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Mit drei Baugebieten am Start - Neubürger sind ... - Stadt Bruchköbel

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AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />

DES MAGISTRATS<br />

DER STADT BRUCHKÖBEL<br />

3/2013<br />

Liebe <strong>Mit</strong>bürgerinnen<br />

und <strong>Mit</strong>bürger,<br />

in den letzen Wochen und<br />

Monaten <strong>sind</strong> verschiedenste<br />

Entscheidungen und Projekte<br />

vorangetrieben worden, um<br />

<strong>Bruchköbel</strong> zukunftsfähig zu<br />

gestalten:<br />

Drei neue Baugebiete, „Am<br />

Hasenpfad“, „Peller II und III“ und die Fläche an<br />

den Bindwiesen werden zurzeit entwickelt und<br />

stehen bald zur Vermarktung zur Verfügung.<br />

Die Entwicklung des Fliegerhorstes Langendiebach<br />

schreitet weiter voran. Der Zweckverband<br />

Fliegerhorst wird vom 7. bis 9. Oktober<br />

2013 auf der Münchner Messe Expo Real die<br />

Möglichkeit ergreifen, interessante Investoren<br />

für die Liegenschaft und ihre verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten<br />

zu gewinnen.<br />

Im Bahnhofumfeld, an der Höhenstraße und<br />

auf dem Park- und Ride-Gelände wird seit dem<br />

Frühsommer zügig gearbeitet, um hier bis<br />

Sommer nächsten Jahres eine nachhaltige<br />

Modernisierung zu erreichen.<br />

Eine Lenkungsgruppe wird im Oktober ihre Arbeit<br />

aufnehmen, um einen konkreten<br />

Umsetzungsplan zum Leitbild „<strong>Bruchköbel</strong><br />

2025“ zu erarbeiten.<br />

Am 13. Oktober findet das beliebte Mais- und<br />

Kürbisfest mit seinem herbstlichen Ambiente<br />

und verkaufsoffenen Sonntag statt. Erstmalig<br />

wird die Festivität nicht nur rund um den Freien<br />

Platz, sondern auch auf dem Fritz-Horst-Platz<br />

ausgerichtet und erwartet Sie und Interessierte<br />

aus der Umgebung mit einem bunten Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />

inklusive Flohmarkt.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne Herbstzeit!<br />

<strong>Mit</strong> <strong>drei</strong> <strong>Baugebieten</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Start</strong> - <strong>Neubürger</strong> <strong>sind</strong><br />

willkommen<br />

<strong>Bruchköbel</strong> gilt als einer der beliebtesten<br />

Wohnorte im Main-Kinzig-Kreis.<br />

Die Nachfrage nach Wohnraum und<br />

Grundstücken ist groß. Um neuen Wohnraum<br />

für alle Generationen zu schaffen, hat<br />

sich Bürgermeister Günter Maibach für die<br />

Ausweisung neuer Bauflächen auf der <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Gemarkung eingesetzt. <strong>Mit</strong> der<br />

grundsanierten Hauptstraße, den Verkehrskreiseln<br />

und dem Großumbau des Bahnhofsgeländes<br />

verbessert die <strong>Stadt</strong> nachhaltig<br />

die Verkehrsanbindung. In den kommenden<br />

Jahren erwartet die Region durch die Ansiedlung<br />

neuer Gewerbebetriebe, u.a. <strong>am</strong><br />

Fliegerhorst, wo 3000 bis 5000 neue Arbeitsplätze<br />

entstehen werden, einen Konjunkturschub<br />

und d<strong>am</strong>it auch den Bedarf an<br />

neuen Bauflächen. Der <strong>Bruchköbel</strong>er Bürgermeister<br />

ist darauf gut vorbereitet und bietet<br />

<strong>Neubürger</strong>n und interessierten Bauherren<br />

ein breites Angebot an <strong>Baugebieten</strong> an.<br />

In dem Interview auf Seite 14, das die <strong>Stadt</strong>info<br />

mit Bürgermeister Günter Maibach führte,<br />

gibt der Rathauschef hierzu ausführliche<br />

Informationen.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 14<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Günter Maibach<br />

Über den Dächern von <strong>Bruchköbel</strong>.


INHALT<br />

Grußwort 1<br />

Verwaltung 2 - 5<br />

Personalien 5<br />

<strong>Stadt</strong>marketing 6 - 13<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung &<br />

Wirtschaftsförderung 14 - 23<br />

<strong>Bruchköbel</strong> baut 24 - 25<br />

Umwelt, Bau & Verkehr 25 - 27<br />

Kultur 28 - 30<br />

F<strong>am</strong>ilie, Bildung & Soziales 30 - 36<br />

Kindertagesstätten 36 - 39<br />

Schulkinder & Jugendliche 40<br />

Brandschutz 41 - 42<br />

Termine 43 - 44<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong><br />

Hauptstraße 32,<br />

63486 <strong>Bruchköbel</strong><br />

Telefon: 06181-975-0<br />

Fax: 06181-975204<br />

stadtverwaltung@bruchkoebel.de<br />

www.bruchkoebel.de<br />

Redaktion:<br />

<strong>Stadt</strong>marketing<br />

Andrea Weber und Ulrike Knabe<br />

Telefon: 06181-364 670<br />

info@stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />

Freie <strong>Mit</strong>arbeit: Susanne Buick<br />

Gestaltung/Satz:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bruchköbel</strong><br />

Ausgabe:<br />

161, <strong>Bruchköbel</strong>, im Oktober 2013<br />

Öffnungszeiten der <strong>Stadt</strong>verwaltung:<br />

Montag - Freitag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

zusätzlich Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Verwaltung<br />

Informationsservice über die Arbeit<br />

der städtischen Gremien<br />

Nicht alle Bürgerinnen und Bürger beziehen<br />

die Amtlichen <strong>Mit</strong>teilungen<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> im Hanauer Anzeiger.<br />

Aus diesem Grund bietet die Internetseite<br />

<strong>Bruchköbel</strong>s ein umfangreiches Informationsangebot<br />

zu den öffentlichen<br />

Sitzungen der Gremien. Die Sitzungstermine,<br />

Einladungen, Tagesordnungen und auch die<br />

Protokolle der Sitzungen werden auf der<br />

Homepage www.bruchkoebel.de unter der<br />

Rubrik „Bürgerservice & Rathaus - Politische<br />

Gremien“ bereitgestellt. Dadurch besteht die<br />

Möglichkeit, sich über die aktuellen Beratungen<br />

in der <strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung<br />

sowie in den Ausschüssen zu informieren.<br />

„Die Transparenz über die politische<br />

Diskussion über alle Belange der <strong>Stadt</strong> ist<br />

mir persönlich ein großes Anliegen. Daher<br />

arbeiten wir an einem größtmöglichen<br />

Informationsfluss zwischen Gremien, Verwaltung<br />

und Bürgern“, bekräftigt Bürgermeister<br />

Günter Maibach den Informationsservice<br />

im Internet.<br />

Alle fünf Jahre – zuletzt im März 2011 – wählen<br />

die Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bruchköbel</strong> die <strong>Mit</strong>glieder der <strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung,<br />

des „Parl<strong>am</strong>ents“ der<br />

<strong>Stadt</strong>. Die <strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung<br />

berät und entscheidet über die Geschicke<br />

<strong>Bruchköbel</strong>s. Zur Vorbereitung von Beschlüssen<br />

und zur eingehenden Beratung<br />

von Themen wurden <strong>drei</strong> Ausschüsse gebildet:<br />

der Haupt- und Finanzausschuss, der<br />

Ausschuss für Bau, Umwelt und Verkehr und<br />

2


Verwaltung<br />

der Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Kultur<br />

und Soziales.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung und die<br />

Ausschüsse tagen öffentlich im <strong>Stadt</strong>verordnetensaal<br />

des Rathauses. Bürgerinnen und<br />

Bürger können sich so direkt und persönlich<br />

über den aktuellen Stand der Beratungen zu<br />

Themen der Kommunalpolitik in <strong>Bruchköbel</strong><br />

informieren.<br />

Anträge zur Tagesordnung der <strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung<br />

stellen die Fraktionen<br />

und der Magistrat. Die Bürgerinnen und<br />

Bürger haben daher<br />

die Möglichkeit, sich<br />

mit ihren Anliegen<br />

direkt an die Fraktionen<br />

der <strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung<br />

zu wenden.<br />

Der Magistrat der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

die Eigenbetriebskommissionen<br />

sowie<br />

die Kommission<br />

für F<strong>am</strong>ilie, Kinder,<br />

Jugend und Senioren,<br />

tagen in nicht<br />

öffentlichen Sitzungen,<br />

so dass die Tagesordnungen<br />

und<br />

Protokolle dieser Sitzungen<br />

nicht veröffentlicht<br />

werden.<br />

Das Sitzungsbüro<br />

im Rathaus bereitet<br />

die Sitzungen für die<br />

<strong>Stadt</strong>verordneten-<br />

vers<strong>am</strong>mlung, die Ausschüsse, den Magistrat<br />

und die Kommissionen vor.<br />

Die Ansprechpartner für Fragen über<br />

Sitzungstermine und Tagesordnungen <strong>sind</strong>:<br />

Herr Dr. Wächtler, Tel.: 06181 975-222,<br />

E-Mail:<br />

awaechtler@bruchkoebel.de,<br />

Frau Nejedly-Willig, Tel.: 06181 975-221,<br />

E-Mail:<br />

bnejedly-willig@bruchkoebel.de.<br />

Umfassende Informationen auf der Homepage<br />

der <strong>Stadt</strong> www.bruchkoebel.de.<br />

Sprechtage des Versichertenberaters<br />

Die neuen Termine des Versichertenberaters für alle Fragen rund um das Thema<br />

Rente stehen unter www.bruchkoebel.de zur Verfügung. Diese Information kann auch<br />

unterTel. 06181/975245 im Rathaus, Zimmer U6 erfragt werden.<br />

3


Verwaltung<br />

Bürgermeisterwahl in <strong>Bruchköbel</strong><br />

Am 10. November 2013 findet die Bürgermeisterwahl<br />

in <strong>Bruchköbel</strong> statt.<br />

Parteien, Wählergruppen und Einzelbewerber<br />

haben Wahlvorschläge eingereicht,<br />

über die der Wahlausschuss in einer öffentlichen<br />

Sitzung <strong>am</strong> 13.09.2013 entschieden hat.<br />

Alle eingereichten Wahlvorschläge konnten<br />

zur Wahl zugelassen werden.<br />

D<strong>am</strong>it bewerben sich um das Amt des<br />

Bürgermeisters der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong><br />

Herr Günter Maibach von der CDU<br />

Herr Frank Breitenbach als Einzelbewerber<br />

Herr Dirk Vogel von der Wählergruppe<br />

SPD /BBB<br />

Zum Bürgermeister ist gewählt, wer mehr<br />

als die Hälfte der abgegebenen Stimmen erhält.<br />

Erreicht <strong>am</strong> Wahltag <strong>am</strong> 10. November<br />

2013 kein Bewerber die erforderliche Stimmenmehrheit,<br />

findet <strong>am</strong> 24. November 2013<br />

eine Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern<br />

mit den meisten Stimmen statt.<br />

Die Wahlbenachrichtigungen für die Bürgermeisterwahl<br />

gehen allen Wahlberechtigten<br />

bis zum 20. Oktober 2013 zu. Bürgerinnen<br />

und Bürger, die keine Wahlbenachrichtigung<br />

erhalten haben, sollten in jedem Fall beim<br />

Wahl<strong>am</strong>t der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bruchköbel</strong><br />

nachfragen, ob sie im Wählerverzeichnis eingetragen<br />

<strong>sind</strong>.<br />

Für die Bürgermeisterwahl besteht die<br />

Möglichkeit der Briefwahl. Briefwahlunterlagen<br />

werden nur auf Antrag ausgestellt. Dieser<br />

Antrag kann schriftlich, persönlich, per<br />

Fax, oder per E-Mail gestellt werden. Auf der<br />

Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

www.bruchkoebel.de befindet sich auf der<br />

<strong>Start</strong>seite unter der Rubrik „Im Blickpunkt“ ein<br />

Link für die Beantragung der Briefwahlunterlagen.<br />

Telefonische Anträge <strong>sind</strong> unzulässig.<br />

Besetzung des Ortsgerichts<br />

Im Juli 2013 ernannte Meinrad Wösthoff,<br />

Direktor des Amtsgerichtes Hanau, die<br />

neuen Ortsgericht-Schöffen für <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

die auf Vorschlag der <strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung<br />

der <strong>Stadt</strong> berufen wurden.<br />

Horst Buschbeck konnte für weitere fünf<br />

Jahre als Schöffe des Ortsgerichts gewonnen<br />

werden, während Armin Reidel für<br />

10 Jahre erstmalig zum Schöffen ernannt<br />

wurde.<br />

Um den Bürgern in einfachen Rechtsangelegenheiten<br />

längere Wege zu ersparen und<br />

die Gerichte zu entlasten, <strong>sind</strong> in hessischen<br />

Städten und Gemeinden Ortsgerichte eingerichtet.<br />

Das Ortsgericht ist für Unterschriftsbeglaubigungen,<br />

Kopien von Beglaubigungen,<br />

Kirchenaustritte, Erbausschlagungen, Wertermittlungen<br />

sowie Schätzungen von Häusern<br />

und Grundstücken, Sterbefallanzeigen,<br />

Nachlasssicherungen und Grundbuchlöschungen<br />

zuständig.<br />

In der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> gibt es <strong>drei</strong> Ortsgerichte:<br />

Das Ortsgericht I für den Bereich <strong>Bruchköbel</strong>-Kernstadt<br />

mit dem Ortsgerichtsvorsteher<br />

Werner Major. Sprechstunde ist jeden <strong>Mit</strong>twoch<br />

von 16:30 bis 18 Uhr im Zimmer U6 des<br />

Rathauses <strong>Bruchköbel</strong>.<br />

Das Ortsgericht II für Niederissigheim und<br />

Oberissigheim mit dem Ortsgerichtsvorsteher<br />

Manfred Jung. Sprechstunde ist jeden<br />

<strong>Mit</strong>twoch von 17:30 bis 19:30 Uhr beim Ortsgerichtsvorsteher,<br />

Im Breul 15.<br />

4


Verwaltung<br />

Das Ortsgericht III für Butterstadt und Roßdorf<br />

mit dem Ortsgerichtsvorsteher Peter<br />

Dorn. Sprechstunde ist jeden Freitag von 18<br />

bis 19:30 Uhr beim Ortsgerichtsvorsteher,<br />

Buchbergstraße 38.<br />

Zu Ortsgerichtsvorstehern und Ortsgerichtsschöffen<br />

werden Personen ernannt, die<br />

im jeweiligen Einzugsbereich des Ortsgerichts<br />

wohnen. Dadurch <strong>sind</strong> die Ortsgerichtsvorsteher<br />

und -schöffen gut mit ihrem<br />

Umfeld und den örtlichen Gegebenheiten<br />

vertraut.<br />

Meinrad Wösthoff, Direktor Amtsgericht Hanau mit Ortsgerichtsschöffe<br />

Armin Reidel und Ortsgerichtsvorsteher<br />

Manfred Jung (v.l.n.r.).<br />

Personalien<br />

25 Jahre Treue zur <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong><br />

Renate Garofalo ist der <strong>Stadt</strong> bereits<br />

seit 25 Jahren treu und erwägt dies<br />

auch nicht zu ändern. Ihre Ausbildung<br />

zur Verwaltungsfachangestellten begann sie<br />

mit 17 Jahren. Ihre Abschlussprüfung, die<br />

sie mit der Note 1 abschloss, fand 1991 statt.<br />

Einen Tag später wurde sie dann bis zum<br />

v.l.n.r.: Tanja Harbach (Soziale Dienste), Dietmar Hußing (Leitung F<strong>am</strong>ilie,<br />

Bildung und Soziales), Claudia Krämer (Vorsitzende Personalrat), Bürgermeister<br />

Günter Maibach, Jubilarin Renate Garofalo, Helga Gemmecker<br />

(ehem. Leiterin der Sozialabteilung), Christine Nolte (Sozialverwaltung) Andrea<br />

Kaphingst (Leitung Soziale Dienste), Andrea Odenwäller (Soziale Dienste<br />

und Rentenberatung).<br />

5<br />

31.12.1991 befristet eingestellt.<br />

Ein unbefristeter Vertrag schloss sich unmittelbar<br />

daran an. Nach einer kurzen F<strong>am</strong>ilienzeit<br />

setzte Renate Garofalo ihre Tätigkeit<br />

im Bereich der Sozialen Dienste und der Sozialverwaltung<br />

fort.<br />

Viele <strong>Mit</strong>bürger kennen sie<br />

von der Rentenberatung. Bürgermeister<br />

Maibach, Personalratsvorsitzende<br />

Claudia<br />

Krämer<br />

und<br />

Abteilungsleiter Dietmar<br />

Hußing würdigten in einer<br />

kleinen Feierstunde im Kreise<br />

der Kolleginnen und Kollegen<br />

das Engagement von Renate<br />

Garofalo. Selbst die ehemalige<br />

Leiterin der Sozialverwaltung,<br />

Helga Gemmecker, ließ<br />

es sich nicht nehmen, zu gratulieren.<br />

Bürgermeister<br />

Maibach betonte ausdrücklich,<br />

jeder Betrieb könne sich glücklich<br />

schätzen, solche <strong>Mit</strong>arbeiterinnen<br />

wie Frau Garofalo zu<br />

haben.


<strong>Stadt</strong>marketing<br />

<strong>Stadt</strong>verschönerung:<br />

Kunst-Leistungskurs des<br />

Lichtenberg Oberstufengymnasiums<br />

bemalt E.ON-Transformatoren<br />

stationen<br />

Heinrich-Böll-Schule<br />

Lindenallee<br />

Jahnstraße<br />

Eine Vielzahl an Transformatorenstationen<br />

der E.ON <strong>Mit</strong>te in <strong>Bruchköbel</strong>, wird<br />

in diesen Tagen verschönert. Die Stationen,<br />

die Unbekannte im Laufe der Zeit beschmiert<br />

hatten, stehen in <strong>Bruchköbel</strong>s <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

was häufig zu einem überaus<br />

unschönen Anblick im Öffentlichen Raum<br />

führte.<br />

„Gemeins<strong>am</strong> mit der E.ON <strong>Mit</strong>te wollten<br />

wir diese Standorte verändern“, so Bürgermeister<br />

Günter Maibach. „Wir freuen uns<br />

sehr, dass wir für unsere Idee einer <strong>Stadt</strong>verschönerung<br />

das Lichtenberg Oberstufengymnasium<br />

in <strong>Bruchköbel</strong> gewinnen konnten.“<br />

25 Schüler und Schülerinnen des Kunst-<br />

Leistungskurses der 12. Klasse erklärten sich<br />

bereit, neun E.ON-<strong>Mit</strong>te Transformatorenstationen,<br />

die an besonders prominenten und<br />

viel frequentierten Standorten stehen, künstlerisch<br />

zu gestalten. Durch die hervorragende<br />

Unterstützung der Schulleiterin des LOG,<br />

Karin Rosbach, die den Leistungskurs für<br />

zwei komplette Tage für das Kunstprojekt freistellte,<br />

und die engagierte Betreuung der<br />

Kursleiterin Ute Abel, war es möglich, das<br />

Projekt noch vor Eintreten der kühlen und<br />

Kunst-Leistungskurs der 12. Klasse des Lichtenberg Oberstufengymnasiums vor der neu bemalten Transformatorenstation<br />

an der Lindenallee zus<strong>am</strong>men mit (v.l.n.r. hintere Reihe): Ute Abel (Kursleiterin), Karin Rosbach (Schulleiterin<br />

LOG), Bürgermeister Günter Maibach, Reinhard Stark (Leiter der E.ON <strong>Mit</strong>te-Netzregion Gelnhausen).<br />

6


<strong>Stadt</strong>marketing<br />

regnerischen Saison fertig zu stellen. Das Kooperationsprojekt<br />

wurde von der <strong>Stadt</strong>marketing<br />

<strong>Bruchköbel</strong> GmbH organisiert. Die<br />

E.ON <strong>Mit</strong>te stellte großzügig alle für die Bemalung<br />

der Transformatorenstationen benötigten<br />

<strong>Mit</strong>tel zur Verfügung.<br />

„Einen nachhaltigen Beitrag zu einem verschönerten<br />

<strong>Stadt</strong>bild zu leisten, war uns ein<br />

großes Anliegen“ freuen sich auch der Leiter<br />

der E.ON <strong>Mit</strong>te-Netzregion Gelnhausen Reinhard<br />

Stark und Sven Usinger, der das Projekt<br />

seitens E.ON <strong>Mit</strong>te betreute.<br />

Der in <strong>Bruchköbel</strong> ansässige Einzelhändler<br />

Tebo Schulz leistete mit seiner fachkundigen<br />

Beratung der Farben und einem Sonderpreis<br />

für alle Materialien ebenfalls einen nennenswerten<br />

Beitrag zum Gelingen des Projekts.<br />

Bereits während der Kunstaktion gab es erste<br />

positive Reaktionen und Danksagungen von<br />

Anwohnern und Geschäftstreibenden, die sich<br />

nun über die neuen, kreativ gestalteten Häuschen<br />

in ihrer direkten Nachbarschaft freuen können.<br />

Bürgermeister Günter Maibach bedankt<br />

sich bei allen Beteiligten, aber insbesondere bei<br />

den 25 Schülerinnen und Schülern des LOG für<br />

ihren großartigen Einsatz.<br />

Altenheim (AWO Sozialzentrum <strong>Bruchköbel</strong>).<br />

Kinzigheimer Weg (Fritz-Hofmann-Spielplatz).<br />

Haingartenschule.<br />

Roßdorf Blochbachstraße.<br />

Oberissigheim Kuhweg (neben Kita Spatzennest).<br />

Niederissigheim Andersenstr. (Kita Luthers-Apfelbaum).<br />

7


<strong>Stadt</strong>marketing<br />

10. Mais- und Kürbisfest mit Jubiläumsmeile<br />

Bereits zum zehnten Mal feiern die<br />

<strong>Bruchköbel</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />

das beliebte Herbstfest. Am Sonntag,<br />

den 13. Oktober 2013 beginnt das Mais- und<br />

Kürbisfest ab 11 Uhr auf dem Freien Platz<br />

mit einem Country-Frühschoppen.<br />

Dort finden die Besucher neben einem<br />

reichhaltigen kulinarischen und kulturellen<br />

Angebot, herbstliches Kunsthandwerk und<br />

ein abwechslungsreiches Rahmenprog<strong>am</strong>m.<br />

Ab 13 Uhr öffnen viele Geschäfte in <strong>Bruchköbel</strong><br />

und bieten ihren Kunden interessante<br />

Angebote. Um 15 Uhr findet die beliebte Modenschau<br />

in der Rathauspassage statt. Der<br />

verkaufsoffene Sonntag endet um 18 Uhr.<br />

Erstmalig wird auch der Fritz-Horst-Platz<br />

vor dem Bürgerhaus ins Festgeschehen mit<br />

einbezogen. Rund um das neue Festgelände<br />

bieten die umliegenden Geschäftsleute viel<br />

Interessantes. Entlang der Hauptstraße wird<br />

ein Flohmarkt zu den Themen Antik, Retro,<br />

Kinder und Jugendliche, der zwischen 11 und<br />

18 Uhr von der Sportgemeinschaft <strong>Bruchköbel</strong><br />

veranstaltet wird, die Besucher anziehen.<br />

Der Förderverein der Heinrich-Böll-Schule<br />

sorgt für musikalische Unterhaltung mit zwei<br />

Schulbands – eine davon „Fayette“- und<br />

schenkt alkoholfreie Getränke aus.<br />

Auf eine besondere Attraktion können sich<br />

die kleinen Gäste freuen. Ein Velo-Karussell,<br />

welches nur mit Muskelkraft betrieben wird,<br />

wartet auf schwindelfreie Kundschaft.<br />

Zwischen 17 und 18 Uhr werden der stattlichste<br />

Kürbis und die Kürbisse des alljährlichen<br />

Kürbisschnitzwettbewerbs prämiert. Zudem<br />

wird aus allen Teilnehmern der Bonuskartenaktion<br />

der Gewinner eines vom HGV<br />

und dem <strong>Stadt</strong>marketingverein <strong>Bruchköbel</strong><br />

gespendeten iPads gezogen. Drei Gewinner<br />

aus der Teilnahme an der diesjährigen Servicewochen-Aktion<br />

dürfen sich auf die Überreichung<br />

eines Blumenstraußes freuen. Außerdem<br />

erhält der Gewinner des Luftballon-<br />

Weitflug-Wettbewerbs vom Blumenmarkt einen<br />

Preis.<br />

Das bunte Rahmenprogr<strong>am</strong>m des stimmungsvollen<br />

Herbstfests mit aktuellen Informationen<br />

zu Progr<strong>am</strong>m, Aktionen der ge-<br />

öffneten Geschäfte, alle Marktstände, und alles<br />

Weitere finden Sie unter www.stadtmarketing-bruchkoebel.de.<br />

Wegen der Erweiterung des Festgeländes<br />

wird die Hauptstraße zwischen Martin-Luther-Straße<br />

und der Jahnstraße <strong>am</strong> Festtag<br />

gesperrt. Die Zufahrt zum Parkhaus ist gewährleistet,<br />

die Straße wird ab ca. 20 Uhr<br />

wieder befahrbar sein, genaue Informationen<br />

zum Busverkehr werden in der Presse<br />

bekannt gegeben.<br />

Halbzeit für Zuckermaiskönigin<br />

Isabell I.<br />

Die Verlängerung<br />

der Amtszeit der<br />

<strong>Bruchköbel</strong>er Zuckermaiskönigin<br />

Isabell I.<br />

ist ein weiterer<br />

wichtiger Progr<strong>am</strong>mpunkt<br />

des Festes. Um 16.30 Uhr wird Bürgermeister<br />

Günter Maibach die <strong>am</strong>tierende<br />

Zuckermaiskönigin offiziell zu ihrer zweiten<br />

Halbzeit der zweijährigen Amtszeit beglückwünschen.<br />

Befreundete Hoheiten aus der Region werden<br />

ebenfalls beim Mais- und Kürbisfest erwartet.<br />

Autogr<strong>am</strong>mliebhaber können zwi-<br />

8


<strong>Stadt</strong>marketing<br />

schen 16 - 16.30 Uhr eine königliche<br />

Unterschrift an der Festbühne<br />

erhalten.<br />

„Das erste Jahr als Zuckermaiskönigin<br />

hat mir großen Spaß gemacht.<br />

Dank der gewonnen Erfahrungen<br />

gehe ich ganz entspannt<br />

in ein weiteres schönes<br />

Amtsjahr“, freut sich die <strong>am</strong>tierende<br />

Isabell I. auf die vor ihr liegende<br />

Zeit. Anläßlich ihrer Halbzeit<br />

bedankt sich die Zuckermaiskönigin<br />

bei den Sponsoren, dem<br />

<strong>Stadt</strong>marketing, Freunden, ihrer<br />

F<strong>am</strong>ilie, bei ihrer ehemaligen Betreuerin<br />

Martina Ruprecht und<br />

ganz besonders bei ihrem Freund,<br />

Timo Winter, der im zweiten Amtsjahr<br />

ihre Betreuung übernimmt.<br />

Bürgermeister Günter Maibach freut sich über die Verlängerung der<br />

Amtszeit der Zuckermaiskönigin Isabell I.. Hier beim gemeins<strong>am</strong>en<br />

Besuch des Hof- und Gassenfestes 2013.<br />

Spendenübergabe mit Herz und Hand<br />

Zum Hof- und Gassenfest 2013 organisierte<br />

das <strong>Stadt</strong>marketing <strong>Bruchköbel</strong><br />

zum dritten Mal die Aktion „<strong>Bruchköbel</strong><br />

mit Herz und Hand“.<br />

Während der gut besuchten Modenschau,<br />

die erstmals im Rahmen des Hof- und Gas-<br />

Scheckübergabe v.r.n.l.: Karin Eich, Bürgerhilfe <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Lutz<br />

Heyer, Vorstandsvorsitzender der Fritz-Hofmann-Stiftung, Bürgermeister<br />

Günter Maibach, Werner Zimmermann, Vorstandsmitglied der<br />

Fritz-Hofmann-Stiftung und Andrea Weber, Geschäftsführerin der<br />

<strong>Stadt</strong>marketing <strong>Bruchköbel</strong> GmbH.<br />

9<br />

senfestes veranstaltet wurde, verkauften <strong>Mit</strong>arbeiterinnen<br />

des <strong>Stadt</strong>marketings zus<strong>am</strong>men<br />

mit Siegrid Sommer und Karin Eich von<br />

der Bürgerhilfe <strong>Bruchköbel</strong> e.V. Sekt und prikkelnde<br />

Mischgetränke. Dank der sommerlichen<br />

Witterung fanden diese reißenden Absatz.<br />

Nach nur knapp <strong>drei</strong> Stunden<br />

Verkauf wurde für die Fritz-Hofmann-Stiftung<br />

ein Betrag von 550,-<br />

Euro eingenommen. Die Stiftung<br />

engagiert sich für hilfsbedürftige<br />

Kinder und hat es sich zum Ziel<br />

gesetzt, Kinder zu fördern und<br />

glücklich zu machen.<br />

Der verkaufte Sekt wurde von<br />

„Wein International - Der Weinladen<br />

<strong>Bruchköbel</strong>“ in der Limes -<br />

strasse zur Verfügung gestellt. „Wir<br />

freuen uns, dass wir mit unserer<br />

Aktion Kinder unterstützen können,“<br />

bekräftigen alle Beteiligten.


<strong>Stadt</strong>marketing<br />

„Sauberhafte Schulwege“ in <strong>Bruchköbel</strong><br />

<strong>Bruchköbel</strong>er Schülerinnen und Schüler<br />

der Brückenschule und der Heinrich<br />

Böll Schule halfen <strong>am</strong> 2. Juli 2013 <strong>am</strong><br />

hessenweiten Aktionstag „Sauberhafter<br />

Schulweg“ mit, ihre <strong>Stadt</strong> von achtlos weggeworfenem<br />

Müll zu befreien.<br />

<strong>Mit</strong> großem Engagement waren die Schülerinnen<br />

und Schüler der Klassenlehrerinnen<br />

Jessica Chiapperini der Brückenschule sowie<br />

der Lehrerinnen Petra Ouadi, Fabienne<br />

Fussenegger und Fatma Ben Ahmed-Kraut<br />

der Heinrich-Böll-Schule über einen Vormittag<br />

für die Sauberkeit auf dem Areal rund um<br />

ihre Schulen und Schulwege aktiv. Dabei wurde<br />

viel Dreck gefunden und aufges<strong>am</strong>melt –<br />

nicht nur Verpackungsmaterial, Zigarettenkippen<br />

oder Plastiktüten, sondern auch einen<br />

alten Feuerlöscher entfernten die Kinder.<br />

Erschöpft, aber auch mit ihrer Leistung zufrieden,<br />

zogen die fleißigen Schülerinnen und<br />

Schüler das Resümee: „Das Wegwerfen von<br />

Dingen auf die Straße oder in die Natur ist<br />

Mist. Das Aufräumen ist mühs<strong>am</strong> und die<br />

Abfälle <strong>sind</strong> für Tiere und Umwelt schädlich.“<br />

Die Kinder wollen zukünftig auch ihre Eltern<br />

und Freunde auf diese Nachlässigkeiten aufmerks<strong>am</strong><br />

machen, denn gerade die<br />

vermeintlich kleinen Zigarettenstummel- und<br />

Kaugummiabfälle machten einen Großteil<br />

der ges<strong>am</strong>melten Müllfunde aus.<br />

Bürgermeister Günter Maibach lobte den<br />

Einsatz der Kinder und hofft, dass durch solche<br />

Aktionen alle <strong>Mit</strong>bürgerinnen und <strong>Mit</strong>bürger<br />

sensibler und weitsichtiger mit der<br />

Thematik Müllentsorgung umgehen.<br />

Rund 25.000 Schulkinder aus über 290<br />

Schulen waren bei dieser ehren<strong>am</strong>tlichen Abfalls<strong>am</strong>melaktion<br />

vom Hessischen Ministerium<br />

für Umwelt, Energie, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz, die bereits zum zwölften<br />

Mal stattfand, dabei.<br />

Schüler der Brückenschule reinigten für die Aktion<br />

„Sauberhafte Schulwege“ fleißig die Wege<br />

zu ihrer Schule.<br />

Große Unterstützung beim „Sauberhaften Kindertag“<br />

Auch bei der hessenweiten Aktion<br />

„Sauberhafter Kindertag“ wurde<br />

<strong>am</strong> 11. September 2013 in <strong>Bruchköbel</strong><br />

„Klar Schiff“ gemacht. Bereits zum dritten<br />

Mal nahmen die Kindertagesstätten<br />

Krebsbachstrolche und Sonnenwiese an<br />

der Inititative des Ministeriums für Umwelt,<br />

Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

teil.<br />

Diesmal halfen die jüngsten Bürger der<br />

<strong>Stadt</strong> beim Säubern der Straßen: Zwei<br />

Erzieherinnen mit acht begeisterten Krebsbachstrolchen<br />

im Alter von 4-5 Jahren und<br />

vierzehn Kinder der Kindertagesstätte Sonnenwiese<br />

mit ihren Erziehern.<br />

Der REWE-Markt <strong>am</strong> Rathaus unterstützte<br />

die gemeinnützige Aktion auch in diesem<br />

Jahr als Sponsor. Dort trafen sich die Kinder<br />

mit ihren vollen Müllsäcken und überwachten<br />

das städtische Bauhoffahrzeug bei der ord-<br />

10


<strong>Stadt</strong>marketing<br />

nungsgemäßen Entsorgung. Der<br />

Marktleiter Roland Schäfer und<br />

sein Te<strong>am</strong> belohnten<br />

danach den Einsatz der kleinen<br />

Umweltschützer mit einem Snack<br />

zur Stärkung und einer Überraschungstüte<br />

für den Heimweg.<br />

„Diese löbliche Aktion hilft mit,<br />

schon in sehr jungen Jahren auf<br />

den sorgs<strong>am</strong>en Umgang mit Müll<br />

zu achten“ dankte Bürgermeister<br />

Günter Maibach den engagierten<br />

Kindern vor Ort. Auch wenn es in<br />

<strong>Bruchköbel</strong> so viele fleißige Helfer<br />

gibt, hofft der Rathauschef auf<br />

die Einsicht aller Bürgerinnen und<br />

Bürger, zukünftig achts<strong>am</strong>er und<br />

rücksichtsvoller zu sein.<br />

Bürgermeister Günter Maibach ließ es sich nicht nehmen, den jungen<br />

Umweltschützern zu danken.<br />

Weihnachtsfiguren von Seniorenwerkstatt restauriert<br />

Jedes Jahr steht auf dem <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt eine Krippe mit überlebensgroßen<br />

Figuren. D<strong>am</strong>it die Heilige<br />

F<strong>am</strong>ilie auch in diesem Jahr in gewohnter<br />

Weise bewundert werden kann, hat das<br />

<strong>Stadt</strong>marketing die Seniorenwerkstatt e. V.<br />

mit der Restaurierung der Figuren beauftragt<br />

und bedankt sich für deren hervorragende<br />

Arbeit.<br />

Die Senioren-Werkstatt<br />

<strong>Bruchköbel</strong> wurde<br />

1998 mit dem Ziel<br />

der Senioren-Förderung<br />

gegründet. Der<br />

eingetragene Verein<br />

setzt sich aus einem<br />

Kreis von Senioren<br />

zus<strong>am</strong>men, die ihre<br />

im Lauf eines Berufslebens<br />

gewonnenen<br />

handwerklichen Erfahrungen<br />

und<br />

Kenntnisse nun weiter<br />

einsetzen. Sie haben<br />

viel Spaß an der<br />

<strong>Mit</strong>glieder der Seniorenwerkstatt inmitten der fertiggestellten<br />

Heiligen F<strong>am</strong>ilie. Wolfgang Nadolny (Vorsitzender<br />

der Seniorenwerkstatt), Eberhard Klauschke,<br />

Rudolf Töpfl, Claus Flachs (v.l.n.r.)<br />

Verwirklichung von Werkstücken und Modellen<br />

oder auch an Reparaturarbeiten.<br />

„Die Seniorenwerkstatt übernimmt gegen<br />

einen geringen Unkostenbeitrag viele Auftragsarbeiten<br />

für die <strong>Stadt</strong>“, freut sich Bürgermeister<br />

Günter Maibach über das ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Engagement. „Gerade im Bereich<br />

der Kindertagesstätten hat die Seniorenwerkstatt<br />

immer wieder wertvolle Dienste<br />

geleistet und mit dem<br />

Erstellen und Reparieren<br />

von Spielgeräten<br />

vielen Kindern<br />

eine Freude gemacht.“<br />

Die <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Senioren-Werkstatt ist<br />

in der Hauptstraße 61<br />

ansässig und hat<br />

Montag und <strong>Mit</strong>twoch<br />

jeweils von 14-17 Uhr<br />

geöffnet. In dieser<br />

Zeit ist die Werkstatt<br />

auch telefonisch unter<br />

06181-9067072 zu erreichen.<br />

11


<strong>Stadt</strong>marketing<br />

Ehrung der Servicewochenbetriebe<br />

Am 5. September 2013 ehrte Bürgermeister<br />

Günter Maibach im Rathaus<br />

mit einer kleinen Feierstunde die teilnehmenden<br />

Betriebe der diesjährigen Kundenaktion<br />

„Servicewochen in <strong>Bruchköbel</strong>“.<br />

Bereits zum siebten Mal warben im Mai Einzelhändler<br />

vor Ort zwei Wochen mit attraktiven<br />

und außergewöhnlichen Angeboten und<br />

Vergünstigungen für sich.<br />

Durch Auswertung der dabei zahlreich ausgefüllten<br />

Kundenbewertungsbogen erhielten<br />

die Geschäfte ein wertvolles Feedback<br />

ihrer Kunden.<br />

„Deren Meinungen <strong>sind</strong> eine wichtige Bewertungsgrundlage<br />

der eigenen Angebote<br />

und helfen uns, noch besser auf die Kundenwünsche<br />

einzugehen“, so Anke Müssig<br />

vom Restaurant essBAR. „Die positive Resonanz<br />

unserer Kunden motiviert uns jedes<br />

Jahr aufs Neue“, bekräftigte auch Volker Meyer<br />

von Augenoptik OPTIMUM den Nutzen<br />

der Servicewochen.<br />

„Das positive Feedback für unseren Handel<br />

ist einmal im Jahr wie ein warmer Regen.<br />

Allerdings wünschen sich viele der teilnehmenden<br />

Betriebe mittlerweile von ihren Kunden<br />

an den Servicewochen noch mehr<br />

Anregungen für eventuelle Verbesserungen“,<br />

so Andrea Weber. Hieran will man für 2014 arbeiten.<br />

Insges<strong>am</strong>t beteiligten sich in diesem Jahr<br />

43 Betriebe bei den Servicewochen. Die<br />

durchweg positiven Bewertungen belegen,<br />

dass individueller Service und besonderes<br />

Engagement von den Kunden honoriert werden.<br />

„Hier werde ich mit meinem N<strong>am</strong>en angesprochen<br />

– hier kennt man mich“ oder<br />

„Hier werden meine individuellen Wünsche<br />

erfüllt“ <strong>sind</strong> nur zwei Beispiele für die begeisterte<br />

Resonanz der Kunden.<br />

„Auch ein kleiner Standort wie <strong>Bruchköbel</strong><br />

kann nachhaltig durch Qualität punkten“, lobte<br />

Bürgermeister Günter Maibach die Aktion<br />

und zeichnete die erfolgreichen Betriebe mit<br />

einer Urkunde und einem Blumengruß aus.<br />

In seiner Dankesrede lobte er die hervorragende<br />

Aktion, die sowohl den Qualitätsstandort<br />

<strong>Bruchköbel</strong> sowie die Kundenbindung<br />

<strong>am</strong> Ort fördert.<br />

„Dank Ihres Einsatzes kommen Kunden immer<br />

wieder gerne nach <strong>Bruchköbel</strong> – Qualität<br />

und Service <strong>sind</strong> das Aushängeschild unserer<br />

<strong>Stadt</strong>“, freute sich Günter Maibach mit<br />

Blick auf die anwesenden Geschäftsleute.<br />

Bürgermeister Günter Maibach mit den geehrten <strong>Bruchköbel</strong>ern Geschäftsleuten.<br />

12


<strong>Stadt</strong>marketing<br />

Dr. Gunther Quidde, Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, beurteilte<br />

die Serviceangebote äußerst positiv<br />

und vergab unter den teilnehmenden Betrieben<br />

einen Preis für die kreativste Servicewochenidee.<br />

Ein ADAC-Fahrertraining in Gründau erhielt<br />

Dieter Bielesch von „Bielesch Textilreinigung“<br />

für die Serviceidee, die gereinigte Ware ab einem<br />

Auftragswert von 50 Euro direkt nach<br />

Hause zum Kunden zu liefern. „Diese Serviceidee<br />

ist im Zeitalter des demografischen<br />

Wandels zukunftsweisend“, erläuterte Dr.<br />

Quidde die Entscheidung der Jury.<br />

Dietmar Hußing, dem Ersten Vorsitzenden<br />

des <strong>Stadt</strong>marketingvereins, k<strong>am</strong> die Aufgabe<br />

zu, <strong>drei</strong> Kundenkarten aus den Bewertungen<br />

zu ziehen. Die Gewinner aus <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

Frankfurt und H<strong>am</strong>mersbach bekommen <strong>am</strong><br />

Mais- und Kürbisfest zwischen 17 und 18 Uhr<br />

auf der Bühne des Freien Platzes für ihre Kundentreue<br />

einen Blumenstrauß überreicht.<br />

Dr. Gunther Quidde gratuliert Dieter Bielesch<br />

von „Bielesch Textilreinigung“ zum Sonderpreis<br />

für die kreativste Serviceidee.<br />

Die Pianisten Irina Bykova und Sergej Korolev<br />

<strong>am</strong> Flügel.<br />

Der Abend wurde virtuos von den in <strong>Bruchköbel</strong><br />

lebenden Pianisten Irina Bykova und<br />

Sergej Korolev <strong>am</strong> Flügel begleitet. Im Anschluss<br />

dachten sich die Geschäftsleute bei<br />

einem Glas Wein sicherlich schon so manche<br />

kreative Serviceidee für die nächsten<br />

Servicewochen aus.<br />

Bürgermeister Günter Maibach mit Dr. Gunther Quidde,<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern.<br />

13


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Mit</strong> <strong>drei</strong> <strong>Baugebieten</strong> <strong>am</strong> <strong>Start</strong> -<br />

<strong>Neubürger</strong> <strong>sind</strong> willkommen (Fortsetzung von Seite 1)<br />

Interview mit Bürgermeister<br />

Günter Maibach<br />

<strong>Bruchköbel</strong> hat jede Menge für seine<br />

Be wohner zu bieten. Wie wirkt sich diese<br />

Infrastruktur auf die Einwoh nerzahl<br />

aus?<br />

Günter Maibach: Durch den konsequenten<br />

Ausbau der Kindertagesstätten mit ausreichenden<br />

U3-Plätzen, einem hervorragenden<br />

Angebot an Kindergarten- und Hortplätzen<br />

und einem aktiven Jugendzentrum erfüllen<br />

wir klar die Betreuungs-Anforderungen, die<br />

junge F<strong>am</strong>ilien heutzutage an ihren Wohnort<br />

stellen. Straßenbaumaßnahmen wie die beiden<br />

Kreisel <strong>am</strong> Viadukt und die Sanierung<br />

der Hauptstraße haben den Verkehrsfluss<br />

deutlich verbessert. Der modernisierte Bahnhof<br />

wird im kommenden Jahr mit einem<br />

Park- und Ride-Gelände und der ausgebauten<br />

Straßenführung der Höhenstraße hinzukommen.<br />

Wir haben in <strong>Bruchköbel</strong> mit seinen<br />

<strong>Stadt</strong>eilen zurzeit rund 21 000 Einwohner<br />

und die Prognosen sagen, dass die Einwohner<br />

zahl steigen wird.<br />

Es kann also jeder in <strong>Bruchköbel</strong> wohnen,<br />

der das möchte?<br />

Günter Maibach: Es gab Engpässe bei Wohnungen.<br />

Momentan <strong>sind</strong> viele Wohnungen<br />

vermietet. Für Bauherren individueller Häuser<br />

bieten wir in den neuen <strong>Baugebieten</strong> eine<br />

gute Auswahl an städtischen Grundstücken.<br />

Für Mehrf<strong>am</strong>ilienhäuser, altersgerechtes<br />

Wohnen und Mehrgenerationengebäude<br />

werden in Kürze entsprechende Flächen angeboten.<br />

In <strong>Bruchköbel</strong> ist jeder willkommen<br />

– ob junge F<strong>am</strong>ilie oder die sogenannten<br />

‚Silver Ager’.<br />

Wo befinden sich die neuen Baugebiete<br />

und was sollen sie kosten?<br />

Günter Maibach: Wir haben unsere Angebote<br />

direkt <strong>am</strong> Bedarf der Bauinteressenten<br />

ausgerichtet.<br />

Am Hasenpfad in<br />

Niederissigheim stehen<br />

elf neu erschlossene<br />

Baugrundstücke<br />

für 300 Euro/qm²<br />

zum Verkauf. Die innenstadtnahen<br />

Bindwiesen<br />

mit 2,5 Hektar<br />

Fläche werden gerade<br />

entwickelt. Am<br />

Peller II und III entstehen<br />

auf rund 8 Hektar<br />

Boden hochwertige<br />

Grundstücke in östlicher<br />

Ortsrandlage. So<br />

haben wir für jeden<br />

Bauinteressenten das<br />

richtige Grundstück .<br />

Baugebiet „Am Hasenpfad“ in Niederissigheim. Ab 2014 kann auf elf Baugrundstücken<br />

individuell und bis zu zwei Geschossen gebaut werden. Der Quadratmeter kostet entlang<br />

der Issigheimer Straße, incl. Erschließungskosten, 300 Euro.<br />

14


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

Trotz aktiver Bautätigkeit gibt es auch<br />

einige Projekte, die momentan in der<br />

Schwebe <strong>sind</strong>. Beispielsweise sei hier die<br />

Innenstadt genannt. Wie wird es d<strong>am</strong>it<br />

weitergehen?<br />

Günter Maibach: Nachdem wir die Ergebnisse<br />

der Bürgerbefragung ausgewertet haben,<br />

laufen zur Zeit intensive Gespräche über<br />

die Parteigrenzen hinweg. Gemeins<strong>am</strong>es Ziel<br />

ist es, <strong>Bruchköbel</strong>s Innenstadt aufzuwerten<br />

und für Geschäftsleute und für Ärzte attraktiv<br />

zu halten.<br />

Baugebiet „Bindwiesen“ mit 2,5 Hektar Fläche in zentraler<br />

Lage zur Innenstadt <strong>Bruchköbel</strong>s.<br />

Gibt es auch für Gewerbetreibende in<br />

<strong>Bruchköbel</strong> Möglichkeiten zu bauen?<br />

Günter Maibach: Selbstverständlich halten<br />

wir auch verkehrsgünstige Flächen für Geschäftsleute<br />

vor. Neben dem Fliegerhorst<br />

Langendiebach, der <strong>Bruchköbel</strong> anteilig gehört,<br />

gibt es stadtnah noch ausreichend Baugrundstücke<br />

im Gewerbegebiet „Im Lohfeld“.<br />

Diese verkehrstechnisch gut erschlossene<br />

Gewerbefläche veräußern wir zu attraktiven<br />

Konditionen und einem vorteilhaften Gewerbesteuerhebesatz.<br />

Interessenten können<br />

die <strong>Mit</strong>arbeiterinnen des <strong>Stadt</strong>marketing/<br />

Wirtschaftsförderung jederzeit gerne darauf<br />

ansprechen. Selbstverständlich stehe ich selbst<br />

auch gerne für ein Gespräch zur Verfügung.<br />

Baugebiet „Peller II und Peller III“ mit 8,4 Hektar Baugrund<br />

in östlicher <strong>Stadt</strong>randlage.<br />

Gewerbegebiet „Im Lohfeld“ ist das jüngste Entwicklungsgebiet<br />

im westlichen Teil der <strong>Stadt</strong>. Eine optimale<br />

Verkehrsanbindung an die B 45, und d<strong>am</strong>it an die A 66<br />

und A 45, ist durch die neuen Turbokreisel gegeben.<br />

15


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

Fliegerhorst Langendiebach auf der Expo Real<br />

Das „Jahrhundertprojekt“<br />

der Städte Erlensee<br />

und <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

der Fliegerhorst in<br />

Langendiebach, wird durch<br />

den Zweckverband Fliegerhorst<br />

Langendiebach vom 7.<br />

bis 9. Oktober 2013 erstmals seit dem Erwerb<br />

durch die beiden Kommunen auf der<br />

Internationalen Fachmesse für Gewerbeimmobilien<br />

und Investitionen, kurz, Expo Real,<br />

in München präsentiert.<br />

Das interkommunale Vermarktungste<strong>am</strong><br />

des Zweckverbands, dort vertreten durch<br />

Bürgermeister Günter Maibach sowie <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

beider Kommunen, wird die 100 Hektar<br />

Fläche für unterschiedlichste Nutzungen<br />

<strong>am</strong> Stand der Metropolregion Frankfurt<br />

Rhein-Main präsentieren.<br />

Die über Jahrzehnte gewachsene<br />

militärische Liegenschaft mit<br />

ihren Freiflächen, Hangars, sanierten<br />

Kasernen und Gebäuden<br />

aus unterschiedlichsten Epochen<br />

des 20. Jahrhunderts inmitten<br />

schöner Natur, ist herausragend<br />

in der Region Frankfurt Rhein-<br />

Main. Die Größe und die Alleinlage<br />

der Liegenschaft sowie der<br />

Charme der historischen Gebäude<br />

erinnert nicht an einen herkömmlichen<br />

Gewerbepark und<br />

zieht daher auch viele Nachfra-<br />

gen für die Nachnutzungen der historischen<br />

Gebäude und Anlagen nach sich.<br />

Neben der Entwicklung als Logistik-, Dienstleistungs-<br />

und Gewerbestandort ist dort die<br />

Nachfrage auch für Sport- und Freizeitnutzungen<br />

sowie die Ansiedelung von Kreativwirtschaft<br />

und Bildungszentren möglich. In<br />

alle diese Richtungen will das Vermarktungste<strong>am</strong><br />

nun weiter arbeiten.<br />

Auf der Messe werden hierzu weitere wertvolle<br />

Kontakte und Gespräche mit potentiellen<br />

Investoren und Fachexperten geführt. Zudem<br />

erhofft sich das Te<strong>am</strong> wichtige Impulse<br />

für die Gebietsentwicklung. Ausführlichere<br />

Informationen zu Kerndaten, Standortentwicklung,<br />

<strong>Start</strong>investitionen, Vermarktung<br />

und der Historie der Liegenschaft bietet die<br />

Internetseite www.fliegerhorst-langendiebach.info.<br />

Der Bebauungsplan des Fliegerhorstes Langendiebach.<br />

Rathaus-Buchhandlung unter neuer Leitung<br />

Frau Dittmar, diesen Herbst haben sie<br />

die Rathaus-Buchhandlung in <strong>Bruchköbel</strong><br />

übernommen. Was hat sie dazu bewogen?<br />

Als leidenschaftliche Leserin habe ich schon<br />

seit der Jugend immer wieder darüber nachgedacht,<br />

eines Tages eine Buchhandlung zu<br />

eröffnen. Die Kinder werden größer, brauchen<br />

weniger Zeit. So wurden Ressourcen<br />

frei, die ich nun gern in diesen „Traum“<br />

setze.<br />

Mir k<strong>am</strong> entgegen, dass Frau Schwarze<br />

nach über 30 Jahren eine Nachfolgerin für ihr<br />

Geschäft suchte. Die Räumlichkeiten <strong>sind</strong> vorhanden,<br />

die Kunden kennen das Geschäft<br />

und ich bin bestrebt, die Rathaus-Buchhandlung<br />

auch in ihrem Sinne weiterzuführen.<br />

16


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

Ich wuchs in <strong>Bruchköbel</strong> auf, war einige<br />

Jahe weg und bin erst seit vier Jahren wieder<br />

vor Ort. Ich stelle immer mehr fest, wie<br />

gern ich in meiner Heimatstadt lebe. Nun<br />

auch hier meinen Arbeitsplatz selbst gestalten<br />

zu dürfen – ich sehe das als absoluten<br />

Glücksfall an.<br />

Wird es Veränderungen geben?<br />

Das Te<strong>am</strong> an sich bleibt bestehen. Ich freue<br />

mich, mit Frau van Elten eine Buchhändlerin<br />

an der Seite zu haben, die den Kunden bekannt<br />

und vertraut ist. Des Weiteren wird<br />

auch Christine Corell stundenweise weiter<br />

für die Kunden vor Ort sein. So stehen zunächst<br />

keine großen Veränderungen an.<br />

Die Grundausstattung des Geschäftes bleibt<br />

erhalten. Langfristig habe ich vor, ein wenig<br />

umzugestalten und zu renovieren. Dafür<br />

muss ich jedoch zunächst einmal im Geschäft<br />

„ankommen“. Erkennen, in welchen Bereichen<br />

die Hauptbedarfe der <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Kundschaft liegen, wo die Schwerpunkte des<br />

Interesses <strong>sind</strong>, etc. – dies ist zunächst die<br />

Hauptaufgabe, die es zu erfüllen gilt.<br />

Dazu wird in Kürze die Homepage meiner<br />

Buchhandlung online gehen. Hier gibt es die<br />

Möglichkeit, über Neuerscheinungen in der<br />

Bücherwelt informiert zu werden. Zusätzlich<br />

verfügt die Rathaus-Buchhandlung dann<br />

auch über einen Online-Shop: Es können Bücher<br />

bestellt werden, die der Kunde entweder<br />

nach Hause geschickt bekommt oder aber im<br />

Geschäft (in der Regel <strong>am</strong> nächsten Tag) abholen<br />

kann.<br />

v.l.n.r.: Ricarda van Ellen, <strong>Mit</strong>arbeiterin, Sandra Dittmar,<br />

neue Inhaberin der Rathaus-Buchhandlung, Christine<br />

Corell, <strong>Mit</strong>arbeiterin, Brigitte Schwarze, ehemalige<br />

Besitzerin der Rathaus-Buchhandlung.<br />

Welches Sortiment bieten sie in der Rathaus-Buchhandlung<br />

an?<br />

Die Bandbreite erstreckt sich wie bisher<br />

vom Kinder- und Jugendbuch über die Belletristik<br />

bis hin zur klassischen Literatur. Zusätzlich<br />

habe ich vor, das Non-Book-<br />

Sortiment ein wenig zu erweitern und eine<br />

kleine Auswahl von Spielen, etc. anzubieten.<br />

Wie bisher kann jedes Buch auch direkt bei<br />

uns bestellt und <strong>am</strong> nächsten Tag abgeholt<br />

werden. Es wird nichts wegfallen, was bisher<br />

möglich war und ich arbeite daran, den Service<br />

zu erweitern. Wer mag, bekommt bestellte<br />

Ware auch gern nach Hause gebracht,<br />

was sicher den älteren Bürgern <strong>Bruchköbel</strong>s<br />

entgegen kommen wird.<br />

Welche Hauptaufgabe sehen sie für<br />

eine Buchhandlung in einer <strong>Stadt</strong> wie<br />

<strong>Bruchköbel</strong>?<br />

Zu Zeiten des boomenden Internet-Handels<br />

eine schwierige Aufgabe, der ich mich da<br />

stelle. Es gibt viele Ideen, wie man hier und<br />

da kooperativ mit verschiedensten Stellen<br />

zus<strong>am</strong>menarbeiten könnte. Da kommt mir<br />

entgegen, hier in <strong>Bruchköbel</strong> aufgewachsen<br />

zu sein, viele Menschen zu kennen und gegeben<br />

falls ein wenig einfacher ins Gespräch<br />

zu kommen, um gemeins<strong>am</strong> etwas zu bewegen.<br />

Verschiedene Kontakte zu Autoren <strong>sind</strong> aufgebaut<br />

und ich freue mich auf Veranstaltungen<br />

wie Lesungen, Schreib-Wettbewerbe,<br />

etc.<br />

Viele dieser Ideen <strong>sind</strong> jedoch nur in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit anderen Stellen möglich,<br />

umso begrüßenswerter, dass die Bereitschaft,<br />

Vielseitigkeit und Offenheit in <strong>Bruchköbel</strong><br />

gegeben <strong>sind</strong>.<br />

Wie <strong>sind</strong> ihre Öffnungszeiten?<br />

Unser Geschäft ist montags bis freitags von<br />

9 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18 Uhr geöffnet.<br />

S<strong>am</strong>stags <strong>sind</strong> wir von 9 - 13 Uhr für unsere<br />

Kunden da.<br />

Sobald der Online-Shop fertig ist, <strong>sind</strong> wir<br />

dort rund um die Uhr für unsere Kunden<br />

erreichbar.<br />

Vielen Dank für das interessante Interview.<br />

Wir wünschen ihnen für ihren Neustart viel<br />

Erfolg!<br />

17


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

10 Jahre Arbeitsgemeinschaft <strong>Stadt</strong>marketing<br />

Die Arbeitsgemeinschaft <strong>Stadt</strong>marketing<br />

ist ein ehren<strong>am</strong>tlich arbeitendes<br />

Ideen-, Konzeptions- und Beraterte<strong>am</strong><br />

für die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>. Ihre parteiunabhängigen<br />

<strong>Mit</strong>glieder kommen aus unterschiedlichsten<br />

Berufen und zeichnen sich<br />

durch große Erfahrungen in vielerlei Bereichen<br />

aus. Im Jahr 2003 wurde die Arbeitsgemeinschaft<br />

ins Leben gerufen, sie hat seitdem<br />

über 200 Arbeitssitzungen von 2-3<br />

Stunden Dauer absolviert. Die Fluktuation ist<br />

von Anbeginn an gering, das selbst gesteckte<br />

Arbeitspensum hoch - man trifft sich jeden<br />

Monat und zukünftig sogar alle 14 Tage. Dieses<br />

nachhaltige Engagement sucht seinesgleichen<br />

in anderen Kommunen vergeblich.<br />

Die Arbeitstreffen werden von der im gleichen<br />

Jahr der Gründung eingestellten <strong>Stadt</strong>marketingmitarbeiterin<br />

Andrea Weber organisiert.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft bezeichnet<br />

sich selbst als „Denkerdach“. D<strong>am</strong>it positioniert<br />

sie sich neben der seit 2010 aktiven<br />

<strong>Stadt</strong>marketing <strong>Bruchköbel</strong> GmbH und dem<br />

2009 gegründeten <strong>Stadt</strong>marketingverein e.V.<br />

vor allem als strategisch arbeitendes Te<strong>am</strong>.<br />

STADTMARKETING<br />

BRUCHKÖBEL GMBH<br />

100%ige Tochter der <strong>Stadt</strong><br />

zur Vermarktung der <strong>Stadt</strong><br />

und deren Gewerbegebiete<br />

- haupt<strong>am</strong>tlich<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT<br />

STADTMARKETING<br />

Beratungs- und Strategiete<strong>am</strong><br />

zur <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

- ehren<strong>am</strong>tlich<br />

STADTMARKETINGVEREIN<br />

BRUCHKÖBEL e.V.<br />

Privatpersonen, Unternehmen<br />

und Vereine für eine<br />

lebendige <strong>Stadt</strong> -<br />

ehren<strong>am</strong>tlich<br />

Die <strong>Mit</strong>glieder der Arbeitsgemeinschaft<br />

werden durch den Bürgermeister berufen.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft <strong>Stadt</strong>marketing<br />

prüft Ideen und Konzepte auf ihre Richtigkeit<br />

sowie Effizienz im Sinne der Erfüllung der<br />

Marketingstrategie und des Leitbilds, stellt<br />

sie in Frage und verbessert sie gegebenenfalls.<br />

Ihr Ziel ist es, die Marke „<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>“<br />

zu profilieren und langfristig zu etablieren.<br />

Mehr Informationen zu der Arbeit<br />

der Gruppe, die auch das neue Leitbild der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> erarbeitet hat, <strong>sind</strong> auf der<br />

Homepage www.stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />

unter „Organisationen und Ziele“ zu<br />

finden.<br />

<strong>Mit</strong>glieder der Arbeitsgemeinschaft <strong>Stadt</strong>marketing: v.l.n.r. Petra Baumann-Rada, Susanne Buick, Volker Meyer,<br />

Anneliese Müller, Bürgermeister Günter Maibach, Gunter Hartung, Silke Zielke, Dieter M. K<strong>am</strong>pe,<br />

Werner Zimmermann, Lutz Müller, es fehlen: Axel Gusenda und Armin Hechler<br />

18


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

Die Personen hinter der Gruppe werden<br />

hier kurz vorgestellt und stehen für alle Bürgerinnen<br />

und Bürger gerne für einen Dialog<br />

zur Verfügung. Zum 10. Jubiläum wünscht<br />

sich die Arbeitsgruppe die möglichst rasche<br />

Umsetzung vieler ihrer Ideen für die positive<br />

Entwicklung der <strong>Stadt</strong>.<br />

Günter Maibach, in<br />

<strong>Bruchköbel</strong> geboren,<br />

verheiratet, selbstständiger<br />

Elektromeister<br />

in <strong>Bruchköbel</strong> bis<br />

2006. Seit 2008 ist er<br />

Bürgermeister der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>. Neben<br />

zahlreichen politischen<br />

Mandaten ist<br />

Günter Maibach zudem <strong>Mit</strong>glied beim HGV,<br />

der Bürgerhilfe, der Freiwilligen Feuerwehren<br />

<strong>Bruchköbel</strong> und Roßdorf, der Kapelle der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, der Sportvereinigung<br />

Roßdorf, der SG <strong>Bruchköbel</strong> und dem Lions-<br />

Club. Günter Maibach ist Gründungsmitglied<br />

der Arbeitsgemeinschaft und seitdem ständiges<br />

<strong>Mit</strong>glied der Gruppe.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit unabhängigen und sachkundigen<br />

Bürgerinnen und Bürgern der <strong>Stadt</strong><br />

themenübergreifend für das Gemeinwohl zu<br />

arbeiten sieht er als einen wesentlichen<br />

Aspekt für die Arbeit des „Denkerdachs“.<br />

Das neue Leitbild ist für ihn Verpflichtung<br />

und Ansporn zugleich, denn es umfasst eine<br />

ganzheitliche Zukunftsvision, die <strong>Bruchköbel</strong><br />

voranbringt. Er ist stolz auf die kontinuierliche<br />

und konstruktive Leistung der Gruppe,<br />

die mit dem Leitbild etwas Einmaliges erarbeitet<br />

hat. Sein Ziel ist es, diese großartigen<br />

Ideen umzusetzen und d<strong>am</strong>it <strong>Bruchköbel</strong> zur<br />

Nummer 1 in der Region zu machen.<br />

Werner Zimmermann,<br />

76 Jahre,<br />

wohnt seit 1946 in<br />

<strong>Bruchköbel</strong> und ist<br />

seit der Gründung<br />

<strong>Mit</strong>glied der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Stadt</strong>marketing.<br />

Sein beruflicher<br />

Werdegang:<br />

Studium Kommunikationsdesign<br />

Artdirektor, Kreativdirektor in der<br />

international tätigen Kommunikationsagentur<br />

„FCB International“. 1980-2000 Geschäftsführender<br />

Kreativdirektor und <strong>Mit</strong>inhaber<br />

der Frankfurter Kommunikationsagentur<br />

B,S u. P.. 2000-2007 Dozent an der<br />

Frankfurter Akademie FAKD, Fächer: Corporate<br />

Design u. Markengestaltung.<br />

Sein Interessenschwerpunkt liegt darin,<br />

<strong>Bruchköbel</strong> nach den Prinzipien der Marketingführung<br />

zum Erfolg zu führen. Das heißt<br />

nach der Erarbeitung einer Marketingpositionierung,<br />

nach der Schaffung von Logo,<br />

Slogan und Corporate Design und der Erstellung<br />

eines schlüssigen Leitbilds, die „Marke<br />

<strong>Bruchköbel</strong>“ mit allen notwendigen und<br />

Erfolg versprechenden Attributen auszustatten.<br />

Er möchte intelligente Umsetzungen der<br />

Leitbildüberlegung erarbeiten, um die „Marke<br />

<strong>Bruchköbel</strong>“ differenzierend, alleine stellend,<br />

nachhaltig und zukunftsorientiert erfolgreich<br />

zu machen.<br />

Die Gruppe „Arbeitsgemeinschaft <strong>Stadt</strong>marketing“<br />

zeichnet sich seiner Ansicht nach<br />

dadurch aus: „Eine Gruppe verschiedener<br />

kluger, fähiger Köpfe mit ganz unterschiedlichem,<br />

beruflichen Hintergrund und viel Erfahrung,<br />

die ihr Know-how gerne, ehren<strong>am</strong>tlich<br />

und freiwillig einbringen.“<br />

Werner Zimmermann erwartet von der Arbeit<br />

im „Denkerdach“ eine Kontinuität in der<br />

Führung der „Marke <strong>Bruchköbel</strong>“, ungeachtet<br />

unterschiedlicher politischer Verhältnisse in<br />

der Führung der <strong>Stadt</strong>. Sein Ziel ist die intelligente<br />

Umsetzung des Leitbilds und das<br />

ständige Aufspüren von gesellschaftlichen<br />

und technischen Entwicklungstendenzen sowie<br />

die Erfolg versprechenden Schlussfolgerungen<br />

für unsere <strong>Stadt</strong>.<br />

19


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

Volker Meyer, Augenoptikermeister,<br />

seit 1995 selbständig<br />

in <strong>Bruchköbel</strong> mit der<br />

Firma OPTIMUM,<br />

stellv. Vorsitzender<br />

H G V- B r u ch k ö b e l ,<br />

stellv. Vorstand <strong>Stadt</strong>m<br />

a r k e t i n g v e r e i n<br />

<strong>Bruchköbel</strong>. Volker<br />

Meyer ist von Anfang an <strong>Mit</strong>glied der Gruppe.<br />

Sein besonderes Interesse gilt der vielfältigen<br />

und hochwertigen Einzelhandelsstruktur<br />

in <strong>Bruchköbel</strong>. Aber auch ein breites<br />

Angebot an Ärzten und Gesundheitsvorsorge-Einrichtungen<br />

und eine vielseitige Gastronomie<br />

erachtet er für <strong>Bruchköbel</strong> als sehr<br />

wichtig. Als selbständiger und freier Händler<br />

vor Ort sieht er seine unternehmerische Auf-<br />

gabe auch darin, sich für seine <strong>Stadt</strong> zu engagieren.<br />

Volker Meyer hofft, in den nächsten<br />

Jahren viele für die Zukunft von <strong>Bruchköbel</strong><br />

notwendige Maßnahmen umsetzen zu<br />

können. Auf die Frage, was seiner Meinung<br />

nach die Gruppe besonders kennzeichnet,<br />

antwortete Meyer: „Die uneingeschränkt<br />

sachliche und zielorientiert Arbeit, bei der<br />

auch gerne über visionäre Zukunftsmodelle<br />

diskutiert wird, motiviert mich immer wieder,<br />

trotz meines knappen Zeitbudgets in der<br />

Gruppe mitzuarbeiten. Ganz großartig finde<br />

ich den Gedankenaustausch in der Gruppe.<br />

Ich kenne keine Arbeitsgruppe in der so viel<br />

geballte Lebens- und Berufserfahrung sowie<br />

höchste fachliche Kompetenz zus<strong>am</strong>mentreffen.“<br />

Sein Ziel: <strong>Bruchköbel</strong> als bevorzugten<br />

Lebensmittelpunkt zu stärken und in die<br />

Zukunft zu führen.<br />

Axel Gusenda ist 62<br />

Jahre alt, Bankkaufmann,<br />

verheiratet,<br />

<strong>drei</strong> Töchter und zwei<br />

Enkelinnen, alle<br />

wohnhaft in <strong>Bruchköbel</strong>.<br />

Er arbeitet seit<br />

2005 oder 2006 in der<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

mit. Axel Gusenda ist<br />

vielfältig mit den Gewerben sowie Vereinen<br />

<strong>Bruchköbel</strong>s vernetzt und hat sein Ohr stets<br />

an den Belangen der Selbständigen und ehren<strong>am</strong>tlich<br />

Tätigen.<br />

Die Gruppe beschreibt Axel Gusenda wie<br />

folgt: „Politisch unabhängig, sachlich, zielorientiert,<br />

nach kontroversen Diskussionen<br />

immer ein gemeins<strong>am</strong>es Ergebnis, immer<br />

das Ziel „<strong>Bruchköbel</strong> besser werden zu lassen“<br />

im Auge, großes Wissen aller <strong>Mit</strong>glieder<br />

aus den verschiedensten Bereichen.“ Seine<br />

Ziele <strong>sind</strong>: „<strong>Bruchköbel</strong>, da will ich leben“<br />

soll keine leere Hülle bleiben, das Leitbild<br />

soll konsequent umgesetzt werden. Die Politik<br />

soll mit Sachargumenten gezwungen werden,<br />

die richtigen Entscheidungen zum Wohle<br />

der Bürgerinnen und Bürger <strong>Bruchköbel</strong>s<br />

zu treffen.<br />

Gunter Hartung,<br />

Ausbildung zum<br />

Kürschnermeister und<br />

Kaufmann im Pelz-<br />

Einzel- und im Großhandel<br />

der Rauchwarenbranche.<br />

Von 1964-<br />

1972 in leitenden Positionen<br />

in der Produktion,<br />

der Logistik<br />

und im Einkauf n<strong>am</strong>hafter großer Handelsunternehmen.<br />

Von 1972-2003 Unternehmer<br />

und Inhaber eines Fachgeschäftes für Bekleidung<br />

und Mode in <strong>Bruchköbel</strong>. Langjährige<br />

ehren<strong>am</strong>tliche Tätigkeiten in Vorständen,<br />

berufsständischen Organisationen und in Vereinen.<br />

27 Jahre <strong>Mit</strong>glied im Aufsichtsrat der<br />

Raiffeisenbank <strong>Bruchköbel</strong>, 23 Jahre aktives<br />

<strong>Mit</strong>glied im Vorstand des HGV <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

hier besonders engagiert in Organisation,<br />

PR- und Öffentlichkeitsarbeit. Von 2006 bis<br />

2011 als <strong>Stadt</strong>verordneter für die FDP in der<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung in <strong>Bruchköbel</strong>.<br />

<strong>Mit</strong>glied in der sehr aktiven und konstruktiv<br />

arbeitenden Arbeitsgemeinschaft seit<br />

2008/2009. Interessenschwerpunkte gelten<br />

dem <strong>Stadt</strong>marketing, dem Einzelhandel, Gewerbe-<br />

und Dienstleistungsunternehmen sowie<br />

der <strong>Stadt</strong>entwicklung.<br />

20


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

Anneliese Müller ist<br />

1944 in Burgjoß bei<br />

Bad Orb geboren und<br />

lebt seit 1978 in <strong>Bruchköbel</strong>.<br />

Für die Kauffrau<br />

war von Anfang<br />

klar in der Gruppe<br />

mitzuarbeiten, da ihr<br />

die <strong>Stadt</strong> sehr <strong>am</strong> Her-<br />

zen liegt. Für die Arbeitsgemeinschaft, bei<br />

der sie von Anfang an <strong>Mit</strong>glied ist, schafft<br />

sie Kontakte mit Bürgern, die ihr durch ihre<br />

15-jährige Selbstständigkeit bekannt <strong>sind</strong>.<br />

Positiv findet sie, dass die Gruppe im Voraus<br />

für die Belange und das Vorankommen unserer<br />

<strong>Stadt</strong> denkt. Ihr persönliches Ziel ist<br />

es, vieles zueinander zu führen um hier glücklich<br />

und zufrieden zu leben.<br />

Dieter M. K<strong>am</strong>pe<br />

lebt seit 1964 in <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

dort war er<br />

mehrere Jahre (1966<br />

bis 1973) politisch tätig;<br />

seit 1966 gehört er<br />

dem Aufsichtsrat der<br />

Raiffeisenbank <strong>Bruchköbel</strong><br />

an und war von<br />

1976 bis 2005 deren<br />

Vorsitzender. Dieter M. K<strong>am</strong>pe hat an der TH<br />

Karlsruhe Volkswirtschaft und Maschinenbau<br />

studiert und mehrere Jahre in der Industrie<br />

gearbeitet. Er beschäftigte sich mit dem Aufund<br />

Ausbau der elektronischen Datenverarbeitung<br />

für beide deutsche Kirchen EKD und<br />

VDD und deren Sozialwerke (Diakonie und<br />

Caritas). Seit 1990 war er selbständiger Berater<br />

im deutschen Gesundheitswesen. Seine<br />

<strong>Mit</strong>arbeit in der Arbeitsgemeinschaft der<br />

Marketinggruppe ist durch das Anliegen geprägt,<br />

mitzuwirken, dass <strong>Bruchköbel</strong> auch in<br />

Zukunft ein Wohnort im Rhein-Main- Gebiet<br />

ist und bleibt, der die Belange zukünftigen Lebens<br />

möglichst umfassend erfüllt und weiterhin<br />

bietet.<br />

Armin Hechler, seit<br />

40 Jahren wohnhaft in<br />

<strong>Bruchköbel</strong> war Schulleiter<br />

in Hanau. Er arbeitet<br />

seit 2005 in der<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

mit. Sein Interesse ist<br />

die Weiterentwicklung<br />

unserer <strong>Stadt</strong> als lebenswerter<br />

und zukunftsfähiger<br />

Wohnund<br />

Arbeitsort. Armin<br />

Hechler hat Erfahrung mit Gestaltungsprojekten,<br />

die auf Zukunftsfähigkeit und Qualitätserbringung<br />

zielen. Er möchte mithelfen,<br />

das <strong>Stadt</strong>marketing als Instrument der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

zu verstehen und dessen Besonderheit,<br />

die Bildung einer öffentlich-privaten<br />

Partnerschaft deutlich zu machen. Sein<br />

Ziel ist es in der Meinungsfindung ziel- und<br />

konsensorientiert vorzugehen und an der Lösung<br />

vieler Problemstellungen heutiger<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung bei veränderten Rahmenbedingungen<br />

mitarbeiten zu können.<br />

Lutz Müller wurde<br />

1944 geboren, ist verheiratet<br />

und hat zwei<br />

Kinder. Er ist staatlich<br />

geprüfter Betriebswirt<br />

für das Hotel- und<br />

Gaststättengewerbe.<br />

Von 1977 bis 2008 war<br />

er im Lufthansa Konzern<br />

bei der LSG Skychefs<br />

Deutschland<br />

21<br />

GmbH tätig. Die letzten Jahre war er für gastronomische<br />

Projekte an mehreren Deutschen<br />

Flughäfen für die LSG Airport Gastronomie<br />

verantwortlich und hat für gastronomische<br />

Projekte im In- und Ausland Beratungen<br />

durchgeführt. Seit 2008 ist Lutz Müller<br />

Rentner und seit Anfang 2013 <strong>Mit</strong>glied<br />

des Arbeitskreises <strong>Stadt</strong>marketing. Er hofft,<br />

dass er mit seiner langjährigen beruflichen<br />

Erfahrung für eine positive Entwicklung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> nützlich sein kann.


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

Petra Baumann-<br />

Rada, ausgebildete<br />

Rechtsanwaltsfachangstellte,<br />

seit 1991<br />

kaufmännische Leiterin<br />

der Rada Werbedesign<br />

GmbH und seit<br />

2013 Citymanagerin,<br />

zertifiziert von der IHK.<br />

Sie wurde 2008 zur<br />

<strong>Mit</strong>arbeit in die Arbeitsgemeinschaft eingeladen.<br />

Petra Baumann-Rada st<strong>am</strong>mt aus einer<br />

<strong>Bruchköbel</strong>er Geschäftsf<strong>am</strong>ilie und kennt<br />

viele Einzelhändler wie auch Handwerker persönlich.<br />

Durch ihre Tätigkeit in der eigenen Firma<br />

ist sie stets über aktuelle Marketingstrategien<br />

informiert. Außerdem ist ihre Tätigkeit<br />

für das <strong>Stadt</strong>marketing <strong>Bruchköbel</strong> von Vorteil,<br />

über die hier erhaltenen Informationen<br />

kann sie in beiden Arbeitsbereichen entsprechend<br />

agieren.<br />

Die Symbiose aus Erfahrungen von Geschäftsleuten<br />

der unterschiedlichsten Bereiche<br />

und Wissen machen ihrer Meinung nach<br />

das Besondere der Arbeitsgruppe aus.<br />

Zu ihren Zielen sagt Petra Baumann-Rada,<br />

dass <strong>Bruchköbel</strong> seinen städtischen Charakter<br />

behalten und nicht dem negativen Beispiel<br />

vieler Kommunen folgen soll, in denen<br />

es kein aktives Innenstadtleben mehr gibt.<br />

Wichtig ist ihrer Ansicht nach, dass Angebote<br />

für Jung und Alt geschaffen werden und<br />

sich <strong>Bruchköbel</strong> für die Zukunft rüstet.<br />

Silke Zielke hat nach<br />

jahrelanger Tätigkeit<br />

als Bankkauffrau nach<br />

der Geburt ihrer ersten<br />

Tochter ihren Beruf<br />

aufgegeben und<br />

sich mit den Jahren<br />

mehr und mehr in ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Bereichen<br />

engagiert. Als<br />

Gründungsmitglied der Bürgerhilfe <strong>Bruchköbel</strong><br />

wurde sie 2003 vom d<strong>am</strong>aligen Bürgermeister<br />

um eine <strong>Mit</strong>arbeit in der Arbeitsgemeinschaft<br />

gebeten. Somit ist sie fast von<br />

Anfang an <strong>Mit</strong>glied in der Gruppe. In den ersten<br />

Jahren hat sie sich insbesondere um<br />

soziale Themen, das Ehren<strong>am</strong>t, den Bereich<br />

Kinder und F<strong>am</strong>ilie gekümmert. <strong>Mit</strong>tlerweile<br />

versucht sie, im Bereich Wohnen Impulse zu<br />

setzen und die Vielseitigkeit der <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Geschäfte <strong>am</strong> Leben zu erhalten.<br />

Sie wohnt seit 20 Jahren in <strong>Bruchköbel</strong> und<br />

hat die <strong>Stadt</strong> von Anfang an ins Herz geschlossen,<br />

vor allem auch wegen der Infrastruktur,<br />

den schulischen Angeboten und der<br />

schönen Altstadt. Dies dauerhaft zu erhalten<br />

ist ihr Ziel, denn die Anforderungen an eine<br />

„alternde <strong>Stadt</strong>“ bedeuten große Herausforderungen.<br />

Gleichzeitig hat Silke Zielke immer<br />

noch die Vision, in naher Zukunft innovative<br />

Wohnmodelle z.B. aus Altbeständen<br />

in <strong>Bruchköbel</strong> sichtbar zu machen und d<strong>am</strong>it<br />

<strong>Bruchköbel</strong> aus einer anderen Perspektive<br />

für Außenstehende interessant zu machen.<br />

Susanne Buick, arbeitet<br />

als freie Journalistin<br />

u.a. für die<br />

STADTINFO <strong>Bruchköbel</strong><br />

und ist <strong>Mit</strong>glied im<br />

erweiterten Vorstand<br />

des <strong>Stadt</strong>marketingvereins.<br />

Sie lebt mit<br />

ihrer F<strong>am</strong>ilie seit vier<br />

Jahren in <strong>Bruchköbel</strong> und war davor in ihrer<br />

Heimatstadt Zwingenberg 15 Jahre <strong>Stadt</strong>verordnete.<br />

2012 wurde sie in die Arbeitsgemeinschaft<br />

eingeladen und schätzt in der unabhängigen<br />

Gemeinschaft die konstruktive<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit ohne parteipolitisches Gezerre.<br />

Susanne Buick ist das zügige Voranbringen<br />

des ganzheitlichen Leitbildes und<br />

die Attraktivität ihres neuen Lebensumfelds<br />

ein besonderes Anliegen.<br />

22


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

Konkrete Ziele für wichtige Leitbildbereiche<br />

werden erarbeitet<br />

Der Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> hat<br />

beschlossen, eine „Lenkungsgruppe“<br />

für die Erarbeitung eines<br />

konkreten Umsetzungsplanes zum Leitbild<br />

„<strong>Bruchköbel</strong> 2025“ einzusetzen. Diese Lenkungsgruppe<br />

wird <strong>am</strong> 16. Oktober ihre Arbeit<br />

aufnehmen. Sie besteht aus dem Bürgermeister<br />

als Vorsitzendem, zwei <strong>Mit</strong>gliedern<br />

des Magistrates, je einem Vertreter der Fraktionen<br />

der <strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung<br />

und fünf Vertretern der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Stadt</strong>marketing.<br />

Es ist vorgesehen, dass die Lenkungsgruppe<br />

14-tägig zus<strong>am</strong>men kommt und in sechs<br />

Monaten einen Plan zur Umsetzung für vordringliche<br />

Leitbildbereiche erarbeitet. Zur<br />

Vorbereitung des ersten Treffens wird ermittelt,<br />

welche <strong>drei</strong> Leitbildbereiche Priorität haben.<br />

Sobald konkrete Ergebnisse vorliegen,<br />

werden diese öffentlich vorgestellt. Über die<br />

Arbeitsergebnisse wird zudem auf der Homepage<br />

der <strong>Stadt</strong> berichtet.<br />

Weiterhin großes Interesse<br />

an Fliegerhorst-Informationsfahrten<br />

Bei fünf Fliegerhorst-Informationsfahrten,<br />

die die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> seit September<br />

letzten Jahres angeboten hat,<br />

nahmen bisher fast 700 interessierte <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Bürger und Bürgerinnen teil.<br />

Am 24. August 2013 fand neben der regulären<br />

Fahrt zusätzlich eine seniorengerechte<br />

Fahrt statt. Anders als bei der langen Fahrt<br />

besichtigen die 50 Teilnehmer bei dieser<br />

kürzeren Tour die Gebäude nicht von innen,<br />

da dies für viele <strong>Mit</strong>fahrer zu anstrengend<br />

gewesen wäre.<br />

„<strong>Mit</strong> der seniorengerechten Fahrt wollten<br />

wir auch unseren älteren, nicht mehr ganz<br />

so mobilen <strong>Mit</strong>bürgerinnen und <strong>Mit</strong>bürgern<br />

die Möglichkeit geben, den Fliegerhorst zu<br />

besichtigen“, so Bürgermeister Günter Maibach.<br />

„In zwei Stunden haben wir das Gelände<br />

mit dem Bus erkundet, die Teilnehmer<br />

freuten sich über viele interessante<br />

Eindrücke.“<br />

Bürgermeister Günter Maibach fährt als<br />

Vorsitzender des Zweckverbands Fliegerhorst<br />

Langendiebach bei jeder der vom <strong>Stadt</strong>marketing<br />

organisierten Fahrten persönlich mit<br />

und führt die Teilnehmer fachkundig über das<br />

Gelände. Allen Besuchern ist bewusst, dass<br />

23<br />

sich ihnen eine wertvolle Momentaufnahme<br />

des Gebiets präsentiert, denn mit dem Kauf<br />

der Konversionsfläche durch den Zweckverband<br />

wurde im Mai der <strong>Start</strong>punkt für Veränderungen<br />

gesetzt. Schon bald werden erste<br />

Investoren auf dem Gebiet tätig und der<br />

Fliegerhorst wird sich d<strong>am</strong>it stark verändern.<br />

Alle, die sich für eine Teilnahme an der<br />

nächsten Fahrt <strong>am</strong> 12.10.2013 interessieren,<br />

können sich beim <strong>Stadt</strong>marketing per Mail<br />

unter info@stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />

oder telefonisch unter 06181-3646712<br />

melden.<br />

Viele Interessierte erkunden bei den Informationsfahrten<br />

das ehemalige Militärgelände <strong>am</strong> Fliegerhorst<br />

Langendiebach.


BRUCHK<br />

DA WIL<br />

LEBEN!<br />

<strong>Bruchköbel</strong> baut<br />

BRUCHKÖBEL BAUT<br />

BRUCHKÖBEL BAUT<br />

Bauarbeiten <strong>am</strong> Bahnhofsumfeld<br />

und in der Höhenstraße<br />

Die Bauarbeiten, die im Juni rund um<br />

das Bahnhofsgelände begonnen<br />

wurden, schreiten stetig voran.<br />

Für die komplette Bauzeit bis zum Sommer<br />

2014 ist die Höhenstraße zwischen der Geschwister-Scholl-Straße<br />

und dem Kreisverkehr<br />

der Bahnhofstraße für den Fahrzeugverkehr<br />

gesperrt. Die Umleitungsstrecke ist<br />

vor Ort ausgeschildert. Die Kolpingstraße<br />

und der westliche Teil der Straße „Am Hang“<br />

werden zu Sackgassen. Der Weg von und<br />

zum Bahnhof und zum dazugehörigen Parkplatz<br />

<strong>sind</strong> ausgeschildert.<br />

Die Kanaltrasse sowie alle Versorgungsleitungen<br />

der Wasserversorger wurden bereits<br />

vom Kreisverkehr bis zur Friedrich-Ebert-<br />

Straße und im Bereich der Höhenstraße bis<br />

zur Einmündung Kolpingstraße verlegt.<br />

Um den Höhenunterschied zwischen der<br />

Höhenstraße und der Bahnhofstraße abzufangen,<br />

werden sogenannte Gabionenwände<br />

fertig gestellt. Gabionen <strong>sind</strong> Drahtkörbe, die<br />

mit Steinen gefüllt <strong>sind</strong> und so die Funktion<br />

einer Stützwand übernehmen. Es entsteht<br />

so eine optisch ansprechende Natursteinoptik<br />

aus Basaltgestein.<br />

Die Arbeiten an der Stahlbetonstützwand<br />

zwischen der neuen Höhenstraße und dem<br />

P+R-Platz <strong>sind</strong> ebenfalls abgeschlossen. Diese<br />

Arbeiten wurden von der Firma K<strong>am</strong>merdiener<br />

in der dafür geplanten Zeit und Kostenvolumen<br />

vorbildlich durchgeführt. Nach<br />

dem Fertigstellen der Stützwand ist der geneigte<br />

Fahrverlauf der in zwei Richtungen<br />

befahrbahren Höhenstraße gut erkennbar.<br />

Das Ende der Stützwand stellt die neue Zufahrt<br />

zum P+R-Platz dar.<br />

Es finden immer wieder große Erdbewegungen<br />

statt, dabei ist beabsichtigt, vorhandenes<br />

Material wiederzuverwenden und<br />

möglichst wenig abzufahren. Dadurch werden<br />

zum einen Kosten gespart, zum anderen<br />

nicht unnötig Deponieflächen verbraucht,<br />

was dem Umweltschutz zugute kommt.<br />

Aus Sicherheitsgründen mussten die großen<br />

Erdhaufen, die bis zur Höhenstraße<br />

Die Bauarbeiten vor dem Bahnhof.<br />

Erdarbeiten vor der Bahnbrücke.<br />

24


<strong>Bruchköbel</strong> baut<br />

reichten, mit einem Bauzaun gesperrt werden.<br />

Der Baufortschritt kann weiterhin von<br />

abgesicherten Bereichen vor der Absperrung<br />

beobachtet werden.<br />

Bürgermeister Günter Maibach ist mit der<br />

Entwicklung zufrieden und zuversichtlich,<br />

dass die umfassenden Arbeiten <strong>am</strong> Bahnhof<br />

fristgerecht bis zum kommenden Sommer<br />

abgeschlossen werden. „D<strong>am</strong>it wird in<br />

<strong>Bruchköbel</strong> ein weiteres großes Bauprojekt<br />

erfolgreich umgesetzt“ , freut sich der Rathauschef.<br />

Informationen über die Straßenführung<br />

während der Bauphase werden kontinuierlich<br />

auf der städtischen Homepage www.bruchkoebel-baut.de<br />

aktualisiert.<br />

Umwelt, Bau & Verkehr<br />

Sanierung der Leimholzträger in der Dreispitzhalle<br />

Ende des Jahres sollen die im Frühjahr<br />

2013 ermittelten Schäden an den Leimholzträgern<br />

der Dreispitzhalle wieder<br />

instandgesetzt sein. Die dringende Sanierung<br />

der Dachkonstruktion wurde bei einer<br />

routinemäßigen Überprüfung festgestellt.<br />

Nach der gutachterlichen Stellungnahme<br />

durch einen Sachverständigen konnte die<br />

umfassende Planung und Ausschreibung bei<br />

entsprechend qualifizierten Fachfirmen vorangetrieben<br />

werden.<br />

„Die gesetzlich vorgeschriebenen Bewerbungsfristen<br />

für die Ausschreibung müssen<br />

wir einhalten. Trotz der veranschlagten Kosten<br />

von rund 260 000 Euro und nur wenigen<br />

Fachfirmen haben wir die schnellstmögliche<br />

Lösung des Problems erzielt“, erklärt Bürgermeister<br />

Günter Maibach die Dauer des Verfahrens.<br />

„Wir <strong>sind</strong> zuversichtlich, dass alle notwendigen<br />

Arbeiten an der Halle bis Jahresende<br />

abgeschlossen werden können“ schaut der<br />

Rathauschef optimistisch auf das Sanierungsprojekt.<br />

Die Verhandlungen von Bürgermeister<br />

Günter Maibach mit den umliegenden<br />

Kommunen über Ausweichmöglichkeiten<br />

für die betroffenen Sportler haben bereits<br />

gute Fortschritte erbracht.<br />

Die Sanierungsarbeiten in der Dreispitzhalle<br />

haben gegonnen.<br />

„Vereinsmitglieder können dann auch während<br />

der Hallensanierung weiterhin aktiv trainieren“<br />

bekräftigt der Bürgermeister sein Engagement.<br />

25


Umwelt, Bau & Verkehr<br />

Erhebliche Kostenreduktion durch Modernisierung<br />

der <strong>Bruchköbel</strong>er Straßenbeleuchtungsanlage<br />

Durch die Initiative von Bürgermeister<br />

Günter Maibach wurde in diesem<br />

Jahr mit der E.ON <strong>Mit</strong>te ein neuer<br />

„Licht-Service und Licht-Effizienz Vertrag“ geschlossen.<br />

Der Vertrag, der 20 Jahre laufen<br />

wird, regelt den Betrieb, die Störungsbeseitigung,<br />

Istandhaltung sowie die Modernisierung<br />

der Straßenbeleuchtung im <strong>Stadt</strong>gebiet.<br />

„<strong>Mit</strong> der kompletten Übertragung des Betriebes<br />

und der Modernisierung wird langfristig<br />

eine effiziente und kostengünstige öffentliche<br />

Straßenbeleuchtung in <strong>Bruchköbel</strong><br />

sichergestellt“ erläutert der Bürgermeister<br />

die ökonomischen Vorteile für die <strong>Stadt</strong>. „Insges<strong>am</strong>t<br />

ergibt sich durch die Modernisierung<br />

ein Einsparpotential von rund 45% des ges<strong>am</strong>ten<br />

Strombedarfs im Bereich der Straßenbeleuchtung.<br />

Dies entspricht jährlich etwa<br />

100.000 Euro, die weniger an Stromkosten zu<br />

bezahlen <strong>sind</strong> und zur Konsolidierung des<br />

Ges<strong>am</strong>thaushaltes beitragen.<br />

Durch den effektiveren Verbrauch und die<br />

Stromersparnis setzt <strong>Bruchköbel</strong> auch ein<br />

deutliches Zeichen für den Umweltschutz“,<br />

unterstreicht der Rathauschef.<br />

Die Straßenbeleuchtungsanlage der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bruchköbel</strong> besteht aktuell aus über 2000<br />

Lichtpunkten. Im Rahmen der vorgesehenen<br />

Maßnahmen, die die Licht-Effizienz steigern<br />

werden, ist die Erneuerung von 1040 Straßenleuchtenköpfen<br />

durch den Einsatz von<br />

LED-Technik vereinbart worden. Bereits seit<br />

dem Jahr 2011 werden LED-Straßenleuchtenköpfe,<br />

unter anderem im Zuge der beiden<br />

Kreisverkehre, im Gewerbegebiet und<br />

in der Hauptstraße eingesetzt. Dieser Schritt<br />

wird auch vor dem Hintergrund eines ab dem<br />

Jahr 2015 bestehenden Verbots der bislang<br />

noch im Einsatz befindlichen Quecksilberd<strong>am</strong>pfleuchten<br />

erforderlich. Im Zus<strong>am</strong>menhang<br />

mit der Modernisierung auf LED-Technik<br />

werden darüber hinaus weitere Möglichkeiten<br />

zur Verbesserung der Ausleuchtung<br />

geprüft und umgesetzt.<br />

Neben der vereinbarten Modernisierung<br />

der Straßenleuchtenköpfe wird auch der Service<br />

verbessert. So können die Bürgerinnen<br />

und Bürger zukünftig, unabhängig von Öffnungs-<br />

und Bürozeiten, Störungen oder Beschädigungen<br />

an den Straßenleuchten, direkt<br />

online, über die <strong>Start</strong>seite oder den Mängelmelder<br />

der Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong><br />

www.bruchkoebel.de, an E.ON <strong>Mit</strong>te<br />

melden. Selbstverständlich besteht auch weiterhin<br />

die Möglichkeit, die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

telefonisch unter 06181-9750 zu informieren.<br />

Allerdings w i r d<br />

auch die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

ihrerseits<br />

den neuen Online-<br />

Service nutzen, um<br />

die Informationen an<br />

E.ON <strong>Mit</strong>te weiterzugeben.<br />

Die E.ON <strong>Mit</strong>te<br />

wird sich nach erfolgter<br />

Meldung um<br />

die Schadensbehebung<br />

kümmern, so<br />

der Bürgermeister<br />

abschließend.<br />

Kreisel beleuchtet: Bereits seit 2011 werden LED-Straßenleuchten beim Turbokreisverkehr<br />

<strong>am</strong> Viadukt eingesetzt.<br />

26


Umwelt, Bau & Verkehr<br />

Änderungen durch die neue Straßenverkehrsordnung<br />

Die Schutzpolizei, der ADAC, die Verkehrsbehörde<br />

des MKK, Hessen Mobil,<br />

die Straßenbauverwaltung sowie<br />

die Feuerwehr und der Bürgermeister der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> führten <strong>am</strong> 25. Juni 2013<br />

eine Begehung zur Beschilderung im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

durch. Nach Änderungen in der Straßenverkehrsordnung<br />

stellte man fest, dass<br />

einige Beschilderungen durch die neuen gesetzlichen<br />

Bestimmungen entfernt werden<br />

müssen. Ziel ist es, dem Autofahrer mehr<br />

Eigenverantwortung zu übertragen und den<br />

„Schilderwald“ zu lichten.<br />

So ist auf schmalen Straßen das Parken<br />

auch gegenüber von Grundstücksein- und<br />

ausfahrten generell verboten. Wenn in einer<br />

Straße zwischen einem geparkten Fahrzeug<br />

und der gegenüberliegenden Straßenseite<br />

weniger als 3 Meter Restfahrbahnbreite verbleiben,<br />

besteht dort Haltverbot, obwohl keine<br />

Verkehrszeichen aufgestellt <strong>sind</strong>. Diese<br />

Restfahrbahnbreite benötigen gerade Ein-<br />

mind. 3 m<br />

Die ungehinderte Durchfahrt von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen<br />

muss immer gewährleistet sein.<br />

satz- und Rettungsfahrzeuge um schnellstmöglich<br />

an die Unfallstelle zu gelangen, da<br />

hier jede Sekunde zählt. Auch Müllfahrzeuge,<br />

Tankwagen oder Paketzusteller benötigen<br />

diesen Platz, um alle Liegenschaften erreichen<br />

zu können.<br />

Auf gekennzeichneten Radfahrwegen gilt generell ein<br />

Parkverbot.<br />

Neu ist auch, dass auf Radfahrer-Schutzstreifen<br />

auch ohne das Halteverbots-Verkehrszeichen<br />

das Parkverbot gilt, die Fahrbahnmarkierung<br />

(Leitlinie mit dem Fahrradsymbol)<br />

reicht aus. Die Verkehrszeichen auf<br />

der Haupt- und Bahnhofstraße in <strong>Bruchköbel</strong><br />

werden daher entfernt.<br />

Wer aus einer Straße über einen abgesenkten<br />

Bordstein in eine andere Straße einfahren<br />

möchte, ist wartepflichtig (z.B. Tilsiter<br />

Straße Einmündung Kinzigheimer Weg). Die<br />

entsprechenden Vorfahrtgewähren-Verkehrs -<br />

zeichen aus der Vergangenheit <strong>sind</strong> nicht<br />

mehr zulässig und werden entfernt. Die Vorfahrtregelung<br />

rechts vor links findet hier keine<br />

Anwendung.<br />

Asphaltdecke „An der Landwehr“ erneuert<br />

Die Schäden an den Fahrbahnrändern<br />

„An der Landwehr“ wurden Anfang<br />

September beseitigt. Die Reparaturmaßnahmen<br />

führte die Firma Darmstädter<br />

GmbH durch. Der Randstreifen der Straße<br />

wurde mit sogenannten Rasengittersteinen<br />

befestigt und der gebrochene Asphalt erneuert.<br />

27


Kultur<br />

<strong>Bruchköbel</strong> gewinnt Singwette<br />

Am <strong>Mit</strong>twoch, den 28. August 2013, feierte<br />

der dm-Drogeriemarkt deutschlandweit<br />

sein 40-jähriges Bestehen -<br />

so auch in <strong>Bruchköbel</strong>. Aus diesem Anlass<br />

wurde an der hiesigen dm-Filiale zu einer<br />

„dm-Singwette“ aufgerufen. Unter dem<br />

Motto „Momente verbinden“ galt in 1000 Filialen<br />

die Wette: Singen mindestens 100 Personen<br />

gemeins<strong>am</strong> mit dem begleitenden lokalen<br />

Chor, erhält dieser 400 Euro. Zusätzlich<br />

wird dann ein soziales Projekt, ebenfalls mit<br />

400 Euro, unterstützt.<br />

Die Sängerlust Niederissigheim e.V. bewarb<br />

sich für diese Aktion und gewann gemeins<strong>am</strong><br />

mit über 200 Teilnehmern die Singwette.<br />

<strong>Mit</strong> von der Partie war auch der<br />

Niederissigheimer Pfarrer Dr. Burkhard von<br />

Dörnberg mit seinen Konfirmanden. Auch<br />

durch deren stimmliche Unterstützung kann<br />

sich die Essensbank der evangelischen Kirche<br />

nun über die Spende von 400 Euro freuen.<br />

Bei traumhaftem Sommerwetter wurden<br />

vor der zufriedenen dm-Filialleiterin Christiane<br />

Walter die bekannten Lieder „Ode an<br />

die Freude“, „Die Gedanken <strong>sind</strong> frei“ und<br />

„Froh zu sein bedarf es wenig“ mit Gitarrenbegleitung<br />

zum Besten gegeben. Der<br />

Chorleiter Gerhard Kalbfleisch und die <strong>Mit</strong>glieder<br />

der Sängerlust Niederissigheim e.V.<br />

bedankten sich mit „Hab’ mein’ Wagen voll<br />

geladen“ und „Wir k<strong>am</strong>en einst von Piemont“<br />

für die stimmgewaltige Unterstützung<br />

der <strong>Bruchköbel</strong>er Sängerinnen und Sänger.<br />

„Vielleicht konnten wir durch diese tolle Aktion<br />

sogar den ein oder anderen für eine <strong>Mit</strong>gliedschaft<br />

in unserem Verein begeistern“,<br />

hofft der Chorleiter nach der gewonnen<br />

Wette.<br />

Auch Bürgermeister Günter Maibach hat<br />

für diese musikalische Aktion seine Stimme<br />

erhoben und mitgesungen. „Es hat mir große<br />

Freude bereitet, gemeins<strong>am</strong> mit so vielen<br />

<strong>Bruchköbel</strong>erinnen und <strong>Bruchköbel</strong>ern für<br />

den guten Zweck dabei zu sein.“<br />

Über 200 Teilnehmer ermöglichten der Chorgemeinschaft<br />

den Gewinn der Singwette.<br />

Erfolgreiche Ausstellung über Weiblichkeit<br />

Weiblicher kann eine Ausstellung<br />

nicht sein. Schon der Titel der vom 9.<br />

- 25. August gezeigten Ausstellung<br />

lässt keinen Zweifel aufkommen und dennoch<br />

viel Raum für Fantasie: „Die Darstellung<br />

des Weiblichen durch das Weibliche“.<br />

Aber was steht eigentlich für Weiblichkeit?<br />

Empfinden wir alle Weiblichkeit gleich? Und<br />

was macht denn Weiblichkeit aus? Stellen<br />

Frauen Frauen anders dar?<br />

Antworten auf diese und auch andere Fragen<br />

bek<strong>am</strong>en die Besucher der Ausstellung<br />

aus erster Hand. Eine Darbietung der weiblichen<br />

Gefühlswelt. Mal verträumt, aber im<br />

nächsten Moment erschreckend nüchtern<br />

und knallhart. Erotik pur in Form von Aktmalerei<br />

der Künstlerin Antonia Feind-Trompke,<br />

weiter zum schmunzelnden Sarkasmus von<br />

Ute Ringwald über den Tier-Mensch-<br />

Vergleich der „Hühnerkonferenz“ von Rina<br />

28


Kultur<br />

Nentwig bis zu sensiblen Muttergefühlen von<br />

Eva Maria Utsch. Insges<strong>am</strong>t 27 Künstlerinnen<br />

hatten die Gelegenheit, ihre Perspektiven im<br />

<strong>Bruchköbel</strong>er Kunstraum Artrium zu präsentieren.<br />

Abgerundet wurde die Ausstellung durch<br />

zusätzliche Akzente. So wurde nicht nur zur<br />

Vernissage ein Progr<strong>am</strong>m geboten, sondern<br />

auch zur Finissage. Der Chor „Quarter to<br />

Nine“ der Musikschule Nidderau Schöneck<br />

begeisterte die Besucher mit ihrer 30-minütigen<br />

vielseitigen Gesangseinlage.<br />

Auch das Literarische k<strong>am</strong> bei der Finissage<br />

nicht zur kurz. So gastierte die Leseaktion<br />

„Hanau liest ein Buch“ erstmalig in <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

in Form von Marianne Walter, die das<br />

diesjährige Buch „Glückskind“ von Steven<br />

Uhly präsentierte.<br />

Die Idee zu dieser Ausstellung entstand<br />

2012, anlässlich des Jubiläums von „Frauen<br />

lesen für Frauen“. Eine Idee, die sehr gut ankommt.<br />

Über 400 Besucher k<strong>am</strong>en in diesem<br />

Jahr. Was auch für die Qualität dieser<br />

Ausstellung spricht. „Es erfreut einen zu sehen,<br />

wenn eine Idee angenommen wird, und<br />

es erfüllt einen auch mit Stolz, wenn die Idee<br />

wächst“ so die <strong>Mit</strong>initiatorin Claudia Krämer,<br />

vom Frauenreferat <strong>Bruchköbel</strong>.<br />

Bei der gut besuchten Finissage waren nicht nur<br />

weibliche Besucher dabei.<br />

KunstnetzB mit Kaleidoskop VIII zu Gast<br />

im Kunstraum Artrium<br />

Die Ausstellung Kaleidoskop VIII der<br />

Künstlervereinigung KunstnetzB ist<br />

noch bis zum 9. Oktober 2013 im<br />

<strong>Bruchköbel</strong>er Kunstraum Artrium zu sehen.<br />

<strong>Mit</strong>glieder der Gruppe <strong>sind</strong> die unterschiedlichsten<br />

Kunstschaffenden aus <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

die sich seit 2005 regelmäßig treffen und<br />

austauschen.<br />

Die Künstlerinnen und Künstler der Gruppe<br />

KunstnetzB verstehen es immer wieder ihr<br />

Publikum mitzunehmen und in Erstaunen zu<br />

versetzen. Dies ist ihnen nunmehr auch wieder<br />

mit ihrer aktuellen „Kaleidoskop VIII“<br />

Ausstellung, die im Kunstraum Artrium zu<br />

Gast ist, eindrucksvoll gelungen. Mehr Informationen<br />

zu der Gruppe <strong>sind</strong> unter:<br />

www.kunstnetz-b.de zu finden.<br />

Öffnungszeiten Artrium:<br />

Mo. - Fr. 16 - 18 Uhr,<br />

Sa. - So. 15 - 18 Uhr,<br />

und Fr. 10 - 12 Uhr.<br />

29


Kultur<br />

KUNST-WERK HANAU e.V. präsentierte Vielfalt<br />

Die Ausstellung der KUNST-WERK<br />

HANAU e.V. Künstlervereinigung<br />

stand dieses Jahr unter dem Motto<br />

„Vielfalt“. Elf Künstlerinnen zeigten vom 31.<br />

August – 21. September 2013 im Artrium ihre<br />

Arbeiten. Innerhalb der dargestellten Werke<br />

präsentierten die Künstlerinnen dabei auch<br />

unterschiedliche Techniken und Herangehensweisen.<br />

Liliana Herzig freute sich über<br />

die Resonanz und die Möglichkeit, in diesem<br />

Kunstraum im Zentrum <strong>Bruchköbel</strong>s auszustellen.<br />

Im Artrium konnte die Künstlervereinigung aus Hanau<br />

ihre Arbeiten optimal präsentieren.<br />

F<strong>am</strong>ilie, Bildung & Soziales<br />

Spannende Lesung über Wahrheiten<br />

Claudia Krämer entführte die<br />

Zuhörerinnen auf eine<br />

berührende Lese-Reise.<br />

Ab einem<br />

g e w i s -<br />

sem Alter<br />

glaubt jeder, die<br />

Wahrheiten zu<br />

erkennen. Aber<br />

wie definiert sich<br />

der Begriff Wahrheit<br />

eigentlich?<br />

Um Wahrheiten<br />

geht es auch in<br />

dem Buch „Die<br />

Frau im blauen<br />

Mantel“, welches<br />

die Initiative<br />

„Frauen lesen für Frauen“ in ihrer letzten Lesung<br />

präsentierte. Ein Buch, das viel mehr<br />

beinhaltet als „frau“ im ersten Anschein vermutet.<br />

Es erzählt die Geschichte von Ines<br />

und ihrer Reise von Afrika nach Berlin. Die<br />

Suche nach ihrem Kind wird im ersten Teil<br />

des Buches aus der jeweiligen Perspektive<br />

der Menschen geschildert, die ihr in dieser<br />

Zeit begegnen. Alle schildern ihre Wahrnehmung<br />

der Wahrheit.<br />

30<br />

Im zweiten Teil des Buches schlüpft Ines in<br />

die Rolle der Erzählerin. Und die Zuhörerinnen<br />

erlebten ihre Auffassung von Wahrheit.<br />

Die Gastgeberin des Abends, Claudia Krämer<br />

präsentierte einen sehr berührenden Roman<br />

von großer Erzählkunst.<br />

War „frau“ im ersten Teil der Lesung noch<br />

voller <strong>Mit</strong>gefühl, wurden ihr nach der Pause<br />

knallharte Wahrhaftigkeiten präsentiert, die<br />

sie nicht immer erwartete. Der Wechsel der<br />

einzelnen Erzähl-Perspektiven verlangte den<br />

Zuhörerinnen einiges ab und erforderte ein<br />

hohes Maß an Konzentration.<br />

Wieder einmal hatte die Leseinitiative<br />

„Frauen lesen für Frauen“ ein glückliches<br />

Händchen bei der Buchauswahl bewiesen<br />

und zum Weiterlesen angeregt.<br />

Die nächste Lesung der Reihe findet <strong>am</strong> 8.<br />

Oktober 2013 statt, Edith Schäfer liest um<br />

19.30 Uhr in der <strong>Stadt</strong>bibliothek, Hauptstraße<br />

53, aus „Deutschlands First Ladies“.


F<strong>am</strong>ilie, Bildung & Soziales<br />

Studienreise: Bibliotheken in Italien<br />

Was kommt einem in den Sinn, wenn<br />

man an Italien denkt? Gutes Essen,<br />

Wein, Sehenswürdigkeiten, Sonne,<br />

Strand … – aber weniger das Thema Bibliotheken.<br />

Um dieses unbekannte Terrain zu erforschen,<br />

organisierte der Berufsverband Information<br />

und Bibliothek (BIB) Ende Mai eine<br />

mehrtägige Studienfahrt, an der 14 Bibliothekarinnen<br />

und Bibliothekare aus ganz<br />

Deutschland teilnahmen, darunter auch Christine<br />

Ambrosi, die Leiterin der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>Bruchköbel</strong>.<br />

Die Reisegruppe besichtigte fünf Bibliotheken<br />

in der Emilia-Romagna, den Marken und<br />

der Toskana:<br />

Biblioteca Sala Borsa in Bologna<br />

MEMO (Mediateca Montanari) in Fano<br />

Biblioteca San Giorgio in Pistoia<br />

Multiplo (Centro Cultura) in Cavriago<br />

Biblioteca Antonio Urceo Codro<br />

in Rubiera<br />

Sowohl die umfunktionierten historischen<br />

Gebäude als auch die Neubauten waren sehr<br />

beeindruckend. Die Bibliotheksnutzer sehen<br />

das offensichtlich ebenso: Zeitschriften-, Leseund<br />

Arbeitssäle waren ausnahmslos voll besetzt.<br />

Zudem verfügen alle Bibliotheken über<br />

privat betriebene Caféterien oder zumindest<br />

einen Kaffeeautomaten.<br />

Kostenloses W-LAN ist<br />

ebenso selbstverständlich<br />

wie separate Veranstaltungsräume.<br />

All dies<br />

schlägt sich in entsprechend<br />

hohen Besucherzahlen<br />

nieder. Offensichtlich<br />

leben die besichtigten<br />

Bibliotheken<br />

in erster Linie von ihren<br />

attraktiven Räumlichkeiten<br />

und der sehr guten<br />

technischen Ausstattung.<br />

Der Bestand ließ<br />

hingegen zu wünschen<br />

übrig, denn wie eine der<br />

gastgebenden Bibliothekarinnen<br />

bemerkte,<br />

31<br />

würde in Italien gerne eingeweiht, aber <strong>Mit</strong>tel<br />

für den laufenden Betrieb - sei es Gebäudeunterhaltung<br />

oder Bestand - seien dann<br />

nicht mehr vorhanden. Dies schlägt sich in<br />

entsprechend mäßigen Ausleih- und Umsatzzahlen<br />

nieder und zeigt, wie wichtig ein<br />

angemessener Etat zum Kauf neuer Medien<br />

ist.<br />

Hier einige Punkte, die den Teilnehmern der<br />

Studienfahrt besonders aufgefallen <strong>sind</strong>: In<br />

der Sala Borsa gibt es mit dem Bereich<br />

„Bebè“ einen eigenen Raum für unter Dreijährige,<br />

der sogar einen Parkplatz für Kinderwagen<br />

hat! In der MEMO in Fano und im<br />

Multiplo in Cavragio überzeugten die konsequente<br />

und professionell gestaltete Beschilderung<br />

und das Corporate Design. Wie man<br />

sich in der Bibliothek verhalten soll, wird im<br />

Multiplo zudem nicht über Verbotsschilder<br />

geregelt, sondern mit einem Smiley, der sagt,<br />

was man darf (lesen, schwätzen, spielen, sich<br />

verlieben… ) und was nicht (schreien, Wände<br />

beschmieren, rennen…).<br />

Die besichtigten Bibliotheken zeichneten<br />

sich zudem dadurch aus, dass sie beginnen,<br />

sich von der klassischen Aufstellung mit numerischer<br />

Klassifikation zu trennen und die<br />

Medien nach Interessen kreisen und Klartextsystematik<br />

zu präsentieren. Vorbild für<br />

Praktische Designerstühle in der Sala Borsa.


F<strong>am</strong>ilie, Bildung & Soziales<br />

die italienischen Bibliotheken ist hierfür insbesondere<br />

die <strong>Stadt</strong>bibliothek Bad Homburg,<br />

denn diese Entwicklung ist in Deutschland<br />

weiter fortgeschritten. Bereits vor 20 Jahren<br />

hatte auch die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Bruchköbel</strong><br />

angefangen, sich sukzessive von der klassischen<br />

Systematik zu lösen und die Medienpräsentation<br />

an Benutzer bedürfnissen zu orientieren.Es<br />

hat sich gelohnt, einige Urlaubstage<br />

mit der Besichtigung italienischer<br />

Bibliotheken zu verbringen. Denn obwohl<br />

das italienische Bibliothekswesen auch Schattenseiten<br />

aufweist, konnten die Teilnehmer<br />

dieser Studienreise interessante Anregungen<br />

mit nach Hause nehmen. Ebenso wurde<br />

aber deutlich, wie wichtig attraktive Räumlichkeiten,<br />

eine aktuelle technische Ausstattung<br />

und ein angemessener Medienetat für<br />

gute Besucher- und Ausleihzahlen in Bibliotheken<br />

<strong>sind</strong>.<br />

Anker lichten! – Piratenführung in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Lehrerin Nadia Alexander und die 25<br />

Kinder der Klasse 2a der Haingartenschule<br />

k<strong>am</strong>en <strong>am</strong> Ende des zweiten<br />

Schulhalbjahres in die <strong>Stadt</strong>bibliothek zu einer<br />

Klassenführung der etwas anderen Art.<br />

Alle Kinder wurden vom Kapitän, der Bibliotheksmitarbeiterin<br />

Birgitt Kalski, als Mannschaft<br />

des Piratenschiffes angeheuert, da<br />

dessen komplette Crew erkrankt war. Nach<br />

kurzer Zeit wurde die Insel Bibliothekaria gesichtet.<br />

Vor dem Landgang erhielt jedes Kind<br />

eine Inselkarte, auf der verzeichnet war, wo<br />

sich was in der Kinderbibliothek befindet:<br />

Bilderbücher, Märchen, Sachbücher, Kinderromane,<br />

Comics etc.<br />

Kaum an Land, fand die Mannschaft auch<br />

schon den Piratenschatz, der aber nicht gleich<br />

geöffnet werden durfte. Der Piratenkapitän<br />

Knitterbart hatte verfügt, dass die Kinder zuerst<br />

einige Aufgaben lösen müssten. In Kleingruppen<br />

machten sie sich daran, die jeweils<br />

fünf Fragen zu beantworten. Zum einen<br />

mussten sie bestimmte Bücher in den Regalen<br />

finden, zum anderen Fragen zu Ausleihfristen<br />

oder Signaturen beantworten. Da der<br />

Kapitän ihnen dies alles schon auf dem Schiff<br />

erklärt hatte, konnten alle Gruppen ihre Aufgaben<br />

bewältigen. Und so stand dem Öffnen<br />

der Schatztruhe nichts mehr im Wege:<br />

Neben dem Bibliotheksführer „Abenteuer<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek“ fanden die Kinder darin<br />

Stundenpläne und Süßigkeiten. Versehen mit<br />

einem eigenen Bibliotheksausweis und einem<br />

ausgeliehenen Buch verabschiedeten<br />

sich die Kinder nach 90 spannenden Minuten<br />

– natürlich mit der Absicht, bald wieder zu<br />

kommen!<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek hatte im zweiten Schulhalbjahr<br />

alle 2. Klassen der <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Grundschulen zur Piratenführung eingeladen,<br />

die Bestandteil des modularen Leseförderungs<br />

konzept ist, das verschiedenste Aktionen<br />

und Führungen für alle Altersstufen<br />

vom Kleinkind bis in die <strong>Mit</strong>telstufe umfasst.<br />

Aufbauend auf die Piratenführung werden<br />

die Kinder daher auch in den folgenden Jahren<br />

zu den verschiedenen Projekten in die<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek eingeladen werden.<br />

Aufmerks<strong>am</strong>e Piraten in der <strong>Stadt</strong>bibliothek.<br />

32


F<strong>am</strong>ilie, Bildung & Soziales<br />

Sprachtraining und Beratungsangebot<br />

Das Frauenforum International<br />

bietet ein vielfältiges<br />

Progr<strong>am</strong>m.<br />

Die Sommerpause<br />

ist beendet<br />

und das Frauenforum<br />

International<br />

startete<br />

gleich mit zwei<br />

Angeboten in die<br />

neue Saison. Zum<br />

einen begann<br />

Ende August wieder<br />

das „Sprachtraining<br />

Deutsch“.<br />

Jeden <strong>Mit</strong>twoch,<br />

in der Zeit von<br />

9.30 bis 11 Uhr,<br />

hat jede Frau im<br />

Seniorentreff <strong>Mit</strong>te die Gelegenheit ihre<br />

Deutschkenntnisse zu verbessern. Dieses Angebot<br />

richtet sich an Frauen aller Altersstufen.<br />

Ohne Lernzwang wird hier, anhand von<br />

Alltagssituationen, die deutsche Sprache geübt<br />

und gefestigt. Bei Interesse bitte bei<br />

Claudia Krämer, Telefon: 06181/975-264 oder<br />

E-Mail: Claudia.Kraemer@bruchkoebel.de<br />

melden.<br />

Des Weiteren bietet das Frauenforum in Kooperation<br />

mit Frau Celine Kanzage von der<br />

Beratungsstelle Welle gGmbH ab sofort jeden<br />

Donnerstag Vormittag von 9.30 bis 12 Uhr<br />

einen multikulturellen Frauentreff an. Beim<br />

wöchentlichen Treffen, ebenfalls im Seniorentreff<br />

<strong>Mit</strong>te, ist jede Frau willkommen. Der<br />

multikulturelle Frauentreff ist ein Ort zum Erzählen<br />

über die Heimat oder über die eigene<br />

Lebensgeschichte, um anderen Frauen Mut<br />

zu machen und zum alltäglichen Austausch<br />

mit Gleichgesinnten. Beim wöchentlichen<br />

Frauentreff ist Raum und Zeit für jede Einzelne.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie über<br />

das Frauenreferat oder direkt bei Frau Kanzage:<br />

Mobiltelefon: 0170 – 9788461 / Email:<br />

cekana05@yahoo.fr .<br />

Beide Angbote <strong>sind</strong> kostenfrei. Schauen Sie<br />

doch einfach mal rein. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Auch <strong>Bruchköbel</strong> beherbergt Flüchtlinge<br />

In <strong>Bruchköbel</strong> leben derzeit rund 50 Personen<br />

mit Asylbewerber- und Flüchtlingsstatus.<br />

Die Anzahl der Kriegsgebiete<br />

nimmt zu und weitere Menschen in Not werden<br />

hinzukommen. Die Verteilung auf die<br />

Kommunen erfolgt nach einem bestimmten<br />

Zuweisungsschlüssel über den Bund, das<br />

Land Hessen und die Kreise.<br />

Der Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> bedankt<br />

sich schon jetzt bei all jenen, die die gesetzliche<br />

Verpflichtung der <strong>Stadt</strong> zur Aufnahme<br />

bisher tatkräftig unterstützt haben. Dies geht<br />

von der Wohnungsakquise über die ehren-<br />

<strong>am</strong>tlichen Dolmetschertätigkeiten, den Begleitungen<br />

zu Ärzten, Schulen und Kindertagesstätten,<br />

bis hin zur Einbindung in Sprachkurse<br />

und in Hausaufgabenhilfen. Zusätzlich<br />

wird bei der Integration in Vereine unterstützt<br />

und Hilfe bei Behördengängen geleistet. <strong>Mit</strong><br />

der dezentralen Unterbringung ist eine bessere<br />

Integration gewährleistet, auch wenn<br />

die Wege für die Verantwortlichen länger <strong>sind</strong>.<br />

Der „Runde Tisch Asyl“ wird vor Jahresende<br />

noch ein weiteres Mal tagen, um alle Beteiligten<br />

auf denselben Informationsstand zu<br />

bringen und die angebotenen Aktivitäten zu<br />

aktualisieren.<br />

33


F<strong>am</strong>ilie, Bildung & Soziales<br />

Kinder-Kultur-Tage 2013 wollen <strong>Bruchköbel</strong>er Kinder<br />

verzaubern<br />

Das Motto, das über allen Veranstaltungen<br />

der Kinder-Kultur-Tage 2013<br />

der <strong>Bruchköbel</strong>er Fritz -Hofmann-<br />

Stiftung steht, ist „Unsere zauberhafte Welt“.<br />

Vom 14.-18. Oktober erwartet die <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Kinder eine Reihe spannender, fantasievoller<br />

Veranstaltungen.<br />

Die Kinder-Kreativ-Werkstatt im Artrium ist<br />

von Montag bis Freitag jeweils von 9.00 bis<br />

16.00 Uhr geöffnet. Kinder von 6-12 Jahren<br />

<strong>sind</strong> eingeladen unter der Anleitung von Christiane<br />

und Rainer Gustke zauberhafte Gebilde<br />

zu erfinden, märchenhafte Schlösser zu<br />

bauen, einen ganzen Zauberwald zu gestalten<br />

und dabei unglaubliche Geschichten zu hören.<br />

Farben, Leim, Pappe, Holz, Stoffe; es gibt<br />

nichts, aus dem nicht zauberhafte Figuren<br />

entstehen könnten.<br />

Die Teilnahmekosten für alle 5 Tage betragen<br />

35 Euro. Materialkosten, ein <strong>Mit</strong>tagessen<br />

und Getränke <strong>sind</strong> darin enthalten. Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Feuerspeiende Berge. Auf eine ganz besondere<br />

Zeitreise vor 15 Millionen Jahren<br />

nimmt die Dipl. Geologin Dr. Ingrid Glaub<br />

die Kinder der Kindertagesstätten und Horte<br />

im Alter von 4-10 Jahren mit. Die Kinder gehen<br />

auf Spurensuche, es wird experimentiert,<br />

mikroskopiert und ein Vulkanausbruch<br />

simuliert. Die Experimentier- und Erzählstunden<br />

von Montag bis Freitag in den einzelnen<br />

Einrichtungen <strong>sind</strong> für die Kinder kostenfrei.<br />

Oskar und der sehr hungrige Drache ist<br />

eine Erzähl- und <strong>Mit</strong>spielaktion in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>am</strong> Dienstag für Kinder ab 5 Jah-<br />

34<br />

ren um 9.30 Uhr und für Grundschulkinder<br />

bis 8 Jahre um 11 Uhr. Die Kinder erleben mit,<br />

wie der ungeheuer gefährliche Drache aus<br />

tiefem Schlaf erwacht und unbedingt eine<br />

hübsche Prinzessin fressen will. Es gibt aber<br />

keine Prinzessin und so muss ein Kind her.<br />

Das Los trifft auf Oskar! Und d<strong>am</strong>it beginnt<br />

eine fantastische Geschichte. Die spannende<br />

Bildergeschichte von Ute Krause wird präsentiert<br />

von Fantastics. Der Eintritt für Kinder<br />

ist frei. Anmeldungen in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>sind</strong> erforderlich.<br />

Das Kinder-Künstler-Atelier für Kinder von<br />

8-12 Jahren findet von Montag bis Freitag<br />

im Atelier Tobur in Roßdorf, Klosterstraße<br />

3a, statt. Vormittagskurs von 10 - 12 Uhr,<br />

Nachmittagskurs von 13.30 bis 15.30 Uhr.<br />

Die verzauberte <strong>Stadt</strong> ist das Thema, mit<br />

dem Selda und Hur Tobur die Kinder inspirieren<br />

wollen, sich eine eigene Geschichte<br />

auszudenken. Die Kinder schreiben ihre eigene<br />

Geschichte, malen die Bilder dazu und<br />

<strong>am</strong> Ende entsteht ein fantastisches Buch.<br />

10 Euro kosten Farben und Zeichenmaterial<br />

für den ganzen Kurs. Anmeldung ist erforderlich.<br />

Kinder - Künstler - Atelier.<br />

Zauberhafte Pralinen – Selbstgemacht, für<br />

Kinder von 12 - 14 Jahren in der Schokoladenmanufaktur<br />

Schokolädchen. Donnerstag<br />

von 15 - 17 Uhr. Wie aus Schokolade und anderen<br />

feinen Zutaten zauberhafte Pralinen-<br />

Kompositionen entstehen, zeigt der <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Chocolatier Volker Schadeberg den<br />

Nachwuchs-Chocolatiers und jeder darf seine<br />

eigenen Pralinen herstellen. Die Materialkosten<br />

betragen 10.- Euro. Anmeldung ist<br />

erforderlich.


F<strong>am</strong>ilie, Bildung & Soziales<br />

Trombatüt und<br />

Trommelwirbel ist<br />

ein Schnupperkurs<br />

für alle, die Spaß<br />

daran haben, selbst<br />

Musik zu machen.<br />

Das Spektakel findet<br />

<strong>am</strong> Freitag von 12 - 16 Uhr im Spielhaus<br />

statt. Alica Biewald, Dirigentin des Schülerorchesters<br />

und junge Musiker des Jugendorchesters<br />

der Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Bruchköbel</strong> zeigen, wie man einem<br />

Musikinstrument Töne entlockt. Jeder kann<br />

selbst probieren und auch ein tolles Schlagzeugsolo<br />

hinlegen.<br />

Um 13 Uhr und nochmal um 14 Uhr tritt<br />

Coolumbus auf. Zum wilden Rhythmus des<br />

Schlagzeugs jongliert er in atemberaubender<br />

Geschwindigkeit, alles fliegt durch die<br />

Luft und kommt wie durch Zauberhand zu<br />

Coolumbus zurück.<br />

Musik macht Spaß´.<br />

Eintritt frei. Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Anmeldungen bitte per Telefon: 06181-<br />

975230 oder 06181-975233 oder per e-mail:<br />

dhussing@bruchkoebel.de<br />

Die Fritz-Hofmann-Stiftung freut sich auf<br />

viele begeisterte <strong>Bruchköbel</strong>er Kinder.<br />

Im Gefängnis einer Depression<br />

Gefangen in der Depression und wie<br />

man aus dieser Situation einen Ausweg<br />

finden kann, dieser Frage hat<br />

sich Thomas Kühne in seinem autobiographischen<br />

Buch gestellt, das er Anfang September<br />

im Rahmen einer Lesung in der<br />

S t a d t b i b l i o t h e k<br />

<strong>Bruchköbel</strong> vorstellte.<br />

<strong>Mit</strong> großer Offenheit<br />

ging er dabei<br />

bei der Schilderung<br />

seiner Geschichte<br />

um, und die zahlreichen<br />

Gäste der Lesung<br />

nutzten die Gelegenheit,<br />

mit ihm<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Wer sich weiter<br />

für das Thema interessiert,<br />

kann sich<br />

gerne an die seit<br />

nunmehr <strong>drei</strong>zehn<br />

Jahren bestehende<br />

„Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen<br />

und Ängsten“ und deren Leiterin<br />

Helga Beyer unter der Rufnummer<br />

06181/9831524 wenden. Die Treffen finden<br />

jeweils montags von 19 - 21 Uhr im Seniorentreff<br />

Ost, Birkenweg 1-3 statt.<br />

Der Autor, Thomas Kühne, bei seiner gut besuchten Lesung.<br />

35


F<strong>am</strong>ilie, Bildung & Soziales<br />

Engagementlotsen setzen Ausbildung fort<br />

Hür Tobur, Ralf Puppe<br />

und Detlef Thomsen<br />

haben die Qualifizierung<br />

zum Engagementlotsen<br />

mit dem zweiten Teil des<br />

Fortbildungsmoduls in<br />

Gelnhausen weitergeführt.<br />

Ziel der Initiative des Landes<br />

Hessen und der Landesehren<strong>am</strong>tsagentur<br />

ist es,<br />

in Kooperation mit den<br />

Kommunen die Strukturen<br />

des Ehren<strong>am</strong>tes vor Ort zu stärken und zu erweitern.<br />

„Engagement-Lotsen <strong>sind</strong> Motivatoren<br />

und Botschafter, die eigenverantwortlich<br />

und in Absprache mit den Kommunen<br />

Projekte vor Ort entwickeln und andere zu<br />

freiwilligen Tätigkeiten motivieren.“<br />

Die <strong>Bruchköbel</strong>er Engagementlotsen gemeins<strong>am</strong> mit anderen <strong>Mit</strong>gliedern der<br />

Fortbildungsgruppe in Gelnhausen.<br />

Im November wird die Ausbildung abgeschlossen<br />

sein. Bereits im Oktober werden<br />

sich die <strong>drei</strong> Lotsen dem Seniorenbeirat in<br />

seiner öffentlichen Sitzung präsentieren.<br />

Kindertagesstätten<br />

Kinder genießen den Sommer auf der<br />

neu gestalteten Sonnenwiese<br />

Diesen Sommer konnten sich die Kinder<br />

der Kindertagesstätte Sonnenwiese<br />

erstmals in einem komplett<br />

neu gestalteten Außengelände aufhalten. Zu<br />

verdanken ist dies dem tatkräftigen Einsatz<br />

ehren<strong>am</strong>tlicher Helfer. Bereits im Frühsommer<br />

nahmen <strong>Mit</strong>glieder des Lions-Clubs sowie<br />

des Leo-Clubs Main-Kinzig gemeins<strong>am</strong><br />

mit dem Förderverein der Kindertagesstätte<br />

die Renovierung des in die Jahre gekommenen<br />

Außengeländes in Angriff. Der Garten<br />

der Kindertagesstätte verwandelte sich kurzzeitig<br />

in eine Großbaustelle mit Bagger, Container<br />

und 20 „Bauarbeitern“. Tische, Spielgeräte<br />

und Hütten wurden gestrichen, Beete<br />

gesetzt, Spielsand ausgetauscht sowie ein<br />

Sandfluss mit Balanciermöglichkeit errichtet.<br />

Förderverein und Kita-Leitung waren beeindruckt<br />

von der Einsatzbereitschaft der Lions<br />

und Leos, die nicht nur an diesem Tag<br />

kräftig mit anpackten, sondern die Aktion<br />

auch zum größten Teil durch eine großzügige<br />

Spende finanzierten. Großer Dank gilt auch<br />

der Firma Odenwäller, die entsprechende Gerätschaften<br />

und einen <strong>Mit</strong>arbeiter zur Verfügung<br />

stellte, unter dessen Anleitung die Bauarbeiten<br />

stattfanden. Ebenso ist dem <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Bauhof zu danken, der bereits zuvor<br />

den Sandfluss ausgekoffert hatte.<br />

Zum Dank hatten die Hort-Kinder Löwen-<br />

Lesezeichen für die Helfer gebastelt, die zum<br />

Abschluss der rundum gelungenen Aktivität<br />

an die fleißige Mannschaft überreicht wurden.<br />

36


Kindertagesstätten<br />

Kindertagestätte Sternenland feierte 40. Geburtstag<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

feierte die Kindertagesstätte Sternenland<br />

in Roßdorf den 40. Geburtstag<br />

mit einem großen Fest. Bereits <strong>am</strong> Ortseingang<br />

begrüßte ein Einladungsbanner die Gäste<br />

an der Fußgängerbrücke, außerdem war<br />

das „Roßdorfer Pferd“ <strong>am</strong> Kreisel festlich<br />

herausgeputzt. Eröffnet wurde die Geburtstagsfeier<br />

mit Liedern und Tänzen der Kinder.<br />

Ein eigener Rapsong über Roßdorf begeisterte<br />

das Publikum.<br />

Zu den zahlreich erschienen Gästen zählten<br />

auch Bürgermeister Günter Maibach, <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher<br />

Thomas Demuth, Vertreter<br />

des Magistrates, die pädagogische<br />

Fachberatung Stilla Gathof, derzeitige und<br />

ehemalige Leitungen der städtischen Kindertagesstätten<br />

und auch das erste Te<strong>am</strong> des<br />

Sternenlandes von 1973 unter der Leitung<br />

von Dagmar Frauen-Nitz.<br />

1973 wurde die Kindertagesstätte<br />

Roßdorf<br />

(jetzt Sternenland)<br />

mit <strong>drei</strong> altersgetrennten<br />

Gruppen<br />

eröffnet. Träger war<br />

die d<strong>am</strong>als noch<br />

selbständige Gemeinde<br />

Roßdorf unter<br />

Bürgermeister<br />

Franz Elpelt.<br />

Durch die Gebietsreform<br />

wurde Roßdorf<br />

1974 eingemeindet<br />

und die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bruchköbel</strong> übernahm<br />

die Trägerschaft.<br />

Bald darauf<br />

fand eine Altersmischung<br />

in den Gruppen<br />

statt. 1994 wurde<br />

eine vierte Gruppe<br />

angebaut und der angrenzende<br />

öffentliche<br />

Spielplatz integriert.<br />

1997 wich die Mietwohnung<br />

im 1. Stock<br />

Viele Gäste beim Jubiläumsfest der Kindertagestätte<br />

Sternenland.<br />

Für Unterhaltung sorgte auch ein Zauberclown.<br />

weiteren Betreuungsplätzen.<br />

Eine alterserweiterte Gruppe und eine Hortgruppe<br />

für Schulkinder bis zur 4. Klasse wurde<br />

eröffnet. Heute kümmern sich neun<br />

Erzieherinnen und zwei Integrationskräfte um<br />

die 115 Kinder im Alter von 3-11 Jahren.<br />

Nach den Festreden erwartete Groß und<br />

Klein ein buntes Progr<strong>am</strong>m. Bei einem<br />

Schubkarren-Rennen konnten die Eltern und<br />

Kinder ihre Geschicklichkeit unter Beweis<br />

stellen und anschließend einen eigenen Button<br />

kreieren. Pflanz- und Malaktionen fanden<br />

statt und auf der Hüpfburg konnte man<br />

sich richtig fallen lassen. Selbst das traditionelle<br />

Dosenwerfen fehlte nicht.<br />

<strong>Mit</strong> dem Feuerwehrschlauch übte man sich<br />

im Zielspritzen, ein Zauberclown verblüffte<br />

die Gäste und anschließend ritten die Kinder<br />

auf einem Pony. Eine Fotoausstellung<br />

und Fotoalben erinnerten<br />

an alte Zeiten<br />

und eine Fotoshow<br />

zeigte die Gegenwart.<br />

Der Förderverein<br />

der Kindertagesstätte<br />

informierte an einem<br />

Stand über seine<br />

Arbeit und Pläne.<br />

Eine vom Elternbeirat<br />

organisierte Tombola<br />

lockte mit vielen<br />

Gewinnen und das<br />

Jubiläumsquiz wurde<br />

aufgelöst.<br />

Das Te<strong>am</strong> der Kindertagesstätte<br />

Sternenland<br />

bedankt sich<br />

herzlich bei dem Förderverein,<br />

den Eltern,<br />

den Vereinen und allen<br />

Helfern für die<br />

Unterstützung sowie<br />

für die zahlreichen<br />

Glückwünsche, Blumen<br />

und Geschenke.<br />

37


Kindertagesstätten<br />

Hortbären besuchen die Alte Fasanerie<br />

Die Wölfe und Elche der Fasanerie interessierten die<br />

Sonnenwiese-Hortkinder besonders.<br />

Während der Sommerferien besuchten<br />

die Kinder der Hortbärenhöhle<br />

der Kindertagesstätte Sonnenwiese<br />

die alte Fasanerie in Groß-Auheim. Dort nahmen<br />

sie an einer Führung durch das weitläufige<br />

Gelände teil und erfuhren eine<br />

Menge über die unterschiedlichen Tierarten<br />

im Tierpark. Besonders spannend war es, die<br />

Fütterung der Wölfe sehen zu können.<br />

Das Runde muss ins Eckige<br />

Das Freundschaftsspiel zwischen den<br />

Hortkindern der Kindertagesstätte<br />

Zauberweide und der Kindertagesstätte<br />

Luthers Apfelbaum fand <strong>am</strong> 4. Juli<br />

statt. Auf dem großen Gelände der Kita Zauberweide<br />

trafen zwei hochmotivierte Mannschaften<br />

aufeinander. Die Zuschauer und die<br />

Cheerleader aus Niederissigheim fieberten<br />

eifrig mit und feuerten beide Mannschaften<br />

lautstark an.<br />

Nach so viel gemeins<strong>am</strong>en Spaß beim Spiel ist natürlich<br />

schon ein Rückspiel in Planung.<br />

Jungs testen Quark-Gurken-Maske<br />

Auch Jungs können Wellness.<br />

Die Jungen der Hortgruppe der Kindertagesstätte<br />

Sternenland in Roßdorf<br />

wollten es wissen: „Wie ist es<br />

mit Quark und Gurkenscheiben im Gesicht<br />

und Musik im Ohr?“ Kaum zu erkennen, wer<br />

dann entspannt unter der Quark-Gurken-<br />

Maske steckte! „Wunderbar“ und „Es fühlt<br />

sich gut an“, waren die Antworten der Jungen,<br />

als die Maske entfernt war. Wiederholung<br />

ist angesagt - Man(n) weiß ja jetzt Bescheid.<br />

38


Kindertagesstätten<br />

Glühwürmchen besuchen Bienchen<br />

Die Glühwürmchengruppe der Kindertagesstätte<br />

Spatzennest beschäftigte<br />

sich intensiv mit dem Thema<br />

„Bienen“. Hierzu wurden Bilderbücher betrachtet,<br />

gebastelt und gemalt. Höhepunkt<br />

war schließlich der gemeins<strong>am</strong>e Ausflug zu<br />

dem Imker Max Kreis in <strong>Bruchköbel</strong>. Zunächst<br />

wurde die auffällige Schutzkleidung<br />

des Imkers bestaunt.<br />

Ehrfürchtig beobachteten die Kinder durch<br />

den Schaukasten das emsige Treiben der Bienen<br />

und konnten sie so bei ihrer Arbeit beobachten.<br />

Nach der Beantwortung vieler Fragen<br />

gab es noch ein gemeins<strong>am</strong>es Honigfrühstück.<br />

Auch die leckeren Honigbonbons<br />

durften nicht fehlen.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der Kita Spatzennest<br />

bedanken sich nochmals herzlich<br />

beim Imker Herrn Kreis für den informativen<br />

und spannenden Besuch.<br />

Die Glühwürmchengruppe der Kindertagesstätte Spatzennest<br />

war von den Bienen und dem Imker fasziniert.<br />

Sehen und gesehen werden<br />

Die reflektierenden Westen passen perfekt.<br />

Wenn die Tage wieder kürzer werden<br />

und Kinder auf den Straßen unterwegs<br />

<strong>sind</strong>, ist es wichtig, dass sie<br />

gut erkannt werden. Gutes Sehen, aber auch<br />

gute Sichtbarkeit ist gerade bei kleinen Verkehrsteilnehmern<br />

sehr wichtig. Eine reflektierende<br />

Kinderweste bietet hier optimale<br />

Hilfe. So waren im September die Kinder der<br />

Kindertagesstätte Sternenland aus Roßdorf<br />

in die Geschäftsräume OPTIMUM von Volker<br />

Meyer Augenoptik eingeladen. Volker Meyer<br />

übereichte der Leiterin der Kindertagesstätte,<br />

Kornelia Müller, 50 Verkehrswesten für die<br />

Sicherheit bei Ausflügen. Die Kita bedankt<br />

sich herzlich bei Volker Meyer für diese<br />

Spende sowie bei der Elternbeirätin Claudia<br />

Kaulen, die die ges<strong>am</strong>te Aktion organisiert<br />

hatte.<br />

39


Schulkinder & Jugendliche<br />

„Bei euch ist es so cool …“<br />

….meinte Till zu den Ferienspielen des Jugendreferates der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>.<br />

Fünf Wochen im Jahr haben <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Kinder die Möglichkeit, an abwechslungsreichen<br />

Ferienangeboten<br />

teilzunehmen. D<strong>am</strong>it steht <strong>Bruchköbel</strong> im<br />

Städte- und Gemeindenvergleich ganz vorne.<br />

Die Ferienangebote <strong>sind</strong> fester Bestandteil<br />

des städtischen Angebots und natürlich auch<br />

des Terminkalenders <strong>Bruchköbel</strong>er Eltern.<br />

„Bei <strong>drei</strong>zehn Wochen Schulferien und<br />

sechs Wochen Urlaubsanspruch für Berufstätige<br />

bleibt eine Lücke, die von der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bruchköbel</strong> nicht geschlossen, aber doch<br />

deutlich gemildert werden kann“, erläutert<br />

Bürgermeister Günter Maibach das Engagement<br />

der <strong>Stadt</strong>.<br />

Auch finanziell ist die Teilnahme an den<br />

<strong>Bruchköbel</strong>er Ferienspielen<br />

sozial: Tagesausflüge<br />

kosten zwischen<br />

6 und 10 Euro,<br />

der Tagessatz bei<br />

Standortferienspielen<br />

beläuft sich auf 9<br />

bis 11 Euro, incl. <strong>Mit</strong>tagessen.<br />

Betreuung<br />

durch pädagogische<br />

Fachkräfte ist selbstverständlich.<br />

Es gibt auch bei den Ferienveranstaltungen<br />

die Möglichkeit der Bezuschussung für<br />

einkommensschwache F<strong>am</strong>ilien, d.h. aus finanziellen<br />

Gründen muss in <strong>Bruchköbel</strong> kein<br />

Kind zu Hause bleiben.<br />

Die diesjährigen Western-Ferienspiele waren ein großer Erfolg, von dem sich Bürgermeister Maibach<br />

auch gerne persönlich überzeugte.<br />

Angebote des Jugendreferats <strong>Bruchköbel</strong><br />

im 2. Halbjahr 2013:<br />

Herbstferien 21. -25. Oktober 2013:<br />

„Best of Ses<strong>am</strong>strasse - Musical“<br />

In dieser Woche tauchen die Kinder in die<br />

bunte Welt der Ses<strong>am</strong>strasse ein und entwickeln<br />

mit den <strong>Mit</strong>arbeitern des Jugendreferates<br />

eine kleine Show mit den Klassikern<br />

der Ses<strong>am</strong>strasse.<br />

Arno Stern:<br />

“Das Malspiel”<br />

An vier S<strong>am</strong>stagen (9.11., 16.11., 30.11.,<br />

14.12.2013) gibt es Zeit zum Malen - ohne<br />

Vorgabe, Belehrung oder Interpretation der<br />

Kunstwerke. Nur die Lust <strong>am</strong> künstlerischen<br />

Ausdruck steht im Vordergrund.<br />

40


Brandschutz<br />

Festwochenende zum 125. Jubiläum der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong><br />

Am letzten Juniwochenende gelang<br />

den Feuerwehrleuten zum 125-jährigen<br />

Jubiläum mit einem <strong>drei</strong>tägigen<br />

Progr<strong>am</strong>m ein großartiges Fest. Besondere<br />

Highlights waren der „<strong>Bruchköbel</strong>er Abend“<br />

und das „LF-Pulling“ mit der anschließenden<br />

Party. Die Wehrmänner wurden dafür<br />

mit viel Lob bedacht.<br />

Ein kleiner Festumzug mit historischen Feuerwehrautos,<br />

zahlreiche Kinder aus den Kindergärten,<br />

die Feuerwehren der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong><br />

und viele Bürger bildeten <strong>am</strong> Freitag<br />

den Anfang des Festwochenendes im Hochsommer.<br />

Auf dem Gelände der Freiwilligen<br />

Feuerwehr sorgte der „<strong>Bruchköbel</strong>er Abend“<br />

für glänzende Unterhaltung. Hier sorgten die<br />

beliebten Keweler Elfen, die (Un)echten Originale,<br />

die Tanzschule Lutz und die Gruppe<br />

jump@fun beim großen Showprogr<strong>am</strong>m auf<br />

der Bühne im Festzelt für gute Stimmung.<br />

Die Musikgruppe „Sigels“ heizte mit Livemusik<br />

kräftig ein.<br />

v.l.n.r: stellv. Wehrführer Thomas Richter, Bürgermeister Günter Maibach, Wehrführer<br />

René Ermold und 1. Vorsitzender Michael März beim Faßanstich zum Festbeginn.<br />

Einige Stromausfälle sorgten für Unterbrechungen,<br />

die aber durch ein Te<strong>am</strong> von Elektrikern,<br />

darunter auch Bürgermeister und<br />

Schirmherr Günter Maibach, schnell beseitigt<br />

wurden und so die Party wieder auf Kurs<br />

brachten.<br />

41<br />

Die Pulling-Mannschaften wurden von der<br />

großen Besucherschar bestens angefeuert.<br />

Der S<strong>am</strong>stag stand dann zunächst ganz im<br />

Zeichen des Löschfahrzeugziehens, kurz: LF-<br />

Pulling. Bei diesem Spaßsport-Wettbewerb<br />

zogen jeweils sechs Mann starke Te<strong>am</strong>s ein<br />

12 Tonnen schweres Feuerwehrauto mit purer<br />

Muskelkraft 30 Meter weit. Die „Werkfeuerwehr<br />

Erlenberghof“ aus Oberissigheim<br />

sorgte dann gleich für eine große Überraschung.<br />

Obwohl das<br />

Te<strong>am</strong> seine Premiere<br />

bei diesem Event feierte,<br />

landeten sie mit<br />

einer Spitzenzeit auf<br />

dem ersten Platz. Die<br />

„Bravehearts“ vom<br />

Fitnessstudio V8 erzogen<br />

den zweiten<br />

und das Te<strong>am</strong> „Sonnenhof-Gang“<br />

den<br />

dritten Platz.<br />

Die Band HELIUM6<br />

rockte bei der anschließenden<br />

„After-<br />

Pulling-Party“mit<br />

Frontmann Tofino das<br />

Festzelt. „Bei der Feuerwehr<br />

hier in <strong>Bruchköbel</strong><br />

zu sein war<br />

selbst für uns ein<br />

richtiges Highlight“, sagte der Bandleader im<br />

Anschluss des Auftritts.<br />

Kurz nach <strong>Mit</strong>ternacht wurde der Abend<br />

sehr emotional: Feuerwehrmann Nino, der<br />

vor einem halben Jahr noch mit der Diagnose<br />

Leukämie zu kämpfen hatte, feierte kurz


Brandschutz<br />

nach <strong>Mit</strong>ternacht seinen<br />

Geburtstag. <strong>Mit</strong><br />

einem Ständchen<br />

aus über 1.000 Kehlen<br />

gratulierte das<br />

ges<strong>am</strong>te Festzelt<br />

dem <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Feuerwehrmann.<br />

Der Sonntag verlief<br />

dann etwas ruhiger.<br />

Am frühen Morgen<br />

jagten die Jugendfeuerwehren<br />

aus der<br />

Umgebung bei einem<br />

großen Gaudiwettk<strong>am</strong>pf<br />

rund um<br />

das Gerätehaus<br />

Punkte. An mehreren<br />

Stationen mussten<br />

die Jugendlichen Geschick,<br />

Te<strong>am</strong>fähigkeit, Motorik und Fachwissen<br />

unter Beweis stellen. Am Ende erkämpfte<br />

sich die Jugendfeuerwehr aus Freigericht-<br />

Somborn den ersten Platz. Bei der Siegerehrung<br />

war auch Staatsminister Axel Wintermeyer<br />

anwesend und überreichte zus<strong>am</strong>men<br />

mit <strong>Stadt</strong>rätin Ingrid C<strong>am</strong>merzell und<br />

Landtagsabgeordneten Hugo Klein die<br />

Urkunden. Ein Highlight war zudem die<br />

Die stolzen Teilnehmer der Gaudiwettkämpfe bei der Siegerehrung<br />

mit Staatsminster Axel Wintermeyer.<br />

Übung der B<strong>am</strong>binogruppe, die aus Platzgründen<br />

auf dem Parkplatz vor dem Gerätehaus<br />

ihr Können zeigte. Vor den Augen der<br />

zahlreichen Zuschauer zeigten die Jüngsten<br />

der Feuerwehr wieder eine tolle Übung.<br />

Viele Impressionen rund um das ges<strong>am</strong>te<br />

Festwochenende finden Sie auf:<br />

www.feuerwehr-bruchkoebel.de<br />

Neues Feuerwehrgerätehaus in Oberissigheim<br />

Ende August sprach sich die <strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung<br />

für ein neues<br />

Feuerwehrgerätehaus in Oberissigheim<br />

<strong>am</strong> alten Standort im Schulweg aus.<br />

D<strong>am</strong>it findet eine lange Planungsphase zu<br />

einem guten Ende.<br />

Der ursprünglich vorgesehene Bauplatz an<br />

der südlichen Ortsrandlage musste wegen<br />

der Gebietsausweisung als Naturschutzwiese<br />

im regionalen Flächennutzungsplans verworfen<br />

werden.<br />

Im Sommer 2013 erhielt die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong><br />

den Förderbescheid über 102.000 Euro<br />

vom Ministerium des Inneren und für Sport<br />

des Landes Hessen.<br />

Noch in diesem Jahr soll das alte Gebäude<br />

abgerissen werden. <strong>Mit</strong> einer Nutzfläche von<br />

210 m² und geschätzten Baukosten von<br />

710.000 Euro wird im kommenden Frühjahr<br />

mit dem Neubau begonnen.<br />

„Für die Sicherheit aller Bürgerinnen und<br />

Bürger in <strong>Bruchköbel</strong> und seinen <strong>Stadt</strong>teilen<br />

ist es unerlässlich, dass die Feuerwehr optimal<br />

ausgestattet ist. Der Neubau des Feuerwehrhauses<br />

in Oberissigheim kann nun endlich<br />

beginnen“, freut sich Bürgermeister Günter<br />

Maibach über den Beschluss.<br />

42


Rückblick Altstadtfest<br />

Der Freie Platz war bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen gut besucht.<br />

Bei der Feuershow von „Mystique“ ging es heiß her.<br />

HELIUM6 sorgte <strong>am</strong> Abend für gute Stimmung.<br />

Die Zuhörer liebten den Sound in der Altstadt.<br />

Termine<br />

05.10.<br />

Schützenverein Falke Niederissigheim, Königsfeier,<br />

Schützenhaus, 18:00 Uhr<br />

11.10.<br />

Aquarienfreunde <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Oktoberfest<br />

im Vereinsheim, Issigheimer Straße<br />

12.10.<br />

Geschichtsverein <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Besuch der Grube<br />

Messel (mit Führung), Fahrt mit eigenem PKW,<br />

Treffpunkt: Parkplatz Volksbank, Schweizergasse,<br />

13:30 Uhr<br />

13.10.<br />

Mais- und Kürbisfest mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

14.-18.10.<br />

Kinderkulturtage Fritz-Hofmann-Stiftung<br />

17.10.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorentanztee mit „Schmidtchen<br />

Schleicher“, Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

Landfrauen Roßdorf, Ausflug<br />

18.-20.10.<br />

Kerb in Niederissigheim<br />

19.10.<br />

Eghalanda Gmoi z´ <strong>Bruchköbel</strong>, Hutzanachmittag,<br />

Ev. Gemeindehaus,15:00 Uhr<br />

43


24.10.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorenfahrt nach Alsfeld<br />

zur Burg Herzberg, mit Brauerei-Besuch<br />

Landfrauen Roßdorf, Vortrag, Kolleg MZH Roßdorf,<br />

19:00 Uhr<br />

25.10.<br />

CDU <strong>Bruchköbel</strong>, Spanferkelessen, ‘<br />

Mehrzweckhalle Roßdorf, 19:00 Uhr<br />

26.+27.10.<br />

Kaninchenzuchtverein H 454 <strong>Bruchköbel</strong>, Lokalschau,<br />

Vereinsanlage in <strong>Bruchköbel</strong>, Gleiwitzerstraße<br />

28.10.<br />

Schäferhundeverein Roßdorf, Herbstprüfung,<br />

Vereinsgelände, 08:00 Uhr<br />

29.10.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, <strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung<br />

01.11.<br />

Skiclub <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung,<br />

Bauernstuben, Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>, 19:30 Uhr<br />

02.11.<br />

Schäferhundeverein Roßdorf, F<strong>am</strong>ilienabend,<br />

Vereinsgelände, 19:00 Uhr<br />

03.11.<br />

Aquarienfreunde <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Heimbeckenschau,<br />

13:00 Uhr<br />

Christliche Gemeinschaft Oberissigheim, Kalenderund<br />

Bücherausstellung<br />

Gesangverein Concordia Roßdorf 1903, Jubiläumskonzert,<br />

Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>, 17:00 Uhr<br />

07.11.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorentanztee mit „Schmidtchen<br />

Schleicher“, Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

08.11.<br />

Freiwillige Feuerwehr Oberissigheim,<br />

Bayrischer Abend im Schulungsraum,<br />

ab 18:30 Uhr<br />

09.11.<br />

Freiwillige Feuerwehr Niederissigheim, Hessischer<br />

Abend, Feuerwehrgerätehaus, 19:00 Uhr<br />

Gesangsverein Concordia Roßdorf, Weinfest,<br />

MZH Roßdorf, 19:30 Uhr<br />

Katholische Kirchengemeinde „St. F<strong>am</strong>ilia“, St. Martinsgottesdienst<br />

in „Erlöser der Welt“ mit Laternenumzug<br />

und Lagerfeuer an der „Dicken Eiche“,<br />

18:00 Uhr<br />

Pfarrgemeinde „Erlöser der Welt“, St. Martinsgottesdienst<br />

mit anschl. Laternenumzug und Lagerfeuer<br />

an der „Dicken Eiche“, 18:00 Uhr<br />

Turn- und Sportverein Niederissigheim 03, Abteilung<br />

Tischtennis, Vereinsmeisterschaft,<br />

MZH Niederissigheim<br />

Verein Eltern-Kind-Soziales, Freundschaftstanzen,<br />

Turnier mit versch. Tanzgruppen, Kaffee und<br />

Kuchen, Bürgerhaus Oberissigheim, ab 13:30 Uhr<br />

11.11.<br />

Niederissigheimer Carnevalsclub, Inthronisierung,<br />

Rathaus <strong>Bruchköbel</strong>, 18:33 Uhr<br />

Obst- und Gartenbauverein Roßdorf 1910 e.V.,<br />

Vortrag „Brandschutz“ im Mirabellchen,<br />

19:30 Uhr<br />

Rathausstürmung, Altes Rathaus Roßdorf, 19:00 Uhr<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Bruchköbel</strong>, St. Martins-Gottesdienst<br />

und Laternenumzug der Kita Regenbogen<br />

12.11.<br />

Aquarienfreunde <strong>Bruchköbel</strong> e.V.,<br />

DVD-Vortrag: <strong>Mit</strong>telmeer - Das Leben im Riff<br />

(DVD 43/10-07), Vereinsheim, 20:00 Uhr<br />

14.11.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorenfahrt zum Gänseessen<br />

16.11.<br />

Niederissigheimer Carnevalsclub,<br />

3. Karneval Opening, MZH Niederissigheim,<br />

20:11 Uhr<br />

16.-17.11.<br />

Kaninchenzuchtverein H455 Roßdorf, Lokalschau,<br />

MZH Roßdorf<br />

17.11.<br />

Aquarienfreunde <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Fisch- und Pflanzenbörse<br />

(3), Vereinsheim Issigheimer Straße,<br />

11:00 Uhr<br />

18.11.<br />

Geschichtsverein <strong>Bruchköbel</strong> e.V., „Franzosenzeit in<br />

unserer Gegend“, Vortrag von Herrn Erhard Bus,<br />

Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>, Bauernstube, 20:00 Uhr<br />

21.11.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorenfahrt zum Gänseessen<br />

Landfrauen Roßdorf, Treffen,<br />

Kolleg MZH Roßdorf, 19:00 Uhr<br />

23.11.<br />

Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr und Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong> e.V., gemeins<strong>am</strong>er F<strong>am</strong>ilienabend,<br />

Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>, 20:00 Uhr<br />

Geschichtsverein <strong>Bruchköbel</strong> e.V., „200 Jahre<br />

Schlacht bei Hanau“, Führung durch die Ausstellung:<br />

Herr Erhard Bus, Treffpunkt: vor dem<br />

Schloss Philippsruhe, 14:00 Uhr<br />

Alle weiteren für die <strong>Bruchköbel</strong>er Bürger<br />

wichtigen Termine können im städtischen<br />

Veranstaltungs-Kalender<br />

oder auf der Homepage<br />

www.bruchkoebel.de<br />

und<br />

www.stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />

nachgelesen werden.

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