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Verhandelt: Denzlingen, de 29 - Gemeinde Denzlingen

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Scheuerpflug erläutert <strong>de</strong>n Probelauf <strong>de</strong>s Anrufsammeltaxis. Danach geht Herr Kostorz<br />

auf <strong>de</strong>n möglichen Zeitplan bei heutiger Zustimmung <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>rats ein. Im<br />

Anschluss bedankt sich Herr Schnei<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n Initiatoren für die Bedarfserhebung. Eine<br />

Mehrheit befürwortet <strong>de</strong>n Probelauf. 2012 gab es bereits einen Haushaltsansatz von<br />

5.000 € mit <strong>de</strong>nen man <strong>de</strong>n Probelauf bestreiten könnte. Über <strong>de</strong>n Betrag <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

pro Fahrt muss heute gesprochen wer<strong>de</strong>n. Durch das vorgeschlagene Sammeltaxi<br />

könnte sicherlich die Mobilität verbessert wer<strong>de</strong>n. Bürgermeister Hollemann freut sich<br />

über das heute vorgestellte Ergebnis <strong>de</strong>s Arbeitskreises. Persönlich könnte er sich einen<br />

maximalen Zuschuss von 5,00 € vorstellen. Der Gemein<strong>de</strong>rat muss hierzu eine<br />

Entscheidung treffen. Auch Gemein<strong>de</strong>rat Baumgartner spricht grundsätzlichen Dank an<br />

die Arbeitsgruppe aus. Wenn <strong>de</strong>r Probelauf gut funktioniert, könnten seiner Meinung<br />

nach auch an<strong>de</strong>re, nicht so mobile Mitbürger mit einbezogen wer<strong>de</strong>n. Er weist in diesem<br />

Zusammenhang auf <strong>de</strong>n Antrag „Sozialpass“ hin. Für ihn ist eigentlich klar, dass die<br />

AWO keine Mittel hat, um etwas beizusteuern. Hier han<strong>de</strong>lt es sich um ein<br />

Missverständnis, so Herr Scheuerpflug. Die Organisation muss mit <strong>de</strong>r AWO geregelt<br />

wer<strong>de</strong>n. Gemein<strong>de</strong>rat Baumgartner wünscht sich <strong>de</strong>n Beginn <strong>de</strong>s Projektes.<br />

Gemein<strong>de</strong>rat Himpele ist erstaunt über die 11,00 € für 3,5 km. Eventuell könnte man<br />

durch eine Ausschreibung einen an<strong>de</strong>ren Anbieter fin<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r ein günstigeres Angebot<br />

macht. Auch fragt er sich, wer <strong>de</strong>n Zuschuss bekommt. Bürgermeister Hollemann<br />

erläutert in diesem Zusammenhang, dass es für das Gebiet <strong>Denzlingen</strong> eine Taxi-<br />

Konzession gibt. Diese hat das Taxiunternehmen Stern inne. Die 11,00 € sind ein<br />

Durchschnittspreis für Fahrten innerhalb <strong>Denzlingen</strong>s. Für Bürgermeister Hollemann ist<br />

es nicht vorstellbar, dass die Verwaltung Taxibestellungen und Koordination abwickelt.<br />

Im Detail wur<strong>de</strong> hierüber aber jedoch noch nicht mit <strong>de</strong>m AWO-Seniorenzentrum<br />

gesprochen.<br />

Gemein<strong>de</strong>rat Meyer bedankt sich für die gute Grundlage. Es ist jedoch nur eine<br />

Minimallösung, für <strong>de</strong>n Landkreis stellt er sich dies an<strong>de</strong>rs vor. Es gibt genügend<br />

Menschen, wie z.B. Behin<strong>de</strong>rte, die auf einen Bus angewiesen sind. Diese sollten alle<br />

die Möglichkeit haben, mobil zu sein. Er schlägt <strong>de</strong>shalb vor, das Gespräch mit <strong>de</strong>r Stadt<br />

Waldkirch zu suchen, da es dort ein Projekt „Waldkirch all inklusiv“ gibt. Auch sollte die<br />

Gemein<strong>de</strong> das Gespräch mit <strong>de</strong>m Behin<strong>de</strong>rtenvertreter für <strong>de</strong>n Landkreis suchen.<br />

Bürgermeister Hollemann bedankt sich für die Anregung. Heute geht es um <strong>de</strong>n Start<br />

eines Probelaufes. Dieser sollte abgewartet wer<strong>de</strong>n. Danach kann hierauf aufbauend<br />

weiter über Möglichkeiten beraten wer<strong>de</strong>n. Die Zielgruppe ist eingegrenzt, merkt<br />

Gemein<strong>de</strong>rat Kieninger an. Es geht aber auch um die Mobilität vieler Menschen, die<br />

behin<strong>de</strong>rt sind o<strong>de</strong>r zuhause gepflegt wer<strong>de</strong>n. Es stellt sich für ihn die Frage, wie diese<br />

an einen Gutschein kommen. Auch geht es um die Kosten, die auf die Gemein<strong>de</strong><br />

zukommen können. In <strong>de</strong>n Haushaltsberatungen muss hierüber entschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

Weiter stellt sich für ihn die Frage, wie die Zielgruppe eingegrenzt wird. Die<br />

Arbeitsgruppe sollte diese Anregung aufnehmen. Gemein<strong>de</strong>rätin Baumgartner spricht<br />

großen Dank für die Intensität <strong>de</strong>r vorgestellten Arbeit aus. Die CDU-Fraktion stimmt<br />

<strong>de</strong>m von <strong>de</strong>r Verwaltung vorgeschlagenen Zuschussbetrag in Höhe von 5,00 € sowie<br />

<strong>de</strong>m Probelauf zu. Es gibt sicherlich noch viele an<strong>de</strong>re Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen,<br />

die sich eine Verbesserung ihrer Mobilität wünschen. Die Entwicklung <strong>de</strong>s Probelaufes<br />

gilt es zu beachten. Hieraus könnte eine großartige Sache entstehen. Für Gemein<strong>de</strong>rätin<br />

Behnke ist die tolle Vorarbeit <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe ein kleiner Schritt in die gewünschte<br />

Richtung. Es gibt sicherlich mehr Personen als die älteren Menschen, die in ihrer<br />

Mobilität eingeschränkt sind. Der Gemein<strong>de</strong>rat muss entschei<strong>de</strong>n, wie es<br />

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