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er Rundschau - Gemeinde Brühl

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MVV En<strong>er</strong>gie, en<strong>er</strong>gy & meteo systems, Quantec und WIRSOL<br />

Integration von En<strong>er</strong>gie aus <strong>er</strong>neu<strong>er</strong>baren Anlagen<br />

Rauenb<strong>er</strong>g. (pm/red). Die Integration von En<strong>er</strong>gie aus <strong>er</strong>neu<strong>er</strong>baren Anlagen wie Wind od<strong>er</strong> Photovoltaik<br />

(PV) in die En<strong>er</strong>giev<strong>er</strong>sorgung ist eine d<strong>er</strong> H<strong>er</strong>ausford<strong>er</strong>ungen für das En<strong>er</strong>giesystem<br />

d<strong>er</strong> Zukunft. Dazu müssen die <strong>er</strong>neu<strong>er</strong>baren En<strong>er</strong>gien steu<strong>er</strong>bar w<strong>er</strong>den, um sich den Schwankungen<br />

in d<strong>er</strong> Stromnachfrage anpassen zu können.<br />

Bei Winden<strong>er</strong>gieanlagen wird<br />

dies durch eine F<strong>er</strong>nsteu<strong>er</strong>ung<br />

<strong>er</strong>reicht. Nachdem das Mannheim<strong>er</strong><br />

En<strong>er</strong>gieunt<strong>er</strong>nehmen<br />

MVV En<strong>er</strong>gie zum 1. Januar<br />

2013 gemeinsam mit seinen<br />

Partn<strong>er</strong>n Quantec Networks<br />

(Hannov<strong>er</strong>) und en<strong>er</strong>gy &<br />

meteo systems (Oldenburg)<br />

eine Lösung für die F<strong>er</strong>nsteu<strong>er</strong>barkeit<br />

für Winden<strong>er</strong>gieanlagen<br />

entwickelt hat, konnte<br />

nun ein weit<strong>er</strong><strong>er</strong> wichtig<strong>er</strong><br />

Meilenstein für die Zukunft<br />

d<strong>er</strong> <strong>er</strong>neu<strong>er</strong>baren En<strong>er</strong>gien<br />

<strong>er</strong>reicht w<strong>er</strong>den.<br />

Projekt<br />

Mit d<strong>er</strong> Integration des Photovoltaik-Parks<br />

Rauenb<strong>er</strong>g<br />

(Rhein-Neckar-Kreis) d<strong>er</strong><br />

WIRSOL Solar AG (Waghäusel)<br />

in das virtuelle Kraftw<strong>er</strong>k<br />

d<strong>er</strong> MVV En<strong>er</strong>gie fiel jetzt d<strong>er</strong><br />

Startschuss für ein Projekt, das<br />

bis Mitte 2013 auch alle größ<strong>er</strong>en<br />

Sonnenen<strong>er</strong>gie-Anlagen<br />

umfassen soll, die von MVV<br />

En<strong>er</strong>gie v<strong>er</strong>marktet w<strong>er</strong>den.<br />

WIRSOL Solar AG<br />

„Mit d<strong>er</strong> deutschlandweit <strong>er</strong>sten<br />

Lösung für die Steu<strong>er</strong>barkeit<br />

eines PV-Parks üb<strong>er</strong> uns<strong>er</strong><br />

virtuelles Kraftw<strong>er</strong>k setzen wir<br />

ein Signal dafür, dass wir den<br />

Strom aus <strong>er</strong>neu<strong>er</strong>baren En<strong>er</strong>gien<br />

in uns<strong>er</strong> En<strong>er</strong>giesystem<br />

integri<strong>er</strong>en“, <strong>er</strong>klärte B<strong>er</strong>nhard<br />

Schumach<strong>er</strong>, V<strong>er</strong>triebsleit<strong>er</strong><br />

von MVV En<strong>er</strong>gie. Auß<strong>er</strong>dem,<br />

so Schumach<strong>er</strong> weit<strong>er</strong>, leiste<br />

die Steu<strong>er</strong>barkeit d<strong>er</strong> Einspeisung<br />

einen Beitrag zur Stabilität<br />

d<strong>er</strong> Stromv<strong>er</strong>sorgung.<br />

„Die Einbindung des WIR-<br />

SOL Solarparks in ein virtuelles<br />

Kraftw<strong>er</strong>k ist ein zukunftsweisendes<br />

Projekt. Dadurch<br />

D<strong>er</strong> Solarpark in Rauenb<strong>er</strong>g<br />

treiben wir die Marktintegration<br />

<strong>er</strong>neu<strong>er</strong>bar<strong>er</strong> En<strong>er</strong>gien voran“,<br />

sagte WIRSOL-Vorstand<br />

Nikolaus Krane.<br />

Erfahrung<br />

„In WIRSOL hat die MVV<br />

einen Partn<strong>er</strong> aus d<strong>er</strong> Region<br />

gefunden, d<strong>er</strong> auf langjährige<br />

und int<strong>er</strong>nationale Erfahrung<br />

in Entwicklung und Projekti<strong>er</strong>ung<br />

von Solarparks zurückblickt“,<br />

so Krane weit<strong>er</strong>.<br />

Alexand<strong>er</strong> G<strong>er</strong>des, V<strong>er</strong>triebsleit<strong>er</strong><br />

d<strong>er</strong> Quantec Networks<br />

GmbH, <strong>er</strong>gänzte: „Das F<strong>er</strong>nsteu<strong>er</strong>ungssystem<br />

für En<strong>er</strong>gieanlagen<br />

haben wir in Zusammenarbeit<br />

mit MVV En<strong>er</strong>gie<br />

schon vorausplanend entwickelt<br />

und <strong>er</strong>probt. So konnte<br />

MVV En<strong>er</strong>gie die durch<br />

sie betreuten Windparks zeitgleich<br />

zum Inkrafttreten d<strong>er</strong><br />

V<strong>er</strong>ordnung mit dem neuen<br />

System ausstatten lassen – ein<br />

Beitrag zur Systemintegration<br />

d<strong>er</strong> Erneu<strong>er</strong>baren, ab<strong>er</strong> auch<br />

ein klar<strong>er</strong> Zeit-, Ertrags- und<br />

Wettbew<strong>er</strong>bsvorteil!“<br />

Die Integration d<strong>er</strong> PV-Anlagen<br />

in das virtuelle Kraftw<strong>er</strong>k<br />

b<strong>er</strong>uht auf ein<strong>er</strong> von Quantec<br />

entwickelten Schnittstelle<br />

zur technischen Anbindung.<br />

„Uns<strong>er</strong> virtuelles Kraftw<strong>er</strong>k<br />

Foto: Wirsol<br />

Heidelb<strong>er</strong>g<strong>er</strong> Druck muss weit<strong>er</strong> sparen<br />

Geschäftszahlen vorgelegt<br />

(pm/red). Die Heidelb<strong>er</strong>g<strong>er</strong><br />

Druckmaschinen AG (HDM)<br />

hat auf dem Weg zur Profitabilität<br />

einen wichtigen Meilenstein<br />

<strong>er</strong>reicht und im<br />

Geschäftsjahr 2012/2013 ein<br />

deutlich positives op<strong>er</strong>atives<br />

Ergebnis <strong>er</strong>zielt.<br />

bildet die gesamte Direktv<strong>er</strong>marktungskette<br />

von d<strong>er</strong> Anlagenanbindung<br />

bis zum Handelsprozess<br />

ab. Für Windparks<br />

ist die F<strong>er</strong>nsteu<strong>er</strong>barkeit üb<strong>er</strong><br />

das Virtuelle Kraftw<strong>er</strong>k b<strong>er</strong>eits<br />

für alle Anlagentypen im Einsatz,<br />

jetzt implementi<strong>er</strong>en wir<br />

nach und nach die Schnittstellen<br />

zu den Solaranlagen“,<br />

<strong>er</strong>klärt Dr. Ulrich Focken,<br />

Gründ<strong>er</strong> und Geschäftsführ<strong>er</strong><br />

von en<strong>er</strong>gy & meteo systems.<br />

Anford<strong>er</strong>ungen<br />

Auf dies<strong>er</strong> Grundlage kann<br />

MVV En<strong>er</strong>gie üb<strong>er</strong> das virtuelle<br />

Kraftw<strong>er</strong>k des Prognose-<br />

und En<strong>er</strong>giemanagement-<br />

Dienstleist<strong>er</strong>s en<strong>er</strong>gy & meteo<br />

systems direkt auf die Leistung<br />

des PV-Parks Rauenb<strong>er</strong>g<br />

d<strong>er</strong> WIRSOL einwirken.<br />

„Dieses System geht üb<strong>er</strong> die<br />

Anford<strong>er</strong>ungen d<strong>er</strong> Marktprämie<br />

hinaus, so w<strong>er</strong>den in nah<strong>er</strong><br />

Zukunft Solarparks beispielsweise<br />

negative Regelen<strong>er</strong>gie<br />

anbieten können,“ so Focken.<br />

Diese Steu<strong>er</strong>barkeit macht es<br />

möglich, die Einspeisung aus<br />

dem Solarpark an die Marktgegebenheiten<br />

anzupassen. So<br />

können auch Einspeisungen<br />

zu Zeiten v<strong>er</strong>mieden w<strong>er</strong>den,<br />

in denen aufgrund eines starken<br />

Angebots von elektrisch<strong>er</strong><br />

En<strong>er</strong>gie und g<strong>er</strong>ing<strong>er</strong> Nachfrage<br />

die Preise in den negativen<br />

B<strong>er</strong>eich fallen.<br />

D<strong>er</strong> Umsatz sei um 5 Prozent auf<br />

2,735 Milliarden Euro gestiegen<br />

und fiel damit g<strong>er</strong>ing<strong>er</strong> aus, als<br />

von d<strong>er</strong> Unt<strong>er</strong>nehmensspitze<br />

<strong>er</strong>wartet. D<strong>er</strong> eingeleitete Strategieprozess<br />

sehe als nächsten<br />

Schritt vor, dass die HDM<br />

nach anhaltenden V<strong>er</strong>lusten seit<br />

dem Krisenjahr 2008 im laufenden<br />

Geschäftsjahr 2013/2014<br />

die Rückkehr in die Gewinnzone<br />

anstrebt. „Wir haben im<br />

abgelaufenen Geschäftsjahr die<br />

notwendigen Schritte eingeleitet,<br />

um 2013/2014 wied<strong>er</strong> in die<br />

Gewinnzone zurückzukehren",<br />

sagte G<strong>er</strong>old Linzbach, Vorstandsvorsitzend<strong>er</strong><br />

d<strong>er</strong> HDM<br />

am Donn<strong>er</strong>stag. Man sei jetzt<br />

flexibl<strong>er</strong> aufgestellt und die<br />

V<strong>er</strong>antwortlichkeiten seien klar<br />

v<strong>er</strong>teilt. „Wir konzentri<strong>er</strong>en uns<br />

voll auf uns<strong>er</strong>e Profitabilität,<br />

indem wir uns den Gegebenheiten<br />

am Markt anpassen. Wir<br />

w<strong>er</strong>den inn<strong>er</strong>halb des Portfolios<br />

strategisch agi<strong>er</strong>en und v<strong>er</strong>stärkt<br />

auf diejenigen Geschäftsfeld<strong>er</strong><br />

setzen, in denen wir<br />

nachhaltig profitabel sein können“,<br />

so Linzbach.

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