Heft 21
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50 LUDWIG GOHS<br />
sowie die Korrelationen die erforderlichen Größen nicht hatten. Es zeigte sich<br />
also, daß nur für wenige Schnitte die Beziehungen zwischen Temperatur und<br />
TYNDALL-Wert vorhanden waren .<br />
Die verbliebenen ß T-Funktionen ordnen sich um die Insel G6tland an. In<br />
diesem Meeresgebiet wurden die niedrigsten Extinktionswerte, Abb. 3, beobachtet.<br />
Aber auch die mittleren TYNDALL-Werte, Abb. 5, sind in diesem Gebiet<br />
recht klein im Verhältnis zu den anderen Beobachtungsorten. Der Schnitt 2<br />
nimmt hier eine Sonderstellung ein.<br />
Hydrooptische und hydrographische Parameter in der Ostsee<br />
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Schnitt Nr.<br />
Abb. 7. Verteilung der mittleren Temperatur, des mittleren Salzgehaltes<br />
und ihrer Streuung über die Schnitte 1 bis 11<br />
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Schnitt Nr.<br />
Abb. 8. Verteilung der TYNDALL-Temperaturkoeffizienten ai t<br />
und ihrer Streuung über die Schnitte 1 bis 11<br />
Die ß T-Absolutglieder sind sowohl positiv als auch negativ. Ihre Größe<br />
schwankt zwischen den Schnitten nur wenig. Die Regressionskoeffizienten sind<br />
sehr klein auf Grund der Kleinheit der TYNDALL-Werte. Die Streuung der R e<br />
gressionskoeffizienten innerhalb der Schnitte ist klein, aber zwischen den Schnitten<br />
groß.<br />
Beim Schnitt 7 ist der Regressionskoeffizient statistisch nicht gesichert, obwohl<br />
die Korrelation recht gut ist. Wenn wir die ß T-Koeffizienten ihrer Größe<br />
nach ordnen, dann erhalten wir folgende Reihe :<br />
ai2t < a~2t < ai 2t < a~2t < a~2t < a~2t .<br />
In gleicher Weise ordnen wir die mittlere Temperatur der betreffenden<br />
Schnitte; so finden wir beim Schnitt 2 die höchste und beim Schnitt 5 die klein-<br />
4·<br />
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