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Anforderungsprofil finden Sie hier..... - SFBB Berlin-Brandenburg

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<strong>Anforderungsprofil</strong> Stand: 31.10.2013<br />

Ersteller/in: Fr. Lersch<br />

Dienststelle:<br />

Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

1. Beschreibung des Arbeitsgebietes: <strong>SFBB</strong> Doz 14 – Dozent/in für den Fortbildungsbereich<br />

“Jugendämter / Hilfe zur Erziehung <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong>“<br />

Fortbildung von Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe aus dem Bereich der Jugendämter, der Hilfen<br />

zur Erziehung, insbes. §§ 27 ff, § 36, §§ 78 a-e SGB VIII, Hilfeplanung, Jugendamt und Träger, Sozialraumorientierung,<br />

ambulante und stationäre Hilfen, In - Obhutnahme, Störungsbilder, Krisen und<br />

Traumata, Kooperation Jugendhilfe – Justiz und Gesundheit, Konzepte und methodische Ansätze,<br />

Supervision, Qualitätsentwicklung, Sicherstellung bedarfsgerechter Angebote, Umsetzung aktueller Entwicklungen<br />

in Veranstaltungsformate, Referenten- und Dozententätigkeit, Tagungsmanagement, Moderation,<br />

Planung, Durchführung und Auswertung von Veranstaltungen, Weiterbildungskurse, Kooperation,<br />

Evaluation, Controlling.<br />

Bewertung des AG TV – L, EG 13<br />

2. Formale Anforderungen<br />

• Erfüllung der laufbahn-/tarifrechtlichen Voraussetzungen<br />

• Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in pädagogischer<br />

bzw. sozialwissenschaftlicher Fachrichtung,<br />

• Berufserfahrung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe und Fortbildung,<br />

• Zusatzausbildung im Bereich Erwachsenenbildung,<br />

• Beamte müssen die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für das zweite<br />

Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 des Sozialdienstes erfüllen<br />

Gewichtungen<br />

entfallen <strong>hier</strong><br />

3. Leistungsmerkmale Gewichtungen *<br />

3.1. Fachkompetenzen 4 3 2 1<br />

3.1.1 Spezialkenntnisse im Bereich der „Hilfe zur Erziehung“, Hilfedreieck:<br />

Anspruch, Leistung, Kosten; Aufbau und Aufgaben der Jugendämter,<br />

Hilfeplanung und Hilfeformen , ambulante und stationäre Träger,<br />

sozialräumlicher Strukturwandel<br />

3.1.2 Kenntnisse über Konzepte des pädagogischen Handelns, Gesprächsführung,<br />

Entwicklungspsychologie und Sozialisationstheorie, Beratung,<br />

Krise, Zusammenarbeit mit Eltern, Beteiligung,<br />

3.1.3 kennt und beherrscht folgende Rechtsgebiete:<br />

SGB VIII und Landesgesetze „Hilfe zur Erziehung“<br />

Rahmenverträge und Trägervereinbarungen, Qualität, AV Hilfeplanung,<br />

Verwaltungs- und Gremienkenntnisse in BE und BB,<br />

3.1.4 Kenntnisse IT Verfahren, Datenbanken, Anwendungssoftware,<br />

Homepage<br />

3.1.5 Didaktik, Methodik für Fortbildung- und Erwachsenenbildung, Unterrichtstechniken,<br />

Methoden der Gruppenarbeit, Kreativitätstechniken<br />

, Moderations-, Präsentationskompetenzen, Wissen zu Netzwerkmanagement<br />

und Organisationsberatung,<br />

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BasisAP_Leitfaden_Anl_2.doc Seite 1 von 3


►Erläuterung der Begriffe<br />

Gewichtungen<br />

● Raum für stellenbezogene Operationalisierungen 4 3 2 1<br />

3.2 Leistungsverhalten<br />

3.2.1 Belastbarkeit<br />

► Fähigkeit, auch unter schwierigen Bedingungen überlegt zu agieren.<br />

● bewältigt große Arbeitsmengen auch unter Druck bei gleich bleibend<br />

guter Qualität<br />

● arbeitet ohne nennenswerte Fehler oder Leistungsschwankungen<br />

● akzeptiert kurzfristige Veränderungen<br />

3.2.2 Leistungsfähigkeit<br />

► Fähigkeit, engagiert zu arbeiten und aktiv Wissen und Erfahrungen einzubringen<br />

sowie sich auf neue Aufgaben einzustellen.<br />

● geht Arbeiten zügig an<br />

● erfasst komplexe Sachverhalte schnell, differenziert und kann sie in<br />

einen Gesamtzusammenhang einordnen<br />

● eignet sich erforderliches Wissen selbständig an und zeigt Interesse<br />

an eigenen Fortbildungen<br />

3.2.3 Ziel- / Ergebnisorientierung<br />

► Fähigkeit, mit Arbeitskraft- und mitteln sowie Kosten und Zeit ökonomisch<br />

umzugehen.<br />

● steuert, unterstützt und überprüft Zielerreichungsprozess<br />

● stellt Berichtswege sicher<br />

● erkennt Entwicklungstendenzen, handelt zukunftsorientiert<br />

● wendet qualitätsorientiertes Prozesscontrolling / Wirksamkeitskontrolle<br />

an<br />

3.2.4 Organisationsfähigkeit<br />

► Fähigkeit, vorausschauend zu planen und zu strukturieren und entsprechend<br />

zu agieren.<br />

● setzt sich selbst realistische Ziele<br />

● entwickelt Konzepte zur Zielerreichung<br />

● schließt Zielvereinbarungen auf Fachbereichsebene<br />

● überprüft Zielvereinbarungen<br />

3.2.5 Selbstständigkeit<br />

► Fähigkeit, den zur Verfügung stehenden Handlungsrahmen aktiv auszufüllen.<br />

● setzt die erforderlichen Schwerpunkte<br />

● setzt theoretische und fachpraktische Inhalte zielgruppenorientiert<br />

um<br />

● verfügt über ein angepasstes Theorie-Praxiskonzept<br />

3.2.6 Entscheidungsfähigkeit<br />

► Fähigkeit, zeitnahe und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen und<br />

dafür Verantwortung zu übernehmen.<br />

● systematisiert alle zur Verfügung stehenden Informationen zur Entscheidungsvorbereitung<br />

● klärt offene Fragen<br />

● bezieht Fachleute und Kooperationspartner gleichermaßen ein<br />

● erkennt und wägt die Konsequenzen verschiedener Entscheidungsalternativen<br />

ab<br />

● Entscheidet abschließend in Abstimmung mit dem Fachbereich<br />

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►Erläuterung der Begriffe<br />

Gewichtungen<br />

● Raum für stellenbezogene Operationalisierungen 4 3 2 1<br />

3.3 Sozialverhalten<br />

3.3.1 Kommunikationsfähigkeit<br />

► Fähigkeit, sich personen- und situationsbezogen auszutauschen.<br />

● hört aktiv zu und fragt nach<br />

● stellt offene Fragen (Wer? Wie? Was?)<br />

● ist dialogbereit und motiviert zur Kommunikation<br />

● sucht die Abstimmung im Fachbereich und mit Leitung<br />

● geht ansprechend mit heterogenen Zielgruppen um<br />

3.3.2 Konfliktfähigkeit<br />

► Fähigkeit, Probleme und Konflikte zu erkennen und tragfähige Lösungen<br />

anzustreben.<br />

● kann Kritik sachlich äußern und entgegennehmen<br />

● lässt sich auf Konflikte ein / weicht nicht aus<br />

● sucht Lösungen, die längerfristig tragfähig sind<br />

● versucht auch abweichende Standpunkte zu verstehen<br />

● reagiert teilnehmerbezogen und bezieht „Störungen“ mit ein<br />

3.3.3 Vertrauensbereitschaft<br />

► Fähigkeit, Vertrauen aufzubauen und zu bewahren.<br />

● hält vereinbarte Spielregeln ein<br />

● verhält sich offen und berechenbar<br />

● bewahrt Vertraulichkeit<br />

● geht auf andere zu und integriert sie in Verfahren / Prozesse etc<br />

3.4 Kunden- und adressaten- (anwender-) orientiertes Handeln<br />

3.4.1 Dienstleistungsorientierung<br />

► Fähigkeit, die Arbeit als Dienstleistung für den externen und internen<br />

Kunden zu begreifen.<br />

● denkt und entscheidet fach- und ressortübergreifend<br />

● kooperiert mit Institutionen und Zielgruppen<br />

● begreift die Arbeit als Dienstleistung /Service für den Kunden<br />

● verhält sich Kunden gegenüber freundlich und ist aufgeschlossen<br />

für ihre Anliegen<br />

3.4.2 Seminar – und Veranstaltungsgestaltung<br />

► Fähigkeit, Themen sicher zielgruppengerecht zu präsentieren und die Lernbereitschaft<br />

der Teilnehmenden zu motivieren..<br />

● setzt abwechselungsreiche zielgruppengerechte Methoden ein<br />

● verwendet angemessene Didaktik und Medien<br />

● zeigt logischen Aufbau in der Seminargestaltung und Präsentation<br />

● erhält gute Rückmeldungen aus den Teilnehmerevaluationen<br />

● kann den Seminarablauf flexibel gestalten<br />

● sicheres Auftreten, stimmliche Kompetenz, Überzeugungsfähigkeit<br />

● empathische Haltung, zugewandtes Wesen,<br />

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*) 4 unabdingbar 3 sehr wichtig 2 wichtig 1 erforderlich<br />

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