Preisgerichtsprotokoll "Wettbewerb Froschau" - Stadt Freyung

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Die Einsendungen wurden in beliebiger Reihenfolge geöffnet. Hinweise auf den oder die Verfasser waren bei keiner Arbeit festzustellen. Bei Arbeit 1007 wurde die Teilnehmererklärung als PDF-Datei auf dem abzugebenden Datenträger mit abgespeichert. Diese Datei wurde zu keiner Zeit geöffnet; es wurde ein zweiter Datenträger erstellt, auf dem die digital abzugebenden Dateien der Arbeit 1007 abgespeichert wurden. Die originale CD-Rom mit der Datei der Teilnehmererklärung wurde unter Verschluss gehalten. Die verschlossenen und undurchsichtigen Kuverts wurden während des gesamten Zeitraums unter Verschluss gehalten. In gleicher Weise wurden die Modelle nach Eingang bei der Stadt Freyung entgegengenommen, anonymisiert und auf termingerechte Einlieferung hin überprüft. Die Vorprüfung wurde auf der Grundlage der in der Auslobung festgelegten Beurteilungskriterien durchgeführt und die Ergebnisse differenziert in einem Vorprüfungsbericht niedergelegt. Dabei wurde jede Arbeit auf zwei DIN A4-Doppelseiten mit Modellfotos, dem verkleinerten Plan des Städtebaulichen Gesamtkonzepts „Realisierungsteil“ 1/500 (B1) und des Städtebaulichen Gesamtkonzepts „Ideenteil“(B2) sowie einer Verkleinerung des Strukturplans 1/2500 (A1) und dem von der Vorprüfung überarbeiteten und gegebenenfalls korrigierten Berechnungsformblatt dargestellt und detailliert anhand der in der Auslobung aufgeführten planerischen Vorgaben beschrieben. Informationsrundgang Gegen 10.45 Uhr beginnt das Preisgericht mit dem Informationsrundgang. Die Vorprüfung stellt dabei die einzelnen Arbeiten und die Ergebnisse der Vorprüfung anhand der Pläne vor. Erkenntnisse des Informationsrundgangs Die anhand des Informationsrundgangs gewonnenen Erkenntnisse ergeben, dass keine Modifizierung der Beurteilungskriterien erforderlich ist. Zulassung der Wettbewerbsarbeiten Das Preisgericht stellt fest, dass keine der Arbeiten erhebliche Leistungsdefizite und Abweichung von den Vorgaben der Auslobung aufweist und keine Verstöße gegen das Anonymitätsgebot vorliegen. Das Preisgericht beschließt einstimmig, dass das zusätzliche Einsatzmodell der Arbeit 1015, das die Ideenvariante „Ersatz des Supermarktes“ darstellt, während der Beurteilung nicht gezeigt wird. Im Modell war nur die Darstellung der Realisierungsvariante „Erhalt des Supermarktes“ gefordert. Es verbleiben alle 17 Arbeiten im weiteren Verfahren. Der Bericht der Vorprüfung mit dem Informationsrundgang und den erforderlichen Beschlüssen endet gegen 12.45 Uhr. Danach unterbricht das Preisgericht die Sitzung für eine kurze Mittagspause. Das Preisgericht tritt um 13.30 Uhr erneut zusammen und beginnt die Bewertung der zugelassenen Arbeiten in wertenden Rundgängen. 3
Im 1. Wertungsrundgang werden anhand der allgemeinen Beurteilungskriterien und der vertiefenden Gesichtspunkte aus dem Informationsrundgang folgende Arbeiten auf Grund grundsätzlicher und schwerwiegender Mängel in einzelnen Prüfbereichen einstimmig ausgeschieden: Tarnzahl 1004: Tarnzahl 1005 Tarnzahl 1010 Tarnzahl 1015 Tarnzahl 1017 Der erste Wertungsrundgang endet gegen 18.10 Uhr. Im Anschluss wird die Preisgerichtssitzung für eine 20-minütige Pause unterbrochen. Um 18.30 Uhr tritt das Preisgericht den 2. Wertungsrundgang an. Im 2. Wertungsrundgang werden folgende Arbeiten auf Grund von Mängeln in den einzelnen Prüfbereichen ausgeschieden: Tarnzahl 1001 mit Stimmenverhältnis 7/2 - Keine konsequent gemeinsame Hoferschließung in den Gebäudegruppen - Umwegige und flächenintensive Fahrerschließung mit störendem Einfluss auf die Wohnqualität - Teilweise fehlende Privatheit der Freiflächen auf Grund der Baukörperpositionierung - Wenig überzeugende Baumassenstruktur im Ideenteil Tarnzahl 1002 mit Stimmenverhältnis 9/0 - Fehlende Raumbildung an der Kolpingstraße durch abgerückte Reihenhäuser mit vorgelagerten Stellplätzen. - Die 4-geschoßigen Einzelbaukörper wirken im Talraum zu mächtig und greifen in den Talraum stark ein. - Die Stichstraße mit Wendekreis stört den Grünraum erheblich - Schematische Übernahme der Bautypen im Ideenteil 4
Seite 1 und 2: nicht offener städtebaulicher Idee
Seite 3: Prüfung der Anwesenheitsberechtigu
Seite 7 und 8: Beurteilung der in der Engeren Wahl
Seite 9 und 10: Tarnzahl 1009 Die Arbeit überzeugt
Seite 11 und 12: Ausführung auszugehen. Eine Realis
Seite 13 und 14: Die Verlesung und Beschlussfassung
Seite 15 und 16: 1010 789310 Gutiérrez-delaFuente A
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Seite 19: Er wünscht dem Auslober für die R
Seite 22 und 23: Ideen- und Realisierungswettbewerb
Seite 24 und 25: Ideen- und Realisierungswettbewerb
Seite 26: Ideen- und Realisierungswettbewerb

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