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Diss_Meir_Michael.pdf (2304 KB) - OPUS Würzburg - Universität ...

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2.3.2. Sekundärantikörper<br />

Tabelle 3 beschreibt die verwendeten Sekundärantikörper, die Hersteller und<br />

die Konzentrationen, in denen sie für Immunfluoreszenzen und Western Blots<br />

verwendet wurden<br />

Tabelle 3: Verwendete Sekundärantikörper<br />

Antikörper Konzentration Hersteller<br />

IF<br />

WB<br />

Ziege gegen Maus<br />

(gam)<br />

Ziege gegen Ratte<br />

(gart)<br />

Ziege gegen Kaninchen<br />

(garb)<br />

1 : 600 1 : 3000 Dianova, Hamburg, D<br />

1 : 600 1 : 3000 Dianova, Hamburg, D<br />

1 : 600 1 : 3000 Dianova, Hamburg, D<br />

2.4. Indirekte Immunfluoreszenzmikroskopie<br />

Durch die indirekte Immunfluoreszenz-Mikroskopie können spezifisch markierte<br />

Proteine in den Zellen beurteilt werden und damit Veränderungen der<br />

Lokalisation und Konzentration von Proteinen erkennen. Dies gelingt durch eine<br />

spezifische Bindung eines Primärantikörpers an Epitope der Zielproteine. Der<br />

Fc-Teil dieser gebundenen Primärantikörper wird wiederum von einem<br />

zugegebenem Sekundärantikörper erkannt, der mit einem Fluoreszenzfarbstoff<br />

gekoppelt ist. Dieser Fluoreszenzfarbstoff kann durch Lichtstrahlen bestimmter<br />

Wellenlänge dazu angeregt werden, selbst Licht sichtbarer Wellenlänge zu<br />

emittieren. So leuchtet der Cyaninfarbstoffe Cy3 rot, Cy2 grün, Alexa Phalloidin<br />

488 grün und DAPI blau.<br />

Für die Immunfluoreszenz-Mikroskopie wurden Zellen auf ∅ 12 mm große,<br />

gelatinierte Deckgläschen im Verhältnis 1:6 ausgesät, und diese in einer<br />

Petrischale mit DMEM kultiviert. Nach Inkubation mit einem Testreagenz oder<br />

mit einem Toxin wurden die Zellen mit 2% Formalin über 10 min bei<br />

Raumtemperatur fixiert und anschließend für 15 min mit 0,1% (w/v) Triton X-<br />

100 in PBS permeabilisiert. Nach dreimaligem Waschen mit PBS wurden die<br />

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