Ausgabe 3/2013 - Ghorfa
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PERSONALIEN<br />
SOUQ<br />
Dr. Khouloud Daibes<br />
Mohamed Said Khallaf<br />
Foto links: Lahmeyer GKW Consult GmbH/ Foto rechts: Ras Al Khaimah Free Trade Zone Authority Foto links: Palästinensische Mission / Foto rechts: Handelsabteilung Ägyptische Botschaft<br />
Frau Botschafterin Dr. Khouloud Daibes ist<br />
seit Ende August als Generaldelegierte für<br />
Palästina in Deutschland akkreditiert. Vor<br />
ihrer Nominierung leitete sie von 2007 bis<br />
2012 das Ministerium für Tourismus und<br />
Altertümer sowie von 2007 bis 2009 zusätzlich<br />
das Frauenministerium. Die Diplomatin studierte in Hannover<br />
Architektur und promovierte dort im Bereich Denkmalschutz. Diesen<br />
Schwerpunkt behielt sie auch bei ihren weiteren Tätigkeiten bei. In Kooperation<br />
mit palästinensischen und internationalen Organisationen<br />
sowie als Direktorin des Instituts für Denkmalpflege und Stadtplanung<br />
in Bethlehem, war Botschafterin Dr. Daibes für die Restaurierung historischer<br />
Bauten in Palästina verantwortlich.<br />
Dr. Ralf Buler<br />
Neuer Geschäftsführer von Lahmeyer GKW<br />
Consult GmbH ist Dr. Ralf Bufler. Der Dipl.<br />
Geol. in Hydrogeologie studierte bis 1991<br />
an der Universität Bonn, University of New<br />
Mexico in den USA und an der RWTH Aachen.<br />
Im Jahr 1999 erwarb er an der Technischen<br />
Universität Karlsruhe den Dr. rer. nat.<br />
Von 1991 bis 1992 war er bei Schlumberger Inc. in London als Geologe<br />
tätig. Im Anschluss folgte eine Tätigkeit als Hydro-Geologe bei Hydrodata<br />
in Ballrechten (1992 bis 1993). Als geotechnischer Experte war<br />
Dr. Bufler dann bei Geoconsult in Salzburg (1993 bis 1994). Von 1994<br />
bis 2004 und seit 2007 ist Dr. Bufler bei Lahmeyer GKW Consult. Von<br />
2004 bis 2006 war er bei Dorsch Consult W&E in München und danach<br />
bei der Bauer AG in Schrobenhausen (2006 bis 2007).<br />
Neuer Minister Plenipotentiary und Leiter<br />
des Handelsbüros der Ägyptischen Botschaft<br />
in Berlin ist Mohamed Said Khallaf. Der im<br />
Jahr 1960 geborene Diplomat studierte Wirtschaftswissenschaften<br />
an der Universität Ain<br />
Shams in Ägypten. Mohamed Said Khallaf<br />
war zuvor 3. Sekretär an der Ägyptischen Botschaft in Bonn (1990 bis<br />
1994), dann 2. Sekretär an der Ägyptischen Botschaft in Neu Delhi (1996<br />
bis 2000). Es folgte eine Tätigkeit als Wirtschaftsberater der Ägyptischen<br />
Botschaft in Dar-es-Salam in Tansania (2001 bis 2005) und danach als<br />
Wirtschaftsattaché an der Ägyptischen Botschaft in Almaty in Kasachstan<br />
(2007 bis 2011). Zuletzt war er Wirtschaftsattaché an der Ägyptischen<br />
Botschaft in London (2012 bis <strong>2013</strong>). Mohamed Said Khallaf ist verheiratet<br />
und hat zwei Kinder.<br />
Peter J. Fort<br />
Im Mai <strong>2013</strong> erklärte Scheich Ahmad Saqr<br />
Mohammed Al Qasemi, Chairman der Ras<br />
Al Khaimah Free Trade Zone Authority (RAK<br />
FTZ) Peter J. Fort zum neuen Chief Executive<br />
Oficer. Die RAK FTZ zählt zu einer der am<br />
schnellsten wachsenden Freihandelszonen der<br />
Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Zusätzlich<br />
zu seinem Amt als CEO wird Peter J. Fort Senior Economic Advisor<br />
der Regierung für das VAE-Emirat Ras Al Khaimah (RAK) sein. Zuvor war<br />
Peter J. Fort zehn Jahre bei Morgan Stanley als Head of Mergers, Acquisitions<br />
(M&A) and Restructuring for the Middle East and North Africa<br />
(MENA). Peter J. Fort studierte an der Harvard University International<br />
Political Economics und erwarb einen Masters in Business Administration<br />
an der University of Chicago`s Graduate School of Business.<br />
Generalsekretär empfängt jemenitische Delegation<br />
Der Generalsekretär der <strong>Ghorfa</strong> Abdulaziz Al-Mikhlafi empfing am 5. September <strong>2013</strong> eine 12-köpfige Delegation von<br />
Wirtschafts- und Politikexperten des Khobara Center for Development and Consulting Services unter Leitung von Prof. Dr.<br />
Mohammed Al-Maitami, Vorstand des Centers<br />
aus Sanaa, Jemen. Die von der Gesellschaft für<br />
internationale Zusammenarbeit (GIZ) geleitete<br />
Informationsreise sah neben dem <strong>Ghorfa</strong>-Besuch<br />
Treffen mit Vertretern des Deutschen Bundestages,<br />
des Instituts für Wirtschaftsforschung<br />
in Halle und dem GIZ-Büro in Berlin vor. Ziel<br />
des Gesprächs war ein Austausch über die wirtschaftliche<br />
und politische Entwicklung im Jemen<br />
und die Aktivitäten des Khobara Centers. Der<br />
Generalsekretär stellte die Arbeit der <strong>Ghorfa</strong> vor<br />
und ging auf die Besonderheiten der deutschen<br />
Wirtschaft ein.<br />
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SOUQ / 3/<strong>2013</strong>