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Preisgerichtsprotokoll "Wettbewerb Froschau" - Stadt Freyung

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nicht offener städtebaulicher<br />

Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />

mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Freyung</strong><br />

Innenstadtnahes Wohnen Froschau<br />

Auslober:<br />

STADT FREYUNG<br />

vertreten durch<br />

1. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich<br />

Rathausplatz 1<br />

94078 <strong>Freyung</strong><br />

Verfahrenskoordination:<br />

WENZL ARCHITEKTEN<br />

Dr.-Ernst-Derra-Str. 8<br />

94036 Passau<br />

Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

Luftbild Bayernviewer


Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

zum nicht offenen städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerb „<strong>Stadt</strong> <strong>Freyung</strong> –<br />

Innenstadtnahes Wohnen Froschau“<br />

Die Preisgerichtssitzung beginnt am 18.03.2013 um 10.00 Uhr mit der Begrüßung durch<br />

Herrn Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.<br />

Namentliche Feststellung der Anwesenheit und der Vollzähligkeit des Preisgerichts:<br />

- Prof. Hermann Brenner, Landschaftsarchitekt und <strong>Stadt</strong>planer, Landshut<br />

(Fachpreisrichter)<br />

- Prof. Dr. Ing. Thomas Jocher, Architekt BDA und <strong>Stadt</strong>planer, München<br />

(Fachpreisrichter)<br />

- Rolf-Peter Klar, Ltd.BD Regierung von Niederbayern, Landshut (Fachpreisrichter)<br />

- Bernhard Landbrecht, Architekt und <strong>Stadt</strong>planer, Regierungsbaumeister, München<br />

(Fachpreisrichter)<br />

- Bert Reiszky, Architekt BDA und <strong>Stadt</strong>planer, Deggendorf<br />

(Fachpreisrichter)<br />

- Jakob Oberpriller, Architekt BDA und <strong>Stadt</strong>planer, Regierungsbaumeister,<br />

Hörmannsdorf (Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter)<br />

- Dr. Olaf Heinrich, erster Bürgermeister, <strong>Freyung</strong> (Sachpreisrichter)<br />

- Elisabeth Tesche, <strong>Stadt</strong>rätin, <strong>Freyung</strong> (Sachpreisrichter)<br />

- Peter Janotta, <strong>Stadt</strong>rat, <strong>Freyung</strong> (Sachpreisrichter)<br />

- Thomas Blöchl, <strong>Stadt</strong>rat, <strong>Freyung</strong> (Sachpreisrichter)<br />

- Hanno Kenst, <strong>Stadt</strong>rat, <strong>Freyung</strong><br />

(Ständig anwesender stellvertretender Sachpreisrichter)<br />

Der Auslober stellt fest, dass das Preisgericht vollzählig und beschlussfähig ist.<br />

Wahl des Vorsitzenden<br />

Es wird vorgeschlagen aus dem Kreis der Fachpreisrichter Herrn Thomas Jocher zum<br />

Vorsitzenden zu wählen. Dieser Vorschlag wird bei Enthaltung des Vorgeschlagenen<br />

durch die stimmberechtigten Mitglieder bestätigt.<br />

Herr Thomas Jocher bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und übernimmt<br />

die Sitzungsleitung.<br />

1


Prüfung der Anwesenheitsberechtigung weiterer nicht zum Preisgericht gehörender<br />

Personen und Protokollführung<br />

Sachverständige Berater (ohne Stimmrecht)<br />

- Markus Büttner, Architekt, Bauamtsleiter und <strong>Stadt</strong>umbaumanager, <strong>Stadt</strong> <strong>Freyung</strong><br />

- Jochen Jarzombek, Architekt, Diözesanbaumeister, Passau<br />

Vorprüfung (ohne Stimmrecht)<br />

- Erwin Wenzl, Architekt, Passau<br />

- Anna Rank, Büro Wenzl Architekten<br />

Der Sachverständige Berater Herr Dr. Koch vom Landesamt für Denkmalpflege ist nicht<br />

erschienen.<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass Anwesenheitsberechtigung für alle weiteren anwesenden<br />

und o.a. Personen gegeben ist.<br />

Versicherung der Unbefangenheit<br />

Der Vorsitzende stellt auf Rückfrage bei allen Anwesenden fest, dass sie außerhalb vom<br />

Kolloquium:<br />

- keinen Meinungsaustausch mit <strong>Wettbewerb</strong>steilnehmern über die <strong>Wettbewerb</strong>saufgabe<br />

und deren Lösung geführt haben,<br />

- während der Dauer des Preisgerichts nicht führen werden,<br />

- bis zum Preisgericht keine Kenntnis der <strong>Wettbewerb</strong>sarbeiten erhalten haben<br />

(ausgenommen Vorprüfung)<br />

- die vertrauliche Behandlung der Beratung gewährleisten werden,<br />

- dass die Anonymität aller Arbeiten gewahrt bleibt<br />

- und es unterlassen werden, Vermutungen über die Verfasser einer Arbeit zu<br />

äußern<br />

Im Anschluss daran erläutert er den Ablauf des Preisgerichtsverfahrens und die Zielsetzungen<br />

des <strong>Wettbewerb</strong>s mit den wesentlichen Einzelheiten der Auslobung.<br />

Der Vorsitzende weist auf die persönliche Verpflichtung der Preisrichter zur objektiven,<br />

allein an der Auslobung orientierten Beurteilung der <strong>Wettbewerb</strong>sarbeiten hin.<br />

Bericht der Vorprüfung (Grundsatzberatung)<br />

Die Vorprüfung gibt anhand des Vorprüfungsberichts, der den Beteiligten zu Beginn der<br />

Preisgerichtssitzung ausgehändigt wurde, folgenden Bericht:<br />

Es wurden 6 Teilnehmer gesetzt. 15 Teilnehmer wurden in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren<br />

ausgewählt bzw. ausgelost. Insgesamt wurden 17 Arbeiten fristgerecht<br />

bzw. zeitnah zum Abgabetermin der Pläne (25.02.2013) beim Auslober, der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Freyung</strong>, eingeliefert. Die Verfasser der Arbeiten müssen gegebenenfalls entsprechend<br />

der Auslobung den Zeitpunkt der rechtzeitigen Einlieferung nachweisen.<br />

Die Arbeiten wurden beim Auslober von einer unabhängigen Stelle in Empfang genommen<br />

und fortlaufend nummeriert. Die Vorprüfung konnte alle Arbeiten, die mit 6-stelligen<br />

Kennziffern gekennzeichnet waren, durch 4-stellige Tarnzahlaufkleber mit den<br />

fortlaufenden Nummern 1001 – 1017.<br />

2


Die Einsendungen wurden in beliebiger Reihenfolge geöffnet.<br />

Hinweise auf den oder die Verfasser waren bei keiner Arbeit festzustellen.<br />

Bei Arbeit 1007 wurde die Teilnehmererklärung als PDF-Datei auf dem abzugebenden<br />

Datenträger mit abgespeichert. Diese Datei wurde zu keiner Zeit geöffnet; es wurde ein<br />

zweiter Datenträger erstellt, auf dem die digital abzugebenden Dateien der Arbeit 1007<br />

abgespeichert wurden. Die originale CD-Rom mit der Datei der Teilnehmererklärung<br />

wurde unter Verschluss gehalten.<br />

Die verschlossenen und undurchsichtigen Kuverts wurden während des gesamten Zeitraums<br />

unter Verschluss gehalten.<br />

In gleicher Weise wurden die Modelle nach Eingang bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Freyung</strong> entgegengenommen,<br />

anonymisiert und auf termingerechte Einlieferung hin überprüft.<br />

Die Vorprüfung wurde auf der Grundlage der in der Auslobung festgelegten Beurteilungskriterien<br />

durchgeführt und die Ergebnisse differenziert in einem Vorprüfungsbericht<br />

niedergelegt. Dabei wurde jede Arbeit auf zwei DIN A4-Doppelseiten mit Modellfotos,<br />

dem verkleinerten Plan des Städtebaulichen Gesamtkonzepts „Realisierungsteil“ 1/500<br />

(B1) und des Städtebaulichen Gesamtkonzepts „Ideenteil“(B2) sowie einer Verkleinerung<br />

des Strukturplans 1/2500 (A1) und dem von der Vorprüfung überarbeiteten und<br />

gegebenenfalls korrigierten Berechnungsformblatt dargestellt und detailliert anhand der<br />

in der Auslobung aufgeführten planerischen Vorgaben beschrieben.<br />

Informationsrundgang<br />

Gegen 10.45 Uhr beginnt das Preisgericht mit dem Informationsrundgang. Die Vorprüfung<br />

stellt dabei die einzelnen Arbeiten und die Ergebnisse der Vorprüfung anhand der<br />

Pläne vor.<br />

Erkenntnisse des Informationsrundgangs<br />

Die anhand des Informationsrundgangs gewonnenen Erkenntnisse ergeben, dass keine<br />

Modifizierung der Beurteilungskriterien erforderlich ist.<br />

Zulassung der <strong>Wettbewerb</strong>sarbeiten<br />

Das Preisgericht stellt fest, dass keine der Arbeiten erhebliche Leistungsdefizite und<br />

Abweichung von den Vorgaben der Auslobung aufweist und keine Verstöße gegen das<br />

Anonymitätsgebot vorliegen.<br />

Das Preisgericht beschließt einstimmig, dass das zusätzliche Einsatzmodell der Arbeit<br />

1015, das die Ideenvariante „Ersatz des Supermarktes“ darstellt, während der<br />

Beurteilung nicht gezeigt wird. Im Modell war nur die Darstellung der<br />

Realisierungsvariante „Erhalt des Supermarktes“ gefordert.<br />

Es verbleiben alle 17 Arbeiten im weiteren Verfahren.<br />

Der Bericht der Vorprüfung mit dem Informationsrundgang und den erforderlichen<br />

Beschlüssen endet gegen 12.45 Uhr.<br />

Danach unterbricht das Preisgericht die Sitzung für eine kurze Mittagspause.<br />

Das Preisgericht tritt um 13.30 Uhr erneut zusammen und beginnt die Bewertung der<br />

zugelassenen Arbeiten in wertenden Rundgängen.<br />

3


Im 1. Wertungsrundgang werden anhand der allgemeinen Beurteilungskriterien und der<br />

vertiefenden Gesichtspunkte aus dem Informationsrundgang folgende Arbeiten auf<br />

Grund grundsätzlicher und schwerwiegender Mängel in einzelnen Prüfbereichen einstimmig<br />

ausgeschieden:<br />

Tarnzahl 1004:<br />

Tarnzahl 1005<br />

Tarnzahl 1010<br />

Tarnzahl 1015<br />

Tarnzahl 1017<br />

Der erste Wertungsrundgang endet gegen 18.10 Uhr.<br />

Im Anschluss wird die Preisgerichtssitzung für eine 20-minütige Pause unterbrochen.<br />

Um 18.30 Uhr tritt das Preisgericht den 2. Wertungsrundgang an.<br />

Im 2. Wertungsrundgang werden folgende Arbeiten auf Grund von Mängeln in den einzelnen<br />

Prüfbereichen ausgeschieden:<br />

Tarnzahl 1001 mit Stimmenverhältnis 7/2<br />

- Keine konsequent gemeinsame Hoferschließung in den Gebäudegruppen<br />

- Umwegige und flächenintensive Fahrerschließung mit störendem Einfluss auf<br />

die Wohnqualität<br />

- Teilweise fehlende Privatheit der Freiflächen auf Grund der<br />

Baukörperpositionierung<br />

- Wenig überzeugende Baumassenstruktur im Ideenteil<br />

Tarnzahl 1002 mit Stimmenverhältnis 9/0<br />

- Fehlende Raumbildung an der Kolpingstraße durch abgerückte Reihenhäuser<br />

mit vorgelagerten Stellplätzen.<br />

- Die 4-geschoßigen Einzelbaukörper wirken im Talraum zu mächtig und greifen<br />

in den Talraum stark ein.<br />

- Die Stichstraße mit Wendekreis stört den Grünraum erheblich<br />

- Schematische Übernahme der Bautypen im Ideenteil<br />

4


Tarnzahl 1007 mit Stimmenverhältnis 9/0<br />

- Mangelnde Raumwirkung entlang der Kolpingstraße<br />

- Stark belastete Wohnwege durch Fahrverkehr Tiefgarage<br />

- Schematische Anordnung der Kettenhäuser als isoliert festgelegter<br />

Gebäudetyp<br />

- Problematische Hangerschließung der Hauszugänge und Garagenzufahrten<br />

der Kettenhäuser<br />

- Großflächig angelegter Ringparkplatz<br />

Tarnzahl 1008 mit Stimmenverhältnis 9/0<br />

- Unmotivierte aufgelöste Blockrandbebauung fügt sich räumlich nicht ein<br />

- Durch die Abdrehung der südlichen Zeilen entstehen unbefriedigende<br />

Raumsituationen entlang der Kolpingstraße und bei der BRK-Anlage<br />

- Nicht adäquater Ersatz des „Ortingerhauses“ durch Parkplatz mit Einzelbaum<br />

- Fehlende Querungsmöglichkeiten im Wohnhof in Ost-West-Richtung<br />

- Schwierige Realisierung in Teilabschnitten durch zusammenhängenden<br />

Tiefgaragen<br />

Tarnzahl 1013 mit Stimmenverhältnis 9/0<br />

- Überzogene Dichte entlang der Kolpingstraße mit<br />

Wohnqualitätseinschränkungen<br />

- Konfliktträchtiger Anbau an das „Ortingerhaus“<br />

- Motivisch bogenförmige Anordnung der Familienhäuser sowohl im<br />

Realisierungsteil als auch im Ideenteil<br />

- Starkes Heranrücken der Familienhäuser an den Pfarrhof<br />

- Räumliche Engstelle im südlichen Teil der Wohnstraße bei den<br />

Familienhäusern<br />

Damit verbleiben nach dem 2. Wertungsrundgang folgende 7 Arbeiten in der Engeren<br />

Wahl:<br />

Tarnzahl 1003<br />

Tarnzahl 1006<br />

Tarnzahl 1009<br />

Tarnzahl 1011<br />

Tarnzahl 1012<br />

Tarnzahl 1014<br />

Tarnzahl 1016<br />

Mit der Bildung von Arbeitsgruppen aus jeweils einem Fach- und einem Sachpreisrichter<br />

tritt das Preisgericht gegen 19.30 Uhr in die ausführliche schriftliche Einzelbeurteilung<br />

der in der Engeren Wahl verbliebenden Arbeiten ein.<br />

Fachbeiträge werden von sachverständigen Beratern für jeweils alle Arbeiten der<br />

Engeren Wahl zusätzlich erarbeitet.<br />

5


Beurteilung der in der Engeren Wahl verbliebenen Arbeiten<br />

Die Einzelbeurteilungen werden anschließend im Plenum vor den Arbeiten diskutiert und<br />

wie folgt verabschiedet:<br />

Tarnzahl 1003<br />

Die Arbeit überzeugt besonders durch die Baumassenfiguration (Straßenrand – Grünraum),<br />

die sensible Einfügung in das städtebauliche Umfeld (mit Erhaltung des Ortingerhauses)<br />

und auch durch die Einbindung in die Topographie. Durch die Bündelung der<br />

Tiefgaragenerschließung auf die Südwestecke und die Nordostecke des Quartiers kann<br />

der gesamte Quartiersfreiraum ausschließlich mit einem engen Fußwegenetz durchzogen<br />

werden. Unterstützt wird dieses Konzept am Ostrand durch einen einfachen Erschließungsweg,<br />

der auch der Erreichbarkeit der Familienhäuser mit dem PKW dient. Beide<br />

Tiefgaragen werden als einseitig offene, durchlüftete und belichtete Parkdecks angeboten,<br />

die jeweils am Grünraum nahezu ebenerdig erreichbar sind.<br />

Die Verfasser bieten ein differenziertes Mosaik zwischen öffentlichen und privaten Freiflächen<br />

an. Von der Kolpingstraße sind Blickbeziehungen ins Wohnquartier vom<br />

zentralen Bürgerpark möglich. Auch die Fußwegvernetzung ist positiv zu bewerten. Der<br />

Pfarrhof wurde freigestellt, leider sind die Fugen zwischen Pfarrhof, Geschosswohnungsbauten<br />

und Edekaparkplatz zu eng. Auch der Zugang zum Park und die<br />

Tiefgaragenauffahrt liegen zu eng aufeinander. Positiv wird die konsequente<br />

Parkgestaltung bewertet.<br />

Die freie Parkmitte und die dicht bepflanzten Ränder leisten eine hohe Freiraumqualität.<br />

Im Geschoßwohnungsbau bietet die westliche Bebauung in den ca. 12 m tiefen Gebäudestrukturen<br />

sowohl im Grundrissnachweis als auch in der Freiraumzuordnung<br />

sympathische Ansätze mit hoher Qualität.<br />

Die als „Langhäuser“ konzipierten Familienhäuser stehen in einem dichten Abstand, der<br />

allerdings durch geschickte Geländeabstaffelung (jeweils ca. 1m) gemildert wird. Zusätzlich<br />

wird durch die grenzständige Bauweise eine eindeutige Zuordnung der privaten<br />

Freiräume am Haus gewährleistet und interessante Ausblicke in die öffentliche Talaue<br />

ermöglicht. Die vorgeschlagene Wohnungstypologie in der Familienhausbebauung<br />

ermöglicht eine unabhängige Realisierung einzelner Häuser. Der Geschoßwohnungsbau<br />

ist in zwei bis drei Abschnitten umsetzbar.<br />

Die als Ersatzbauten für den Supermarkt angebotenen Wohnungstypen können sowohl in<br />

ihrer Gruppierung als auch in ihrer Erschließungsqualität nicht in gleicher Weise überzeugen.<br />

Die Gesamtzahl der Wohneinheiten liegt etwas unter dem Durchschnitt. Der Nettobaulandbedarf<br />

liegt etwas über dem Durchschnitt, sodass insgesamt eine eher geringere<br />

Gesamtdichte erreicht wird.<br />

6


Tarnzahl 1006<br />

Städtebauliches Gesamtkonzept<br />

Baumassenverteilung und Gliederung<br />

Die Baumassen sind folgerichtig verteilt und sehr gut proportioniert. Es entstehen insgesamt<br />

23 Wohneinheiten mit hohem Wohnwert bei einer vergleichsweise niedrigen<br />

Gesamtnutzfläche mit entsprechend geringem Grundstücksverbrauch. Damit liegen die<br />

Ausnutzungsziffern weit unter dem Durchschnitt.<br />

Das Ortingerhaus wird in das Bebauungskonzept und das Gesamtbild geschickt einbezogen.<br />

Einordnung in die Topographie<br />

Die kammartige Familienhausstruktur passt sich sehr gut in die vorhandene Topographie<br />

ein. Die Erschließungsbereiche Anger und Spielgasse liegen direkt auf der Höhenlinie.<br />

Freiflächengestaltung<br />

Das Pfarrhofensemble wird mit Obstbäumen eingerahmt und eine neue Pfarrwiese entsteht.<br />

Der westlich vom Supermarktparkplatz gelegene Spielplatz ist lagemäßig noch zu<br />

überdenken.Die Freiraumplanung ist durch eine schlichte Eleganz geprägt. Die öffentlichen<br />

Räume an der Kolpingstraße, um das Ortingerhaus und am Zugang zum Pfarrhof<br />

besitzen hohe Raumqualität. Öffentliche und private Freiflächen im Wohnungsumfeld<br />

sind konsequent geplant. Der Park ist gut angebunden und besitzt eine Differenzierung<br />

zwischen dichten Baumhainen und offenen Wiesenflächen.<br />

Die Stellplätze des Supermarktes sind äußerst wirtschaftlich, aber angemessen dargestellt.<br />

Hervorzuheben sind die Wiederbelebung des Saumarktes als kleiner Platz zwischen dem<br />

Ortingerhaus und der neuen Bebauung – mit Brunnen und Aussichtspunkt.<br />

Allgemein ist festzuhalten, dass großen Wert auf die Gestaltung der Freiflächen gelegt<br />

wurde. So gibt es Spielwiese, Spielwand, Spielplätze, Anger und Spielstraße.<br />

Erschließung<br />

Die Erschließung erfolgt von der Kolpingstraße über eine Rampe und über den Kreisel<br />

beim Kindergarten. Der Verzicht auf die Erschließung vom Kreisel aus ist noch zu überdenken.<br />

Die Fußwegebeziehungen vom Saumarkt, Pfarrhof und „Baumclump“ werden<br />

sehr gut bewertet.<br />

Umgang Bestand<br />

Das Ortingerhaus wird erhalten und ins Konzept eingebunden. Als gut bewertet wird der<br />

Respektsabstand Pfarrhof zur neuen Bebauung. Der schräge Gebäudezuschnitt des<br />

neuen Gebäudes südlich der Ortingerhauses erscheint unbegründet.<br />

Städtebauliche Vertiefung / Wohnqualität<br />

Die Größe der Wohnungen sind wohl proportioniert und die Zuschnitte sind gelungen –<br />

überwiegend offene Grundrisse mit Koch-Wohn-Ess-Bereichen. Jedem Wohngebäude ist<br />

ein Garten zugeordnet.Die Gebäudeabstände der Familienwohnungen sind in Nord-Südrichtung<br />

allerdings zu knapp bemessen.<br />

Auf Grund der günstigen Verhältniszahlen von Nutzfläche zur Nettobaulandfläche, ist<br />

von einer wirtschaftlichen Ausführung auszugehen. Eine Realisierung in verschiedenen<br />

Bauabschnitten und die Aufteilung auf die verschiedenen Grundstückseigentümer ist<br />

gegeben.<br />

Ideenteil<br />

Gegenüber dem Realisierungsteil fällt die städtebauliche Struktur deutlich ab, vor allem<br />

in der Aufteilung und Gestaltung der Familienhäuser.<br />

7


Tarnzahl 1009<br />

Die Arbeit überzeugt insbesondere durch ihre entschiedene, aber maßstäblich differenzierte<br />

städtebauliche Rückgratbildung an der Kolpingstraße und der aufgelockerten Einzelhausstruktur<br />

am Grünraum. Nicht vollständig überzeugen kann die Tiefgaragenerschließung<br />

mit der Zufahrt von der Kolpingstraße und wohl einer Ausfahrt zur<br />

Wohnstraße im Osten. Dadurch dass die Tiefgarage nicht nachgewiesen ist, lässt sich<br />

letztlich die Frage einer abschnittsweisen Realisierung des Geschoßwohnungsbaus nicht<br />

beantworten.<br />

Die lockere Struktur der Familienhäuser führt auf der Ebene der Erschließungsräume z.T.<br />

zu erheblichen Wegelängen, die der Preis für die Garage im Haus sind. Insgesamt<br />

weisen die Grundrisse der Familienhäuser eine hohe Wohnqualität auf und zeichnen sich<br />

durch eine gute Freiraumzuordnung aus.<br />

Die Gestaltung der Freiflächen ist geprägt durch die starke Räumlichkeit im öffentlichen<br />

und privaten Raum. Die Vernetzung von Park und Wohnquartier ist gelungen. Das Freistellen<br />

des Ortingerhauses entspannt die Verkehrssituation. Leider sind der Straßenraum<br />

und die Grünanlagen nur konzeptartig geplant. Der Pfarrhof wurde freigestellt. Die<br />

Fugen zum Edeka-Parkplatz und zur Wohnbebauung sind jedoch eng.<br />

Im Geschoßwohnungsbau erreichen die zwischen dem Erdgeschoß und den Obergeschoßen<br />

differenzierten Grundrisse ebenfalls eine hohe Raumqualität. Die Umsetzung<br />

der Familienhäuser kann im Prinzip einzeln erfolgen, während die Realisierung des<br />

Geschoßwohnungsbaus wahrscheinlich nur auf einmal möglich ist.<br />

Die Gruppe von Ersatzbauten für den Supermarkt kommt bei weitem nicht an die städtebauliche<br />

Qualität des westlichen Wohnquartiers heran.<br />

Die Gesamtzahl der Wohneinheiten liegt etwas unter dem Durchschnitt. Der Nettobaulandbedarf<br />

liegt etwas darüber, sodass insgesamt eine eher geringe Gesamtdichte<br />

erreicht wird.<br />

Tarnzahl 1011<br />

Der Entwurf überzeugt durch den Erhalt des Ortinger-Hauses und dessen Einbeziehung<br />

als Ausgangs- und Angelpunkt für die neue Wohnbebauung, die sich in ihrer<br />

zeilenartigen Anordnung daran orientiert. Die neue Bebauung gliedert sich in zwei<br />

dreigeschossige Dreispänner südlich des Ortinger-Hauses und in drei, ebenfalls<br />

dreigeschossige Zeilen, bestehend aus Familienhäusern, die als Reihenhäuser<br />

ausgebildet sind. Die durch das Versetzen der West- und Ostzeilen gegeneinander<br />

entstehenden gefassten Hofräume werden positiv gewertet, ebenso die<br />

Blickbeziehungen zum Grünraum.<br />

Öffentliches und privates Wohnumfeld sind konsequent zugeordnet. Leider ist die<br />

Gestaltungdes Straßenraums nur auf die Fahrerschließung reduziert. Eine<br />

Aufenthaltsqualität ist nicht erkennbar. Auch die Gestaltung des Parks ist nur als<br />

Konzept dargestellt.<br />

Mit dem Zurücksetzen der nördlichen Familienhauszeile erweist der Entwurf seine Referenz<br />

sowohl dem erhaltenen Ortinger-Haus, als auch dem Pfarrhof, der nun eine noch<br />

wichtigere Funktion im Straßenraum einnimmt. Der Erhalt des Plateaus im Süden des<br />

Pfarrhofs und dessen Umgestaltung als Obstgarten mit Spielplätzen wird als eigenständiger<br />

Beitrag positiv gesehen.<br />

Die neue innere Erschließungsstraße führt zu einer Doppelerschließung der westlichen<br />

Baukörper, was die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigt, ebenso wie die sog. Spielwege, die<br />

durch das Erfordernis der Zufahrt zu den Stellplätzen vor den Familienhäusern sehr groß<br />

8


dimensioniert sind, obwohl von ihnen jeweils nur eine Häuserreihe erschlossen wird. Positiv<br />

ist, dass die Tiefgaragen durch die, an die Topographie angepasste Wohnstraße<br />

ebenerdig angefahren werden können. Allerdings wird der Gebäudesockel der<br />

Westzeilen und der abfallende Raum zwischen den Häusern, dessen räumliche Qualität<br />

verbesserungswürdig ist, als Nachteil gesehen. Ebenso problematisch wirkt der<br />

Übergang zur bewegten Topographie des Grünbereichs, der nur teilweise gelungen ist.<br />

Die Trennung der Tiefgaragen und die damit mögliche abschnittsweise Umsetzung wirkt<br />

sich positiv auf die Realisierbarkeit des Entwurfs aus.<br />

Die Wohnqualität der Familienhäuser wird als gut eingestuft. Die Tiefe der Dreispänner<br />

mit den innenliegenden Sanitärräumen und Küchen und die Orientierung einiger<br />

Wohnräume und Loggien werden problematisch gesehen.<br />

Bei der Gestaltung des Supermarktparkplatzes sind nur geringe Verbesserungen erkennbar.<br />

Die Hofbildung und die Öffnung der Höfe zum Grünbereich im Ideenteil und die<br />

Nachbarschaftsbildung mit sozialer Durchmischung wird begrüßt.<br />

Die Anzahl der Wohneinheiten liegt leicht unter dem Durchschnitt, die<br />

Nettobaulandfläche leicht darüber.<br />

Tarnzahl 1012<br />

Städtebauliches Gesamtkonzept<br />

Baumassenverteilung und Gliederung<br />

Die Baumassen sind gut portioniert. Es entstehen insgesamt 19 Wohneinheiten mit einer<br />

vergleichsweise niedrigen Gesamtnutzfläche bei entsprechend geringem Grundstücksverbrauch.<br />

Damit liegen die Ausnutzungsziffern weit unter dem Durchschnitt.<br />

Das Ortingerhaus wird in das Bebauungskonzept eingebunden und ist das dritte Wohnhaus.<br />

In der Folge zum Ortingerhaus setzen 2 Baukörper die Reihe nach Süden fort. Von<br />

der Abteistraße im Norden geht parallel zur Kolpingstraße eine neue Wohnstraße ab mit<br />

einem Wendeplatz im Süden und Anbindung an die Zufahrt BRK/Kiga.<br />

Die Einordnung in die Topographie ist gelungen und wirkt selbstverständlich. Als äußerst<br />

wirtschaftlich wird der Verzicht auf eine Tiefgarage bewertet. So gibt es nur ein Parkdeck<br />

für die Geschoßwohnhäuser. Die Familienhäuser parken oberirdisch im Parkhof.<br />

Die topographische Anordnung der Familienhäuser wird als zu starr empfunden, vor<br />

allem das südlichste Doppelhaus ragt sehr hoch über das Gelände. Das<br />

Pfarrhofensemble steht frei und wird an der Südseite durch einen Kirschgarten ergänzt.<br />

Generell ist die Bebauung gut durchgrünt und wohl dosiert. Hervorzuheben ist das<br />

Wiederherstellen der ursprünglichen Talaue mit Bachlauf.<br />

Die räumlichen Qualitäten an der Kolpingstraße und Abteistraße werden anerkannt. Auch<br />

das Nebeneinander zwischen Wohnstraßen und Parken wird positiv bewertet. Der<br />

Pfarrhof ist freigestellt Die Fugen zum Edekaparkplatz und zur geplanten Wohnbebauung<br />

sind richtig dimensioniert.<br />

Die Stellplätze des Supermarktes sind angemessen und wirtschaftlich angeordnet.<br />

Auf Grund der günstigen Verhältniszahlen von Nutzfläche zur Nettobaulandfläche und<br />

dem Verzicht auf aufwendige Tiefgaragen, ist von einer hohen wirtschaftlichen<br />

9


Ausführung auszugehen. Eine Realisierung in verschiedenen Bauabschnitten und die<br />

Aufteilung auf die verschiedenen Grundstückseigentümer ist gegeben.<br />

Tarnzahl 1014<br />

Die Arbeit schlägt eine in sich schlüssige Gruppierung von Einzelgebäuden vor, die im<br />

Quartiersinneren wie nach außen jeweils eine Abfolge von Höfen bildet. Die Ausrichtung<br />

der Anlage am Pfarrhof führt jedoch an allen Seiten zu wenig überzeugenden Übergängen,<br />

besonders ausgeprägt an der Kolpingstraße, wo mit straßenbegleitenden Mauern<br />

versucht wird, die räumlichen Defizite zu kaschieren. Auch der Pfarrhof geht damit unter<br />

in der Gesamtanlage. Die Zugänglichkeit zur Aue wird dadurch verbaut.<br />

Die interne Erschließung über eine verkehrsberuhigte Straße mit angelagerten<br />

Wohnhöfen schafft schöne räumliche Situationen mit guten Vorbereichen vor den<br />

Einfamilienhäusern und – durch Geländeabtreppung abgegrenzt – gut nutzbare<br />

Gartenzonen für die Geschoßwohnungen. Das ebenerdige Parken in den Höfen und die<br />

unter den Geschoßwohnungen angeordneten, eigenständigen Tiefgaragen erlauben eine<br />

Realisierung in Abschnitten und erscheint wirtschaftlich. Diese Art der Erschließung führt<br />

jedoch im Ergebnis zu einem relativ hohen Versiegelungsanteil und hohen<br />

Flächenverbrauch. Das las Wohngebäude wietergenutzte Ortingerhaus fällt in der<br />

Qualität deutlich gegen die Neubauten ab. Die Chance, durch Neuordnung der<br />

Wegeführung die problematische Kreuzung zu entschärfen, wird nicht genutzt.<br />

Die angebotenen Baukörper ermöglichen sowohl im Geschoßwohnungsbau, wie im Einfamilienhausbau<br />

vielfältige Wohnungstypen, wobei die Ausrichtung der Aufenthaltsräume<br />

vorrangig nach Osten ist.<br />

Im Bereich des Edekaparkplatzes wurde lediglich das Abstandsgrün zum Pfarrhof verbreitert.<br />

Ansonsten fehlen neue Ansätze. Der Ideenteil folgt dem gleichen Konzept,<br />

kämpft mit den gleichen Problemen und bietet auch im inneren weniger Quantität.<br />

Die Qualität der Arbeit liegt in der Abfolge mehrerer Wohnhöfe. Leider wurde die<br />

Möglichkeit der Raumfolgen an der Kolpingstraße nicht genutzt. Der Park ist differenziert<br />

gestaltet. Die öffentliche Fuge zwischen Pfarrhof und Edekaparkplatz ist qualitätvoll<br />

ausgestaltet. Zum Wohnquartier ist der Abstand zu gering.<br />

Insgesamt eine Arbeit mit Qualität im Quartiersinneren, mit deutlichen Schwächen in der<br />

städtebauliche Einbindung.<br />

Tarnzahl 1016<br />

Die Verfasser konzentrieren die gesamte Bebauung des Realisierungsteils um einen<br />

Wohnhof mit dreigeschossigen Geschosswohnungsbauten entlang der Straßen und<br />

sieben zweigeschossigen Reihen- bzw. Doppelhäusern zur zentralen Grünfläche. Diese<br />

städtische Großform ist in drei lage- und höhenversetzte Abschnitte gegliedert und<br />

reagiert damit gut auf die Topographie und Maßstäblichkeit der baulichen Umgebung.<br />

Das BRK-Haus ist selbstverständlich in die Gesamtanlage integriert.<br />

Die Höhenentwicklung der Bebauung ist angemessen und in sich ausgewogen. Durch<br />

stark asymmetrische Satteldächer sind die Geschosswohnungsbauten sowohl zu den<br />

Straßen als auch zu dem ein Geschoss tiefer liegenden Innenhof dreigeschossig.<br />

Das ortsbildprägende Ortingerhaus ist durch einen kräftigen Gebäudewinkel ersetzt.<br />

Dessen leichte Schrägstellung öffnet die Abteistraße platzartig nach Osten und<br />

inszeniert den Pfarrhof als räumlichen Abschluss. Die Abteistraße ist zwischen<br />

Kolpingstraße und Pfarrhof zu einem durchgehend gepflasterten Platz umgestaltet.<br />

10


Die Absicht, den Pfarrhof dadurch aufzuwerten und ihm ein angemessenes, nutzbares<br />

Umfeld zu geben wird positiv bewertet. Die Größe des Platzes, die dem oberen<br />

<strong>Stadt</strong>platz entspricht, und seine Gestaltung ist angesichts der Qualität und des<br />

Nutzungspotentials der angrenzenden Bebauung und im Verhältnis zu den <strong>Stadt</strong>plätzen<br />

stark überzogen.<br />

Die Kolpingstraße ist durch die straßenbegleitende Bebauung gut gefasst, der <strong>Stadt</strong>eingang<br />

von Süden gut definiert.<br />

Die Stellplätze für alle Wohnungen und Familienhäuser sind in einer gemeinsamen Tiefgarage<br />

unter dem Innenhof untergebracht, die von der Abteistrasse erschlossen ist. Alle<br />

Gebäude einschl. der Familienhäuser sind direkt daran angeschlossen. Dadurch<br />

entsteht ein großzügiger, autofreier Innenhof.<br />

Die fußläufige Vernetzung zwischen Kolpingstraße und Park ist vorbildlich.<br />

Die Tiefgarage ist mit Gefälle in das abschüssige Gelände gelegt. Damit gelingt es, die<br />

Großform des Wohnhofs gut in die Topographie einzubinden.<br />

Die Garagenzufahrt beeinträchtigt den Hauptfußweg in die Talaue und die Aufenthaltsqualität<br />

auf der sog. Kanzel stark. Die Fußwegverbindungen von Kolpingstraße und<br />

Grünfläche entlang der Zäsuren werden positiv bewertet.<br />

Die Umsetzung in drei Bauabschnitten von Norden nach Süden erscheint machbar, die<br />

durchgehende Tiefgarage erschwert dies jedoch vermutlich.<br />

Die Fläche des Supermarktplatzes wird minimiert, der Pfarrhof erhält dadurch ein angemesseneres<br />

Umfeld zurück.<br />

Es entstehen 24 Wohneinheiten und 2471m² Wohnfläche im Geschosswohnungsbau<br />

sowie 7 Familienhäuser mit 1094 m² Fläche. Die Gesamtwohnfläche liegt im oberen<br />

Bereich, die angestrebte Flächenrelation ist jedoch zugunsten der Geschosswohnungen<br />

verschoben.<br />

Die Geschosswohnungsbauten schirmen den Innenhof und die Familienhäuser zur Straße<br />

hin ab, sind dadurch aber nicht selbst beeinträchtigt. Alle Aufenthaltsbereiche (bis auf<br />

die Essküchen) und v.a. die Schlafräume sind zum Gartenhof orientiert.<br />

Die Wohnungsbauten fangen auch den Höhensprung von einem Geschoss zwischen den<br />

Straßen und dem Wohnhof ab. Dadurch sind die Wohnungen im Untergeschoss nur einseitig<br />

belichtbar und die Koch- Essbereiche der durchgesteckten Wohnbereiche liegen<br />

im schwer belichtbaren Bereich entlang der Straßen.<br />

Die großzügigen Maisonette- und Galeriewohnungen in den asymmetrischen Dächern<br />

sind ein schöner Beitrag.<br />

Die Größe des Innenhofs erlaubt es, sowohl private Vorflächen für die Wohnungen am<br />

Hof als auch gemeinschaftliche genutzte halböffentliche Flächen anzubieten. Die Privatflächen<br />

der Wohnungen sind durch den Höhensprung von 50 cm und Hecken<br />

ausreichend geschützt. Die Vorhöfe der Familienhäuser mit Mauern zum ohnehin<br />

halböffentlichen Innenhof abzuschirmen erscheint übertrieben und beeinträchtigt die<br />

Raumwirkung und Funktion des Innenhofs.<br />

Die Wohnbebauung im Ideenteil orientiert sich im Gegensatz zur urbanen Großform im<br />

Westen stark an der östlich anschließenden vorstädtischen Wohnbebauung. Diese<br />

Differenzierung ist nachvollziehbar. Die große entstehende Grünfläche zum Pfarrhof wird<br />

sehr positiv bewertet. Die Erschließung der Familienhäuser von Westen beeinträchtigt<br />

diese jedoch unnötigerweise.<br />

11


Die Verlesung und Beschlussfassung zu den schriftlichen Beurteilungen endet gegen<br />

21.45 Uhr.<br />

Festlegung der Rangfolge der Arbeiten der Engeren Wahl<br />

Nach ausführlicher Abwägung der Vorzüge, aber auch der kritischen Punkte bezüglich<br />

der Qualität der jeweiligen Arbeiten kommt das Preisgericht zu folgendem Beschluss:<br />

Tarnzahl<br />

Stimmenverhältnis<br />

Rang 1 1006 8/1<br />

Rang 2 1003 9/0<br />

Rang 3 1009 6/3<br />

Rang 4 1012 8/1<br />

Rang 5 1016 9/0<br />

Rang 6 1011 9/0<br />

Rang 7 1014 9/0<br />

Festlegung der Preise und Anerkennungen<br />

Das Preisgericht beschließt im weiteren, die in der Auslobung vorgesehene Zahl und<br />

Höhe der Preise und Anerkennungen beizubehalten und entsprechend der Rangfolge zuzuerkennen.<br />

Tarnzahl<br />

Stimmenverhältnis<br />

1. Preis 1006 einstimmig<br />

2. Preis 1003 einstimmig<br />

3. Preis 1009 einstimmig<br />

4. Preis 1012 einstimmig<br />

Anerkennung 1011 einstimmig<br />

Anerkennung 1014 einstimmig<br />

Anerkennung 1016 einstimmig<br />

Das Preisgericht beschließt einstimmig, dass im Falle der Nichtzulassung einer Arbeit<br />

aus der Preisgruppe die frei werdende Summe zu gleichen Teilen auf die verbleibenden<br />

Preise verteilt wird und aus formalen Gründen kein Nachrücken aus der Anerkennungsgruppe<br />

stattfindet.<br />

Im Falle der Nichtzulassung einer Arbeit aus der Anerkennungsgruppe wird aus formalen<br />

Gründen die frei werdende Summe zu gleichen Teilen auf die verbleibenden Anerkennungen<br />

verteilt.<br />

12


Empfehlungen des Preisgerichts für die weitere Bearbeitung an den Auslober<br />

Das Preisgericht empfiehlt, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit mit der Tarnzahl<br />

1006 der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen und die Verfasser unter Würdigung<br />

der Anmerkungen in der schriftlichen Beurteilung mit den weiteren Planungen zu beauftragen.<br />

Verlesung des schriftlichen Protokolls<br />

Das Preisgericht verzichtet einstimmig auf die vollständige Verlesung des <strong>Preisgerichtsprotokoll</strong>s<br />

und beauftragt den Vorsitzenden des Preisgerichts zusammen mit der Vorprüfung<br />

die endgültige Fassung des Protokolls auf der Grundlage der protokollierten Beschlüsse<br />

und Erkenntnisse und der Zuerkennung von Preisen und Anerkennungen zu erstellen.<br />

Feststellung der Verfasser:<br />

Abschließend werden die Verfassererklärungen - von deren Unversehrtheit sich der Vorsitzende<br />

überzeugt hat - geöffnet.<br />

Folgende Verfasser werden festgestellt:<br />

Tarnzahl Kennzahl Namen der Verfasser<br />

1017 872314 team51.5° architekten Wuppertal / London<br />

Prof. Diol. Ing. Swen Geiss<br />

Charlottenstraße 13<br />

42105 Wuppertal<br />

Mitarbeiter:<br />

Dipl. Ing. Franziska Wagner, Claudius Bäuml, Borja Frey<br />

Marquez, Inga Joch<br />

Fachplaner:<br />

R/E/D Research into Environment + Design, London<br />

1015 091318 H2R Architekten<br />

Hans-Peter Hebensperger-Hüther<br />

Aberlestr. 16 Rgb.<br />

81371 München<br />

Barbara Franz, Landschaftsarchitektin<br />

Höllgasse 12<br />

94032 Passau<br />

Mitarbeiter:<br />

Sebastian Helbig<br />

13


1010 789310 Gutiérrez-delaFuente Architekten<br />

Julio de la Fuente<br />

Natalia Gutiérrez<br />

C/ Pintor Rosales, 9 – Local<br />

28100 Alcobendas, Madrid, Spanien<br />

Mitarbeiter:<br />

Beate Braun, Architektin<br />

1005 210213 Arbeitsgruppe Planung und Architektur<br />

Dr. Klaus Bauer, Architekt<br />

Spitalstraße 2<br />

94481 Grafenau<br />

Mitarbeiter:<br />

Susanne Hartinger, Architektin<br />

Udo Buttinger, Student<br />

Landschaftsarchitekten:<br />

Büro für Orts. Und Landschaftsplanung, Metten<br />

Uwe Schmidt, Dipl. Ing. (FH)<br />

Hilfskräfte:<br />

Barbara Wolf (Modellbau), Walter Altenstraßer<br />

1004 992561 Schaltraum Architektur<br />

Dipl. Ing. Architekt Christian Dirumdam<br />

Dipl. Ing. Architekt Timo Heise<br />

Dipl. Ing. Architekt Christian Dahle<br />

Johanniswall 5<br />

20095 Hamburg<br />

Mitarbeiter:<br />

Dipl. Ing. Gereon Töpper<br />

B.A. Lisa Erlenhof<br />

Hilfskräfte: Petrelli Architekturmodelle<br />

1013 817654 Dragomir <strong>Stadt</strong>planung<br />

Dipl.Ing. Johannes Dragomir, Architekt u. <strong>Stadt</strong>planer<br />

BYAK<br />

Dipl.Ing. (FH) Martin Birgel, Architekt u. <strong>Stadt</strong>planer BYAK<br />

Kochelseestr. 11<br />

81371 München<br />

Mitarbeiter:<br />

M.Eng. Mareike Völp,<br />

cand. Arch. Christoph Jach<br />

Hilfskräfte: Matthes Modellbau<br />

14


1008 711812 Barkowsky Wahrer Architekten GbR<br />

Jens Barkowsky, Dipl.Ing. Architekt<br />

Kerstin Wahrer, Dipl.Ing. Architektin<br />

Goebenstraße 5<br />

50672 Köln<br />

1007 201817 Koeberl Doeringer Architektenpartnerschaft<br />

Albert Köberl, Dipl.Ing. (FH), Architekt BDA<br />

Alfons Döringer, M.Arch.Dipl.Ing.(FH), Architekt<br />

Dr.-Ernst-Derra-Straße 4<br />

04036 Passau<br />

Logo verde Ralph Kulak Landschaftsarchitekten GmbH<br />

Ralph Kulak, Dipl.Ing.(FH) Landschaftsarchitekt BDLA<br />

Isargestade 736<br />

84028 Landshut<br />

Mitarbeiter:<br />

Carolin Meyer, Landschaftsarchitektin,<br />

Anna Krenn, Dipl.Ing.(FH),<br />

Sigrid Gradwohl, Dipl.Ing.(FH),<br />

Michael Sandriester, Dipl.Ing.(Univ.),<br />

Christian Babic, Dipl.Ing.(Univ.)<br />

1002 141502 Max Zitzelsberger, Dipl.Ing.(Univ. Arch.)<br />

Ringseisstr. 16<br />

84034 Landshut<br />

1001 143801 RES:A GbR<br />

Olaf Dittmers, Dipl.Ing.(FH) Architektur<br />

Bernd Woelfel, Dipl.Ing. Architektur<br />

Robert Zeimer, Dipl.Ing. Architektur<br />

Lübbenerstr. 13<br />

16997 Berlin<br />

Landschaftsarchitekten:<br />

Treibhaus GbR, Berlin<br />

1016 830718 Ebe / Ausfelder / Partner Architekten, <strong>Stadt</strong>planer<br />

Sibylle Ebe, Dipl.Ing.Architektin<br />

Michaela Ausfelder, Dipl.Ing.Architektin<br />

Martin Janik, Dipl.Ing.Architekt<br />

Volkartstr. 50<br />

80636 München<br />

G+2S Landschaftsarchitekten<br />

Josef Garnhartner, Landschaftsarchitekt<br />

Böhmerwaldstr. 42<br />

94469 Deggendorf<br />

Mitarbeiter:<br />

Julien Cailliau, Dopl.Ing.(FH) Architekt<br />

Landschaftsarchitekten:<br />

Susanne Leythäuser, MA Landschaftsarchitektur<br />

15


1014 371684 Raum Leipzig Architekten Morkramer Schnieber Voriskova<br />

Dipl.Ing. Urban Schnieber<br />

Dinterstr. 30<br />

05157 Leipzig<br />

Landschaftsarchitekten:<br />

NSP Landschaftsarchitekten <strong>Stadt</strong>planer, Christoph<br />

Schonhoff<br />

1011 195742 Grunwald & Grundwald Architektur & Städtebau<br />

Dipl.Ing. Angelika Grunwald<br />

Prof. Matthias Grunwald<br />

Kochstr. 25b<br />

04275 Leipzig<br />

Mitarbeiter:<br />

Claudia Beschow,<br />

Freddy Köhler<br />

Landschaftsarchitekten:<br />

Häfner / Jimenez Büro für Landschaftsarchitektur, Berlin<br />

Bearbeitung: Jens Betcke<br />

Hilfskräfte:<br />

Fabian Smit Architekturmodelle, Leipzig<br />

1012 250213 Architekten Rössner & Waldmann<br />

Barbara Rössner, Dipl.Ing. Architektin<br />

Richard Waldmann, Dipl.Ing. Architekt<br />

Geisbergstr. 7<br />

91056 Erlangen<br />

Architekten und <strong>Stadt</strong>planer Franke & Messmer<br />

Jörg Franke, Dipl.Ing. Architekt und <strong>Stadt</strong>planer,<br />

Regierungsbaumeister<br />

Michaela Messmer, Dipl.Ing. Architektin und <strong>Stadt</strong>planerin<br />

Margeritenweg 7<br />

91448 Emskirchen<br />

WGF – Objektlandschaftsarchitekten GmbH<br />

Heidi Lehner, Dipl.Ing. Landschaftsarchitektin<br />

Franz Hirschmann, Dipl.Ing.(FH) Landschaftsarchitekt<br />

Vordere Cramergasse 12<br />

90478 Nürnberg<br />

Mitarbeiter:<br />

Tim Beissler, Dipl.Ing. Architekt<br />

Christian Baumgarten, Landschaftsarchitekt<br />

16


1009 220213 Oberst & Kohlmayer Generalplaner GmbH<br />

Jens Oberst, Dipl.Ing.<br />

Regina Kohlmayer, Dipl.Ing.<br />

Johannesstr. 75<br />

70176 Stuttgart<br />

Mitarbeiter:<br />

Martina Dietrich, Dipl.Ing.<br />

Letizia Palmili<br />

Hilfskräfte:<br />

Johannes Bäuerle<br />

1003 070422 Arge Neumann & Heinsdorff Planetz Architekten<br />

Thomas Neumann, Dipl.Ing. Architekt<br />

Johannes Petzl, Dipl.Ing. Architekt<br />

Donnersbergerstr. 24<br />

80634 München<br />

ver.de landschaftsarchitektur kröniger rümpelein wenk<br />

Robert Wenk, Dipl.Ing. Landschaftsarchitekt<br />

Rindermarkt 2<br />

85354 Freising<br />

1006 161708 PPP-Planungsgruppe Pauli & Lankl GmbH<br />

Werner Pauli, Architekt (BYAK)<br />

<strong>Stadt</strong>platz 14<br />

94078 <strong>Freyung</strong><br />

lohrer.hochrein landschaftsarchitekten bdla<br />

Ursula Hochrein und Axel Lohrer<br />

Bauerstraße 8<br />

80796 München<br />

Mitarbeiter:<br />

Tobias Bauer<br />

Elisabeth Wimmer<br />

Hilfskräfte:<br />

Modellbau Fischer, München<br />

Entlastung der Vorprüfer und Rückgabe des Vorsitzes<br />

Der Vorsitzende erteilt der Vorprüfung Entlastung und bedankt sich im Namen des gesamten<br />

Preisgerichts für die geleistete Vorarbeit und die sachkundige Begleitung und<br />

Beratung des Preisgerichts während der Sitzung.<br />

In diesen Dank schließt er die Protokollführung ein.<br />

Für die Architektenschaft und insbesondere im Namen der Teilnehmer, dankt er dem<br />

Auslober für die Durchführung des Architektenwettbewerbes nach RPW 2008 für diese<br />

wichtige Aufgabe.<br />

17


Er wünscht dem Auslober für die Realisierung auch im Namen des gesamten Preisgerichts<br />

viel Glück und bietet soweit erforderlich seine Unterstützung für den wieteren<br />

Umsetzungsprozess an.<br />

Er empfiehlt dem Auslober, die Preisträger und Verfasser von Anerkennungen unmittelbar<br />

nach Sitzungsende zu verständigen.<br />

Verbunden mit dem Dank an die Fach- und Sachpreisrichter und die Berater für die intensive<br />

und konstruktive Beratung während des gesamten Verfahrens, gibt er den Vorsitz<br />

an den Auslober zurück.<br />

Schlusswort des Auslobers<br />

Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich bedankt sich beim Preisgericht und der Vorprüfung. Er<br />

drückt seine Freude über die kommende Umsetzung des <strong>Wettbewerb</strong>s aus und lädt alle<br />

Anwesenden zur Ausstellungseröffnung ein.<br />

Das Preisgericht beendet seine Sitzung am 18.03.2013 gegen 23.00 Uhr.<br />

Anmerkung:<br />

Die Ausstellung der <strong>Wettbewerb</strong>sbeiträge wird am Mittwoch, den 20.03.2013 um 14.00<br />

Uhr im Rahmen der Preisverleihung eröffnet. Die Arbeiten sind bis zum 03.04.2013 im<br />

Ausstellungsraum des Kurhauses in <strong>Freyung</strong> zu den regulären Öffnungszeiten des<br />

Kurhauses für die Bevölkerung zu besichtigen. Das Protokoll der Preisgerichtssitzung ist<br />

während der Ausstellung öffentlich einsehbar.<br />

Thomas Jocher<br />

(Vorsitzender des Preisgerichts)<br />

18


Ideen- und Realisierungswettbewerb „<strong>Stadt</strong> <strong>Freyung</strong> - Innenstadtnahes Wohnen Froschau“<br />

Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

1. Preis<br />

Anhang<br />

1006 I 161708<br />

PPP-Planungsgruppe Pauli & Lankl GmbH<br />

<strong>Freyung</strong><br />

lohrer.hochrein landschaftsarchitekten<br />

München<br />

2. Preis<br />

1003 I 070422<br />

Arge<br />

Neumann & Heinsdorff Planetz Architekten<br />

München<br />

ver.de landschaftsarchitektur<br />

kröniger rümpelein wenk<br />

Freising<br />

3. Preis<br />

1009 I 220213<br />

Oberst & Kohlmayer Generalplaner GmbH<br />

Stuttgart<br />

1


Ideen- und Realisierungswettbewerb „<strong>Stadt</strong> <strong>Freyung</strong> - Innenstadtnahes Wohnen Froschau“<br />

Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

4. Preis<br />

Anhang<br />

1012 I 250213<br />

Architekten Rössner & Waldmann<br />

Erlangen<br />

Architekten u. <strong>Stadt</strong>planer Franke&Messmer<br />

Emskirchen<br />

WGF - Objektlandschaftsarchitekten GmbH<br />

Nürnberg<br />

Anerkennung<br />

1011 I 195742<br />

Grunwald&Grunwald Architektur&Städtebau<br />

Leipzig<br />

Landschaftarchitekten: Häfner / Jimenez<br />

Berlin<br />

Anerkennung<br />

1014 I 371684<br />

Raum Leipzig Architekten<br />

Morkramer Schnieber Voriskova<br />

Leipzig<br />

Landschaftsarchitekten: NSP Landschaftsarchitekten<br />

und <strong>Stadt</strong>planer<br />

2


Ideen- und Realisierungswettbewerb „<strong>Stadt</strong> <strong>Freyung</strong> - Innenstadtnahes Wohnen Froschau“<br />

Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

Anerkennung<br />

Anhang<br />

1016 I 830718<br />

Ebe / Ausfelder / Partner Architekten,<br />

<strong>Stadt</strong>planer, München<br />

G + 2S Landschaftsarchitekten<br />

Deggendorf<br />

ausgeschieden im<br />

2. Wertungsrundgang<br />

1001 I 143801<br />

RES:A GbR<br />

Berlin<br />

Landschaftsarchitekten: Treibhaus GbR<br />

Berlin<br />

ausgeschieden im<br />

2. Wertungsrundgang<br />

1002 I 141502<br />

Max Zitzelsberger<br />

Landshut<br />

3


Ideen- und Realisierungswettbewerb „<strong>Stadt</strong> <strong>Freyung</strong> - Innenstadtnahes Wohnen Froschau“<br />

Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

Anhang<br />

ausgeschieden im<br />

2. Wertungsrundgang<br />

1007 I 201817<br />

Köberl Döringer Architektenpartnerschaft<br />

Passau<br />

Logo.verde Ralph Kulak Landschaftsarchitekten<br />

GmbH<br />

Landshut<br />

ausgeschieden im<br />

2. Wertungsrundgang<br />

1008 I 711812<br />

Barkowsky Wahrer Architekten GbR<br />

Köln<br />

ausgeschieden im<br />

2. Wertungsrundgang<br />

1013 I 817654<br />

Dragomir <strong>Stadt</strong>planung<br />

München<br />

4


Ideen- und Realisierungswettbewerb „<strong>Stadt</strong> <strong>Freyung</strong> - Innenstadtnahes Wohnen Froschau“<br />

Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

Anhang<br />

ausgeschieden im<br />

1. Wertungsrundgang<br />

1004 I 992561<br />

Schaltraum Architektur<br />

Hamburg<br />

ausgeschieden im<br />

1. Wertungsrundgang<br />

1005 I 210213<br />

Arbeitsgruppe Planung und Architektur<br />

Dr. Klaus Bauer, Architekt<br />

Grafenau<br />

Landschaftsarchitekten: Büro für Orts- u.<br />

Landschaftsplanung, Metten<br />

ausgeschieden im<br />

1. Wertungsrundgang<br />

1010 I 789310<br />

Gutiérrez-delaFuente Architekten<br />

Madrid<br />

5


Ideen- und Realisierungswettbewerb „<strong>Stadt</strong> <strong>Freyung</strong> - Innenstadtnahes Wohnen Froschau“<br />

Anhang zum Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

Anhang<br />

ausgeschieden im<br />

1. Wertungsrundgang<br />

1015 I 091318<br />

H2R Architekten<br />

München<br />

Landschaftsarchitektin Barbara Franz<br />

Passau<br />

ausgeschieden im<br />

1. Wertungsrundgang<br />

1017 I 872314<br />

team51.5° architekten<br />

Wuppertal / London<br />

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