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Mitteilungsblatt vom 26.09.2013 - Gemeinde Berghülen

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46. Jahrgang<br />

Nummer 39<br />

Donnerstag, 26. September 2013<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Vorgezogener Redaktionsschluss<br />

Herzlichen Glückwunsch an folgende Jubilare:<br />

27.09.2013<br />

Gerhard Haußmann, <strong>Berghülen</strong>, Amselweg 13, 75 Jahre<br />

29.09.2013<br />

Maria Anhorn, Bühlenhausen, Brechgasse 11, 85 Jahre<br />

Johannes Ruopp, Bühlenhausen, Lange Str. 37, 84 Jahre<br />

03.10.2013<br />

Robert Mayer, Bühlenhausen,Daunerstr. 11, 73 Jahre<br />

In der Kalenderwoche 40 muss der Redaktionsschluss auf<br />

Montag, 30. September, 24:00 Uhr (im Textportal) vorverlegt<br />

werden.<br />

Anzeigenschluss ist am Montag, 30. September, 12:00 Uhr.<br />

Wir bitten um Beachtung!<br />

Fink Verlag<br />

Blutspenderehrung<br />

Einladung zum Seniorenausflug<br />

Zu unserem diesjährigen Seniorenausflug am kommenden<br />

Dienstag, 1. Oktober 2013 laden wir nochmals alle Seniorinnen<br />

und Senioren unserer <strong>Gemeinde</strong> herzlich ein.<br />

Die Halbtagesfahrt führt uns in die „Kartause“ nach Buxheim<br />

bei Memmingen. Nach der Besichtigung des Klosters legen wir<br />

am schön gelegenen Buxheimer Weiher eine kleine Kaffeepause<br />

ein. Anschließend führt unsere Reise weiter in das Schwäbische<br />

Bauernhofmuseum nach Illerbeuren. Nach einem Rundgang<br />

durch das Museumsdorf werden wir uns in der dortigen Museumsgaststätte<br />

„Gromerhof“ noch für die Heimfahrt stärken.<br />

Abfahrtszeiten:<br />

12:30 Uhr <strong>Berghülen</strong> Rathaus<br />

12:35 Uhr <strong>Berghülen</strong> Säge<br />

12:40 Uhr Treffensbuch<br />

12:45 Uhr Bühlenhausen Plätzle<br />

Die Rückkehr ist bis ca. 20:00 Uhr geplant. Die Kosten für Busfahrt<br />

und Eintritte betragen je nach Teilnehmerzahl ca. 20 € pro<br />

Person. Das Programm ist so gestaltet, dass alle Altersgruppen<br />

problemlos teilnehmen können.<br />

Da sich bisher leider nur wenige angemeldet haben, hoffen wir<br />

noch auf weitere Anmeldungen, um mit möglichst vielen Seniorinnen<br />

und Senioren einen schönen Tag verbringen zu dürfen.<br />

Anmeldungen sind telefonisch (Tel. 9686-0) oder persönlich<br />

im Rathaus möglich.<br />

Bernd Mangold Johannes Koch<br />

Bürgermeister Pfarrer<br />

<strong>Gemeinde</strong>blätter – gezielt werben<br />

Von links nach rechts: Thomas Mayer, Daniela Weniger, Bürgermeister Bernd<br />

Mangold, Hanna Honold, Walter Weberruß, Ulrike Braunmüller, Christel Seppelfeld<br />

(DRK)<br />

In der vergangenen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung konnte Bürgermeister<br />

Bernd Mangold insgesamt sieben Mehrfachblutspender aus der<br />

<strong>Gemeinde</strong> öffentlich auszeichnen.<br />

Für 10 Blutspenden erhielten Ulrike Braunmüller, Hanna Honold,<br />

Thomas Mayer, Elke Ruopp (in Abwesenheit) und Daniela Weniger<br />

die Ehrennadel in Gold.<br />

Walter Weberruß wurde ebenso wie ein ein weiterer Blutspender<br />

(möchte nicht namentlich genannt werden) für 25 Blutspenden mit<br />

der Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter<br />

Spendenzahl 25 ausgezeichnet.<br />

Bürgermeister Bernd Mangold dankte den Blutspendern für ihren<br />

beispiellosen Einsatz für ihre Mitmenschen und überreichte neben<br />

der Ehrennadel und der Urkunde jedem Spender noch ein kleines<br />

Geschenk der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Frau Christel Seppelfeld <strong>vom</strong> DRK Blaubeuren schloss sich diesem<br />

Dank an.


2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Berghülen</strong> 26. September 2013, Nummer 39<br />

Ergebnis der Bundestagswahl 2013 in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Bei der Bundestagswahl am vergangenen Sonntag wurden in unserer <strong>Gemeinde</strong> folgende Ergebnisse<br />

erzielt - im Vergleich dazu wird das Ergebnis von 2009 ebenfalls dargestellt:<br />

2013<br />

2009<br />

<strong>Berghülen</strong> Bühlenhausen Briefwahl Gesamt % Stimmen %<br />

Erststimmen<br />

CDU 479 144 92 715 62,7 544 48,8<br />

SPD 127 30 19 176 15,4 186 16,7<br />

FDP 11 6 2 19 1,7 129 11,6<br />

GRÜNE 58 21 16 95 8,3 149 13,4<br />

DIE LINKE 17 9 4 30 2,6 39 3,5<br />

PIRATEN 20 4 5 29 2,5<br />

NPD 30 2,7<br />

MLPD 0 0,0<br />

AfD 32 7 13 52 4,6<br />

FREIE WÄHLER 13 1 2 16 1,4<br />

Beier 5 1 2 8 0,7 35 3,1<br />

Zweitstimmen<br />

CDU 435 134 77 646 56,2 432 38,3<br />

SPD 105 24 17 146 12,7 135 12,0<br />

FDP 33 11 9 53 4,6 230 20,4<br />

GRÜNE 61 24 18 103 9,0 138 12,2<br />

DIE LINKE 20 4 2 26 2,3 37 3,3<br />

PIRATEN 16 5 5 26 2,3 33 2,9<br />

NPD 9 5 0 14 1,2 15 1,3<br />

REP 5 0 0 5 0,4 21 1,9<br />

Die Tierschutzpartei 3 0 0 3 0,3 9 0,8<br />

ÖDP 5 10 3 18 1,6 34 3,0<br />

PBC 8 2 7 17 1,5 33 2,9<br />

Volksabstimmung 2 0 1 3 0,3 4 0,4<br />

MLPD 0 0 0 0 0,0 0 0,0<br />

BüSo 0 0 0 0 0,0 1 0,1<br />

AfD 48 10 15 73 6,3<br />

BIG 0 0 0 0 0,0<br />

pro Deutschland 4 0 0 4 0,3<br />

FREIE WÄHLER 8 0 2 10 0,9<br />

PARTEI DER VERNUNFT 1 0 0 1 0,1<br />

RENTNER 0 1 1 2 0,2<br />

Wahlbeteiligung 79,8 % (1.157 Wähler)<br />

<br />

Anzeigenwerbung im wöchentlichen Amtsblatt.<br />

Herausgeber:<br />

Bürgermeisteramt, 89180 <strong>Berghülen</strong><br />

Hauptstraße 2<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Bürgermeister Mangold oder sein Vertreter im Amt<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Fink GmbH, Druck und Verlag,<br />

Postfach 7140, 72784 Pfullingen<br />

(Sandwiesenstraße 17)<br />

Telefon 0 7121/97 93-0<br />

Telefax 0 7121/97 93 - 993<br />

Obstbaumaktion 2013<br />

78,10% (1144 Wähler)<br />

Im Zuge der demnächst stattfindenden jährlichen Obstbäumchenaktion<br />

für die Neugeborenen der <strong>Gemeinde</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit der BUND-Ortsgruppe möchte die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

darauf hinweisen, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat auch dieses Jahr<br />

die Erhaltung der traditionellen Obstbaumwiesen in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> unterstützt.<br />

Wo alte Obstbäume ersetzt werden oder neue gepflanzt werden<br />

sollen, stellt die <strong>Gemeinde</strong> die Obstbäume kostenlos zur Verfügung.<br />

Allerdings müssen einheimische Sorten als Hoch- oder<br />

Halbstamm verwendet werden.<br />

Sollten Sie demnächst alte Obstbäume ersetzen oder neue Bäume<br />

pflanzen wollen, so setzen Sie sich bitte bis spätestens 15.<br />

Oktober 2013 mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung - Herr Tomann, Tel.<br />

9686-20 - in Verbindung.


26. September 2013, Nummer 39 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Berghülen</strong> 3<br />

Anmeldung zur Kernzeitbetreuung in der Grundschule<br />

<strong>Berghülen</strong><br />

Auch in diesem Schuljahr 2013/2014 wird in der Grundschule,<br />

in der Zeit von 7:30 Uhr bis Schulbeginn und von Schulende bis<br />

14:00 Uhr eine Betreuung für Schulkinder angeboten.<br />

Die monatliche Gebühr beträgt 15 Euro pro Kind für die regelmäßige,<br />

mehrmalige Teilnahme im jeweiligen Monat. Einzelne<br />

Tage, die aufgrund besonderer Situationen (z. B. Arzttermine, o.<br />

ä.) entstehen, kosten pro Tag der Betreuung 4 Euro.<br />

Verbindliche Anmeldungen für die Kernzeitbetreuung nimmt die<br />

Betreuungskraft wie folgt, entgegen:<br />

Frau Martina Reichmann, Tel. 07344 / 7016. Hier können auch<br />

gerne weitere Informationen erfragt werden.<br />

Stromzähler werden abgelesen<br />

Von Dienstag, 1. Oktober 2013 bis einschließlich Montag,<br />

14. Oktober 2013 werden die Stromzähler im Netzgebiet des<br />

Albwerks abgelesen. Auf Basis dieser Ablesungen werden die<br />

Stromrechnungen für das Jahr 2013 erstellt. Abgelesen werden<br />

alle Stromzähler, die sich im Eigentum des Albwerks befinden.<br />

Auch wenn Sie selbst kein Stromkunde des Albwerks<br />

sind, wird der Zählerstand durch uns abgelesen. Wir werden die<br />

Zählerstände dann automatisch an die zuständigen Lieferanten<br />

weiterleiten. Unser Ablesepersonal kann sich auf Verlangen als<br />

Mitarbeiter der Albwerk GmbH & Co. KG ausweisen. Für Kunden,<br />

die in dem genannten Zeitraum nicht erreichbar sind, wird zur<br />

Selbstablesung eine portofreie Rückantwortkarte im Briefkasten<br />

hinterlegt. Sollten unsere Mitarbeiter keinen Zutritt zum<br />

Zählerplatz bekommen, wird die Stromrechnung auf Grundlage<br />

einer Verbrauchsschätzung erstellt, sofern keine entsprechende<br />

Selbstablesung vorliegt.<br />

Fragen und Antworten zur Rauchwarnmelderpflicht<br />

Der Landtag von Baden-Württemberg hat am 16. Juli 2013 eine<br />

Rauchwarnmelderpflicht beschlossen. Die Warngeräte müssen<br />

ab sofort in Neubauten und bis Ende 2014 in bestehenden Gebäuden<br />

installiert werden. Jährlich sterben rund 600 Menschen<br />

in Deutschland bei Bränden, die Mehrzahl von ihnen in Privathaushalten.<br />

95 Prozent fallen dabei nicht den Flammen zum Opfer sondern einer<br />

Rauchvergiftung. Rauchwarnmelder können diese Gefahren reduzieren.<br />

Sie warnen zuverlässig, auch im Schlaf, vor Brandrauch und<br />

geben ihnen die Möglichkeit sich selbst und andere in Sicherheit zu<br />

bringen und die Feuerwehr zu rufen.<br />

Doch wie genau sieht die neue Regelung aus? Wer ist für den Einbau<br />

und die Betriebsbereitschaft verantwortlich? Und in welchen<br />

Räumen müssen Rauchwarnmelder installiert werden? Fragen und<br />

Antworten finden Sie hier.<br />

Ab wann gilt die Verpflichtung?<br />

Das Gesetz wurde am 22. Juli 2013 im Gesetzblatt verkündet. Damit<br />

gilt die Verpflichtung, wenn die Baugenehmigung nach diesem Tag<br />

erteilt wurde. Soweit keine Baugenehmigung erteilt wurde, z.B.<br />

bei Bauvorhaben im Kenntnisgabeverfahren, gilt die Verpflichtung,<br />

wenn das Gebäude bis zu diesem Tag noch nicht bezugsfertig war.<br />

Alle anderen Gebäude gelten als bestehende Gebäude.<br />

Gibt es eine Übergangsfrist?<br />

Eigentümerinnen und Eigentümer bestehender Gebäude sind verpflichtet,<br />

diese bis zum 31. Dezember 2014 entsprechend auszustatten.<br />

Wer ist für den Einbau und die Betriebsbereitschaft der Melder<br />

verantwortlich?<br />

Der Einbau der Rauchwarnmelder obliegt den Bauherrinnen und<br />

Bauherren. Bei bestehenden Gebäuden sind die Eigentümerinnen<br />

und Eigentümer für den Einbau verantwortlich. Die Verpflichtung<br />

der Eigentümerinnen und Eigentümer erstreckt sich ggf. auch auf<br />

den Austausch nicht mehr funktionstüchtiger Rauchwarnmelder<br />

durch neue Geräte. Der Einbau von Rauchwarnmeldern ist verfahrensfrei<br />

(vgl. Nr. 2 Buchstabe e des Anhangs zu § 50 Abs. 1 LBO).<br />

Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren<br />

Besitzerinnen und Besitzern, es sei denn, die Eigentümerin<br />

oder der Eigentümer übernimmt diese Verpflichtung selbst. Bei<br />

Mietwohnungen liegt es also in der Regel in der Verantwortung<br />

der Mieterin oder des Mieters als Wohnungsbesitzerin oder -besitzer,<br />

zum Beispiel einen Batteriewechsel an den Rauchwarnmeldern<br />

rechtzeitig durchzuführen.<br />

Besondere behördliche Überprüfungen des Einbaus, die über die<br />

allgemeine Bauaufsicht hinausgehen, sowie wiederkehrende Kontrollen<br />

sind nicht vorgesehen. Es liegt in der Verantwortung der<br />

jeweiligen Verpflichteten, für die Installation sowie für die Betriebsbereitschaft<br />

der Rauchwarnmelder Sorge zu tragen.<br />

In welchen Räumen müssen Rauchwarnmelder installiert werden?<br />

Alle Aufenthaltsräume, in denen bestimmungsgemäß Personen<br />

schlafen, sowie Rettungswege von solchen Aufenthaltsräumen in<br />

derselben Nutzungseinheit (z.B. Flure und Treppen innerhalb von<br />

Wohnungen) sind jeweils mit mindestens einem Rauchwarnmelder<br />

auszustatten. Solche Aufenthaltsräume finden sich als Schlafzimmer,<br />

Kinderzimmer oder Gästezimmer insbesondere in Wohnungen,<br />

aber auch in anderen Gebäuden, wie z.B. in Gasthöfen und Hotels,<br />

Gemeinschaftsunterkünften, Heimen oder Kliniken.<br />

In welcher Weise müssen Rauchwarnmelder installiert werden?<br />

Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht werden,<br />

dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Genaue<br />

Angaben zur Standortwahl, Montage und Wartung sind in den<br />

Herstelleranweisungen enthalten, die zusammen mit den Rauchwarnmeldern<br />

geliefert werden. Nach diesen Anleitungen können<br />

Rauchwarnmelder einfach mit Schrauben, Dübeln oder Spezialklebstoff<br />

montiert werden. Dabei müssen die Informationen der Herstellerfirmen<br />

auch den Mieterinnen und Mietern bereitgestellt werden,<br />

damit sie die erforderliche Inspektion der Rauchwarnmelder und<br />

die Funktionsprüfung der Warnsignale sowie gegebenenfalls den<br />

Austausch der Batterien durchführen können.<br />

Welche Eigenschaften müssen die zu installierenden Rauchwarnmelder<br />

haben?<br />

Rauchwarnmelder werden nach der Norm DIN EN 14604 in Verkehr<br />

gebracht und tragen ein entsprechendes CE-Zeichen.<br />

Dürfen bereits installierte Melder weiter benutzt werden?<br />

Bereits vorhandene Rauchwarnmelder dürfen grundsätzlich weiter<br />

benutzt werden. Sofern eine Mieterin oder ein Mieter schon Rauchwarnmelder<br />

installiert hatte, sollte sich die Eigentümerin oder der<br />

Eigentümer von der ordnungsgemäßen Ausstattung bzw. Installation<br />

und Betriebsbereitschaft überzeugen und dies dokumentieren.<br />

Allerdings ist die Eigentümerin oder der Eigentümer nicht verpflichtet,<br />

bereits vorhandene Melder weiter zu verwenden.<br />

Sind in den Aufenthaltsräumen bereits geeignete Brandmelde- oder<br />

Alarmierungsanlagen vorhanden, kann auf eine zusätzliche Installation<br />

von Rauchwarnmeldern verzichtet werden.


4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Berghülen</strong> 26. September 2013, Nummer 39<br />

Müssen Rauchwarnmelder vernetzt werden?<br />

Nein. Bei sehr großen Nutzungseinheiten kann eine Vernetzung der<br />

Rauchwarnmelder innerhalb einer Nutzungseinheit sinnvoll sein,<br />

gefordert ist sie jedoch nicht.<br />

Muss die Betriebsbereitschaft auch bei Abwesenheit der Nutzer<br />

gewährleistet sein?<br />

Der Rauchwarnmelder soll ausschließlich Menschen warnen, die<br />

sich in der <strong>vom</strong> Brand betroffenen Nutzungseinheit (Wohnung)<br />

aufhalten. Rauchwarnmelder sind weder geeignet, noch dazu bestimmt,<br />

Sachwerte zu schützen oder einer Brandausbreitung vorzubeugen.<br />

Wenn sich keine Menschen in dieser Nutzungseinheit<br />

aufhalten, darf die Betriebsbereitschaft sogar für diesen Zeitraum<br />

(z. B. Urlaub) unterbrochen werden; dies kommt jedoch nur in Betracht,<br />

wenn es technisch möglich ist und nicht die Eigentümerin<br />

oder der Eigentümer die Verpflichtung zur Sicherstellung der Betriebsbereitschaft<br />

übernommen hat.<br />

Welches Risiko tragen Eigentümer bzw. Mieter, wenn sie ihren<br />

jeweiligen Verpflichtungen nicht nachkommen?<br />

Alle Personen, die ihren Pflichten nicht nachgekommen sind, verhalten<br />

sich rechtswidrig; ein Bußgeld ist allerdings nicht vorgesehen.<br />

Gibt es Rauchwarnmelder für Menschen mit Gehöreinschränkungen?<br />

Für Menschen mit Gehöreinschränkungen gibt es Rauchwarnmelder,<br />

die mit Blitzeinrichtungen und Rüttelkissen verbunden werden.<br />

Das Gesetz schreibt jedoch nur einen Mindestschutz durch<br />

die Eigentümerin oder den Eigentümer mit herkömmlichen batteriebetriebenen<br />

Rauchwarnmeldern nach DIN EN 14604 vor. Zur<br />

Anbringung solch technischer Zusatzausstattung für gehörlose oder<br />

hörgeschädigte Mieterinnen oder Mieter ist die Eigentümerin oder<br />

der Eigentümer nicht verpflichtet, der Einbau ist jedoch zu dulden.<br />

Ergänzende Hinweise und Empfehlungen<br />

Rauchwarnmelder können über Netzstrom oder mit Batterie betrieben<br />

werden. Bei Geräten mit Batteriebetrieb ist zu unterscheiden<br />

zwischen solchen, die mit handelsüblichen Batterien betrieben<br />

werden, die von der Benutzerin oder <strong>vom</strong> Benutzer auszuwechseln<br />

sind, und solchen mit fest eingebauten Langzeitbatterien; letztere<br />

müssen bei leeren Batterien komplett ausgetauscht werden. Bei<br />

allen Betriebsarten sollte jedenfalls das von der Herstellerfirma<br />

empfohlene Datum für den Austausch der Geräte beachtet werden,<br />

da die Zuverlässigkeit durch Verschmutzung des optischen<br />

oder photoelektrischen Systems sowie durch Alterung der Bauteile<br />

nach etwa zehn Jahren sinkt.<br />

Katze zugelaufen<br />

Eine rot getigerte junge Katze mit weißem Fleck am Hals (ca.<br />

1/2 Jahr alt) ist in <strong>Berghülen</strong> zugelaufen. Wer eine solche Katze<br />

vermisst oder diese kennt, soll sich bitte unter Tel. 9235050 melden.<br />

Hydrantenkontrolle<br />

Am kommenden Dienstag, 1. Oktober 2013 findet um 20:00 Uhr<br />

eine Hydrantenkontrolle statt.<br />

Atemschutzübung in Kirchheim<br />

Am kommenden Mittwoch, 2. Oktober 2013 findet um 18:00 Uhr<br />

eine Atemschutzübung in Kirchheim statt.<br />

Pünktliches und vollzähliges Erscheinen wird erwartet.<br />

Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik des Kreistags<br />

Am Montag, 30. September 2013 , findet im großen Sitzungssaal<br />

des Landratsamts in Ulm eine Sitzung des Ausschusses für Umwelt<br />

und Technik statt. Beginn: 14:00 Uhr.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentliche Beratung<br />

1. Gebühren- und Abgabenkalkulation Abfall 2014<br />

– Vorberatung<br />

2. Erfassung und Verwertung von Altpapier und Kartonagen ab 1.<br />

Januar 2014<br />

- Vergabe<br />

3. Deponie Roter Hau<br />

Bau einer Sickerwasserleitung<br />

- Baubeschluss<br />

4. Bekanntgaben<br />

Nichtöffentliche Beratung<br />

Heinz Seiffert<br />

Landrat<br />

Sitzung des Verwaltungsausschusses des Kreistags<br />

Am Montag, 30. September 2013 , findet im kleinen Sitzungssaal<br />

des Landratsamts in Ulm eine Sitzung des Verwaltungsausschusses<br />

statt. Beginn: 16:00 Uhr.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentliche Beratung<br />

1. Flüchtlinge und Asylbewerber<br />

- Information<br />

2. Anpassung der Gebühren für Erzeugnisse tierischen Ursprungs<br />

- Bericht<br />

3. Bekanntgaben<br />

Nichtöffentliche Beratung<br />

Heinz Seiffert<br />

Landrat<br />

Fortbildung für Kita-Fachkräfte – Kinder kochen in der Kita<br />

Anfassen, beobachten, staunen, riechen, schmecken – für Kinder<br />

ist die Küche ein Abenteuerspielplatz mit vielen sinnlichen Erfahrungen.<br />

Darum geht es bei der Fortbildung für Kita-Fachkräfte am Donnerstag,<br />

10. Oktober zwischen 15 und 18 Uhr im Haus des Landkreises<br />

(Landratsamt) in Ulm, Schillerstraße 30.<br />

Die Teilnehmer erhalten praxisnahe Anregungen rund ums Essen<br />

und Trinken. Auch ungeübten Köchen gelingt es leicht mit Kindern<br />

ein Essen zuzubereiten, das hygienisch einwandfrei ist und genügend<br />

Nährstoffe enthält.<br />

Lebensmittelkosten werden umgelegt.<br />

Anmelden kann man sich beim Fachdienst Landwirtschaft im Landratsamt<br />

unter Tel. 07 31 / 1 85-30 98. Dort gibt es auch nähere<br />

Informationen.<br />

Wir optimieren<br />

Ihre We r bung!


26. September 2013, Nummer 39 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Berghülen</strong> 5<br />

Schulnachrichten<br />

Aufnahme Klasse 5 und Wahl-Cafè<br />

Inzwischen sind die Berghüler Werkrealschüler dabei sich an den<br />

schulischen Alltag wieder einzugewöhnen, darunter auch 5 neue<br />

Schülerinnen und Schüler. Alle anderen Schülerinnen, Schüler und<br />

Lehrer haben sie in der Aula mit einer kleinen Feier begrüßt. Die<br />

Klassen 6 und 7 zeigten ein englisches Singspiel und Drums Alive.<br />

Wir bedanken uns noch herzlich bei unseren Gästen und Helferinnen<br />

im Wahl-Cafè. Besonders haben wir uns über die fünf<br />

leckeren Kuchenspenden des ev. Kirchengemeinderates gefreut.<br />

Letztlich waren alle 18 Kuchen ausverkauft.<br />

Diesen Freitag laufen wir für UNICEF in Heroldstatt und am<br />

12.10.2013 sammeln wir Altpapier.<br />

Drums Alive<br />

Notdienste<br />

Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst 112<br />

Notruf Polizei 110<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Zu erfragen unter der Zentralen ärztlichen Notrufnummer:<br />

0180/1929237.<br />

In Abwesenheit des Hausarztes gilt die Zentrale Notrufnummer von<br />

Freitag, 18.00 Uhr bis Montag, 08.00 Uhr und während der Woche<br />

von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr im Dienstbezirk Blaubeuren-Schelk lingen.<br />

Zu anderen Zeiten ist die Zentrale Notrufnummer nicht besetzt.<br />

Dann sollte wie üblich direkt der Hausarzt angerufen werden.<br />

HNO - und Augenärztlicher Notfalldienst<br />

Zu erfragen über DRK, Telefon: 07 31/1400140<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Zu erfragen über Telefon: 01 80/5 91 16 01<br />

Da fiel die Wahl schwer<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Dr. Pfetsch, Merklingen, Tel. 0 73 37/4 98<br />

Störungsnummer Albwerk Geislingen<br />

0 73 31/2 09-777<br />

Störungsnummer Gasversorgung<br />

08 00/0 82 45 05<br />

Der tägliche Notdienst beginnt um 8.30 Uhr und endet am nächsten<br />

Morgen um 8.30 Uhr.<br />

Die Apothekennotdienste in unserer näheren Umgebung können<br />

un ter der Rufnummer 01805/002963 erfragt werden oder Sie finden<br />

eine Aufstellung im Internet: www.lak-bw.notdienst-portal.de!

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