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Jahresbericht 2012 - Andrássy Universität Budapest

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

Der Einfluss von Informationsund<br />

Kommunikationstechnik<br />

auf die Wirtschafts- und<br />

Finanzpolitik<br />

Recht und Ökonomik des<br />

Dritten Sektors (Marktssystem<br />

und Organisation)<br />

Evolution der<br />

Politikkoordination in der<br />

Europäischen Union<br />

Direct Democracy in Modern<br />

Europe<br />

Politikinnovation und<br />

Demokratiequalität in Ungarn<br />

und der Region<br />

Politische Eliten in Ost- und<br />

Mitteleuropa<br />

Stefan Okruch<br />

Stefan Okruch<br />

Stefan Okruch<br />

Zoltán Tibor Pállinger<br />

Zoltán Tibor Pállinger<br />

Zoltán Tibor Pállinger (in<br />

Kooperation mit Ellen Bos)<br />

Gegenstand: Die Informations- und Kommunikationstechnik<br />

beeinflussen zunehmend die Produktion und Bereitstellung<br />

öffentlich angebotener Güter und Dienstleistungen (egovernment).<br />

Zugleich eröffnen sie neue Möglichkeiten der<br />

kollektiven Aggregation von Präferenzen (e-governance und e-<br />

democracy). Dieses Projekt setzt sich mit den verschiedenen<br />

Facetten dieser Entwicklung auseinander.<br />

Teilprojekt: Vergleichende Analyse des Internetauftritts von<br />

Kommunen im Donauraum<br />

Mitwirkende: Prof. Dr. Martina Eckardt, Janina Apostolou, MA,<br />

Studierende der AUB<br />

Gegenstand: Im Rahmen dieses empirischen<br />

Forschungsprojektes wurde unter Beteiligung von<br />

Studierenden der AUB der Internetauftritt von 144 Kommunen<br />

aus 8 Staaten des Donauraums verglichen. Im Mittelpunkt<br />

standen Fragen nach den folgenden Kategorien „Sicherheit<br />

und Privatsphäre“, „Benutzerfreundlichkeit“, „Inhalt“,<br />

„Service“, „Partizipation“. Diese wurden vergleichend für die<br />

untersuchten Länder sowie nach Größenklassen der<br />

untersuchten Kommunen (Klein-, Mittel-, Großstädte<br />

ausgewertet.<br />

Dissertationsbetreuung: Jörg Dötsch, "Wettbewerbliche<br />

Ordnung als fragiles System"<br />

Das Dissertationsprojekt (Beginn: 2009, abgeschlossen August<br />

<strong>2012</strong>) verfolgte eine Erweiterung des ordnungstheoretischen<br />

Entwurfs Friedrich August von Hayeks anhand eines stringent<br />

systemtheoretischen Ansatzes. Im Fokus steht dabei der<br />

Wettbewerb als marktwirtschaftliches Organisationsprinzip<br />

Sozialer Dialog als Instrument der Politikkoordination?<br />

Gegenstand: Langfristiges angelegtes Forschungsprojekt, das<br />

empirische und theoretische Aspekte der Direkten Demokratie<br />

im modernen Europa auf lokaler, nationaler und europäischer<br />

Ebene umfasst. Die multidisziplinäre Analyse direktdemokratischer<br />

Verfahren dient dazu, das<br />

Innovationspotential und den Beitrag der Direkten Demokratie<br />

zur Qualität der Demokratie aufzuzeigen.<br />

Mitwirkende: Netzwerk Direkte Demokratie (Liechtenstein-<br />

Institut, Initiative and Referendum Institute Europe und<br />

Forschungsstelle für Bürgerbeteiligung und Direkte<br />

Demokratie <strong>Universität</strong> Marburg)<br />

Gegenstand: Die traditionelle, technokratisch-hierarchische<br />

Politik kann die komplexen Herausforderungen, mit denen sich<br />

unsere heutigen Gesellschaften konfrontiert sehen, immer<br />

weniger bewältigen. Ziele des Projekts ist es, das Potential<br />

neuer, innovativer Formen der Governance, welche neben der<br />

Ebene der Elite auch den Einbezug der Zivilgesellschaft<br />

sicherstellen, für die Region zu untersuchen.<br />

Mitwirkende: Prof. Dr. László Komáromi (Pázmány Péter<br />

Katolikus Egyetem)<br />

Gegenstand: Ziel des Projektes ist es, einen Überblick über die<br />

Elitesysteme der Region Ost- und Mitteleuropa zu erarbeiten,<br />

wobei die folgenden Kriterien im Vordergrund stehen:<br />

Rekrutierung, Repräsentativität, Funktionalität und Perfomanz<br />

sowie Legitimität. Darüber hinaus sollen auch die zukünftigen<br />

Herausforderungen, mit denen sich die politischen Eliten<br />

werden befassen müssen, identifiziert werden.<br />

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