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Bauanleitung Slingshot V5 von www.causemann.de

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Die Komponenten in <strong>de</strong>r Reihenfolge ihres Gewichtes möglichst weit vorne platzieren<br />

Für <strong>de</strong>n SLS5 empfiehlt sich:<br />

ganz vorne <strong>de</strong>r Akku<br />

dahinter Servos für Seite und Höhe<br />

dahinter Servos für Flaperons (wenn nicht, wie empfohlen im Flügel, kürzerer Anlenkungsweg)<br />

dahinter Empfänger<br />

Anlenkungen<br />

Sind die Verbindung vom Servohebel zum Ru<strong>de</strong>rhorn <strong>de</strong>r jeweiligen Steuerfläche.<br />

Neben <strong>de</strong>r Qualität <strong>de</strong>r Servos sind die Anlenkungen wesentlich für das exakte Steuern eines DLG.<br />

Sie sollten: spielfrei, einstell- und austauschbar, „starr“ und trotz<strong>de</strong>m leicht sein<br />

Die Drehbewegung <strong>de</strong>s Servos (Ausnahme Linear Servo) ist meist +/- 60 Grad um die Neutralstellung und wird durch die<br />

Anlenkung (Ausnahme RDS) in gera<strong>de</strong> Bewegungungen „Ziehen“ (Pull) und „Drücken“ (Push) umgesetzt wobei <strong>de</strong>ren<br />

Längen und Kräfte vom Hebelverhältnis Servohhebel zu Ru<strong>de</strong>rhorn abhängig sind.<br />

Eine gute Zusammenstellung dieser „Kinematik“ fin<strong>de</strong>t man unter:<br />

http://<strong>www</strong>.czepa.at/ru<strong>de</strong>rhebel.html<br />

Die Drehrichtung,die Neutralstellung und <strong>de</strong>r „Servoweg“ können (meist) sen<strong>de</strong>rseitig verän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n<br />

sollte aber bereits durch die „mechanische“ Anlenkung vorgegeben sein.<br />

Die früher oft verwen<strong>de</strong>te Metho<strong>de</strong> mit Bow<strong>de</strong>nzug Innenrohren und 0,8 mm Stahldraht schei<strong>de</strong>t aus Gewichtsgrün<strong>de</strong>n aus<br />

und wur<strong>de</strong> (vor allem in <strong>de</strong>n USA) durch Teflonröhrchen und 0,8 mm Kohlestangen ersetzt. Für die Anlenkung <strong>von</strong> HLW und<br />

SLW hat sich die Verwendung <strong>von</strong> Fä<strong>de</strong>n (im Anglerzubehör unter <strong>de</strong>m Begriff „Vorfach“ erhältlich) bewährt.Für die<br />

Reissfestigkeit ist meist ein Kevlarfa<strong>de</strong>n eingewoben. I<strong>de</strong>al ist eine „Pull-Pull“ Anlenkung mit Fä<strong>de</strong>n, die durch Feuchtigkeit<br />

o<strong>de</strong>r Temperaturän<strong>de</strong>rungen nicht ihre Länge verän<strong>de</strong>rn und das Servo kaum belasten. Da diese Anlenkung in <strong>de</strong>r Praxis, bei<br />

<strong>de</strong>n langen,engen Rümpfen nicht einfach zu realisieren ist, wird einer <strong>de</strong>r Fä<strong>de</strong>n durch eine Rückstellfe<strong>de</strong>r ersetzt (Push-<br />

Pull).<br />

Alle Servos vor <strong>de</strong>m Anlenken in „neutral“ Stellung bringen:<br />

Anlenkungsfä<strong>de</strong>n (Seite/Höhe):<br />

mit (ca. 10 cm Zugabe) ablängen, an einem En<strong>de</strong> eine kleine Schlaufe bin<strong>de</strong>n,das an<strong>de</strong>re En<strong>de</strong> an einen (genügend langen)<br />

Stahldraht (0,5 mm) kleben und durch die Fa<strong>de</strong>nführungen im Leitwerksträger in <strong>de</strong>n Rumpf einfä<strong>de</strong>ln und durchziehen.<br />

Schlaufe in das Ru<strong>de</strong>rhorn einhängen.<br />

Zum Feineinstellen <strong>de</strong>r Fa<strong>de</strong>nlängen jeweils aus 1 mm Stahldraht folgen<strong>de</strong><br />

Verlängerungen“ biegen:<br />

Diese „Verlängerung“ in <strong>de</strong>n Servohebel mit <strong>de</strong>m „Z“ En<strong>de</strong> einhängen und <strong>de</strong>n<br />

Fa<strong>de</strong>n um <strong>de</strong>n Haken wickeln und mit Kleber sichern.<br />

Durch Verbiegen <strong>de</strong>s „V“ kann die Länge nachträglich angepasst wer<strong>de</strong>n.<br />

Schubstangen (Flaperons) (Servos im Rumpf)<br />

Den Verlauf <strong>de</strong>r Schubstangen vom Servohebel zu Ru<strong>de</strong>rhorn<br />

grob abschätzen/anzeichnen, Löcher in <strong>de</strong>n Haupspant bohren<br />

und Schlitze in die PET Teile schnei<strong>de</strong>n/fräsen. Die Schubstange<br />

aus 1 mm Stahldraht mit Zugabe ablängen und zurechtbiegen.<br />

In <strong>de</strong>n Rumpf einfä<strong>de</strong>ln und mit <strong>de</strong>m „Z“ En<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Servohebel<br />

einhängen. Das En<strong>de</strong> (Loch im Ru<strong>de</strong>rhorn) anzeichnen, mit 5 mm<br />

Zugabe ablängen, rechtwinkelig nach INNEN abbiegen und in das Ru<strong>de</strong>rhorn einhängen.<br />

Durch Verbiegen <strong>de</strong>s „V“ kann die Länge <strong>de</strong>r Schubstangen nachträglich angepasst wer<strong>de</strong>n. Biegt sich die Schubstange bei<br />

Belastung durch, diese durch Kohlestangen ersetzen o<strong>de</strong>r mit passen<strong>de</strong>n Röhrchen ca. in <strong>de</strong>r Mitte „lagern“.<br />

4.3 Sen<strong>de</strong>r Programmierung<br />

Ein DLG Mo<strong>de</strong>ll erlebt während eines Fluges (Ausnahme Thermikanschluss) 2 grundsätzlich wi<strong>de</strong>rsprüchliche Flugzustän<strong>de</strong>:<br />

beim (Drehwurf) Start:<br />

Abwurfgeschwindigkeit möglichst über 100 km/h.<br />

Ziel: möglichst grosse Ausgangshöhe<br />

Im Gleitflug:<br />

Geschwindigkeit ca.15 km/h.<br />

Ziel: möglichst lange oben bleiben.<br />

Fa<strong>de</strong>n

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