Anreiz zu Grenzüberschreitungen in der Beschleunigungsgesellschaft
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Die Identitätsrisiken des flexiblen Menschen<br />
• „DRIFT“: Von e<strong>in</strong>er „langfristigen Ordnung“ <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em<br />
„neuen Regime kurzfristiger Zeit“.<br />
• Deregulierung: Anstelle fester <strong>in</strong>stitutioneller Muster<br />
netzwerkartige Strukturen.<br />
• Von „festen Charaktereigenschaften“ <strong>zu</strong>m „vermeiden<br />
langfristiger B<strong>in</strong>dungen“ und <strong>zu</strong>r „H<strong>in</strong>nahme von Fragmentierung“.<br />
• Deutungsverlust: „Im flexiblen Regime ist das, was <strong>zu</strong><br />
tun ist, unlesbar geworden“.<br />
• Der flexible Mensch: e<strong>in</strong> „nachgiebiges Ich, e<strong>in</strong>e Collage<br />
von Fragmenten“ - ohne Kohärenz.<br />
Quelle: Richard Sennett: Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus 1998.<br />
Professor He<strong>in</strong>er Keupp » Reflexive Sozialpsychologie «