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Verbandsgemeinde Freinsheim - Urlaubsregion Freinsheim

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Seite 15 Donnerstag, den 10. Oktober 2013 <strong>Freinsheim</strong><br />

Grundausrichtung bestimmt. Aber egal ob Satteldach,<br />

Pultdach, Walmdach oder Flachdach: die<br />

Wärmedämmung sollte optimal sein, denn diese<br />

wird man in den nächsten 30 Jahren sicher nicht<br />

ändern wollen. Und in 30 Jahren kann beim Energiepreis<br />

viel passieren. Bei Standardneubauten ist<br />

die Dachdämmung meist 16 bis 24 cm dick. Energiesparhäuser<br />

liegen meist bei 24 bis 30 cm und<br />

Passivhäuser haben ca. 40 cm Dämmstoff im Dach<br />

eingebaut. Beim klassischen Sparrendach kann<br />

man den Dämmstoff zwischen die Sparren und<br />

sinnvollerweise noch eine zweite Schicht von<br />

unten oder oben drauf packen. Die zweite Schicht<br />

reduziert die Wärmebrückenwirkung der Sparren<br />

deutlich. Bei Energiespar- oder Passivhäusern kommen<br />

statt der Sparren auch so genannte Doppel-T-<br />

Träger zum Einsatz mit deutlich reduzierter Wärmebrückenwirkung.<br />

Wenn von Anfang an klar ist, dass der Dachraum<br />

auch künftig nicht für Wohnzwecke genutzt wird,<br />

sollte man immer die oberste Geschossdecke – also<br />

den Speicherboden – als wärmegedämmtes Bauteil<br />

vorsehen. Dies ist einfacher und kostengünstiger<br />

machbar als die Dämmung der Schrägen bis in<br />

den First.<br />

Bei der Wahl des Dämmstoffs spielen neben der<br />

möglichst niedrigen Wärmeleitfähigkeit auch der<br />

Schallschutz und der sommerliche Hitzeschutz<br />

eine Rolle. Bei den letzten beiden Punkten haben<br />

flexible Dämmstoffmatten aus Glas- oder Steinwolle,<br />

aus Schaf- oder Baumwolle, aus Flachs oder<br />

Hanf sowie Einblasdämmstoffe aus Zellulose oder<br />

Steinwolleflocken Vorteile gegenüber plattenförmigen<br />

Dämmstoffen. Diese Platten aus Schaumkunststoff<br />

oder Holzweichfasern eignen sich dagegen<br />

besser zum Einbau unter oder auf die Sparren.<br />

Wichtig ist auch der Feuchteschutz der Dämmung<br />

von innen und außen. Zum äußeren Schutz<br />

kommt oft eine Unterspannbahn zum Einsatz. Eine<br />

Holzweichfaserplatte als äußerer Abschluss hat<br />

jedoch den Vorteil, dass sie stabiler ist und eine<br />

zusätzliche Dämmwirkung hat. Von Innen muss in<br />

jedem Fall eine Dampfbremse luftdicht verklebt<br />

eingebaut werden, damit die mit der warmen Luft<br />

eindringende Feuchtigkeit keinen Schaden anrichten<br />

kann.<br />

Fragen zur Neubauplanung sowie zu allen anderen<br />

Bereichen des Energiesparens im Alt- und Neubau<br />

beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale<br />

Rheinland-Pfalz in einem persönlichen<br />

Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung.<br />

VZ-RLP<br />

Die Energieberaterin hat in Bad Dürkheim am<br />

Donnerstag, den 24.10.13 von 14 bis 18 Uhr<br />

Sprechstunde in der Kreisverwaltung, Philipp-<br />

Fauth-Str. 11. Die Beratungsgespräche sind kostenlos.<br />

Voranmeldung unter 0 63 22/961-5009.<br />

Für weitere Informationen und einen kostenlosen<br />

Beratungstermin:<br />

Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600<br />

(kostenlos)<br />

Montags von 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr,<br />

dienstags von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,<br />

donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.<br />

Die Kreisverwaltung<br />

informiert:<br />

Stammtisch für Betreuer<br />

In Bad Dürkheim ist der nächste Stammtisch für<br />

Betreuerinnen und Betreuer am Mittwoch, 16.<br />

Oktober, um 19 Uhr in der Trattoria Toscana<br />

(Schloßkirchenpassage 2).<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Informationsveranstaltungen in Speyer und Kaiserslautern:<br />

„Altersrenten – Wer? Wann?<br />

Wie(viel)?“<br />

Über die Voraussetzungen für eine Altersrente,<br />

mögliche Rentenabschläge und vieles mehr zum<br />

Thema Altersrente informiert die Deutsche Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz bei Veranstaltungen<br />

am 22. Oktober um 17:30 Uhr in Speyer, Eichendorffstraße<br />

4-6 und am 24. Oktober um 17:00 Uhr<br />

in Kaiserslautern, Auskunfts- und Beratungsstelle,<br />

Schubertstraße 17a.<br />

Die Teilnahme an den Informationsveranstaltungen<br />

ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich:<br />

Für Speyer unter Telefon 06232 17-2881, Fax<br />

06232 17-2128 oder E-Mail aub-stelle-speyer@drv-rlp.de.<br />

Für Kaiserslautern unter Telefon<br />

0631 36673-0, Fax 0631 36673-30 oder E-Mail<br />

aub-stelle-kaiserslautern@drv-rlp.de<br />

BUND und Pollichia<br />

Bad Dürkheim<br />

Die BUND Kreisgruppe sowie die Pollichia Bad<br />

Dürkheim laden zum Vortrag „Grüner Wall im<br />

Westen“ mit Eva-Maria Altena, Projektleiterin vom<br />

BUND Rheinland-Pfalz, am Donnerstag den 17.<br />

Oktober herzlich ein.<br />

Schwerpunkt ist der Umgang des Natur- und<br />

Denkmalschutzes mit den Westwallanlagen, insbesondere<br />

die Entwicklung und der Erhalt von Ökosystemen<br />

in einem besonderen Lebensraum.<br />

Beginn ist um 19:30 im Haus Catoir, Römerstraße<br />

20, in Bad Dürkheim.<br />

BUND KG Bad Dürkheim<br />

Monatstreffen am 18.10.2013<br />

Das Monatstreffen der BUND Kreisgruppe Bad<br />

Dürkheim findet auf vielfältigen Wunsch zukünftig<br />

am Freitag- Abend statt. Am Freitag, den 18.10.13<br />

um 19.30h ist das nächste Monatstreffen im Restaurant<br />

Winzergarten in Großkarlbach,<br />

Hauptstraße 17.<br />

Folgende Themen sind geplant:<br />

- Bericht Kreisgruppentreffen in Mainz (Rauch)<br />

- neue Entwicklung bei Windkraftanlagen<br />

(H.Schlapkohl)<br />

- BUND-Grundstücke und Ernteeinsätze (Schwentker)<br />

- Themen- und Ideensammlung für das Jahresprogramm<br />

2014<br />

- Bericht über Fachtagung regionaltypische Mostbirnen<br />

(A.Schlapkohl)<br />

- Bericht über organisatorische Veränderungen im<br />

Biosphärenreservat Pfälzerwald (H.Schlapkohl)<br />

- Bericht über Veranstaltung zu Gewässernachbarschaften/Bachpaten<br />

am Eisbach (H.Schlapkohl)<br />

- Bericht über Sitzung des Naturschutzbeirats am<br />

25.09. (H.Schlapkohl)<br />

Bei Bedarf werden noch aktuelle Themen besprochen.<br />

Anschließend ist noch Gelegenheit zum<br />

gemütlichen Beisammensein.<br />

M. Rauch<br />

Seniorenverband BRH<br />

Vortrag über Erben, Vererben, Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung<br />

Beim Mittwochstreff des Seniorenverbandes BRH<br />

Kreisverband Bad Dürkheim am Mittwoch, den 23.<br />

Oktober 2013 um 15.00 Uhr im Mercure-Hotel<br />

halten Vertreter der BBBank eG, Filiale Neustadt/Weinstr,<br />

einen Vortrag über Erben, Vererben,<br />

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Gäste<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Datum: 04.10.2013 1/1<br />

Kreiskrankenhaus Grünstadt<br />

Vortrag zum Thema „Harninkontinenz – Die überaktive<br />

Blase der Frau“<br />

Termin: Donnerstag, 24.10.2013, 19.00 Uhr<br />

Ort: Kreiskrankenhaus Grünstadt, Westring 55,<br />

67269 Grünstadt, Konferenzraum des Verwaltungsgebäudes<br />

Referent: Herr Stephan Gruber, Facharzt für Urologie<br />

aus Grünstadt<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Platzreservierung unter 06359 – 809-201 unbedingt<br />

erforderlich!<br />

Viele Wege führen zum Ziel –<br />

Selbständigkeit von Frauen<br />

Workshop für Existenzgründerinnen am 29. Oktober<br />

2013<br />

„Ob arbeitslos, beim Wiedereinstieg oder bei der<br />

beruflichen Neuausrichtung, immer öfter sehen<br />

Frauen in der Selbständigkeit die Möglichkeit,<br />

ihren beruflichen Weg individuellen und nach<br />

ihren persönlichen Vorstellungen und Vorlieben zu<br />

gestalten“, berichtet Sandra Welsch, Beauftragte<br />

für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur<br />

für Arbeit Landau aus ihrer Beratungstätigkeit.<br />

Die Ausgangssituation ist dabei unterschiedlich.<br />

Ob aus der Arbeitslosigkeit, dem Wiedereinstieg<br />

oder einer anderen Beschäftigung heraus.<br />

Jede dritte Unternehmensgründung in Rheinland-<br />

Pfalz geht von einer Frau aus. Noch nicht genug in<br />

Anbetracht der demografischen Entwicklung. Deshalb<br />

wollen wir mehr Frauen ermutigen, ihre Pläne<br />

für eine Selbständigkeit in die Tat umzusetzen.<br />

Viele Wege führen dabei zum Ziel. Wichtig ist Mut<br />

und Zuversicht, aber auch eine gut durchdachte<br />

Strategie bei der Planung und Umsetzung.<br />

Gemeinsam bieten die Beratungsstelle Frau &<br />

Beruf Neustadt an der Weinstraße und die Beauftragte<br />

für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der<br />

Agentur für Arbeit Landau einen kostenfreien<br />

Workshop für Existenzgründerinnen an.<br />

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 29.<br />

Oktober 2013, 9 bis 12 Uhr, in der Beratungsstelle<br />

Frau und Beruf, vhs-Gebäude, Hindenburgstr. 14,<br />

67433 Neustadt an der Weinstraße.<br />

Tamara Braeuer, freie Unternehmensberaterin, leitet<br />

den Workshop und gibt Informationen und<br />

Anregungen, um den individuellen Weg in die<br />

Selbstständigkeit zu finden.<br />

Das erwartet die Teilnehmerinnen im Workshop:<br />

Von der Idee zur Tat – Schritt für Schritt in die<br />

Gründung<br />

Was muss ich vor der Gründung wissen?<br />

Was ist wichtig nach der Gründung?<br />

Welche Gründungsformen gibt es?<br />

Erfolgsfaktoren einer Gründung<br />

Wie kann ein Nebenerwerb ausgebaut werden?<br />

Wer kann Sie beraten und unterstützen?<br />

Welche regionalen und überregionalen Netzwerke<br />

gibt es?<br />

Fragen zur Veranstaltung beantwortet Sandra<br />

Welsch, Beauftragte für Chancengleichheit am<br />

Arbeitsmarkt, Telefon 06341/958-660 oder Email:<br />

Landau.BCA@arbeitsagentur.de.<br />

Anmeldung bitte bis 24. Oktober 2013 bei der<br />

Beratungsstelle Frau & Beruf Neustadt Weinstraße<br />

unter Tel.: 06321 855-550 oder<br />

Email: FuB@vhs-nw.de.

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