04.11.2005 Fachhochschule Deggendorf - RISE
04.11.2005 Fachhochschule Deggendorf - RISE
04.11.2005 Fachhochschule Deggendorf - RISE
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<strong>RISE</strong> 1 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Interregionaler Konvent<br />
Stärken und Wirtschaftskompetenz<br />
03.-<strong>04.11.2005</strong><br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>Deggendorf</strong><br />
Tagungsdokumentation<br />
erstellt von<br />
Gero Wieschollek<br />
geografie & service<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 2 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Programm<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 3 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Prof. Dr. Wolfgang Schreiber<br />
Leiter des Bezirksklinikums Mainkofen<br />
Dr. Senta Wessely-Steiner<br />
Österreichische Generalkonsulin<br />
Stephan Wirth<br />
Schweizer Konsul<br />
Manfred Weber<br />
Mitglied des Europa-Parlaments<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 4 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 5 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Grußworte<br />
von Prof. Dr. Reinhard Höpfl und Christian Bernreiter<br />
Prof. Dr. Reinhard Höpfl<br />
Präsident der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Deggendorf</strong><br />
Der Präsident der <strong>Fachhochschule</strong><br />
<strong>Deggendorf</strong>, Prof. Dr. Reinhard Höpfl, weist<br />
in seinem Grußwort auf die Bedeutung der<br />
FH für die Region <strong>Deggendorf</strong> hin. Die FH<br />
besteht seit 1994 und hat 3000 Studenten.<br />
Studienschwerpunkte sind die Bereiche<br />
Technik und Bau, einige Studiengänge<br />
werden auch in Englisch angeboten. Durch<br />
die FH werde dem regionalen Nachholbedarf<br />
an Akademisierung Rechnung getragen. Nach dem Strukturwandel in der<br />
Landwirtschaft seien die High- Tech-Industrie und auch der Tourismus Motoren<br />
der Entwicklung in der Region. Die Verkehrsanbindung der sehr dynamischen<br />
Region sei hervorragend und profitiere von der EU-Osterweiterung, da<br />
<strong>Deggendorf</strong> für Firmen, die nach Osteuropa investieren wollen, interessant<br />
geworden sei. Prof. Höpfl bedankt sich für die Wahl der FH als<br />
Veranstaltungsort des <strong>RISE</strong>-Projektes und wünscht dem Konvent einen guten<br />
Verlauf.<br />
Christian Bernreiter<br />
Landrat des Landkreises <strong>Deggendorf</strong>:<br />
Die Bemühungen der Vergangenheit tragen Früchte und<br />
deshalb ist der Landkreis <strong>Deggendorf</strong>-Plattling eine<br />
Aufsteigerregion mit 118 000 Einwohnern in 26 Städten<br />
und Gemeinden, die den Anschluss zu anderen<br />
Regionen geschafft hat. Er betont die Wichtigkeit der<br />
kleinen und mittelständischen Betriebe für die Region<br />
und dass sich auch die Nähe zu BMW sehr förderlich<br />
auswirke. Mit dem <strong>RISE</strong>-Projekt habe der Raum <strong>Deggendorf</strong>–Plattling<br />
eine gute Gelegenheit, den erfolgreichen Weg zusammen mit den<br />
Partnerregionen aus Österreich und der Schweiz weiter zu gehen. In diesem<br />
Sinn wünscht er dem Konvent viel Erfolg.<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 6 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Das Projekt <strong>RISE</strong> im Kontext der bayerischen Landesplanung<br />
Christine Herrgott<br />
Ministerialrätin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft,<br />
Infrastruktur, Verkehr und Technologie<br />
Das Projekt <strong>RISE</strong> hat neben einem politischen<br />
und fachlichen Erfahrungsaustausch die<br />
Erprobung und Durchführung von innovativen<br />
Pilotprojekten zum Ziel. Aufgrund der<br />
gemeinsamen spezifischen Problemlagen der<br />
<strong>RISE</strong>-Partnerregionen werden folgenden neue<br />
Ziele definiert:<br />
• Neue Ansätze und Formen der Kooperation als<br />
Voraussetzung für gemeinsames Planen und<br />
Handeln in den Regionen.<br />
• Eine ausgewogene Partnerschaft zwischen<br />
städtischem und ländlichem Raum sowie<br />
zwischen den beteiligten Akteuren auf<br />
verschiedenen Umsetzungsebenen.<br />
• In-Wertsetzung des naturräumlichen und kulturellen Erbes im Sinn<br />
einer Weiterentwicklung und wirtschaftlichen Nutzung regionaler<br />
Identität.<br />
• Vernetzung von Mittelstädten im Sinn möglicher Synergien und<br />
Potenziale.<br />
Veränderte Rahmenbedingungen, wie die EU-Osterweiterung, die Globalisierung<br />
oder der Wettbewerb der Regionen erfordern neue Zielsetzungen in der<br />
bayerischen Landesentwicklung. So ist die Bedeutung eigenständiger<br />
regionaler Entwicklungsprozesse gestiegen. Eine Regionalentwicklung "von<br />
unten" ergänzt als sog. "weiches Instrument" die klassischen<br />
Planungsinstrumente.<br />
Vernetzung und Kooperation ist auf allen Ebenen erforderlich und darf nicht an<br />
Ressort– oder Landesgrenzen enden.<br />
In diesem Sinn ist das Projekt <strong>RISE</strong> von besonderer Bedeutung, weil die<br />
Vernetzung und der Erfahrungsaustausch der drei Regionen zu Innovation,<br />
Kreativität und zur Erhaltung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
beitragen. <strong>RISE</strong> steht somit im Kontext der bayerischen Landesentwicklung;<br />
von ihm kann auch die Landesebene lernen.<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 7 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Regionale Wirtschaft in Zeiten der Globalisierung<br />
Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher<br />
Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissenverarbeitung Ulm<br />
Professor Radermacher betont in seinen<br />
Ausführungen, dass Europa ein<br />
Governance-Modell sei, das, fast schon<br />
wie die Schweiz, überdemokratisch<br />
geordnet sei. Dies sei ein großer Vorteil,<br />
der auf globaler Ebene nicht zu finden<br />
sei: Global Player haben eine<br />
ungeheuere Macht. Deshalb stellt sich<br />
die Frage, welche Voraussetzungen es<br />
gibt, nach denen Ländern als reich zu<br />
bezeichnen sind. Radermacher<br />
identifiziert sieben Kerneigenschaften,<br />
die erfüllt sein müssen: ist nur einer der<br />
Punkte nicht erfüllt, dann sind die Bedingungen für Reichtum nicht erfüllt.<br />
1. Ein gut funktionierendes Governance-System<br />
Dies ist die zentrale Frage und meint den Gesamtrahmen der Organisation einer<br />
Gesellschaft. Die Frage ist, wie sich hier Regionen einbringen, z.B. durch das<br />
Steueraufkommen.<br />
2. Gut ausgebildete und motivierte Menschen<br />
Das Ausbildungsniveau eines Landes ist mitentscheidend, Jede Region strebt<br />
demnach nach dem besten, wie das Beispiel der Ansiedlung der Universität in<br />
Passau zeige, in einer Region, die fast ausschließlich von der Landwirtschaft<br />
geprägt gewesen sei.<br />
3. Gute Infrastruktur auf internationalem Niveau<br />
Was braucht eine Region, um ihre speziellen Bedürfnisse zu befriedigen? Im<br />
Prozess der Globalisierung gibt es insgesamt eine zunehmende Bedeutung von<br />
Autobahnen oder auch Flughäfen.<br />
4. Technische Mittel, Kapitalstock<br />
Hoch technisierte Arbeitsplätze sind in den reichen Ländern zu finden.<br />
Wie ist eine Region hier ausgestattet? Eine wichtige Rolle spielen<br />
Premiumpartner (z.B. Infineon in Klagenfurt) als Motor einer Region.<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 8 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
5. Zugriff auf benötigte Ressourcen<br />
Ressourcen, von denen der Mensch leben muss: Nahrung, Wasser, Öl. Wie wird<br />
sich der Preis von knappen Ressourcen entwickeln? Die Frage der<br />
Privatisierungsprozesse sind für Regionen extrem wichtig.<br />
Auch die internationalen Finanz- und Kapitalmärkte üben einen Einfluss aus.<br />
Euro und Schweizer Franken sind in der Premiumklasse der Währungen.<br />
In diesem Zusammenhang geht Radermacher auf die sich immer weiter<br />
verbreitenden Regionalwährungen ein. Nach seiner Auffassung haben diese, bei<br />
aller Sinnhaftigkeit des Gedankens einer regionalen Wertschöpfung übe reine<br />
regionale Währung keine Zukunft, weil, würde man das System konsequent zu<br />
Ende denken, es dann schlicht verboten werden würde.<br />
6. Leistungsfähige Forschung und Innovationspotenzial<br />
Für reiche Länder gilt nur eine Methode noch reicher zu werden: Innovationen,<br />
insbesondere auch soziale und organisatorische. Anders ist dies beispielsweise<br />
in China: dort ist es preiswerter, Innovationen von anderen zu kopieren und<br />
gleichzeitig zu verbessern. Dies kann zu hohen Wachstumsraten führen, die so<br />
nur in armen Ländern möglich sind. Absolut betrachtet haben die reichen<br />
Länder die größeren Zuwächse.<br />
7. Einbettung in internationale Wertschöpfungs-Netzwerke<br />
Wer bereits in Netzwerken drin ist, ist auf der sicheren Seite ("wer drin ist, ist<br />
drin!") Das Beispiel dazu ist die deutsche Wiedervereinigung, die mit<br />
ungeheueren Zuschüssen relativ gut bewerkstelligt wird. Das Problem stellt sich<br />
für diejenigen, die neu in Netzwerke dazukommen, das gilt auch z.B. für<br />
berufliche Netzwerke.<br />
Aktuelle Globalisierungsprozesse<br />
Global Player haben ungeheure Macht, abzusahnen. Wie kann diese Macht<br />
anders verteilt werden? Der Planet wird geplündert!<br />
Weder der Kommunismus – Gleichverteilung – bringt Motivation für die<br />
Menschen, da er frustrierend als System ist, weil der erwirtschaftete Kuchen zu<br />
klein ist. Noch bringen die Argumente der Marktfundamentalisten („Vodoo-<br />
Ökonomie“) eine Lösung, nach der, wenn der Staat beseitigt wäre, alle im<br />
Reichtum schwelgen würden. Das ist –bekanntlich – eine große Illusion.<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 9 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
In armen Ländern leben beispielsweise 2/3 von 20% des Bruttosozialprodukts,<br />
in den reichen Ländern mit vielen gut ausgebildeten Leuten, ist das Verhältnis<br />
umgekehrt. Arme Länder haben keine große Motivation für gut ausgebildete<br />
Leute, da auch hier der Reichtum auch auf wenige verteilt wird und niemand<br />
ein Interesse an Veränderung dieses Status hat.<br />
Die globale Entwicklung zeigt: 20% der Weltbevölkerung haben 85% vom<br />
Kuchen. Der Preis dafür ist: extreme Armut inmitten von Reichtum,<br />
Abschottung der Premiumländer, Verstädterung und Slum-Bildung<br />
Kinderarbeit, Müll, Kollaps der Ökosysteme....usw.<br />
Die Frage ist: bekommen wir global eine europäische Entwicklung hin, in der<br />
alle reicher werden, oder die gegenteilige Entwicklung. Ein globaler Marshall-<br />
Plan könnte hier helfen.<br />
Was kann eine Region konkret tun?<br />
Die Bedingungen sind jeweils sehr speziell. Das Beispiel <strong>Deggendorf</strong> zeigt,<br />
das die Nähe zu globalen Zentren wie München als „Premiumstellen der<br />
Weltökonomie“ genutzt werden können. Ist die EU- Osterweiterung als<br />
Bedrohung oder als Chance zu sehen? Es sind relativ gute Förderprogramme<br />
vorhanden, aber es bleibt eine Herausforderung, geeignete Nischen zu finden.<br />
Eine gute regionale Entwicklung ist dann möglich wenn<br />
• eine Kohärenz, also ein Eigenbild der Region, besteht;<br />
• Stärken erkannt werden;<br />
• sich Stärken entwickeln können;<br />
• Kooperationen ausgebaut werden;<br />
• Projekte konsequent durch gezogen werden.<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 10 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Regionale Themennetzwerke<br />
Bericht zu einer Untersuchung aus dem Teilraum <strong>Deggendorf</strong>-Plattling<br />
Anne Huber und Wolfgang Dorner<br />
Managementcenter an der FH-<strong>Deggendorf</strong><br />
Die Randlage in Bayern und gleichzeitig<br />
Grenznähe zur Tschechischen Republik und<br />
eine hervorragende infrastrukturelle Anbindung<br />
in einem ländlich strukturierten Umfeld<br />
(mit umfangreichen Firmenansiedlungen und<br />
HighTech-Zellen) sind als Rahmenbedingungen<br />
für die Untersuchung zu berücksichtigen.<br />
Somit besteht eine gewisse wirtschaftliche<br />
Abkopplung von der Dynamik der Ballungsräume.<br />
Dabei steht der Raum auch Herausorderungen<br />
gegenüber:<br />
• Identifikation und Vermarktung regionaler<br />
Stärken<br />
• Setzen von Entwicklungsschwerpunkten<br />
• Anbindung an Entwicklungspotentiale in den Zentren<br />
• Stärkung der regionalen Wirtschaft<br />
I<br />
Basisdatenerhebung<br />
und<br />
Vorkonzept<br />
Struktu<br />
II<br />
r-<br />
analyse<br />
Top-<br />
Down<br />
Struktur<br />
III<br />
-analyse<br />
Bottom-<br />
Up<br />
IV SWOT-<br />
Analyse<br />
Entwicklungs<br />
V<br />
-konzept und<br />
Vorgehensmodell<br />
VI<br />
Rahmenaufgaben<br />
Es stellt sich die Frage, ob der Begriff "Cluster" aufgrund der strukturellen<br />
Gegebenheiten überhaupt auf eine ländlich geprägte Region angewendet<br />
werden kann. Stattdessen sollte man von Schwerpunkten für die Stärken<br />
einer Region sprechen, von entsprechend benannten Themennetzwerken.<br />
Mit einer sechs Schritte umfassenden Methodik wird die Untersuchung bis<br />
2006 umgesetzt:<br />
1. Basisdatenerhebung/Vorkonzept<br />
Auswertung volkswirtschaftlicher Statistiken und vorhandener Datenquellen<br />
zur wirtschaftlichen Struktur des Teilraumes und der Umregion. Auf dieser<br />
Basis erfolgt eine Identifikation von Schlüsselunternehmen.<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 11 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
2.Strukturanalyse Top-Down<br />
Bewertung von Schlüsselunternehmen der Region<br />
und Identifikation von Innovations-, Wachstumspotential<br />
in der Region Bewertung des Bedarfs an Ressourcen als<br />
Grundlage harter und weicher Standortfaktoren.<br />
3. Strukturanalyse Bottom-Up<br />
Experten- und Unternehmerinterviews zur Identifikation<br />
von potentiellen Trägern eines innovativen Prozesses<br />
sowie weiterer zukünftiger und bestehender Wachstumsund<br />
Beschäftigungsmotoren der Region.<br />
4. SWOT-Analyse<br />
Stärken und Schwächen Analyse<br />
5. Entwicklungskonzept und Vorgehensmodells<br />
"Dynamische regionale Wirtschaftsentwicklung auf Basis von Themennetzwerken<br />
der Wirtschaft und Bündelung von Kompetenz“, Entwicklung von<br />
Handlungsempfehlungen zur aktiven Gestaltung der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung der Region.<br />
6. Rahmenaufgaben<br />
• Abstimmung mit dem Projekt Donauhanse und dem Baustein<br />
„Strategische Analyse“<br />
• Abstimmung mit Coris Online und Regioport zur Nutzung und<br />
Weiterverarbeitung der Daten<br />
• Betrachtung und ggf. Integration von Ansätzen der Partnerregionen aus der<br />
Schweiz sowie Österreich<br />
• Bewertung bestehender Ansätze zum Clustermanagement in anderen<br />
Regionen und deren Übertragbarkeit auf die Situation im Teilraum.<br />
Aus der Studie lassen sich die besonderen Stärken des Teilraums identifizieren:<br />
ein hohes Mitarbeiterpotenzial, die regionale Lage mit Verkehrsanbindung, eine<br />
innovationsstarke Region und beständige Unternehmen. Künftige Schritte<br />
könnten sein:<br />
• Aktives Netzwerken (regional und überregional)<br />
• Regionale Schwerpunkte fördern und entwickeln<br />
• Einbindung in überregionale Initiativen<br />
• Institutionalisierung<br />
• Teilraumgedanken stärken<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 12 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Holzcluster Steiermark<br />
Einflussmöglichkeiten regionaler Branchencluster auf die Stärkung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Region<br />
Ing. Joachim Reitbauer, Holz-Innovationszentrum Zeltweg<br />
Der Holzcluster Steiermark:<br />
Aufgaben und Ziele<br />
• Positionierung und Stärkung der Steiermark<br />
als Holz-High-Tech-Land<br />
• Förderung der Interregionalisierung und<br />
Internationalisierungsbestrebungen der<br />
steirischen Forst- und Holzwirtschaft<br />
• Stärkung einer international wettbewerbsfähigen<br />
Wirtschaftsstruktur in der Branche<br />
• Steigerung der Unternehmensgründerquote<br />
und Forcierung des unternehmerischen<br />
Denkens<br />
• Verbesserung des Investitionsverhaltens in der Steiermark<br />
• Förderung zukunftsorientierter Qualifikationsstrukturen in der Forst- und<br />
Holzwirtschaft<br />
• Steigerung des Holzverbrauchs<br />
Größte Herausforderungen<br />
Größte Chancen<br />
• Unterschiedliche Kulturen (Forst –<br />
Handwerk – Säge/Holzindustrie –<br />
Papierindustrie)<br />
• Hohe Wettbewerbssituationen –<br />
nicht auf eine Speerspitze<br />
fokussierte Zulieferkette sondern<br />
gemeinsame Rohstoffbasis<br />
• Ostöffnung<br />
• Rohstoffintensive Produktion (Bis<br />
zu 70% der Herstellkosten)<br />
• Kaum Markenprodukte mit hohen<br />
Marktanteil<br />
•Geringe Kapitalausstattung der<br />
Unternehmungen<br />
• Hohes Engagement der Unternehmen<br />
• Hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen<br />
• Forschung und Entwicklung werden<br />
zunehmend wichtiger<br />
• Intensive Qualifizierungsanstrengungen<br />
• Extrem ausgeprägte Exportorientierung<br />
• Hoher informeller Verflechtungsgrad<br />
der Branchen<br />
• Professionalisierungswille nimmt zu<br />
• Wandel von der Produktions- zur<br />
Marktorientierung<br />
• Hohe regionale Verankerung der<br />
Unternehmen – starke emotionale<br />
Bindung an die Region<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 13 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Leistungen und Produkte für Clusterpartner<br />
Innovation<br />
• Forschungsdienstleistungen<br />
• HIZ + “Haus der Zukunft” Gründerzentrum<br />
für innovative Holzbetriebe<br />
• Enge Kooperation mit Schulen,<br />
Universitäten und <strong>Fachhochschule</strong>n<br />
– HOLZ.BAU.Forschungs.GmbH<br />
Markt- und Branchenanalysen<br />
• Internetbasiertes Benchmarksystem<br />
• Marktmonitoring<br />
• Marktforschung<br />
Erhöhung der betrieblichen Wertschöpfung<br />
• Qualifizierung von Unternehmen und Mitarbeitern<br />
• Unterstützung im Förderscreening und bei der Abwicklung von Förderungen<br />
• Vernetzen von Branchen/Förderung der Kooperation zwischen Unternehmen<br />
Leitprojekte<br />
I: Potenziale entlang der Wertschöpfungskette<br />
II: Innovativer Holzbau<br />
Interregionalisierung<br />
Forst<br />
Säge<br />
Papier<br />
Pappe<br />
Holzfachberatung<br />
Holzbaupreis<br />
Fenster-Fassaden -Türen<br />
Holzmobilisierung<br />
Forstservice<br />
Holz-<br />
Werkstoffe<br />
Platten<br />
Bauteile<br />
Baufertig -<br />
produkte<br />
Zimmerer<br />
Holzbau<br />
Kind Holzbau<br />
MBA<br />
Benchmarking<br />
ERP Säge<br />
Lograc<br />
Starkholz<br />
Tischler<br />
Bautischler<br />
Vertriebsqualifizierung<br />
Vertriebssysteme<br />
Holzbau<br />
Authentica<br />
© Holzcluster Steiermark GmbH . Graz . Zeltweg . www.holzcluster -steiermark.at . office@holzcluster-steiermark.at<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 14 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Energie und Umwelt<br />
Möglichkeiten der wirtschaftlichen Nutzung regionaler Ressourcen<br />
Jürg Wellstein<br />
Redaktor Newsletter Energie-Cluster Schweiz<br />
Entgegen den Diskrepanzen der<br />
Vergangenheit zeigen gerade die aktuellen<br />
Ereignisse (Überschwem-mungen in<br />
Mitteleuropa, Wirbelstürme usw.), dass<br />
Energie und Umwelt gemeinsam zu<br />
betrachten sind: sie gehören zusammen.<br />
Der Cluster-Newsletter für die Energiewende<br />
will deshalb Aktuelles für die<br />
Akteure bieten.<br />
Aufgaben des Energie-Clusters<br />
Schweiz:<br />
1. F&E vermitteln, initiieren<br />
2. Technologie-Vermittlung<br />
- Screening, Match-Making,<br />
Coaching<br />
- Bottom-up; Top-down<br />
3. Kooperationen fördern<br />
4. Aus- und Weiterbildung<br />
5. Exportförderung,<br />
Standortpromotion<br />
Energiebereich<br />
6. Kommunikation<br />
7. Marketing<br />
Die Technologie-Vermittlung Energie<br />
(TEVE) übernimmt dabei Aufgaben des<br />
Screening, der Beratung, Vermittlung und<br />
Moderation.<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 15 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Zielgruppen:<br />
• Energiedaten Schweiz 14 Mia. Euro Energiekosten<br />
• 2000 Euro pro Person<br />
• 320‘000 Unternehmen, 99,7 % KMU<br />
• 500 Mio. Euro/Jahr in F&E (öffentlich/privat)<br />
• Technologie-Führerschaft in Kernbereichen<br />
• Technologien in früher Phase der Markteinführung<br />
• Exportvolumen 2 Mrd. Euro bis 2010<br />
Der Newsletter:<br />
• 24 Newsletter seit Sept. 04<br />
• aktives Informationsinstrument,<br />
aktualitätsorientiert<br />
• alle 2 Wochen (20 Newsletter pro Jahr)<br />
• rund 14‘000 Empfänger<br />
• starke Resonanz von Veranstaltern<br />
• Visualisierung mit Bildunterstützung<br />
(Gleichgewicht Inhalt / Layout)<br />
• Abspeicherung auf Homepage unter<br />
„History“<br />
Erfolgsstory?<br />
Beiträge des Energieclusters zur wirtschaftlichen Nutzung regionaler<br />
Ressourcen:<br />
• Innovationen, fördern der Energieeffizienz<br />
• Nachfrage nachhaltige Energieprodukte stärken<br />
• Nicht erneuerbare Energien/CO 2 reduzieren, Erneuerbare Energien fördern<br />
• Vernetzung Anbieter/Nachfrage, Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinweg<br />
• Verknüpfung von Wirtschafts- und Energiepolitik<br />
Herausforderungen bleiben:<br />
• Überzeugungsarbeit leisten<br />
• vielfältige Themenbreite Energie<br />
• Strukturen (Gesetze, Organisationen, Traditionen)<br />
• Kapazitäten beim Energie-Cluster Schweiz<br />
• Technische Schwierigkeiten<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 16 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Eröffnung der Fotoausstellung<br />
"Eigensicht & Fremdsicht"<br />
Bernhard Greiler, Volkshochschule <strong>Deggendorf</strong>er Land e. V.<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 17 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop A1:<br />
Themennetzwerke – Erfahrungsaustausch regionale Wirtschaftsförderung (I)<br />
Firma Kermi, Plattling.<br />
Erkenntnisse aus der Gegenüberstellung der Förder- und<br />
Hemmfaktoren:<br />
• Die Förderung der Kommunikation und Vernetzung ist ein<br />
Erfolgsfaktor<br />
• Die Politik hat eine neue Rolle inne: Sie ist Moderatorin.<br />
• Der Bedarf nach einer Koordinierungs-/ Vernetzungsstelle<br />
ist gegeben.<br />
• Auch die obersten Firmenetagen müssen die Vernetzung/<br />
Kooperation wollen (Committment).<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 18 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop A1:<br />
Themennetzwerke – Erfahrungsaustausch regionale Wirtschaftsförderung (II)<br />
Erkenntnisse:<br />
•Eine Vertrauensbasis ist Grundvoraussetzung<br />
• Umdenken in Betrieben und Kommunen ist notwendig<br />
• Neue Organisations- und Finanzierungsformen sind zu überlegen,<br />
z.B. Public Private Partnership<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 19 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop A1:<br />
Themennetzwerke – Erfahrungsaustausch regionale Wirtschaftsförderung (III)<br />
Wünschenswerte Weiterführung:<br />
• Erfahrungsaustausch fortführen<br />
• Kooperation evt. im Bereich Holzcluster<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 20 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 21 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop A2:<br />
Holzbau: Entwicklung und Nutzung regionaler Wertschöpfungsketten (I)<br />
Erkenntnisse:<br />
• Image von Holz/Wald verbessern<br />
• Kooperation verschiedener Akteure erhöhen<br />
• Vertriebsstrukturen (zusammen mit Unternehmen) verbessern<br />
• Prozesse optimieren und Kontinuität sichern<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 22 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop A2:<br />
Holzbau: Entwicklung und Nutzung regionaler Wertschöpfungsketten (II)<br />
Firma Schwaiger,<br />
Hengersberg<br />
Was sollte getan werden?<br />
• Holz-Netzwerk sollte geschaffen werden ("Kümmerer" nötig)<br />
• Bessere Informationen für Entscheidungsträger bereitstellen<br />
• Emotionen zum Holz wecken (Verbraucher)<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 23 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 24 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop A3:<br />
Energie und Umwelt: Wohin geht der Weg in der Region? (I)<br />
Präsentation der Firma ITC,<br />
<strong>Deggendorf</strong><br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 25 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop A3:<br />
Energie und Umwelt: Wohin geht der Weg in der Region? (II)<br />
Erkenntnisse:<br />
• Interdisziplinäre Projekte und<br />
strategische Planung notwendig<br />
• Vernetzung von Partnern verbessern<br />
• Musterprojekte öffentlichkeitswirksam<br />
darstellen<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 26 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop A3:<br />
Energie und Umwelt: Wohin geht der Weg in der Region? (III)<br />
Zukünftige Aufgaben/Fragestellungen:<br />
• Wie sollen Kompetenzen besetzt<br />
werden?<br />
• Ein Leitbild entwickeln,<br />
Ziele formulieren<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 27 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 28 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop B 1:<br />
Identität & Kulturvernetzung (I)<br />
Berichte<br />
• Kulturvernetzung (A)<br />
• Vortragsreihe Leben auf dem Land (D)<br />
Diskussionen<br />
• Kulturfinanzierung (Stadt-Land-Gefälle)<br />
• Benchmarking (Regionen vergleichen)<br />
• Migration (Wie gehen wir damit um?)<br />
Kloster Metten<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 29 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop B 1:<br />
Identität & Kulturvernetzung (II)<br />
Fotoausstellung Eigensicht und Fremdsicht<br />
Orte<br />
• Museen<br />
• Öffentliche Räume (Beispiel: Schaufenster, Krankenhäuser<br />
Publikationen<br />
• Ausstellungskatalog<br />
• Ansichtskarten<br />
• Kulturbeilage in Zeitungen<br />
• Internet<br />
Thema Schreiben<br />
3 Schriftsteller schreiben über die Bilder<br />
Besucher schreiben über die Bilder<br />
Ansichtskarte als Einladung zum Schreiben<br />
Termine<br />
2006: Deutschland, Schweiz, Österreich (Konvent)<br />
2007: Brüssel?<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 30 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop B 1:<br />
Identität & Kulturvernetzung (III)<br />
Ausstellungsteam<br />
Organisation<br />
Bernhard Greiler (D)<br />
Birgitta Petschek-Sommer (D)<br />
Günther Obermeier (D)<br />
Grete Gruber (A)<br />
Johannes Friedli (CH)<br />
Fotografen<br />
Walter Mietschke (A)<br />
Gerhard Lutz (D)<br />
Christoph Wider (CH)<br />
Kulturbotschafter, Themenvorschläge:<br />
Regionale Küche 9<br />
Medienkunst 7<br />
Schulen 6<br />
Schreiben 6<br />
Theater 6<br />
Ausstellungen (Keramik, Malerei…) 6<br />
Musik 5<br />
Sport 3<br />
Kabarett 3<br />
Musikinstrumente (Holz, Glas) 2<br />
Architektur (Vorschlag aus dem Plenum) -<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 31 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop B 3:<br />
Angebotsentwicklung Tourismus (I)<br />
Entwicklung von sicheren und nachhaltigen Motorrad-Tour-Angeboten<br />
Ziele 2005/2006<br />
• Ausarbeitung einer speziellen Motorradtour in jeder Partnerregion<br />
• Einbindung der Tourismusorganisationen<br />
• Suche nach Partnerbetrieben in allen 3 Regionen, welche sich<br />
speziell um die Zielgruppe kümmert<br />
• Einbindung der Industrie- und Wirtschaft (BMW,KTM u.v.m.)<br />
• Entwicklung eines Tools für die www.outdoorland.info (dzt.<br />
400.000 Zugriffe im Monat)<br />
• Ausarbeitung mehrerer Angebote für die Biker<br />
• Entwicklung eines 3-Länder Motorradfolders<br />
• Gemeinsamer Messeauftritt bei einer Motorradmesse<br />
• Planung geführter Motorradtouren durch die jeweilige Region<br />
• Präsentation des Motorradprojektes „BIKER ROADS <strong>RISE</strong>“ beim<br />
internationalen Konvent im Murtal als eines der Hauptthemen im<br />
<strong>RISE</strong>-Projekt<br />
Landvolkshochschule<br />
Niederalteich<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 32 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop B 3:<br />
Angebotsentwicklung Tourismus (II)<br />
Vorgeschlagene Marketingmaßnahmen<br />
•Einführungskampagne bei allen Partnerregionen (Internet)<br />
•Traditionelle Werbemaßnahmen (Kleiner Folder)<br />
•Nennung der Internetadresse auf allen Trägermedien<br />
•Integration in alle klassischen Kommunikationskontakte<br />
•Nutzung aller Offline - Kundenbeziehungen<br />
•Online Werbung (Bannerwerbung)<br />
•Einträge in Linklisten<br />
•Aufbau einer 2-Wege Kommunikation mit den Kunden<br />
•Unterstützung der Mundpropaganda<br />
Anforderungen an Gastronomie- und Beherbungsunternehmen wurden<br />
definiert.<br />
Festlegung des Projektteams:<br />
AT: Wascher, Lechner,<br />
Bärnthaler, W. Gruber,<br />
Hasler, Resch<br />
CH: Cappis, Ruegsegger,<br />
Tschannen, Burkhalter<br />
DE: Achatz, Edmeier, Steiner<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 33 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Workshop B 3:<br />
Angebotsentwicklung Tourismus (III)<br />
Ideen / Ergänzungen<br />
•Regionen verbinden: Preisausschreiben, Wettbewerb, Tour de <strong>RISE</strong>, Verlosung<br />
von Angeboten<br />
•Qualitätskriterien: Gemeinsamer Abgleich der Qualitäten in den Regionen<br />
•Holzmaskottchen – Schlüsselanhänger für die Motorradler als Merchandising<br />
•Waldtouren in Bayern, Holz- und Glasstraße in den anderen Regionen<br />
•Sensible Themenbereiche: Sicherheitsproblematik sowie Verbindung Natur –<br />
und Motorradfahren, Einbeziehung der Qualitätspartner in der Entwicklung wie<br />
z.B. Naturparks auch im Bereich der alternativen Energien (Biosprit),<br />
Nachhaltigkeit als Schwerpunkt<br />
•Angebotsentwicklung: Routen aus den Regionen entwickeln, verbunden mit<br />
mindestens 2 Angeboten<br />
•Erfahrungen der Motorradclubs einbinden – Entfernungen zwischen den<br />
Partnerregionen ist für die Zielgruppe kein Problem. Das vorhandene Netz<br />
(bereits bestehende Routen) soll in das <strong>RISE</strong>-Projekt eingebunden werden.<br />
•Messepräsentation in München gemeinsam mit allen 3 Regionen<br />
•El Mundo als Präsentationsplattform für motorisierte Globetrotter<br />
•Einführungskampagne bei allen Partnerregionen (Internet)<br />
•Traditionelle Werbemaßnahmen (Kleiner Folder)<br />
•Nennung der Internetadresse auf allen Trägermedien<br />
•Integration in alle klassischen Kommunikationskontakte<br />
•Nutzung aller Offline - Kundenbeziehungen<br />
•Online Werbung (Bannerwerbung)<br />
•Einträge in Linklisten<br />
•Aufbau einer 2-Wege Kommunikation mit den Kunden<br />
•Unterstützung der Mundpropaganda<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 34 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Auswertung des Feedback-Fragebogens<br />
• Insgesamt wurden 41 Fragebögen abgegeben; nicht alle Teilnehmer der<br />
Befragung haben jedoch alle Fragen beantwortet, deshalb ergaben sich<br />
unterschiedliche Summen.<br />
• Am besten besucht wurden die Referate am Donnerstag Vormittag (37)<br />
und die Workshops am Nachmittag (36). 12 Teilnehmer waren im<br />
Workshop A1. Vier in A2, je acht in A3 und B1, während sich fünf in B3<br />
engagierten.<br />
• Alle Befragten waren mit der Organisation des Konvents zufrieden,<br />
ebenso viele hielten diesen auch für logisch aufgebaut. Insgesamt<br />
wurden die Referate sehr positiv beurteilt. Am besten wurde der Beitrag<br />
von Professor Radermacher bewertet, der 32 Mal mit „hervorragend“<br />
und fünf Mal mit „überzeugend“ benotet wurde. Für 27 Teilnehmer waren<br />
die Workshops gewinnbringend, 8 sahen dies nicht so.<br />
• Zufrieden mit der Moderation waren 32 Teilnehmer, drei konnten dies<br />
nicht bestätigen. Fast genauso viele, nämlich 31 fanden, dass sie sich<br />
gewinnbringend in die Workshops einbringen konnten (vier sahen das<br />
nicht so).<br />
• Bei den ergänzenden Programmen wurden die Führungen an den<br />
Workshopstandorten und die Ausstellung „Eigensicht-Fremdsicht“ am<br />
besten bewertet (16 bzw. 17 Mal „überzeugend“).<br />
• Die große Mehrheit (36) fand genügend Zeit für einen persönlichen<br />
Gedankenaustausch, für drei war die Zeit dafür zu knapp.<br />
Die Erwartungen von 32 Teilnehmern wurden erfüllt.<br />
Insgesamt hinterließ der Konvent bei 29 Teilnehmern einen guten, bei<br />
sieben sogar einen hervorragenden Eindruck, lediglich 4 hielten ihn für<br />
mittelmäßig.<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 35 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Presseberichte zum Konvent<br />
<strong>Deggendorf</strong> aktuell 20.10.2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 36 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Donau-Anzeiger 1.11. 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 37 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
<strong>Deggendorf</strong> aktuell 3.11. 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 38 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Donau-Anzeiger 4.11. 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 39 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
<strong>Deggendorf</strong>er Zeitung 4.11. 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 40 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Donau-Anzeiger 4.11. 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 41 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
Donau-Anzeiger 5.11. 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 42 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
<strong>Deggendorf</strong>er Zeitung 5.11. 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 43 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
<strong>Deggendorf</strong>er Zeitung 5.11. 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union
<strong>RISE</strong> 44 Dokumentation<br />
Dokumentation Konvent 2005<br />
<strong>Deggendorf</strong>er Zeitung 7.11. 2005<br />
Unterstützt von der<br />
Europäischen Union