Der Genuss, in Reutlingen und unserer Region ... - Marktleben

Marktleben
Der Genuss, in Reutlingen und unserer Region einzukaufen. August/September 09
Streuobstwiesen
Die Äpfel
Saft vom Feinsten
Gemüsekunde
Die Auberginen
Der Exot,
der in die Küche kam
Heimattage
Die Regionen
Spätzle,
Suppe & Sorbet Biosphärenmarkt in Münsingen Der Genuss der Biosphäre

2
Editorial
Liebe Leserin,
lieber Leser,
„Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, so würde ich doch
heute mein Apfelbäumchen pflanzen“, sagte bereits Martin Luther. Gerne zitieren
wir hier den deutschen Reformator. Immerhin essen wir pro Kopf rund 20 Kilo
Äpfel im Jahr und damit ist der Apfel des Deutschen liebstes Obst.
Luthers Optimismus mögen viele noch heute teilen. Gehören doch Apfelbäume
in unsere Region wie kein anderer Obstbaum. In typischen Streuobstwiesen prägen
sie seit dem 18. Jahrhundert das Landschaftsbild und sind zu jeder Jahreszeit
ein Genuss – für unser Auge, um die Seele baumeln zu lassen, um einfach mal
richtig durchzuatmen. Anlass genug für uns, die Streuobstwiesen vor unserer
Haustüre zu besuchen und zu entdecken was hier wächst und gedeiht.
Im Projekt Feines von Reutlinger Streuobstwiesen engagieren sich seit nun zehn
Jahren viele für den Erhalt und Schutz dieser einmaligen Kulturlandschaft. Drei, die
mit viel Herzblut dabei sind, zieren zum Jubiläum unser Titelbild – Reinhard Braxmeier,
Barbara Zeppenfeld und Lisa Häussermann.
Dass unsere Region viel Kulinarisches bietet, zeigt nicht nur unsere Titelgeschichte.
Der zweite Biosphärenmarkt in Münsingen wird wieder ein Spiegel sein
für die Besonderheiten der Region und der Menschen, die mit viel Leidenschaft
hinter ihren Produkten stehen. Auch die Reutlinger Heimattage zeigen sich von
ihrer lukullischen Seite, wenn es heißt Baden-Württemberg isst und trinkt!. Selbst
wer mit Sehnsucht an den Urlaub im Süden denkt, wird hier fündig. Die Toskana
ist wieder zu Gast in Reutlingen und verzaubert den Spitalhof in einen italienischen
Marktplatz.
Begleiten Sie uns doch einfach durch Streuobstwiesen, über Märkte und bei
Köstlichkeiten, die wir entdeckt haben. Nehmen Sie sich etwas Zeit. Und das Apfelbäumchen
– ganz im Sinne des Lutherschen Optimismus – können Sie doch
morgen pflanzen, weil sich die Welt ja weiter dreht.
Ihr Marktleben-Redaktionsteam
www.marktleben.de
Inhalt
Marktleckereien
Fruchtig, gesund und
sonnig – genießen Sie es 3
Biosphärenmarkt
Der Genuss der Biosphäre 4
Gemüsekunde
Der Exot, der in die Küche kam 5
Heimattage
Spätzle, Suppe & Sorbet 6
Marktplatz
Mehr Leben am Platz 7
Markthalle
Halle für höchste Ansprüche 8
Streuobstwiesen
Saft vom Feinsten 10
Gourmetführer
Guter Geschmack
zeichnet sich aus 14
Rundherum
Toskanischer Markt, Ausstellungen
oder Heimattage – der Sommer
ist bunt 14
Impressum
Herausgeber:
Olschewski Grafik & Gestaltung, Reutlingen,
Fon 07121- 38 19 67, info@marktleben.de
Konzeption, Layout, Text:
Christine Olschewski, Jochen Frank, Monika
Heuser-Laun
Fotos:
Bildarchiv Rainer Fieselmann, Eningen (Titel,
Seite 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13); Jochen
Frank (Seite 3 Gewinner); BLE/Bonn:
Thomas Stephan (Seite 3 Sonnenblume);
Presseamt Stadt Reutlingen (Seite 6 Linsen,
Sorbet); Schloss Affaltrach (Seite 6 Weinflasche);
Barbara Zeppenfeld (Seite 12 Schafe,
Kontrollen); Gault Millau (Seite 14); StaRT
(Seite 15 Toskanischer Markt)
Druck:
Druckerei Raisch, Reutlingen
Marktleckereien
Erfrischender
Schlankmacher
Molke ist nicht nur gesund
und lecker. Mit nur 1,3%
Fett ist das Naturprodukt,
das bei der Käseherstellung
entsteht, auch ideal für alle,
die nach dem Urlaub mit
Schrecken von der heimischen
Waage gestiegen
sind.
Molke ist reich an essentiellen
Aminosäuren – sie
sind als kleinste Eiweißbe-
Ich möchte Bäume pflanzen
solange ich lebe.
Georg Lamparter, Naturschutzpreisträger 2009
des Landes Baden-Württemberg
standteile Bausteine für die Gene.
Neben hochwertiger Lactose (Milchzucker),
die vergleichbar mit den Kohlenhydraten
der Muttermilch ist, enthält
sie Kalium, Kalzium, Magnesium
und Phosphor. Süßmolke ist sehr reich
an Vitaminen, besonders der B-Gruppe
– speziell B2, B12, B1 und B6.
Lachende Gesichter & stolze Gewinner
Beim Altschulzenhof der Familie
Engst in Hayingen-Münzdorf finden
Sie Molke für jeden Geschmack. Ob
ACE, Cassis oder Holunder – neben
Naturmolke sind viele fruchtige Geschmacksrichtungen
im Angebot. Wie
der Käse vom Altschulzenhof ist auch
die Molke frei von gentechnisch oder
chemisch gewonnenen Zusatzstoffen.
Zu haben ist das erfrischende Getränk
beim Altschulzenhof im Hofladen,
dienstags auf dem Reutlinger und
samstags auf dem Ulmer Wochenmarkt
sowie bei Familie Riebsamen in
Schwäblishausen bei Pfullendorf.
Die Würfel sind gefallen – die
Gewinner des StaRT-Preisausschreibens
stehen fest. Tanja
Ulmer, Chefin des Reutlinger
Stadtmarketings, überreichte
gemeinsam mit Jürgen Mettendorfer
von der Stadt Reutlingen
im Juli den Gewinnern
ihre Preise. Insgesamt 350
Leser beteiligten sich in der
April/Mai-Ausgabe von Marktleben am Rätsel und haben das richtige
Lösungswort „Mutschel“ eingesendet. Herzlichen Dank allen Teilnehmern!
Die stolzen Gewinnerinnen und Gewinner sind:
1. Preis Ein Candle-Light-Dinner für 2 Personen im Alten Forsthaus
in Lichtenstein: Herbert Weichert, Lichtenstein
2. Preis Ein Wellness-Tag für 2 Personen im Fildorado:
Annemarie Haberbosch, Kirchentellinsfurt
GEWINNER
3. -5. Preis Ein Einkaufsgutschein für den Reutlinger Wochenmarkt:
Nadine Fritz, Reutlingen; Günter Englberger, Reutlingen;
Helmut Kümmel, Reutlingen
Sonne für Leib und Seele
Die Blüten der Sonnenblume bringen
mit ihrem leuchtenden
Gelb im wahrsten
Sinne des Wortes
Sonne ins Leben.
Übrigens
nicht nur hier
zu Lande: Sunflower,Girasole,
Zonnebloem
oder Tournesol
heißen sie anderswo.
Holen Sie sich
die Sonne nach Hause
– es ist Sonnenblumenzeit.
Die Kerne der Sonnenblume sind
nicht nur lecker, sondern auch sehr
gesund. Ungesättigte Fettsäuren,
eine Fülle von Vitaminen, Jod, Kalzium,
Karotin und Magnesium sind
dafür verantwortlich. Das Öl der
Kerne stärkt Herz und Kreislauf,
sorgt für starke Knochen und dient
der Vorbeugung gegen Zahnfleischbluten
und Parodontose. Ob
in Gemüsegerichten, auf Salaten,
in Suppen oder als Nascherei – Sonnenblumenkerne
sind geröstet
oder naturbelassen ein Genuss.
Das Öl der Sonnenblume ist sehr
wertvoll für die menschliche Ernährung.
Aus geschälten Sonnenblumenkernen
kaltgepresst duftet
es leicht nussig. Sonnenblumenöl
eignet sich besonders für warme
Gerichte und Salate und kann wegen
der hohen Hitzebeständigkeit
zum Frittieren verwendet werden.
3

4
Biosphärenmarkt
Der Genuss
der Biosphäre
Der zweite Biosphärenmarkt lädt am
3.- 4. Oktober 2009 in die Münsinger Innenstadt
ein. Das junge Biosphärengebiet präsentiert sich
dann mit der ganzen Vielfalt der Biosphäre.
Seit kurzem ist es offiziell. Das Biosphärengebiet
Schwäbische Alb ist
da. Ende Mai kam die Anerkennung
durch die UNESCO. Eine Auszeichnung,
die unsere Region nun mit zu
den bedeutendsten Kulturlandschaften
der Erde zählt. Der zweite Münsinger
Biosphärenmarkt macht also nun seinem
Namen alle Ehre.
Bereits im vergangenen Jahr kamen
rund 11.000 Besucher auf die Schwäbische
Alb, um die Vielfalt der Biosphäre
zu entdecken. Dass der Markt
der Biosphäre in diesem Jahr wieder
ein voller Erfolg wird, ist eigentlich vorprogrammiert.
Münsingen feiert dies-
Biosphärenmarkt 2009
3. und 4. Oktober
_Marktzeiten 11.00 bis 18.00 Uhr
_Verkaufsoffen 13.00 bis 18.00 Uhr
Vor der schönen Kulisse
der Münsinger Altstadt –
der Biosphärenmarkt
jährig 1.200 Jahre Stadtjubiläum und
ist mit zahlreichen Veranstaltungen
schon das ganze Jahr über ein besonderer
Anziehungspunkt in der Region.
Von kulinarisch bis klimatisch
Kulinarisches ist dabei natürlich ein
Schwerpunkt in Münsingen. Direktvermarkter
bieten Feines und Deftiges an
– von Obst bis Gemüse, über Honig,
Marmeladen oder Säfte, Bauernbrot,
Käse und Wurst. Hier finden
Genießer regionaler Genüsse
alles, was im Biosphärengebiet
angebaut und produziert wird.
Ein großes gastronomisches Angebot
lädt zusätzlich ein, die eigene
Küche an diesem Tag kalt
zu lassen.
Der Handwerkermarkt zum
Thema Energie ist ein weiterer
Höhepunkt beim Biosphärenmarkt.
Glücklicherweise stößt
Klimaschutz auf immer mehr Interesse
beim Verbraucher. In
Münsingen informieren regionale
Handwerksbetriebe rund
um das Thema – ob zu regenerativen
Energien oder Energieeinsparung.
Die Klimaschutz
Agentur im Landkreis Reutlingen
wird präsent sein und ihr
Beratungsmodell vorstellen.
Mit vier Beinen und
samtigen Schnauzen
Wie die Wacholderheiden
gehören auch die Pferde ins
Landschaftsbild der Schwäbischen
Alb – schließlich ge-
nießt das Landesgestüt in Marbach
Weltruhm. So gibt es auch beim Biosphärenmarkt
einen Pferdemarkt der direkt
neben dem Rathaus stattfindet.
Am 3. und 4. Oktober können die Vierbeiner
hier bestaunt und natürlich
auch gekauft werden.
Der Blick über die Alb hinaus
Die Macher des Biosphärenmarkts
schauen über die eigene Region hinaus.
„Alle deutschsprachigen Biosphärenreservate
sind herzlich eingeladen
uns auf der Alb zu besuchen und an
unserem Markt teilzunehmen“, sagt
Gerlinde Ulrich von der Stadt Münsingen.
Zusagen gibt es bereits – zum Beispiel
vom Biosphärenreservat Großes
Walsertal aus Österreich. „Sie alle werden
mit ihren ganz typischen Produkten
und Informationen den Markt
noch ein Stück mehr bereichern.“
Das Biosphärengebiets-Team Schwäbische
Alb ist natürlich auch mit einem
Infostand präsent. Viel Wissenswertes
über die junge Biosphäre Schwäbische
Alb können Sie hier erfahren und Antworten
auf Ihre Fragen bekommen.
Ein Markt für
jeden Geschmack
Rund 140 Anbieter werden von 11-
18 Uhr die Münsinger Innenstadt beleben.
Das umfangreiche Rahmenprogramm
mit Vorführungen alter Handwerkskunst,
einem Streichelzoo und
dem verkaufsoffenen Einzelhandel am
3. und 4. Oktober, von 13-18 Uhr, werden
ein Wochenende bieten, das keine
Wünsche offen lässt.
Auberginen erinnern an Urlaub, schließlich dürfen sie in der
mediterranen Küche nicht fehlen. Aber auch hier zu Lande
werden die dunkelvioletten Früchte angebaut und bereichern
damit unsere Gemüsevielfalt in
Der Exot, den Sommermonaten.
der in die Küche kam
In Asien werden Auberginen schon
seit mehr als 4.000 Jahren angebaut
– hier liegt sicherlich auch ihr Ursprung.
Nach Europa kam das Gemüse
dann durch die Sarazenen, die es
offenbar in Arabien kennengelernt
hatten und in Andalusien kultivierten.
Eine Erinnerung
an den Süden
Bis heute ist die wärmeliebende Aubergine
eines der beliebtesten Gemüse
der mediterranen Küche. Begleitet
vom Duft frischer Kräuter lässt sich
aus Auberginen vieles zaubern, was an
den Urlaub im sonnigen Süden erinnert.
Ob griechische „Moussaka“, italienische
„Parmigiana di melanzane“
oder türkische „Imam bayildi“ – jede
Mittelmeerküche kennt ihren Auberginenauflauf.
Tipps & Wissenswertes zur Aubergine
Weltweit gibt es Auberginen in den
unterschiedlichsten Formen und Farben.
Die Fruchtschale kann von weiß
über gelb und grün bis zu purpurrot
oder dunkelviolett und sogar grünweiß
marmoriert reichen. Die auch verwendete
Bezeichnung „Eierfrucht“ weist in
Form und Farbe bereits auf weiße Auberginen
in Hühnereigröße hin.
Auch wenn Italien und Spanien die
größten Auberginen-Ernten in Europa
hervorbringen – die Früchte werden
auch hier zu Lande angebaut. In Gewächshäusern
gedeiht die bei uns bekannte
dunkelviolette länglich-ovale
Sorte. Die 12 bis 25 cm lange und 6
bis 9 cm dicken Früchte bereichern bis
September noch das Gemüseangebot.
Warum also nicht mal eine Aubergine
in den Einkaufskorb packen und zubereiten
wie im sonnigen Süden.
Nährstoffe: Auberginen sind reich an Ballaststoffen. Sie enthalten die Mineralstoffe
Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Vitamine
A, B1, B2, C und Folsäure.
Einkauf: Frische Früchte erkennen Sie an einer glatten, glänzenden und
festen Schale sowie einem Stil der frisch und noch grün ist. Bei der reifen
Frucht gibt auf leichten Daumendruck die Schale etwas nach.
Lagerung: Die Eierfrüchte halten sich bis zu 3 Tage im Gemüsefach des
Kühlschranks, unreife Früchte reifen bei Zimmertemperatur nach.
Besonderheit: Wen der bittere Geschmack der Aubergine stört, schneidet
die gewaschene Frucht in Scheiben, bestreut die Schnittfläche mit Salz und
lässt es mindestens 15 Minuten ziehen. Dann wird das Salz, das so die Bitterstoffe
gebunden hat, kalt abgespült, trockengetupft und weiterverarbeitet.
Genuss: Auberginen werden gebraten, gedünstet, gegrillt oder mariniert genossen
– roh sind sie auf Grund ihrer Bitterstoffe nicht genießbar. Sie lassen
sich gut füllen und sind ein leckeres Gemüse für Aufläufe – besonders gut
harmonieren sie mit Paprika, Tomaten und Zucchini. Passende Gewürze
sind frische Kräuter wie Basilikum, Pfefferminze und Rosmarin sowie Knoblauch,
Zitronensaft und Zwiebeln.
Gemüsekunde
Regionale Rezepteküche
Alle Zutaten für 6 Personen
Italienischer Auberginenauflauf
Parmigiana di melanzane
Zutaten:
• 800 g Auberginen
• 1 kg geschälte Tomaten
• 400 g Mozzarella
• 150 g Parmesan
• 2 Knoblauchzehen
• 1 Bund Basilikum
• Salz
• Frischer Pfeffer
• Olivenöl
Zubereitung:
Die Auberginen waschen, die Stilansätze
entfernen und die Früchte längs in 1/2
cm dicke Scheiben schneiden. Wen die
feste Schale stört, kann die Auberginen
zuvor auch schälen. Mit Salz bestreuen
und ruhen lassen, um die Bitterstoffe zu
entziehen. • Den Basilikum waschen und
die Blätter in Streifen schneiden. • Den
Mozzarella in Würfel schneiden und den
Parmesan reiben. • Die Knoblauchzehen
schälen, fein hacken und in Olivenöl
rösten. Die geschälten Tomaten und den
Saft zum Knoblauch geben, salzen und
mit frischem Pfeffer würzen, anschließend
pürieren und 20 Minuten köcheln
lassen. • Währenddessen die Auberginenscheiben
kurz unter fließendem Wasser
abspülen und mit einem Küchenkrepp
gründlich abtrocknen. • In einer
Pfanne reichlich Olivenöl erhitzen und
die Scheiben bei mittlerer Hitze portionsweise
darin frittieren. • Eine feuerfeste
Form einölen und in folgender Reihenfolge
fortlaufend einschichten: Tomaten-Auberginen-Tomaten-Basilikum-
Parmesan-Mozzarellawürfel – mit Auberginen
den Auflauf abdecken. • Den
Backofen auf 200 °C vorheizen und die
Parmigiana circa 20 Miunten überbacken.
• Vor dem Servieren etwas ruhen
lassen.
Buon appetito!
Unser Rezeptvorschlag stammt mit freundlicher
Empfehlung von Giuseppe Cantarella vom Restaurant
Grüner Baum in Reutlingen.
www.marktleben.de

6 Heimattage Marktplatz
Baden-Württemberg ist zu Gast in Reutlingen.
Im Rahmen der Heimattageveranstaltung
Baden-Württemberg isst und trinkt! stellt sich
das Genießerland am
3. und 4. Oktober vor.
Spätzle,
Suppe & Sorbet
Gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt,
wissen wir es wieder ganz
genau – Heimat, das ist einfach kulinarischer
Genuss. Linsen und Spätzle,
Bretzeln oder schwäbischer Apfelkuchen
– wie sehr haben wir das alles
vermisst. Sonne, Meer und Berge wiegen
eben doch nicht alles auf.
Kein Wunder also, dass die Heimattage
in Reutlingen sich auch dem leiblichen
Genuss widmen. Wenn sich die
Blätter verfärben und die ersten Kastanien
fallen, wird sich in der herbstlichen
Planie das Genießerland Baden-
Württemberg präsentieren.
Mit der Veranstaltung Baden-Württemberg
isst und trinkt! beschließt
Reutlingen die Heimattage und bietet
so einen wahrlich passenden Abschluss
– sagt doch schon ein Sprichwort „Käse
schließt den Magen“.
Die Regionen des Landes
unter einem Dach
Köstlich, herausragend, bodenständig
– die Liste der positiven Attribute
würde sich beliebig fortsetzen lassen –
so präsentieren sich die Regionen des
Landes, wenn sie sich am 4. Oktober
in der Reutlinger Planie treffen und ihre
Nimmt Ihre
Druckerei Sie ernst?
Druckerei RaischGmbH + Co. KG
Auchtertstraße 14
72770 Reutlingen
Telefon 07121/56 79-0
Telefax 07121/57 93 68
info@druckerei-raisch.de
kulinarischen Spezialitäten
kredenzen. Schwarzwald,
Hohenlohe oder
Bodensee, um nur einige
zu nennen – alle haben ihre
ganz typischen Produkte mitgebracht,
zum Teil mit Alleinstellungsmerkmal
für ihre
Region. Fleisch, Fisch, Geflügel,
Brot, Käse, Senf- und Essigspezialitäten
werden darunter
zu finden sein. Dass
die Mutschel oder der Kimmicher
bei den Reutlinger
Spezialitäten sein wird, versteht
sich da fast von selbst.
Viele der Köstlichkeiten, wie Alblinsen,
Albschnecken, Champagnerbratbirne
oder das Filderkraut sind Arche-
Passagiere. Die Arche des Geschmacks
ist ein internationales Projekt von Slow
Food. Lokale und regionale Lebensmittel,
Nutztier- und Nutzpflanzenarten,
die mangels Angebot auszusterben
drohen, sollen hierbei wieder in das Bewusstsein
und auf den Speiseplan der
Verbraucher geholt und so vor dem
Vergessen gerettet werden.
Bitte zu Tisch!
Von 11-18 Uhr sind Sie herzlich eingeladen,
sich alle diese Genüsse Baden-
Württembergs auf der Zunge zergehen
zu lassen. Im offen gestalteten Zelt lädt
eine lange Tafel zum gemeinsamen
Essen und Trinken ein. Hier können Sie
Ihre ganz persönliche kulinarische Reise
durchs Land erleben. Wie wäre es da
zum Beispiel mit einer Demeter-Suppe
als Vorspeise, einem Hauptgang mit feinem
Fisch vom Bodensee und zum
Nachtisch ein Stück der berühmten
Schwarzwälder Kirschtorte? Sie haben
die Wahl. Und wo so gut gegessen
wird, darf man sich natürlich auch auf
Weine, Bier, Spirituosen und die Säfte
von Reutlinger Streuobstwiesen freuen.
Köstliches Baden-Württemberg – Gurkensüppchen,
Alblinsen und ein guter Wein
Kulinarisches allerorten
Auftakt zum kulinarischen Wochenende
ist bereits am 3. Oktober. Ein ökumenischer
Gottesdienst in St. Wolfgang
wird am Samstag um 10 Uhr das lukullische
Fest eröffnen – kurz vor dem
Erntedankfest ein schöner Auftakt.
Der erste Feiertags-Wochenmarkt
bietet im Anschluss Gelegenheit sich
auf das Genusswochenende einzustimmen.
„Als Geste der Wertschätzung
gegenüber dem Markt haben wir den
Beschickern dieses Angebot gemacht“,
sagt Andreas Vogt, Koordinator der
Heimattage beim Kulturamt der Stadt
Reutlingen. „Immerhin musste der
Markt aufgrund einer Heimattageveranstaltung
einmal ausfallen.” Heimat,
das ist für viele sicher auch der Wochenmarkt.
Wir dürfen also gespannt
sein, wie die Marktbeschicker sich zu
diesem Novum in ihrer Jahrhunderte
alten Geschichte präsentieren.
„Leben wie Gott in Reutlingen“,
auch damit hätten wir unseren Artikel
überschreiben können. Dass wir uns für
die Spätzle-Variante entschieden haben
– nun, vielleicht lag uns ja der bevorstehende
Urlaub schon im Magen.
Im Herzen Reutlingens ist neues Leben eingekehrt. Direkt am
Marktplatz hat das Café am Markt seine Türen geöffnet. In
guter Nachbarschaft zur neuen Volksbank-Filiale, der Bank, die
Eigentümer der Immobilien ist, genießt man Reutlinger Flair.
Mehr Leben am Platz
Endlich ist es so weit. Seit Mai genießt
man Kulinarisches direkt auf
dem Reutlinger Marktplatz – das Café
am Markt lädt dazu ein. Schon von
außen ist das teilweise denkmalgeschützte
Haus ein Glanzlicht am Markt.
Der Hauch von Urlaub
Im Inneren empfängt den Gast eine
Kaffeehausatmosphäre, die schöner
nicht sein könnte. Die Räume verbinden
historische mit modernen Elementen
und vielen liebevollen Details. Im
oberen Stock geht der Blick durch die
Fenster über den Marktplatz zur Marienkirche.
Die Terrasse, die bis an den
Marktbrunnen reicht und so das sanfte
Plätschern einbezieht, lässt schnell ein
Gefühl von Urlaub aufkommen.
Das Café für Genießer
Die Kaffeespezialitäten sind mit feinem
italienischem Kaffee zubereitet.
Heiße oder kalte, koffeinhaltige oder
koffeinfreie Getränke in jeder denkbaren
Form bieten dem Gast Genuss. Eis
in 16 verschiedenen Sorten und täglich
frischer Kuchen stehen ebenso auf der
Cafékarte wie die Möglichkeit hier zu
frühstücken. Abends, wenn die Kerzen
auf den Tischen flackern, und der
Nachthimmel über dem Marktplatz
steht, kommen die Genießer von leckeren
Cocktails ebenfalls zum Zug.
Die Bank als Initiator
Der Volksbank Reutlingen ist es zu
verdanken, dass das neue Leben am
Marktplatz pulsiert. Sie ist Eigentümer
Jetzt sind sie da wo die Menschen sind
– das Café am Markt und die Volksbank
der Immobilien Marktplatz 2 und 4 und
hat sich ganz bewusst für das Café als
Pächter entschieden. Zur Freude aller
Volksbank-Kunden – und derer, die es
noch werden wollen – ist hier nun auch
die neue Volksbank-Filiale direkt am
Marktplatz anzutreffen. Geld abheben,
Überweisungen tätigen oder die ausführliche
Beratung – das komplette Angebot
steht zur Verfügung. Darüber
hinaus bietet die Filiale als erste Bank in
Reutlingen auch am Samstag jeden Service
an.
Ob für die Menschen, den Einzelhandel
oder den Wochenmarkt – das neue
Café und die Volksbank-Filiale sind ein
Gewinn für mehr Leben am Platz.

8
Markthalle
D
Anspruchsvoll
Halle für höchste Ansprüche
Ganz unterschiedliche Sinne sprechen zwei Geschäfte an,
die sich im Atrium der Markthalle gegenüberliegen: Die
Feinkosttheke von Antonio Drammis und das Fachgeschäft
für Optik und Hörakustik Aug’ und Ohr von Nadja Kuhnle.
Das Atrium der Reutlinger Markthalle
ist nicht nur räumlich hoch.
Die Betreiber, die hier stehen, haben
das Ziel, den höchsten Ansprüchen
ihrer Kunden zu entsprechen. Antonio
Drammis ist von Beruf Koch und seit
16 Jahren in der Gastronomie tätig, er
sieht seine Ware mit den Augen seiner
Kunden.
Der Anblick der Antipasti
garantiert höchsten Genuss
Antonio Drammis
bringt ein Stück
Italien in die
Markthalle –
Kulinarisches,
das jeden Wunsch
erfüllt
Passion für feinen Geschmack
In den wenigen Monaten seit seiner
Übernahme der Feinkosttheke in der
Markthalle hat er bereits eine hoch zufriedene
Stammkundschaft erworben.
Gerne trifft man sich bei ihm zum Mittagstisch
oder zur Antipasti nach Feierabend,
denn mit den Schließzeiten
nimmt man es hier nicht so genau. Antonio
Drammis bietet auch Catering
für jede Gruppengröße an.
Antonio Drammis und seine Mitarbeiter
geben ihr Wissen gerne weiter
und freuen sich daran, ihre Kunden
ausführlich zu beraten. Mit sicherem
Rat und feinem Geschmack führen sie
durch 130 Frischeprodukte und 115
Weine von preiswert aber gut bis exzellent
und nicht so billig. Wer hier einkauft
spürt den Spass, den die Truppe
an ihrer Arbeit hat und erfährt mitten
in der Halle der Regionalvermarkter ein
Stück Italien – regionale Spezialitäten
aus dem ganzen Land, die notwendige
Abrundung des kulinarischen Angebots
der Markthalle.
Leidenschaft für scharfe Sinne
„Mir liegt der Umgang mit den Menschen
sehr am Herzen“, sagt Nadja
Kuhnle über sich selbst. Die erfolgreiche
Geschäftsfrau lebt vom Kontakt zu
ihren Kunden, von der Befriedigung,
ihnen mit ihrer Dienstleistung geholfen
zu haben. Bei Hörsystemen ist nicht
nur die Auswahl, sondern auch das Erlernen
des Umgangs damit wichtig.
„Hier spielen feine Empfindungen und
Emotionen eine große Rolle“, weiß die
ausgebildete Audiotherapeutin. In der
Beratung erlebt sie den Kontakt zu
ihren Kunden sehr intensiv. Einer ihrer
Schwerpunkte ist die Arbeit mit Kindern.
Ihre Zusatzqualifikation als Pädakustikerin
– Hörgerätespezialistin für
Kinder, könnte man dazu sagen – übt
sie mit großer Leidenschaft aus.
Nadja Kuhnle bezeichnet sich als
Technikfreak. „Wir brauchen immer
den neusten Stand der Technik“, sagt
sie. Nur so kann sie Mitglied bei Pro-
Akustik sein, einem Verband von
deutschlandweit 100 Hörgeräte-Akustikern
mit sehr hohem Qualitätsstandard.
In ihrer Begeisterung für Perfektion
hat sie sich in der Augenoptik
unter anderem auf Schießsport-Brillen
spezialisiert.
Ihre Leidenschaft teilt sie mit ihrem
ganzen Team, das immer bestrebt ist,
die Kunden von Aug’ und Ohr optimal
zufrieden zu stellen. So ist es hier keine
Frage, dass Hörsysteme auch über
sechs bis acht Wochen getestet werden
können. Auch Brillen können probeweise
mitgenommen werden, um
sich damit seinen Freunden zu zeigen.
Zu jeder Brille, die man hier ersteht, erhält
man ein Kosmetik-Styling von
einer Visagistin. Aug’ und Ohr arbeitet
fast ausschließlich mit deutschen
Marktführern zusammen, um immer
den höchsten Qualitätsstandard zu gewährleisten.
Die Mitarbeiter genießen den Flair
der Halle, reichen ihren Kunden Obst
von Hallenkollege Hespeler oder Kaffee
aus der Minibar und fühlen sich
genau am richtigen Platz unter den anderen
Betreibern der Markthalle die
alle eines verbindet: Der Wille, den
höchsten Ansprüchen ihrer Kunden
gerecht zu werden.
Hörsysteme oder
Brillen – mit großer
Leidenschaft führt
Nadja Kuhnle ihr
Geschäft Aug’ und
Ohr
Optik und
Hörakustik
Bäckerei
Feinkost
Metzgerei
Fisch und
Meeresfrüchte
Gemüse
und Obst
Imkerei und
Honigspezialitäten
Espressobar
Gastronomie
Biomarkt
Reformhaus
Qualität aus der Region
Markthalle Reutlingen
Obere Wässere 3-7
Albmetzgerei und Partyservice
Ihr Gärtner vor den Toren der Stadt
BioMarkt . Reformhaus
Für Einkäufe über 7,- �
eine Stunde frei parken
R
Telefon
0 71 21/1 68 89 99
Telefon
0 71 21/62 87 07 - 13
Telefon
0 71 21/9 94 28 70
Telefon
0 71 21/62 87 07 - 14
Telefon
0 71 21/6 80 81 53
Telefon
0 71 21/3 01 89 89
Telefon
01 79/5 29 54 58
Telefon
0 71 21/3 25 94 98
Telefon
0 71 21/62 87 07 - 12
Telefon
0 71 21/33 36 - 0

10 Streuobstwiesen
EEs ist ein sonniger Samstagnachmittag
Ende September. PKW,
zum Teil mit Anhänger und Lieferwagen
fahren in den Hof der
Fruchtsaft-Kelterei Häussermann
in Reutlingen-
Oferdingen. Es herrscht
gute Stimmung, man
kennt sich, man hilft
sich gegenseitig beim
Abladen, fachsimpelt
Saft vom Feinsten
Im Projekt Feines von Reutlinger Streuobstwiesen engagieren sich Stadt, Kreisbauernverband,
Umweltverbände und Gütlesbesitzer für den Erhalt der Streuobstwiesen auf dem Reutlinger
Stadtgebiet.
ein bisschen miteinander über späte
Apfelsorten, Öchsle-Grade und Wiesenpflege.
Die Landwirte und Gütlesbesitzer,
die hier heute Nachmittag ihr
Obst abliefern, sind alle Mitglieder
beim Reutlinger Streuobstwiesen-Projekt
Feines von Reutlinger Streuobstwiesen.
Schützen durch Nützen
Vor über 10 Jahren hatte der Umweltbeauftragte
Reinhard Braxmeier,
vom Amt für Straßen, Umwelt
und Verkehr in Reutlingen die
Idee, für den Erhalt der
Streuobstwiesen auf dem
Äpfel von Reutlinger Streuobstwiesen
– späte Sorten
sorgen für den besonderen
Geschmack im Apfelsaft
Stadtgebiet Naturschutz und Regionalvermarktung
miteinander zu verbinden.
Immerhin gilt Reutlingen, wo
Eduard Lucas 1860 die Pomologie
gründete, als Kerngebiet des schwäbischen
Obstbaus. Die Firma Häussermann,
größte Saftkelterei der Region,
Umweltverbände, der Kreisbauernverband,
Landwirte und Getränkehandlungen
waren schnell begeistert von
dem Gedanken und gründeten 1999
das Projekt. Ziel war die Produktion
und Vermarktung eines rein biologischen
Apfelsaftes, der nur aus Äpfeln
von Reutlinger Streuobstwiesen stammen
und qualitativ und geschmacklich
besonders hochwertig sein sollte.
Streuobstwiesen sind ein ganz besonderes
Merkmal unserer Kulturlandschaft.
Die Blüten und Früchte auf den
hochstämmigen Bäumen in Verbin-
dung mit den Blumenwiesen darunter
sind eine Augenweide und ein Lebensraum
für eine immense Artenvielfalt.
Über 10.000 Arten von Blumen, Insekten
und Vögeln tummeln sich hier.
Dennoch ist der Erhalt dieser Wiesen
allerorten ein großes Problem. Die Bewirtschaftung
ist sehr aufwändig, der
Obstpreis für Streuobst niedrig. Werden
die Grundstücke nicht gepflegt, so
verbuschen sie mit der Zeit.
Qualitäts-Gütle
Die Obstlieferanten, die sich an das
Projekt Feines von Reutlinger Streuobstwiesen
gebunden haben, erhalten
für ihr Obst einen Festpreis, der gut
das Doppelte über dem normalen
Streuobstpreis liegt. Dafür gehen sie
eine Reihe von Verpflichtungen ein, die
nicht nur der Qualität des Saftes, sondern
auch der Pflege der Obstwiesen
dienen. Dazu gehört das Ersetzen abgehender
alter Bäume durch hochstämmige,
spät reifende Sorten, die
durch ihren hohen Zuckergehalt dem
Reutlinger Bio-Apfelsaft seinen besonderen
Geschmack geben. Dazu gehören
vor allem jährliche Öko-Kontrollen
Feines von Reutlinger Streu
von Obst, Bäumen und Wiesen
auf Freiheit von chemischen
Schädlingsbekämpfungs- und
Düngemitteln, also auf absolute
Bio-Qualität.
Allein schon die Tatsache,
dass jedes Jahr jemand vorbei
kommt, ist für die Gütlesbesitzer
– und in der Folge oft auch
für deren Nachbarn – Grund
genug, ihre Wiesen und Bäume
in einem besonders ordentlichen
und schönen Zustand zu halten.
Zwei Euro pro Doppelzentner
zusätzlich erhält, wer sich dabei
um die Artenvielfalt, als Ausdruck
besonderer ökologischer Güte,
auf seiner Wiese kümmert. Das bedeutet
zum Beispiel, dass man erst spät
Zur Fotoproduktion kamen alle
gerne auf die Streuobstwiesen
– und schleppten Apfelsäcke
Reinhard
Braxmeier,
Barbara Zeppenfeld
und
Lisa Häussermann
– drei,
die sich für
den Apfelsaft
von ReutlingerStreuobstwiesen
stark machen
PLENUM Schwäbische Alb unterstützt den Erhalt
und die Entwicklung unserer regionalen Streuobstwiesen
Wir fördern
■ Beispielhafte Projekte und regionale Streuobstinitiativen
■ Die Verarbeitung und Verwertung von Streuobstprodukten
sowie den Erhalt von Mostereien und Keltereien in der Region
■ Maßnahmen zur Pflege der Streuobstbestände wie z. B.
die Ausbildung zum zertifizierten Obstbaumpfleger
PLENUM Schwäbische Alb beim Landkreis Reutlingen
Karlstraße 27 ■
72764 Reutlingen
www.plenum-alb.de

12
Streuobstwiesen
Alles was Räder hat reiht sich in die
Schlange vor der Obstannahme ein
mäht. Das geht dann nicht mehr mit
dem Rasenmäher, da braucht es einen
Balkenmäher dazu, dessen Einsatz in
Hanglage zwischen den Bäumen oft
nicht einfach ist, und hinterher muss
man den Grasschnitt wegschaffen.
Alles keine leichte Arbeit.
Leih-a-Schaf
Barbara Zeppenfeld, seit zwei Jahren
zuständig für die Kontrollen von
biologischer Reinheit und Artenvielfalt
auf den Reutlinger Streuobstwiesen,
hat für das Problem der Wiesenpflege,
in Zusammenarbeit mit dem städtischen
Umweltschutzbeauftragten, eine
besonders charmante Lösung entwi-
Lisa Häussermann ist bei der Obstannahme
vor Ort – hier ist sie gerne im
Kontakt mit ihren Lieferanten
ckelt. Leih-a-Schaf nennt sie die Methode,
die von ihr gehaltenen Schafe
auf den Obstbaumwiesen zu weiden.
Indem sie Krainer Stein- und Waldschafe
hält – alte und selten gewordene
Rassen – bringt sie damit einen zusätzlichen
Beitrag zur Artenvielfalt ein. Die
hübschen Landschafe sind kleiner und
damit wendiger. Was für die Fleisch-
Waldschafe und Krainer Steinschafe
pflegen die Streuobstwiesen
Jetzt gehts auf die Waage –
beim Abladen packen alle mit an
produktion nachteilig ist, wirkt sich bei
der Beweidung von steilen und unebenen
Obstbaumwiesen als Vorteil aus.
Kontrolle und Beratung
Die Kontrolle der Grundstücke geschieht
in Zusammenarbeit mit dem
Privatinstitut für Qualitätssicherung
und Zertifizierung ökologisch erzeugter
Lebensmittel Lacon, einer staatlich
anerkannten und akkreditierten Öko-
Kontrollstelle. Die Landwirte und Gütlesbesitzer
sind den Kontrollen gegenüber
sehr aufgeschlossen. Sie haben
nichts zu verbergen. Die Kontrollen bestätigen
ihnen die Qualität ihres Obstes
und der Besuch der Projektmitarbeiter
und Institutsangestellten ist
immer mit fachkundigen Ratschlägen
verbunden.
Der fachkundige Blick – Theo Dittmar
bei den Kontrollen der Apfelbäume
Theo Dittmar hat sich dabei als landwirtschaftlicher
Berater seit Beginn des
Projektes verdient gemacht. Er weiß
um die vielfältigen Zusammenhänge
der Arten untereinander. Viele Insekten
– Schmetterlinge und andere Bestäuber
– brauchen bestimmte Blumenarten,
um leben zu können; Vögel und Kleintiere
brauchen wiederum die Insekten
als Nahrung und die Wiesen als Lebensraum.
Der besondere Saft
2.000 Apfel- und 650 andere Obstbäume
stehen auf circa 70 ha Obstbaumwiesen
im Stadtgebiet Reutlingens,
von Gönningen bis Oferdingen.
Die Zahl der Lieferanten ist von anfänglich
38 auf 65 angewachsen.
Durch die späten Ablieferungstermine
und die Pflicht spätreife Sorten zu
pflanzen, sind ihre Äpfel nicht nur biologisch
rein, sondern auch geschmackvoller
und süßer als der Durchschnitt
des Obstes anderer Anlieferer.
Die Saftkelterei Häussermann keltert
daraus jährlich 15.000 - 85.000 Liter
Apfelsaft, je nach Ernteertrag. Neben
naturtrübem und klarem Apfelsaft
werden auch Apfelmost und Apfel-Birnen-Saft
hergestellt. Die Birnen haben
weniger Säure. Dadurch wird der Saft
nicht nur verträglicher für empfindliche
Mägen, sondern ist auch bei Kindern
sehr beliebt. Neu im Sortiment ist
die Apfelschorle, in der Halbliterflasche
ideal für unterwegs sowie für Tagungen,
Vereinsfeste und anderes.
Aus den Sorten Boskoop, Bohnapfel
und aus Mirabellen werden Edelbrände
von besonderer Güte hergestellt.
ebbes Guad`s
Ein weiteres Produkt der Saftkelterei
Häussermann ist die Marke ebbes
Guad`s. Die Äpfel für diesen Saft kommen
ebenfalls von regionalen Streuobstwiesen,
allerdings aus einem sehr
viel größeren Einzugsgebiet. Die Herstellung
erfolgt nach den Richtlinien
des baden-württembergischen Qualitätssiegels
HQZ, also nicht rein biologisch,
aber mit weitreichenden Kontrollen
und Richtlinien für Düngung
und Schadstoffreinheit. Da die Vermarktung
über die EDEKA läuft, sind
obstwiesen
Hier erhalten Sie Bio-Säfte von Reutlinger Streuobstwiesen
Getränke Beck • Rommelsbacher Straße 185 • Reutlingen
Bio-Welt • Tübingerstraße 96-98 • Reutlingen
Getränke Leuthe • Torstraße 11 • Reutlingen-Gönningen
Getränke Fro & Weine • Hohe Straße 79 • Reutlingen-Ohmenhausen
Häussermann Fruchtsäfte • Hauweg 30 • Reutlingen-Oferdingen
Getränkemarkt Möck • Friedrich-Naumann-Straße 31 • Reutlingen-Hohbuch
Getränke Schwab • Hopfengartenstraße 97 • Reutlingen-Sondelfingen
Getränkevertrieb Wollwinder • Heppstraße 91 • Reutlingen-Betzingen
Weinhaus Schall • Jettenburger Straße 2 • Reutlingen-Betzingen
Getränke Epp • Markwiesenstraße 23 • Reutlingen-Mark West
Marktkauf Getränkemarkt • Birnenweg 8 • Reutlingen-In Laisen
Der Hofladen • Hofgut Alte Burg • Reutlingen-Alteburg
Naturkost Sperling • Wilhelmstraße 79 • Reutlingen
Naturkost Sperling • Alteburgstraße 47 • Reutlingen
Naturkost Sperling • Steinachstraße 46 • Reutlingen-Betzingen
Naturkost Sperling • Kornhausstraße 19 • Tübingen
Getränke Hack • Römerstraße 88 • Pfullingen
Migros / Müller Galerie • Wilhelmstraße 40 • Reutlingen
Saft und Schorle von ebbes Guad´s an
weit mehr Verkaufsstellen erhältlich als
die Premiummarke Apfelsaft von Reutlinger
Streuobstwiesen.
Beide Apfelsaftprojekte werden von
PLENUM (Projekt des Landes zur Erhaltung
und Entwicklung von Natur
und Umwelt) gefördert. Mittels
verschiedener bewilligter Förderanträge
wurden die Apfelsaftinitiativen
bei der Bekanntmachung
und Umsetzung ihrer
Ziele sowie auch bei der Entwicklung
neuer Produktideen
unterstützt.
Schmecken Sie hin
Wir sind beim Saft vielleicht
nicht gewohnt, so auf die geschmacklichen
Unterschiede zu
achten wie beim Bier oder gar
beim Wein. Aber sie sind beträchtlich.
Ein Obstsaft ist nicht
nur gesunder Durstlöscher, sondern
auch ein Genuss. Wer mit
Umweltbewusstsein einkauft,
der tut mit der Wahl dieses Saftes
etwas für Natur-, Landschafts-
und Umweltschutz innerhalb
des Stadtgebietes von
Reutlingen. Und wer mit
geschmacklichem Bewusstsein
trinkt, der wird den Apfelsaft
von Reutlinger Streuobstwiesen
von andern zu unterscheiden
wissen.
Metzgerstraße 59, 72764 Reutlingen
www.haux.de
Secco vom
HAUX-Apfel
Jetzt auch
halbtrocken!
Neue Abfüllung 0,75l
�6,95
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Gourmetführer
Guter Geschmack
zeichnet sich aus
Der besondere Reiseführer für Genießer
ist jetzt fürs „Ländle“ erschienen.
Mit der ersten regionalen Ausgabe des
deutschen GAULT MILLAU werden die
hervorragenden Leistungen
von Küchenchefs,
Winzern und regionalen
Erzeugern aus Baden-Württemberggewürdigt.
Zehn Genussbotschafter
sind dabei
besonders ausgezeichnet
worden –
gleich zwei von
ihnen kommen
aus der Region
Reutlingen. Ne-
ben den Schäfern Gerhard und Bärbel
Stotz aus Münsingen wurde auch Juniorchef
und Biersommelier Peter Baader,
von der Privatbrauerei Zwiefalter
Klosterbräu, diese Auszeichnung zuteil.
„Seit 1521 werden in Zwiefalten
herrlich frische Biere gebraut. Als inhabergeführte
Familienbrauerei führen
wir heute eine jahrhundertealte Brautradition
fort und sind durch unsere
Verwurzelung mit der Region besonders
stolz hierfür ausgezeichnet zu
werden”, sagt Peter Baader.
Neben vielen Informationen enthält
der Führer Kartenmaterial und Tourenvorschläge
für Gourmets bereit. Machen
Sie sich also auf den Weg zum
Genuss und treffen Sie neben Peter
Baader noch viele andere – alles Menschen,
die für ihre Produkte leben.
> Gault Millau • Christian Verlag •
19,95 € • ISBN 978-3-88472-936-6
www.marktleben.de
Rundherum
Steneosaurus bollensis, Lias epsilon
Ausstellung
Man kann wahrhaftig nich staunen g'nug...
125 Jahre Naturwissenschaftlicher Verein Reutlingen
Es begann 1883 mit einem „Naturwissenschaftlichen Kränzchen“, einer zunächst
kleinen Gruppe von Reutlinger Bürgern, die sich in einer Gaststätte trafen, um
den Gedankenaustausch über naturwissenschaftliche Fragen zu pflegen. 10 Monate
später, am 22. September 1884, wurde der Naturwissenschaftliche Verein
Reutlingen gegründet mit dem Ziel, das vielseitige Gebiet der Naturwissenschaften
durch Vorträge, Schriften und Anschauungsobjekte einem weiteren Bevölkerungskreis
zu erschließen. Der Verein erfreute sich schnell zunehmender Beliebtheit
und die überlieferten Mitgliederverzeichnisse lesen sich wie das „Who is
Who“ des damaligen Reutlingens. Wer Rang und Namen hatte war Mitglied in
dem Verein und trug mit seinem Namen, Einfluss, Beziehungen und auch Geld
dazu bei, dass der Verein weit über die Grenzen Reutlingens bekannt war und
eine umfangreiche und wertvolle Sammlung entstand.
Die Ausstellung beleuchtet die Vereinsgründung aus dem Umfeld der damaligen
Zeit sowie die Innovationen in den Naturwissenschaften und erinnert an die
Aktivitäten, Sammlungen und Mitglieder des Vereins, aus dem schließlich das Naturkundemuseum
hervorging.
> Naturkundemuseum Reutlingen
bis 18. Oktober 2009
> Öffnungszeiten Di-Sa 11-17 Uhr •
Do 11-19 Uhr • So/Fei 11-18 Uhr
Umweltaktivistin.
Großer Paradiesvogel
Naturschutz beginnt im Alltag.
Ausflüge in die heimische Natur zeigen Ihnen
die Welt aus einer anderen Perspektive.
Tipps für Naturgenießer und -entdecker gibt
es kostenlos beim Naturschutzbund NABU,
53223 Bonn oder unter www.NABU.de.
www.exweb.de Foto: M. Gloger/NABU
Landesfesttage Der traditionelle
Höhepunkt der Heimattage Baden-
Württemberg sind die Landesfesttage. Beim
großen Landesfestzug der Reutlinger Heimattage mit
über 3.000 Teilnehmern, zeigen Trachtengruppen, Musikkapellen
und historische Vereine Traditionen und Geschichte(n) unseres Landes.
> RETRO-Sternfahrt Baden-Württemberg mit über 250 Oldtimern
12. September 2009 • 15 Uhr • Marktplatz
> Landesfestzug
13. September 2009 • 13.30-15.30 Uhr • Innenstadt
Baden-Württemberg lacht! Drei begeisternde Abende mit Zauberei,
Comedy und Kabarett sorgen für Lachmuskeltraining und beste Unterhaltung.
> Magische Nacht: die besten Zauberer aus dem Ländle
11. September 2009 • 21 Uhr • Kulturzentrum franz. K
> Gala der Kleinkunstpreisträger
12. September 2009 • 20 Uhr • Kulturzentrum franz. K
> Revue des Theaters Lindenhof Melchingen
13. September 2009 • 19 Uhr • Kulturzentrum franz. K
Jubiläum
150 Jahre Eisenbahn
in Reutlingen
Die Eröffnung der Oberen Neckarbahn am
20. September 1859 wird in der Geburtsstadt
des Eisenbahnpioniers Friedrich List
(1789–1846) auf den Tag genau nach 150
Jahren groß gefeiert. Die Jungfernfahrt des
historischen Württemberger Zugs und eine Ausstellung
historischer Schienenfahrzeuge sind ein Muss
für große und kleine Eisenbahnfans.
> Sonderfahrt des Roten Heulers ET 65
19. September 2009 • 14 Uhr • Von Plochingen nach Reutlingen
> Großes Bahnhofsfest
Eisenbahnromantik
20. September 2009 • 11-19 Uhr • Gelände des ehemaligen Westbahnhofs
> Kenner fahren Württemberger
20. September 2009 • ab 11.15 Uhr • Reutlinger Hauptbahnhof-Bad Urach
www.wuerttemberger-zug.de • www.schwaebische-alb-bahn.com
Tourbus
Bildung kommt an
Der gemeinnützige Bildungsträger BBQ Berufliche Bildung gGmbH ist seit 25
Jahren aktiv in der beruflichen Integration junger Menschen. Unter dem Motto
„Bildung kommt an“ ist BBQ mit einem Oldtimer-VW-Bus auf Tour durch Baden-
Württemberg. Informieren Sie sich und testen Sie Ihre Teamfähigkeit. Kinder
können hier naturwissenschaftliche und technische Experimente machen.
Schauen Sie vorbei, denn Bildung kommt an.
> Tübingen Holzmarkt
10. September 2009 • 11-16 Uhr
> Reutlingen Marktplatz
17. September 2009 • 15-19 Uhr
Toskanischer Markt
Benvenuti a Reutlingen
Gibt es etwas Schöneres als über einen
südländischen Markt zu schlendern?
Die Düfte, der Augenschmaus, der Genuss
kulinarischer Köstlichkeiten und
vielleicht sogar ein bisschen italienisch
sprechen – einfach himmlisch.
Die Toskana lädt dazu ein – in Reutlingen.
Sie verwandelt den historischen
Spitalhof in einen Marktplatz mit italienischem
Flair. Erleben Sie am 4. und 5.
September Kulinarisches, Handwerkskunst
und südländisches Ambiente.
Zum fünften Mal organisiert das
Stadtmarketing Reutlingen (StaRT) den
toskanischen Markt im Spitalhof. In Zusammenarbeit
mit der Stadt Pistoia präsentieren
15 Händler die toskanische
Provinz am Fuß des Apennins. Feinste
Oliven und Olivenöl, Schafskäse aus
Rohmilch, Wurst, Honig und Marmeladen,
Kekse aus Kastanienmehl und natürlich
Wein zählen zu den Genüssen.
Dekoratives, wie schönes Papier und
Alben runden das Angebot ab.
Informieren Sie sich über Agriturismo,
den Urlaub auf Bauernhöfen, und
genießen Sie mit der Pflanzenpracht
der Region toskanisches Flair, das Sie in
den Süden entführen wird.

Marktleben
Wer sucht, der findet –
hier erhalten Sie Marktleben – das Magazin rund um den Genuss
in unserer Region
In Reutlingen
Achalmbad Albstraße 17-19 | Alexandre Marktplatz 22 | Alphüsli Wochenmarkt |
Alteburg Hofgut | Altschulzenhof Engst Wochenmarkt | Arabica Oberamteistraße
6 | Bäckerei Bosch Jettenburgerstraße 16 | Bantle Paul Schwarzwald-Metzger Wochenmarkt
| Bauer Arthur Wochenmarkt | Bayer Optik Kanzleistraße 3 | Bäckerei
Wucherer Wilhelmstraße 9 | Berger Vollkornbäckerei Am Busbahnhof / Storlachstraße
196 / Wilhelmstraße 127 | Binder Susanne Wochenmarkt | Bioland Bauern
Alb Wochenmarkt | Bioland Gärtnerhof Andreas Werner Wochenmarkt | Bioland
Jaschke Wochenmarkt | Café Winkler Rebentalstraße 3 | Cascal Wochenmarkt |
Christrose Wochenmarkt | Citykirche Nikolaiplatz 1 | cooking concept Lindenstraße
31-33 | Die Teespezialisten Oberamteistraße 7 | Elkes Confiserie Metzgerstraße 45
| EBK Blumenmönche Wochenmarkt | Falken Katharinenstraße 16 | Familie Walter
Maier Wochenmarkt | Feinkost Sakin Albtorplatz 10 | Fleischerei Grießler Wochenmarkt
| Getränke-Beck Rommelsbacher Straße 185 | Gut zum Leben Wochenmarkt |
Häussermann Fruchtsäfte Hauweg 30 | HanfHaus Weingärtnerstraße 27 | Haux
Metzgerstraße 59 | Hefele Beate Wochenmarkt | Heimatmuseum Oberamteistraße
22/32 | Hubis Eissalon Nikolaiplatz 3 | Janna Mode & Schönes Wilhelmstraße 106 |
Jantzen Erika Wochenmarkt | Kaffeehäusle Alteburgstraße 15 | Kartenvorverkaufsstelle
Spitalhof | Kulturamt Spitalhof | Landratsamt Bismarckstraße 47 | Lángossnack
Wochenmarkt | Lesle Bernd Wochenmarkt | Liebe Wochenmarkt | Marktbäcker
Klumpp Wochenmarkt | Markthalle Obere Wässere 3-7 | Mauz Wochenmarkt
| Metzgerei Zeeb Albtorplatz 6 / Gustav-Groß-Straße 10 / Katharinenstraße 3 |
Naturkundemuseum Am Weibermarkt 4 | Nepomuk Unter den Linden 23 | Nestel
Wilhelmstraße 109 | Nikolaus Mikeler Wochenmarkt | Nougatine Albstraße 19 |
Nübling & Holwein Georgenstraße 26 | Osiander’sche Buchhandlung Wilhelmstraße
64 | Packma Gminderstraße 6 | Pfennigwerth Wochenmarkt | Plenum Karlstraße
27 | Quenzy Getränkeland Dresdner Platz 4 A | Rathaus Marktplatz 22 | Rebstöckle
Gartenstraße 37 | Reinfelderhof Wochenmarkt | Ringelbach Gaststätte
Ringelbachstraße 89 | Rudis Hühnerhof Wochenmarkt | Sanitätshaus Glück Kanzleistraße
37 | Schall Weinhaus Jettenburgerstraße 2 | Reinhard Schur Wochenmarkt
| Schmauders Hof Wochenmarkt | Sikora Michal Wochenmarkt | Sonnen-Apotheke
Wilhelmstraße 10 | Stadtbibliothek Spendhausstraße 2 | Stiehler Martin Wochenmarkt
| Strauchdieb Aulberstraße 7 | St. Wolfgang St.-Wolfgang-Straße 10 |
Suups Oskar Kalbfellplatz 13 | Thalia-Buchhandlung Wilhelmstraße 40 | Tiroler
Bauernstandl Wochenmarkt | Tourist Information Marktplatz 2 | TransVelo Kaiserstraße
52 | Umweltbildungszentrum Listhof Friedrich-List-Hof 1 | Unser Esszimmer
Museumstraße 3 | Vinum Oberamteistraße 2 | Vis-a-Vis Wilhelmstraße 105 |
Volkshochschule Spendhausstraße 6 | Waldesslust Markwasen (Gewand) 7 | Weiblen
Kanzleistraße 14 | WeinambienTEE Wochenmarkt | Weltladen Weibermarkt 3 |
Wollwinder Getränkevertrieb Heppstraße 91 | Zucca Kanzleistraße 24 |
Markt-
Qualität
Bauern Alb
Biologische
Lebensmittel
direkt aus
Bauernhand in
RT und TÜ auf
dem Markt.
• Ziegenkäse-
Spezialitäten
von Familie Hellenthal
• Dinkelbackwaren
aus dem Holzbackofen
vom Hof Dickreuter
• Kuhkäse, Wurstwaren,
Nudeln, Eier von unseren
Bioland-Kollegen
Die Blumenmönche
• Blumen
• Pflanzen
• Floristik
Ecke Wilhelmstraße
(vor debitel)
In der Region
Bad Urach Hotel Graf Eberhard - Kurverwaltung - Rathaus | Bad Urach-Seeburg Speisecafé Schlössle | Dettingen Rathaus |
Ehingen-Berg Berg Brauerei - Brauereiwirtschaft | Eningen Rathaus - Bäckerei Sautter - Rangenberghof Familie Häßler |
Engstingen Bäckerei Marquardt - Rathaus | Engstingen-Kohlstetten Lichtensteiner Wildfrüchte GmbH | Gomadingen Bäckerei
Glocker | Gomadingen-Dapfen Lagerhaus | Hayingen-Münzdorf Altschulzenhof Engst | Hohenstein-Eglingen Rudis Hühnerhof
| Hohenstein-Ödenwaldstetten Hohensteiner Hofkäserei Rauscher | Mehrstetten Schmauders Hof | Metzingen Rathaus - Bibliothek
- Tourist-Info - Volkshochschule | Mössingen Gärtnerei Hespeler - Hofmarkt Jungviehweide | Münsingen BeckaBeck
- Café Moritz - Failenschmid - Hotel Herrmann - Rathaus - Tourist Information | Münsingen-Buttenhausen Mühlenladen Luz
| Neufra Bioland Backwaren Joseph Dickreuter | Pfullingen Bauralada - Berger Vollkornbäckerei - Rathaus - Terracotta
Hirsch | Pfronstetten Schäferei Ernst Fauser | Pfronstetten-Geisingen Albhof-Honig Familie Fischer | Sonnenbühl Bäckerei
Haug - Bioland Gärtnerhof Andreas Werner | St. Johann-Gächingen Failenschmid | St. Johann-Upfingen Bäckerei Stoß |
Trochtelfingen Bäckerei Schäfer | Trochtelfingen-Haid Alb-Vital | Tübingen Bäckerei Fischer - Jantzen Erika Stauden - Trans
Velo | Tübingen Wochenmarkt Bioland Bauern Alb - Jürgens Nationale Spezialitäten | Wannweil Gärtnerei Hochstetter -
Gärtnerei Hespeler | Zwiefalten-Hochberg Hof Münch | Zwiefalten-Mörsingen St. Josefsgut Familie Traub | Zwiefalten-Sonderbuch
Sonderbucher Landeier Familie Bendel | Zwiefalten Bäckerei Meyer - IP Fischzucht - Klosterbräu Gaststätte |
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Fon 07121- 38 19 67 oder info@marktleben.de
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