PDF herunterladen - Mitteilungsblatt
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Mit <br />
Der Senioren-Ratgeber<br />
Experten geben Rat<br />
Rheuma: Entzündungen stoppen – Gelenke erhalten<br />
Moderne Therapien können ein schmerzfreies Leben ermöglichen<br />
Aktive Hilfe, die ankommt:<br />
Sozialstation St. Kunigund Bonifatius mit Tagespflege.<br />
Wir pflegen und versorgen Sie fachgerecht und<br />
umfassend zu Hause in Lauf Röthenbach, und umliegende Schwaig,<br />
Ortschaften.<br />
Behringersdorf, Rückersdorf und Umgebung.<br />
Tel. 09153 0911 575380 7328<br />
Wenn Sie Hilfe brauchen: Caritasverband im<br />
Landkreis Nürnberger Land e.V., Altdorfer Straße 45<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz, Tel. 09123 962680<br />
Das Leistungsnetzwerk der Caritas.<br />
PRAXIS FÜR LOGOPÄDIE<br />
Simone Homer-Schmidt<br />
staatlich geprüfte Logopädin<br />
Nürnberger Straße 18a · 91207 Lauf · Telefon: 09123/984633<br />
www.logopaedie-homer-schmidt.de<br />
48 Februar 2014<br />
Kontakt: RespeKto-Nbg.<br />
tel. 0911 - 70 40 477<br />
www.respekto.de<br />
Kinder, ich<br />
will nicht<br />
ins Heim.<br />
Wir haben Respekt vor diesem Standpunkt<br />
und bieten Ihnen an, Sie und Ihre Familie von<br />
den Alltagsaufgaben zu entlasten. Unsere<br />
netten und zuverlässigen Damen aus den<br />
osteuropäischen EU-Ländern betreuen Sie<br />
rund um die Uhr in Ihren eigenen vier Wänden.<br />
Ganz legal und günstiger, als Sie denken.<br />
Sprachauffälligkeiten<br />
bei Kindern und Erwachsenen<br />
Störungen der Sprache nach Schlaganfall<br />
und bei neurologischen Erkrankungen<br />
Stimmstörungen<br />
Hausbesuche möglich<br />
Den Winter zu genießen, fällt vielen<br />
Rheumatikern schwer, denn bei<br />
nasskalter Witterung leiden die<br />
Betroffenen verstärkt unter Schmerzen.<br />
Bislang hat die Wissenschaft<br />
noch keine eindeutige Erklärung für<br />
dieses Phänomen gefunden. Möglicherweise<br />
können jedoch seelische<br />
Verstimmungen, die in den Wintermonaten<br />
auftreten, dazu beitragen,<br />
dass Gelenkschmerzen stärker wahrgenommen<br />
werden. Ebenso kann<br />
die Tatsache, dass sich auch Rheuma-Patienten<br />
in der dunklen Jahres-<br />
www.caritas-nuernberger-land.de<br />
Ambulante<br />
Pflege<br />
Hauswirtschaftsservice<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />
Tagespflege<br />
Beratung für<br />
pflegende<br />
Angehörige<br />
Von Mensch zu Mensch<br />
zeit weniger bewegen, ein weiterer<br />
Grund für das häufigere Auftreten<br />
von Gelenkbeschwerden sein. Doch<br />
Betroffene müssen dies keineswegs<br />
hinnehmen, denn mit einer individuell<br />
angepassten Behandlung können<br />
die Beschwerden zunehmend in den<br />
Hintergrund treten.<br />
Die Eperten:<br />
• Dr. med. Peer Malte Aries, Internist,<br />
Schwerpunktpraxis für Rheumatologie<br />
in Hamburg<br />
• Dr. med. Harald Tremel, Facharzt<br />
für Innere Medizin und Rheumatologie<br />
im Rheumazentrum des<br />
Asklepios Gesundheitszentrums<br />
Hamburg-Harburg<br />
• Prof. Dr. med. Angela M. Gause,<br />
Fachärztin für Innere Medizin<br />
und Rheumatologie im MVZ für<br />
Rheumatologie und Autoimmunmedizin<br />
in Hamburg<br />
Bei Beschwerden frühzeitig<br />
handeln<br />
Oberstes Gebot für eine zeitgemäße<br />
Rheumatherapie ist frühzeitiges<br />
Handeln. Erst seit einigen Jahren ist<br />
Medizinern klar, was es bedeutet,<br />
wenn die Diagnose<br />
für entzündlichrheumatische<br />
Erkrankungen wie<br />
beispielsweise<br />
„Rheumatoide<br />
Arthritis“ zu spät<br />
gestellt wird. Die<br />
Patienten leiden<br />
dadurch länger unter Schmerzen<br />
und auch für die Langzeitprognose<br />
der Erkrankung ist dies entscheidend.<br />
„Wir sprechen dabei von<br />
einem „Window of Opportunity“,<br />
einem Zeitfenster zu Beginn der<br />
Krankheit, in dem wir die Chance<br />
haben, die Erkrankung noch optimal<br />
zu behandeln“, erläutert Dr.<br />
med. Peer Malte Aries. Würden die<br />
Medikamente zu spät eingesetzt,<br />
benötigen die Patienten oft stärkere<br />
Präparate oder müssen mit irreparablen<br />
Gelenkzerstörungen leben,<br />
führt der in einer Schwerpunktpraxis<br />
für Rheumatologie in Hamburg niedergelassene<br />
Internist weiter aus.<br />
Zu den maßgeblichen Aufgaben von<br />
Rheumatologen wie Dr. Aries gehört<br />
es, den Krankheitsverlauf jedes<br />
einzelnen Patienten so genau wie<br />
Mangelernährung ist bei älteren Menschen weit verbreitet<br />
Keine Diät für Oldies<br />
(pp).- Die Zahl der chronisch mangelernährten<br />
Senioren in Deutschland<br />
wird auf mindestens 1,6 Millionen<br />
geschätzt. Dennoch wird dieses weit<br />
verbreitete Altersproblem wenig<br />
beachtet. Besonders häufig tritt<br />
Mangelernährung bei kranken Senioren<br />
auf.<br />
Das Problem dabei ist nicht nur die<br />
zu geringe Energieaufnahme, sondern<br />
auch das Defizit an lebensnotwendigen<br />
Nährstoffen. Die Zellen bekommen<br />
zu wenig Eiweiß, Vitamine,<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente<br />
und können nicht mehr angemessen<br />
funktionieren, das Immunsystem<br />
verliert seine Schlagkraft.<br />
Die Gründe für Mangelernährung<br />
sind vielfältig. Alleinsein gehört<br />
dazu, denn in Gesellschaft schmeckt<br />
es immer besser. Hinzu kommen<br />
Appetit bremsende Sorgen um die<br />
eigene Zukunft, die des Partners<br />
oder der Kinder. Generell nimmt die<br />
Verdauungsleistung im Alter ab, so<br />
dass man für die gleiche Vitalstoffversorgung<br />
eigentlich mehr desselben<br />
oder gleichviel von Besserem<br />
essen müsste. Dem steht entgegen,<br />
dass es im Alter oft nicht mehr so<br />
gut schmeckt.<br />
Die Geschmackswahrnehmung geht<br />
zurück, hinzu kommen Schluck- und<br />
Kaubeschwerden, zum Beispiel, weil<br />
das Gebiss nicht mehr richtig sitzt.<br />
Auch Medikamente können nachlassenden<br />
Appetit<br />
auslösen.<br />
Eiweißmangel<br />
führt zu Haarausfall<br />
(Haar besteht<br />
zu beinahe<br />
100 Prozent<br />
aus Eiweiß), zu<br />
Muskelschwäche,<br />
so dass<br />
die Sturzgefahr<br />
zunimmt, und<br />
zu einem erhöhten<br />
Risiko des<br />
Wundliegens.<br />
Fettmangel<br />
lässt Senioren<br />
schneller frieren,<br />
schwächt das<br />
Nervensystem<br />
(Fett hat auch<br />
eine Polsterfunktion),<br />
führt vor<br />
allem aber zu<br />
einer Unterversorgung<br />
mit den<br />
Vitaminen A, D,<br />
E und K und damit<br />
generell zu<br />
Komplikationen<br />
bei allen lebenswichtigen Funktionen<br />
im Stoffwechsel.<br />
Ähnliches gilt für den Mineralstoffmangel.<br />
Da Mangelernährung eine<br />
Kaskade von Erkrankungen auslöst,<br />
führt sie häufig in einen Teufelskreis: