

haben die Reutlinger nicht nur vermehrt<br />

ins Freie gelockt, sondern auch<br />

die Abfälle an Flussufern, Spielplätzen<br />

und Grünanlagen vergrößert.<br />

Dies ist umso ärgerlicher, wenn man<br />

weiß, dass die Stadthygieniker der TBR<br />

mit über 1.300 Papierkörben und 300<br />

Aschenbechern, sowie 34 Mitarbeitern<br />

mit 13 Fahrzeugen – die tagtäglich im<br />

Einsatz sind – versuchen der Vermüllung<br />

zu begegnen. Daher die Bitte der<br />

TBR, den eigenen Müll wieder mit<br />

nach Hause zu nehmen (man habe es<br />

ja auch geschafft, die Abfälle bis dorthin<br />

zu bringen) oder zumindest die<br />

öffentlichen Papierkörbe zu benutzen.<br />

Werden wir selbst zum Stadthygieniker<br />

und helfen wir, unsere Umwelt sauber<br />

zu halten. Einmal im Jahr findet ein<br />

Großputz auf der Gemarkung der<br />

Stadt Reutlingen statt. Am Samstag,<br />

10. März sind deshalb wieder alle Bürgerinnen<br />

und Bürger Reutlingens eingeladen,<br />

tatkräftig als Flotte Feger ein<br />

lebenswertes Reutlingen mitzugestalten.<br />

Ab 10 Uhr können sich die Flotten<br />

Feger an den Treffpunkten in der In-<br />

> 1. Preis<br />

nenstadt einfinden: der Pomologie<br />

beim Glashaus, am Scheibengipfelparkplatz<br />

auf der Achalm, am Eingang<br />

des Kreuzeichestadions, der Eishalle<br />

und der Gutenbergschule in Orschel-<br />

Hagen. Wem ein anderes Gebiet am<br />

Herzen liegt, kann dies gerne der TBR<br />

vorschlagen. Auch wer am 10. März<br />

keine Zeit hat, ist jederzeit willkommen<br />

– das Infozentrum der TBR zeigt gerne<br />

verschiedene Möglichkeiten auf.<br />

Putzen macht Spaß<br />

Dass solch eine Aktion auch Spaß<br />

machen kann, zeigen die Siegerfotos<br />

vom letzten Jahr. Auch in diesem Jahr<br />

findet der Flotte Feger Fotowettbewerb<br />

statt. Beteiligen Sie sich doch und senden<br />

Sie Ihre Fotos bitte an Technische<br />

Betriebsdienste Reutlingen, Am Heilbrunnen<br />

107, 72766 Reutlingen oder<br />

Flotte Feger braucht die Stadt.<br />

Stadtputzete<br />

am 10. März 2012<br />

Telefon 0 71 21/3 03 50 50<br />

saubere.stadt@reutlingen.de<br />

> 3. Preis<br />

Stadthygieniker<br />

Der Müll kommt<br />

in die Tüte<br />

Flotte Feger-Treffpunkte & Infos:<br />

Infozentrum TBR<br />

Am Heilbrunnen 107 • Reutlingen<br />

Telefon 07121/3035050 oder<br />

www.reutlingen.de<br />

an saubere.stadt@reutlingen.de unter<br />

dem Stichwort Fotowettbewerb. Ab 12<br />

Uhr sind dann alle Flotten Feger eingeladen<br />

bei einem Essen und einer Menge<br />

Unterhaltung und Spaß auf dem<br />

Gelände der TBR zu feiern. Wer schon<br />

immer wissen wollte, wie es sich anfühlt<br />

im Cockpit einer Kehrmaschine zu<br />

sitzen, wie ein Müllwagen von innen<br />

oder wie die Welt aus 30 Metern Höhe<br />

aussieht, der kommt hier voll auf seine<br />

Kosten. Und als Dankeschön gibt es<br />

dann noch für alle Helfer ein kleines,<br />

praktisches Geschenk. <strong>Wir</strong> sehen uns!


<strong>Marktleben</strong><br />

Wer sucht, der findet –<br />

hier erhalten Sie <strong>Marktleben</strong> – das Magazin rund um den Genuss<br />

in unserer Region<br />

In Reutlingen<br />

Achalmbad Albstraße 17-19 | Achalm Hotel & Restaurant Achalm 1 | Albkontor Kanzleistraße 8 | Alexandre<br />

Marktplatz 22 | Alphüsli Wochenmarkt | Alteburg Hofgut | Altschulzenhof Engst Wochenmarkt |<br />

Arabica Oberamteistraße 6 | Bäckerei Bosch Jettenburgerstraße 16 | Bantle Paul Schwarzwald-Metzger<br />

Wochenmarkt | Bayer Optik Kanzleistraße 3 | Bauer Wilhelmstraße 124 | Bäckerei Wucherer Wilhelmstraße<br />

9 | Berger Vollkornbäckerei Am Busbahnhof / Storlachstraße 196 / Wilhelmstraße 127 | better2gether Museumstraße<br />

1 | Binder Susanne Wochenmarkt | Bioland Bauern Alb Wochenmarkt | Bioland Hofgut Gaisbühl<br />

Gaisbühl Hofgut 12 | Bioland Hofladen Fuhr Käthe-Kollwitz-Straße 16 | Bioland Gärtnerhof Werner<br />

Wochenmarkt | Bioland Jaschke Wochenmarkt | Blumen & Ambiente Wilhelmstraße 131 | Café Winkler<br />

Rebentalstraße 3 | Christrose Wochenmarkt | Citykirche Nikolaiplatz 1 | Coffreez Katharinenstraße 14 |<br />

cooking concept Lindenstraße 31-33 | denn’s Tübinger Straße 96-98 | Die Teespezialisten Oberamteistraße<br />

7 | EBK Blumenmönche Wochenmarkt | Fahrrad Sauer Steinachstraße 46 | Falken Katharinenstraße 16 |<br />

Familie Walter Maier Wochenmarkt | Feinkost Sakin Albtorplatz 10 | Florales Ambiente Kanzleistraße 1 |<br />

Gartenwelt Schlotterbeck Poststraße 7 | Geschenke zum Aufessen Wochenmarkt | Getränke-Beck Rommelsbacher<br />

Straße 185 | Getränke Maier Olgastraße 9 | Getränkemarkt Möck Friedrich-Naumann-Straße<br />

36 | HanfHaus Weingärtnerstraße 27 | Haux Metzgerstraße 59 | Hefele Beate Wochenmarkt | Heimatmuseum<br />

Oberamteistraße 22/32 | Hubis Eissalon Nikolaiplatz 3 | Janna Mode & Schönes Wilhelmstraße 106 |<br />

Jantzen Erika Wochenmarkt | Kaffeehäusle Alteburgstraße 15 | Klatschmohn Behringstraße 11 | Kartenvorverkaufsstelle<br />

Spitalhof | Kulturamt Spitalhof | Kunst & Feinkost Wilhelmstraße 85 | Landmetzgerei<br />

Rapp Wilhelmstraße 108 | Landratsamt Bismarckstraße 47 | Lángossnack Wochenmarkt | Lesle Bernd Wochenmarkt<br />

| Liebe Wochenmarkt | Marktbäcker Klumpp Wochenmarkt | Markthalle Obere Wässere 3-7 |<br />

Marktkauf Getränkemarkt Birnenweg 8 | Mauz Wochenmarkt | Metzgerei Schneider Wilhelmstraße 70 |<br />

Metzgerei Zeeb Albtorplatz 6 / Gustav-Groß-Straße 10 / Katharinenstraße 3 | Naturkundemuseum Am Weibermarkt<br />

4 | Naturschutzzentrum Weingärtnerstraße 14 | Nepomuk Unter den Linden 23 | Nestel Steinachstraße<br />

15 / Wilhelmstraße 109 | Nikolaus Mikeler Wochenmarkt | Nübling & Holwein Georgenstraße 26 |<br />

Osiander’sche Buchhandlung Wilhelmstraße 64 | Packma Gminderstraße 6 | Pasteria Allkemper Mauerstraße<br />

29 | Pfennigwerth Wochenmarkt | Plenum Karlstraße 27 | Rathaus Marktplatz 22 | Rebstöckle Gartenstraße<br />

37 | Rudis Hühnerhof Wochenmarkt | Sanitätshaus Glück Kanzleistraße 37 | Schall Weinhaus<br />

Jettenburgerstraße 2 | Reinhard Schur Wochenmarkt | Restaurant Friedrichs Wilhelmstraße 64 | Ruh<br />

Hans-Peter Wochenmarkt | Schmauders Hof Wochenmarkt | Sikora Michal Wochenmarkt | Sonnen-Apotheke<br />

Wilhelmstraße 10 | Stadtbibliothek Spendhausstraße 2 / Im Wasen 5 | Stebruka Weibermarkt 2 |<br />

Stiehler Martin Wochenmarkt | Strauchdieb St. Leonhard Straße 22 | Suups Oskar Kalbfellplatz 13 / Ferdinand-Lassalle-Straße<br />

44 | Thalia-Buchhandlung Wilhelmstraße 40 | Tiroler Bauernstandl Wochenmarkt |<br />

Tourist Information Marktplatz 2 | TransVelo Kaiserstraße 52 | Umweltbildungszentrum Listhof Friedrich-<br />

List-Hof 1 | Unser Esszimmer Museumstraße 3 | Vinum Oberamteistraße 2 | Vinum Nobile Burgstraße 3 |<br />

Vis-a-Vis Wilhelmstraße 105 | Volkshochschule Spendhausstraße 6 | Waldesslust Markwasen (Gewand) 7 |<br />

Weiblen Kanzleistraße 14 | WeinambienTEE Wochenmarkt | Weinforum Poststraße 7 | Weltladen Weibermarkt<br />

3 | Wollwinder Getränkevertrieb Heppstraße 91<br />

In der Region<br />

Bad Urach BeckaBeck - Café Ruf - Hotel Graf Eberhard - Kurverwaltung - Rathaus | Bad Urach-Seeburg<br />

Speisecafé Schlössle - Hofgut Uhenfels | Dettingen BeckaBeck - EBK Blumenmönche - Rathaus | Ehingen-Berg<br />

Berg Brauerei - Brauereiwirtschaft | Eningen Bäckerei Sautter - EDEKA Aktiv Markt Vrakas -<br />

Rall Baumschulen - Rathaus - Rangenberghof Familie Häßler | Engstingen Bäckerei Marquardt - Libresso<br />

| Engstingen-Kohlstetten Lichtensteiner Wildfrüchte GmbH | Gönningen Staiger-Schärer’s Kaffeewelt<br />

- Uschis Biokiste | Gomadingen Bäckerei Glocker - Landmetzgerei Rapp | Gomadingen-Dapfen<br />

Lagerhaus | Gundershofen Seifenlädle | Hayingen-Ehestetten Biohotel und Restaurant Rose | Hayingen-<br />

Münzdorf Altschulzenhof Engst - Hof Brunner | Hayingen Stebruka | Hohenstein-Eglingen Rudis Hühnerhof<br />

| Hohenstein-Ödenwaldstetten Brauerei Gasthof Lamm - Hohensteiner Hofkäserei Rauscher - Rathaus<br />

- Scheunenladen | Hohenstein-Meidelstetten Stall Willi Wolf | Kirchentellinsfurt Tennisverein | Mehrstetten<br />

Schmauders Hof | Metzingen Bibliothek - Metzinger Gourmet Kontor - Rathaus - Tourist Information<br />

- Volkshochschule - Weingärtnergenossenschaft Metzingen-Neuhausen Auhof Familie Reusch -<br />

Reusch Fruchtsäfte - Volksbank Haus- und Gartenmarkt | Mittelstadt Bäckerei Bayer | Mössingen Gärtnerei<br />

Hespeler - Hofmarkt Jungviehweide | Münsingen BeckaBeck - Biolandhof Maier - Buchcafé one -<br />

Café Moritz - Failenschmid - Hofgut Hopfenburg - Hotel Herrmann - Rathaus - Schwenk Mode - Tourist<br />

Information - Tress Nudeln | Münsingen-Auingen Biosphärenzentrum | Münsingen-Buttenhausen Café<br />

Ikarus - Mühlenladen Luz | Neufra Bioland Backwaren Joseph Dickreuter | Oferdingen Häussermann<br />

Fruchtsäfte - Oferdinger Mühle | Ohmenhausen Getränke fro | Owen Berghof Rabel | Pfullingen Bauralada<br />

- BeckaBeck - Berger Vollkornbäckerei - Marktapotheke - Metzgerei Müllerschön - Rathaus -<br />

Rosenkranz Café & Eis | Pfronstetten Schäferei Fauser | Pfronstetten-Geisingen Albhof-Honig Familie<br />

Fischer | Römerstein-Böhringen Mühlengenossenschaft Römerstein | Römerstein-Zainingen Metzgerei<br />

Schwenkedel | Sondelfingen Getränke fro | Sonnenbühl Bäckerei Haug - Bioland Gärtnerhof Werner |<br />

St. Johann Hofladen beim Gestüt | St. Johann-Gächingen Failenschmid - Flomax | St. Johann-Upfingen<br />

Bäckerei Stoß | Trochtelfingen ALB-GOLD | Bäckerei Glocker | Trochtelfingen-Haid Alb-Vital | Tübingen<br />

Bäckerei Fischer - Jantzen Erika Stauden - Silberburg am Markt - TransVelo | Tübingen Wochenmarkt<br />

Bioland Bauern Alb - Jürgens Nationale Spezialitäten | Wannweil Connys Hoflädle - Gärtnerei Hespeler<br />

- Gärtnerei Hochstetter | Zwiefalten-Hochberg Hof Münch | Zwiefalten-Mörsingen St. Josefgut | Zwiefalten-Sonderbuch<br />

Sonderbucher Landeier Familie Bendel | Zwiefalten Klosterbräu Gaststätte - Loretto<br />

Möchten Sie das Magazin <strong>Marktleben</strong> Ihren Kunden anbieten?<br />

Teilen Sie uns dies gerne mit: Fon 07121 - 38 19 67 oder info@marktleben.de<br />

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Frische aus<br />

Leidenschaft<br />

Samstags auf dem Wochenmarkt<br />

Reutlingen<br />

Rottenburg • Nagold<br />

Die nächste Ausgabe <strong>Marktleben</strong> erhalten Sie ab Samstag, 31. März 2012<br />

www.marktleben.de

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