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SECURITY OF ENERGY SUPPLIES FOR EUROPE | VERSORGUNGSSICHERHEIT IN EUROPA<br />

Das Verbund-Kraftwerk Greifenstein produziert jährlich 1,7 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Wasserkraft<br />

ist in Österreich im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Ländern eine Selbstverständlichkeit.<br />

Damit dies so bleibt, sind nach Ansicht der<br />

E-Control allerdings rasche Maßnahmen notwendig.<br />

„Unsere Erhebungen weisen eine<br />

jährliche Stromverbrauchszuwachsrate von<br />

1,8 % auf. Dieses Wachstum muss durch den<br />

Ausbau von Kraftwerken und Netzen kompensiert<br />

werden, denn nur so kann die Aufrechterhaltung<br />

der Versorgungssicherheit<br />

gewährleistet werden“, erklärt Walter Boltz,<br />

Geschäftsführer der Energie-Control GmbH.<br />

Pläne und Projekte liegen bei den Energieversorgern<br />

bereits in der Schublade: Bis zum Jahr<br />

NEUE FÖRDERUNGEN FÜR<br />

THERMISCHE SANIERUNG<br />

Thermische Sanierung wurde heuer als Teil des zweiten Konjunkturförderpaketes<br />

in den Vordergrund gerückt – mit handfesten Argumenten.<br />

Seit 14. April gibt es für thermische Sanierungsprojekte Bundesförderungen<br />

bis max. 5.000 Euro bei Privatprojekten und bis max. 40 %<br />

der Investitionskosten für Unternehmen. Die TÜV AUSTRIA Consult<br />

bietet dabei umfassendes Service. Die Experten des TÜV begleiten den<br />

Kunden im gesamten Projektprozess: von der Projektierung über die<br />

Förderabwicklung bis zur Erstellung des Energieausweises.<br />

2017 sollen neue Kraftwerke 5.633 MW in<br />

das heimische Netz einspeisen können, wobei<br />

sich rund 2.693 MW auf Wasserkraftwerke<br />

und rund 2.940 MW auf thermische Kraftwerke<br />

beziehen sollen.<br />

Neben der ökonomischen und technischen<br />

Planung brauchen Kraftwerke allerdings auch<br />

den politischen Vorschub. „Es muss auch von<br />

Seiten der involvierten Behörden eine zügige<br />

Genehmigung und Abwicklung derartig wichtiger<br />

Projekte gewährleistet werden“, fordert<br />

Boltz.<br />

x<br />

Der Energieausweis für Förderungen, in dem der energetische Zustand eines Gebäudes vor und nach<br />

der Sanierung festgehalten wird, ist Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Bundes- und der<br />

meisten Landesförderungen. Die TÜV AUSTRIA Consult führt gemeinsam mit vielen TÜV AUSTRIA<br />

Partnern im gesamten Bundesgebiet flächendeckend die Erstellung von Energieausweisen durch. Dabei<br />

wird die gesamte Bandbreite vom Einfamilienhaus bis hin zu komplexen Nicht-Wohngebäuden<br />

mit unterschiedlichen Nutzungsarten abgedeckt. Darüber hinaus bietet der TÜV AUSTRIA ein Ingenieur-Leistungspaket<br />

für eine thermische Sanierung an, das von der Erstellung der Einreichunterlagen<br />

bis hin zur örtlichen Bauaufsicht bei der Umsetzung der Optimierungsmaßnahmen reicht. Der<br />

Mobilisierung sämtlicher Fördermittel auf Bundes- und Landesebene, die auf komplexen technischen<br />

Angaben beruhen, gilt dabei besonderes Augenmerk. E-Mail: tuv-consult@tuv.at<br />

s<br />

Foto: Andre Bonn Foto: Verbund<br />

E<br />

SECURITY OF ENERGY SUPPLIES FOR EUROPE<br />

If one can believe the prognoses of the World<br />

Energy Outlook 2008 (WEO), the most prominent<br />

amongst the many energy prognoses worldwide,<br />

the remaining documented gas reserves amount<br />

to 180 billion cubic metres, which is sufficient for<br />

approximately 60 years at the production rates of<br />

today.<br />

Oil as a drive fuel<br />

As a rule, oil covers approx. 40 to 50% of the<br />

primary energy demand in all EU member states<br />

and remains the number 1 amongst the energy<br />

sources. The entire oil reserves worldwide are<br />

sufficient to supply the world for more than 40<br />

years with oil, based on today’s consumption rates.<br />

The situation of Austria in the mineral oil question<br />

is more balanced than with natural gas, where<br />

60 % come from supplies from Russia. Although<br />

here too more than 60 % of the demand of 12<br />

million tons must be imported, these supplies come<br />

from a total of 17 countries, which nearly all reach<br />

the refinery in Wien-Schwechat via a pipeline<br />

from the oil port Trieste.<br />

Austria as an electricity importer<br />

Austria covers approximately three fourths of its<br />

electricity demand from its own sources (44 %<br />

hydroelectric power, 29 % thermal power, 2.5 %<br />

renewable energy). If this is to remain like that,<br />

quick measures are however required according to<br />

E-Control. The annual increase of 1.8 % in the<br />

growth rate of electricity consumption must be<br />

compensated by the extension of power stations<br />

and networks. The energy suppliers have the plans<br />

and projects ready. Till 2017 new power stations<br />

should be able to feed 5,633 MW into the national<br />

grid, of which approx. 2,693 MW<br />

would come from hydroelectric power<br />

stations and approx. 2,940 MW<br />

from thermal power stations.<br />

New subsidies for<br />

thermal renovation<br />

Entrepreneurs and consumers are<br />

looking more and more for possibilities<br />

of lowering their energy costs. Since<br />

the introduction of federal subsidies<br />

on 14th April thermal renovation of<br />

buildings has become an interesting measure.<br />

Private renovators can expect a maximum of Euro<br />

5,000, companies max. 40 % of the costs of<br />

their investment. TÜV AUSTRIA Consult offers a<br />

comprehensive service for this: The experts of TÜV<br />

accompany the client during the entire process of<br />

the project, from the project work via the processing<br />

of the subsidy up to the drawing-up of the<br />

energy certification.<br />

e-mail: tuv-consult@tuv.at<br />

x<br />

TÜV TIMES No.2 | JUNE 20<strong>09</strong><br />

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