4. Ausgabe / Dezember 2013 - Egglham

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4 Gemeinderatssitzung am 21.11.2013 Gemeinderatssitzung Anträge auf Baugenehmigung: Unter diesem Tagesordnungspunkt wurden vom Gemeinderat folgende Anträge bewilligt: - Verlängerung der Baugenehmigung zur Errichtung einer Doppelgarage mit Carport - Errichtung eines Stallgittermastes mit Versorgungseinheit für die Deutsche Funkturm GmbH - Voranfrage zur Errichtung eines Gartenhäuschen mit Terrasse und Blockbohlenanbauschrank Es wurde entschieden, die Realsteuerhebesätze für das Jahr 2014 nicht zu ändern, es gelten daher die Sätze des Jahre 2013, nämlich 360 v. H. für Grundsteuer A, 350 v.H. für Grundsteuer B und 360 v.H. für Gewerbesteuer. Hinsichtlich des Grundschulneubaus erging die Mitteilung, dass inzwischen der Verwendungsnachweis vorgelegt werden konnte. In Bezug auf das zu erstellende Energiekonzept für das Gemeindegebiet, wurde darauf hingewiesen, dass die Auftaktveranstaltung für die Bürger am 29.11.2013 stattfindet. Zur Sanierung einer Teilüberdachung der Stockschützenanlage wurde der übliche Vereinszuschuss der Gemeinde in Höhe von 10 Prozent bewilligt. Für den Gemeindebauhof wurde eine Ersatz-Beschaffung eines 37 Jahre alten Schneepfluges beschlossen. Zur Vorentwurfsplanung der Ortsumgehung Egglham wurde im Anhörungsverfahren ein Kreisverkehr als Ortsausfahrt favorisiert, der neben Kosten- und Platzeinsparung sowie in Punkto Verkehrssicherheit die beste Variante darstellte. Zugleich wird durch die Geschwindigkeitsdrosselung der Durchreiseverkehr am ehesten animiert, Einkäufe im Ort vorzunehmen. Informativ wurde dem Gemeinderat mitgeteilt, dass die Altdeponie Egglham II als Altlastverdachtsfläche entlassen wird. Zum gemeinsamen Hochwasserschutzkonzept der Gemeinde Dietersburg und Egglham für den Aldersbach, wurde der Verfahrensablauf diskutiert. Die Gemeindeverwaltung ist vom 23.12. bis einschl. 27.12.2013 geschlossen Die Gemeindeverwaltung ist während der Weihnachtswoche vom Montag, 23.12. bis einschließlich Freitag, 27.12.2013 ganztägig geschlossen. In dringenden Fällen können sie unter der Rufnummer 08565/715 einen Mitarbeiter erreichen. Wir bitten um ihr Verständnis. Ab Montag, den 30.12.2013 ist die Gemeindeverwaltung wieder erreichbar. Umstellung der Lastschrifteinzüge vom Einzugsermächtigungsverfahren auf das SEPA Basis- Lastschriftverfahren Sie haben sicher schon aus der Tagespresse erfahren, dass ab 1. Februar 2014 Lastschriftverfahren gilt. das SEPA- Aus diesem Grund stellen wir den Zahlungsverkehr und Ihre bestehende Einzugsermächtigung gemäß den gesetzlichen Vorgaben auf dieses neue und europaweit einheitliche Verfahren um.
5 Dies bedeutet, dass zukünftig Lastschriften um die Angaben einer „Gläubiger-Identifikationsnummer“ und einer „Mandatsreferenz-Nr.“ ergänzt werden, die der eindeutigen Kennung von Kontobelastungen dienen. Im Zuge der Einführung von SEPA werden Ihre bisherige Kontonummer und die Bankleitzahl durch die IBAN und den BIC ersetzt. Viele von Ihnen wurden bereits von uns durch ein sog. Wandlungsschreiben davon in Kenntnis gesetzt. Erhalt des Straßenbanketts von öffentlichen Straßen und Wegen Bei Fahrten durch das Gemeindegebiet wird gelegentlich festgestellt, dass mit der Bewirtschaftung der Angrenzergrundstücke die Straßenbankette stark beschädigt und teilweise aufgeackert werden. Manchmal werden auch vorhandene Grenzsteine ausgeackert. Ein ausreichendes Bankett und eine entsprechende Straßenentwässerung sind für den Erhalt der Fahrbahnfläche sehr wichtig. Wir apellieren daher an die Bewirtschafter bei der Bewirtschaftung einen entsprechenden Abstand einzuhalten und das ortsbezogene Bankett, sowie einen Graben oder Böschung zu erhalten, damit die Straßenentwässerung erhalten bleibt. Sie haben dadurch selbst den Vorteil, sich lange an einem guten Fahrbahnbelag zu erfreuen. Einsparungen dadurch werden für andere gemeindliche Zwecke zum Wohle der Gemeindebürger frei. Auch die Wiederherstellung der Grenzzeichen verursacht nicht unerhebliche und unnötige Kosten, die vom Verursacher getragen werden müssen. Liebe Gemeindebürgerinnen und Bürger, Energiekonzept für die Gemeinde Egglham das Förderprogramm wurde für unsere Region vom Amt für ländliche Entwicklung, Landau an der Isar 100 Gemeinden angeboten. Die Gemeinde Egglham hat sich daher durch Beschluss des Gemeinderates für die Erstellung eines Energiekonzeptes für das Gemeindegebiet entschieden und sich für das Förderprogramm beworben. Eine nachhaltige regenerative Energieversorgung im Gemeindegebiet wird vom Gemeinderat als wichtige Grundversorgung angesehen. Die Gemeinde hat die Zusage für eine Förderung erhalten und daraufhin im Auswahlverfahren das Ing.-Büro COPLAN AG Eggenfelden mit der Erarbeitung eines Energiekonzeptes beauftragt. Ein sinnvolles Konzept ist aber nur möglich, wenn sich die Bevölkerung der Gemeinde Egglham daran beteiligt, es unterstützt und ihre Meinung, Ideen und Wünsche einbringt. Wir hoffen auf Ihre Mithilfe und Unterstützung bei der Ist- und Bedarfsermittlung. Sehr wichtig ist die Energiesituation jedes Einzelnen, die in einem Fragebogen erfasst wird. Wir bitten aus diesem Grunde darum, dass jeder Gebäudeeigentümer den auf der letzten Seite 11/12 befindlichen Fragebogen ausgefüllt der Gemeinde bis 25.01.2014 zukommen lässt. Für Ihre Mithilfe möchten wir uns bereits vorweg sehr herzlich bedanken! Das Ing.-Büro COPLAN hat für das Energiekonzept nachstehenden Artikel verfasst: Die Energiewende in Deutschland ist derzeit in aller Munde. Um die Umstellung von endlichen fossilen Energieträgern auf regenerative Energiequellen auch im ländlichen Raum voranzutreiben, wurde vom Amt für ländliche Entwicklung das Förderprogramm „100 energieautarke Kommunen“ ins Leben gerufen. Nun wird auch für die Gemeinde Egglham ein Energiekonzept erstellt, das den Rahmen für eine nachhaltige Energieversorgung vorgeben soll. Wichtig ist für uns eine regelmäßige Beteiligung und Information der Bürgerinnen und Bürger, die wir sowohl über Artikel im Mitteilungsblatt und in der Presse, als auch durch öffentliche Veranstaltungen gewährleisten wollen. So fand am 29. November 2013 im Gasthaus Baumeister eine mit ca. 60 Personen sehr gut besuchte öffentliche Auftaktveranstaltung statt, in der Herr Huber vom Ingenieurbüro COPLAN eine Einführung gab,
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