Kollektenplan 2014 - Evangelische Kirche von Westfalen

25. Dezember 2014, Weihnachtsfest
Für Hilfen für suchtkranke Menschen
Sucht ist eine Krankheit. Sie kann überwunden werden. Ein Suchtproblem
betrifft immer auch die ganze Familie, Angehörige, Freunde, Arbeitskollegen
und auch unsere Kirchengemeinde. Ganz besonders betroffen sind
auch die Kinder. Hauptproblem ist der Konsum der Alltagsdrogen Alkohol
und Tabak sowie Medikamentenmissbrauch. Allein in Nordrhein-Westfalen
konsumieren über vier Millionen Menschen in schädlichem und gefährlichem
Maße Alkohol! Natürlich werden nicht alle suchtkrank, aber
kritischer und übermäßiger Alkoholkonsum wird oft verharmlost, zu lange
bagatellisiert, verschwiegen oder gedeckt. Die Diakonie bietet deshalb
gezielte Hilfe an: Erste Anlaufstelle sind dabei oft die ehrenamtlichen
Suchtkrankenhelfer des Blauen Kreuzes und der Freundeskreise.
Kurzfassung
Sucht betrifft immer auch die Familie und die Angehörigen. Sie benötigen
konkrete Beratung und Hilfe. Besonders ehrenamtliche Helfer der Suchtselbsthilfe-Gruppen
leisten gerade in der Weihnachtszeit einen
unverzichtbaren Dienst.
Bitte unterstützen Sie die ehren- und hauptamtliche Arbeit der Suchthilfeeinrichtungen
von Kirche und Diakonie!
Informationen: www.diakonie-rwl.de
Angaben zum Freistellungsbescheid:
Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche von Westfalen ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9
KStG von der Körperschaftssteuer befreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar
steuerbegünstigten Zwecken im Sinne der §§ 51 ff. AO dient. Die Satzungszwecke entsprechen
§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-
Innenstadt vom 16.10.2012.
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