Preisgerichtsprotokoll "Wettbewerb Froschau" - Stadt Freyung

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Tarnzahl 1007 mit Stimmenverhältnis 9/0 - Mangelnde Raumwirkung entlang der Kolpingstraße - Stark belastete Wohnwege durch Fahrverkehr Tiefgarage - Schematische Anordnung der Kettenhäuser als isoliert festgelegter Gebäudetyp - Problematische Hangerschließung der Hauszugänge und Garagenzufahrten der Kettenhäuser - Großflächig angelegter Ringparkplatz Tarnzahl 1008 mit Stimmenverhältnis 9/0 - Unmotivierte aufgelöste Blockrandbebauung fügt sich räumlich nicht ein - Durch die Abdrehung der südlichen Zeilen entstehen unbefriedigende Raumsituationen entlang der Kolpingstraße und bei der BRK-Anlage - Nicht adäquater Ersatz des „Ortingerhauses“ durch Parkplatz mit Einzelbaum - Fehlende Querungsmöglichkeiten im Wohnhof in Ost-West-Richtung - Schwierige Realisierung in Teilabschnitten durch zusammenhängenden Tiefgaragen Tarnzahl 1013 mit Stimmenverhältnis 9/0 - Überzogene Dichte entlang der Kolpingstraße mit Wohnqualitätseinschränkungen - Konfliktträchtiger Anbau an das „Ortingerhaus“ - Motivisch bogenförmige Anordnung der Familienhäuser sowohl im Realisierungsteil als auch im Ideenteil - Starkes Heranrücken der Familienhäuser an den Pfarrhof - Räumliche Engstelle im südlichen Teil der Wohnstraße bei den Familienhäusern Damit verbleiben nach dem 2. Wertungsrundgang folgende 7 Arbeiten in der Engeren Wahl: Tarnzahl 1003 Tarnzahl 1006 Tarnzahl 1009 Tarnzahl 1011 Tarnzahl 1012 Tarnzahl 1014 Tarnzahl 1016 Mit der Bildung von Arbeitsgruppen aus jeweils einem Fach- und einem Sachpreisrichter tritt das Preisgericht gegen 19.30 Uhr in die ausführliche schriftliche Einzelbeurteilung der in der Engeren Wahl verbliebenden Arbeiten ein. Fachbeiträge werden von sachverständigen Beratern für jeweils alle Arbeiten der Engeren Wahl zusätzlich erarbeitet. 5
Beurteilung der in der Engeren Wahl verbliebenen Arbeiten Die Einzelbeurteilungen werden anschließend im Plenum vor den Arbeiten diskutiert und wie folgt verabschiedet: Tarnzahl 1003 Die Arbeit überzeugt besonders durch die Baumassenfiguration (Straßenrand – Grünraum), die sensible Einfügung in das städtebauliche Umfeld (mit Erhaltung des Ortingerhauses) und auch durch die Einbindung in die Topographie. Durch die Bündelung der Tiefgaragenerschließung auf die Südwestecke und die Nordostecke des Quartiers kann der gesamte Quartiersfreiraum ausschließlich mit einem engen Fußwegenetz durchzogen werden. Unterstützt wird dieses Konzept am Ostrand durch einen einfachen Erschließungsweg, der auch der Erreichbarkeit der Familienhäuser mit dem PKW dient. Beide Tiefgaragen werden als einseitig offene, durchlüftete und belichtete Parkdecks angeboten, die jeweils am Grünraum nahezu ebenerdig erreichbar sind. Die Verfasser bieten ein differenziertes Mosaik zwischen öffentlichen und privaten Freiflächen an. Von der Kolpingstraße sind Blickbeziehungen ins Wohnquartier vom zentralen Bürgerpark möglich. Auch die Fußwegvernetzung ist positiv zu bewerten. Der Pfarrhof wurde freigestellt, leider sind die Fugen zwischen Pfarrhof, Geschosswohnungsbauten und Edekaparkplatz zu eng. Auch der Zugang zum Park und die Tiefgaragenauffahrt liegen zu eng aufeinander. Positiv wird die konsequente Parkgestaltung bewertet. Die freie Parkmitte und die dicht bepflanzten Ränder leisten eine hohe Freiraumqualität. Im Geschoßwohnungsbau bietet die westliche Bebauung in den ca. 12 m tiefen Gebäudestrukturen sowohl im Grundrissnachweis als auch in der Freiraumzuordnung sympathische Ansätze mit hoher Qualität. Die als „Langhäuser“ konzipierten Familienhäuser stehen in einem dichten Abstand, der allerdings durch geschickte Geländeabstaffelung (jeweils ca. 1m) gemildert wird. Zusätzlich wird durch die grenzständige Bauweise eine eindeutige Zuordnung der privaten Freiräume am Haus gewährleistet und interessante Ausblicke in die öffentliche Talaue ermöglicht. Die vorgeschlagene Wohnungstypologie in der Familienhausbebauung ermöglicht eine unabhängige Realisierung einzelner Häuser. Der Geschoßwohnungsbau ist in zwei bis drei Abschnitten umsetzbar. Die als Ersatzbauten für den Supermarkt angebotenen Wohnungstypen können sowohl in ihrer Gruppierung als auch in ihrer Erschließungsqualität nicht in gleicher Weise überzeugen. Die Gesamtzahl der Wohneinheiten liegt etwas unter dem Durchschnitt. Der Nettobaulandbedarf liegt etwas über dem Durchschnitt, sodass insgesamt eine eher geringere Gesamtdichte erreicht wird. 6
Seite 1 und 2: nicht offener städtebaulicher Idee
Seite 3 und 4: Prüfung der Anwesenheitsberechtigu
Seite 5: Im 1. Wertungsrundgang werden anhan
Seite 9 und 10: Tarnzahl 1009 Die Arbeit überzeugt
Seite 11 und 12: Ausführung auszugehen. Eine Realis
Seite 13 und 14: Die Verlesung und Beschlussfassung
Seite 15 und 16: 1010 789310 Gutiérrez-delaFuente A
Seite 17 und 18: 1014 371684 Raum Leipzig Architekte
Seite 19: Er wünscht dem Auslober für die R
Seite 22 und 23: Ideen- und Realisierungswettbewerb
Seite 24 und 25: Ideen- und Realisierungswettbewerb
Seite 26: Ideen- und Realisierungswettbewerb

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