Jahresbericht 2012 - Andrássy Universität Budapest
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
Thematisches Netzwerk des<br />
Jean-Monnet-Lehrstuhls der<br />
<strong>Universität</strong> Passau (Prof. Dr.<br />
Daniel Göler), der <strong>Universität</strong><br />
Babeş-Bolyai (Cluj-Napoca,<br />
Rumänien) und der AUB im<br />
Bereich Politikwissenschaft<br />
Foschungsprojekt: „Prozesse<br />
endogener Destabilisierung von<br />
Wettbewerbswirtschaftn<br />
Trägt die Europäische<br />
Donauraumstrategie zur<br />
Verbesserung der regionalen<br />
Wettbewerbsfähigkeit bei?<br />
Internationalisierungsstrategien<br />
von Kleinen und mittleren<br />
Unternehmen<br />
Ellen Bos (in Kooperation mit<br />
Hendrik Hansen)<br />
Jörg Dötsch<br />
Martina Eckardt<br />
Martina Eckardt<br />
Ziel: Einrichtung einer engen Forschungskooperation zwischen<br />
den beteiligten <strong>Universität</strong>en, Förderung der Vernetzung von<br />
Nachwuchswissenschaftlern und etablierten Wissenschaftlern).<br />
(Im November <strong>2012</strong> wurde ein Antrag zur Förderung des<br />
Netzwerks durch den DAAD eingereicht.)<br />
Vor dem Hintergrund wettbewerbstheoretischer Überlegungen<br />
wird die Differenz von intrinsischen und symbolischen<br />
Prädikaten von Gütern und Leistungen eingeführt. Durch die<br />
Integration von anthropologischen, psychologischen und<br />
emergenztheoretischen Ansätzen sollen neu Einsichten zu<br />
Prozessen der Destabilisierung wettbewerblicher Wirtschaften<br />
gewonnen werden.<br />
Gegenstand: Es wird eine erste ökonomische Auswertung<br />
vorgenommen, inwieweit die in den Schwerpunktbereichen<br />
der Donauraumstrategie speziell geförderten Projekte einen<br />
Beitrag zur Verbesserung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit<br />
leisten.<br />
Mitwirkende: Sviatlana Prakapiuk, MA, AUB<br />
Gegenstand: Anhand einer empirischen Erhebung wird der<br />
Frage nach den Erfolgsfaktoren der Internationalisierung von<br />
Kleinen und mittleren Unternehmen nachgegangen.<br />
Regulierungswettbewerb und<br />
Gesellschaftsrechtsform<br />
Martina Eckardt<br />
Mitwirkende und Anja Lechner, MA, AUB<br />
Kooperationspartner: Prof. Dr. Christopher Stehr, GSG<br />
Heilbronn<br />
Gegenstand: Aufgrund jüngerer Entscheidungen des EuGH ist<br />
auch die Gesellschaftsrechtsform zu einer strategischen<br />
Variable der Unternehmen im Zuge ihrer<br />
Internationalisierungsaktivitäten geworden. Dieses<br />
mittelfristig angelegt Projekt untersucht die Bedingungen für<br />
einen funktionsfähigen Regulierungswettbewerb in der<br />
Europäischen Union. Besonderes Augenmerk wird auf<br />
international agierenden Intermediäre (Rechtsanwälten,<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaften,<br />
Unternehmensberatungen) gerichtet, da diesen aufgrund der<br />
vielfältigen Informationsasymmetrien eine zentrale Rolle<br />
zukommt.<br />
In einem ersten Teilprojekt wurde die Societas Privata<br />
Europaea einer umfassenden institutionenökonomischen<br />
Analyse unterzogen.<br />
Fiscal Governance in der EU Martina Eckardt Gegenstand: Die aktuelle Staatsschuldenkrise zeigt welche<br />
Relevanz der Fiscal Governance nicht nur für die nationale<br />
Wirtschaftsentwicklung, sondern auch für die Stabilität der<br />
Europäischen Währungsunion hat. In diesem Projekt werden<br />
die unterschiedlichen Facetten aus institutionenökonomischer<br />
Sicht analysiert.<br />
Teilprojekt: Der Beitrag von Schuldenregeln zur nachhaltigen<br />
Haushaltspolitik<br />
Mitwirkende: Dr. Werner Ebert, BMF, Berlin, Dr. Zoltan Tibor<br />
Pallinger, AUB, Prof. Siegfried Franke, AUB,<br />
Gegenstand: Ausgehend von einem Symposium 2011 an der<br />
AUB zu diesem Thema werden die Forschungsergebnisse in<br />
einem Sammelband herausgegeben.<br />
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