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" Meine Bühne" - Der Veranstaltungsanzeiger für Reutlingen und dem Umkreis 50 Kilometer.

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Ausgabe 42 | MÄRZ/APRIL 2014<br />

<strong>Meine</strong><br />

Bühne<br />

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21<br />

FARBENFROHES TULPENFEST<br />

Am 13. <strong>und</strong> 27. April in Gönningen<br />

SONNTAG, 13.04.2013<br />

1. TULPENSONNTAG<br />

Eröffnung der Gönninger Tulpenblüte<br />

mit Frühlings- <strong>und</strong> Künstlermarkt<br />

r<strong>und</strong> um die ev. Kirche.<br />

Die alte Tradition der Gönninger<br />

Tulpenblüte ist von den Einwohnern<br />

des Dorfes am Fuß der<br />

Schwäbischen Alb neu belebt<br />

worden.<br />

Die Aussteller kommen teilweise<br />

aus Gönningen selbst, <strong>dem</strong> Kreis<br />

<strong>Reutlingen</strong>, aber auch aus Hechingen,<br />

Tübingen, Mössingen,<br />

Sonnenbühl, Aulendorf, Dietingen<br />

<strong>und</strong> Erbach.<br />

SONNTAG, 27.04.2013<br />

2. TULPENSONNTAG<br />

Beim Probefeld der Fa. Samen-<br />

Fetzer in Gönningen.<br />

Wer ein buntes Tulpenmeer<br />

sehen will, muss<br />

nicht gleich nach Amsterdam<br />

fahren. Denn die alte Tradition<br />

der Gönninger Tulpenblüte<br />

ist von den Einwohnern des Dorfes<br />

am Fuß der schwäbischen<br />

Alb neu belebt worden: Ab Mitte<br />

April blühen auf <strong>dem</strong> Friedhof, in<br />

den Vorgärten <strong>und</strong> überall in<br />

Gönningen Tausende von Tulpen<strong>und</strong><br />

Narzissenarten.<br />

Im Herbst wurde in einer gemeindeübergreifenden<br />

Aktion ein Blumenband<br />

zwischen Gönningen<br />

<strong>und</strong> Bronnweiler von den Ortschaftsräten<br />

gepflanzt.<br />

Mit einer Spezialmischung aus<br />

einmaliger Vielfalt <strong>und</strong> langer<br />

Blütezeit sollen über 27.000 Tulpen-<br />

<strong>und</strong> Narzissenzwiebeln den<br />

Weg zwischen Gönningen <strong>und</strong><br />

Bronnweiler im kommenden<br />

Frühling schmücken. Insgesamt<br />

waren es wieder einmal mehr als<br />

40.000 Zwiebeln, die von vielen<br />

fleißigen Helferinnen <strong>und</strong> Helfern<br />

in <strong>und</strong> um Gönningen herum<br />

gepflanzt wurden. Wie in den<br />

vergangenen Jahren blüht dieser<br />

Brauch also im wahrsten Sinne<br />

des Wortes wieder auf.<br />

EIN WETTSTREIT UM DIE<br />

SCHÖNSTE BLUMENPRACHT<br />

Überregional bekannt geworden<br />

ist Gönningen Mitte des 19.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert durch den Samenhandel.<br />

Knapp die Hälfte der Einwohnerschaft<br />

war damals in ganz<br />

Europa <strong>und</strong> sogar in Amerika unterwegs,<br />

um Blumen- <strong>und</strong> Gemüsesamen<br />

sowie Blumenzwiebeln<br />

zu verkaufen.<br />

Aber auch zu Hause wollte man<br />

zeigen, dass man die neuesten<br />

<strong>und</strong> schönsten Sorten im Programm<br />

hatte. Bald entwickelte<br />

sich in den Gönninger Gärten<br />

<strong>und</strong> vor allem auf den Gräbern<br />

der Angehörigen ein wahrer<br />

Wettstreit um die schönste Blumenpracht.<br />

Vor allem die damals sehr wertvollen<br />

Tulpen wurden auf <strong>dem</strong><br />

Friedhof gepflanzt, sodass jedes<br />

Jahr im Frühling die prächtigsten<br />

Blumen miteinander wetteiferten.<br />

Nähere Informationen sind auch<br />

im Netz unter www.goenningertulpenbluete.de<br />

erhältlich. (Mb)

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