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Aus der Gemeindestube<br />
Bericht von der<br />
Gemeinderatssitzung vom 29. März 2012<br />
1) Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2011;<br />
2) Änderung der Tourismusabgabeordnung;<br />
3) Beschlussfassung eines Dienstbarkeitsvertrages mit Herrn Prof. Dr. Wolfgang Abel,<br />
Seewinkl 33, zwecks Einräumung eines Geh- und Fahrtrechtes für die Müllabfuhr und<br />
Schneeräumung;<br />
4) Bereitstellung der Mittel für den Betreuungsdienst 2012 der Wildbach- und Lawinenverbauung;<br />
5) Änderung des Flächenwidmungsplanes – Beschlussfassung der Änderung Nr. 3.31,<br />
Bereich Anzenberg; Antragsteller Johann und Romana Parhammer, Anzenberg 36;<br />
1Wenn in den Medien zu hören<br />
bzw. zu lesen ist, dass 7 von 10 Oö.<br />
Gemeinden und Städte den Haushalt<br />
nicht mehr ausgleichen können,<br />
so ist <strong>Innerschwand</strong> a. M.<br />
noch eine von den 3 von 10 Gemeinden<br />
die den finanziellen Ausgleich<br />
Dank gewissenhafter und<br />
vorausschauender Budgetpolitik<br />
noch schafft. So weist der<br />
Rechnungsabschluss für 2011 im<br />
ordentlichen Haushalt Einnahmen<br />
von 1,954.527,45 und Ausgaben<br />
von 1,906.610,78 Euro aus und somit<br />
ergibt dies einen Sollüberschuss<br />
von 47.916,67 Euro. Der außerordentliche<br />
Haushalt ist mit Einnahmen<br />
und Ausgaben von je<br />
162.270,03 Euro ausgeglichen. In<br />
Summe gleichen sich die Verschiebungen<br />
gegenüber dem Voranschlag<br />
die sich im Laufe des Jahres<br />
ergeben wieder ziemlich genau<br />
aus. Die Einnahmen waren<br />
insgesamt um rund 6.500,00 Euro<br />
mehr gegenüber dem Voranschlag<br />
und die Ausgaben um rund<br />
41.000,00 Euro geringer. Der anteilige<br />
Personalaufwand in der<br />
Verwaltungsgemeinschaft beträgt<br />
rund 5,2 % der Einnahmen des ordentlichen<br />
Haushaltes und liegt<br />
somit um etwa die Hälfte günstiger<br />
als bei anderen Kommunen.<br />
Der Rechnungsabschluss fand die<br />
Seite 4<br />
einstimmige Annahme durch den<br />
Gemeinderat.<br />
<strong>Innerschwand</strong> aktuell<br />
2Beschlossen hat der Gemeinderat<br />
auch die Änderung der<br />
Tourismusabgabeordnung wie<br />
folgt:<br />
Ab 01.01.2013 beträgt die Abgabe<br />
je Nächtigung für Personen ab<br />
15 Jahren 1,20 (bisher 1,00) und für<br />
Kinder von 6-15 Jahren 0,50<br />
(bisher 0,40) Euro.<br />
Die Zweitwohnungsabgabe für<br />
Wohnungen bis 50 m² beträgt<br />
72,00 im Jahr (bisher 60,00) und<br />
für Wohnungen über 50 m² 108,00<br />
im Jahr (bisher 90,00) Euro.<br />
Ab 01.01.2015 beträgt die Abgabe<br />
je Nächtigung für Personen ab<br />
15 Jahren 1,50 und für Kinder von<br />
6-15 Jahren bleibt die Abgabe mit<br />
0,50 Euro unverändert.<br />
Die Zweitwohnungsabgabe für<br />
Wohnungen bis 50 m² beträgt<br />
90,00 im Jahr und für Wohnungen<br />
über 50 m² 135,00 Euro.<br />
Der Gemeinderat entspricht damit<br />
der Empfehlung der Kommission<br />
des Tourismusverbandes des<br />
Mondseelandes. Der Beherbergungsbetrieb<br />
hebt diese Abgabe<br />
vom Gast ein und führt sie an<br />
die Gemeinde ab. Diese wiederum<br />
leitet die Abgabe nach Abzug einer<br />
Prüfpauschale von 1,7 % und<br />
einem Verwaltungsaufwand von 5<br />
% an den Tourismusverband, für<br />
den diese Abgabe die Haupteinnahme<br />
darstellt, weiter.<br />
3Nach einer Neuvermessung des<br />
öffentlichen Weges zum Anwesen<br />
der Familie Abel, endet dieser ohne<br />
Umkehrplatz beim Haus Seewinkl<br />
33. Damit für Müllabfuhr und<br />
Schneeräumung eine Umkehrmöglichkeit<br />
besteht, schließt die<br />
Gemeinde mit Herrn Dr. Abel einen<br />
diesbezüglichen Dienstbarkeitsvertrag<br />
ab, worin dieser<br />
der Gemeinde ein Umkehrrecht im<br />
Hofbereich einräumt. Die Umkehrfläche<br />
wurde eingemessen und in<br />
einem Lageplan dargestellt, der<br />
einen Bestandteil des Vertrages<br />
bildet. Der Gemeinderat hat dieser<br />
Regelung zugestimmt.<br />
4 Für Betreuungsdienstarbeiten<br />
im Jahr 2012 an den Bächen in der<br />
Gemeinde werden von der Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung Kosten<br />
in Höhe von 24.000,00 Euro<br />
angenommen, wovon die Gemeinde<br />
ein Drittel, somit 8.000,00 Euro<br />
als Interessentenbeitrag zu leisten<br />
hat. Geplant sind Gewässerpflege-