Ein Konzept zum Aufbau dezentraler Anlaufstellen in ... - ISAB-Institut

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In einer einmaligen Aktion wurden vom Freiwilligen-Zentrum groö e Arbeitgeber der Region angeschrieben mit dem Ziel, Infomaterial vorrangig an die in den Ruhestand entlassenen Arbeitnehmer zu verteilen. Die zielgruppenspezifische Ansprache von Jugendlichen ist ein geplantes Projekt des Freiwilligen-Zentrums ab Ende 2001. Hier wurden Vorgesprache mit einer Realschule (Lohmar) gefu hrt sowie mit dem Haus der Jugend in Ko nigswinter bzgl. der Einrichtung einer Informationsstelle mit Schwerpunktangeboten fu r Engagement interessierte junge Leute. 3. Beschreibung der Instrumente der Offentlichkeitsarbeit, die zur Information der Bu rger/innen eingesetzt werden Neben vielfaltigen o ffentlichkeitswirksamen Aktionen, auch in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit anderen lokalen Akteuren, arbeitet das Freiwilligen-Zentrum Siegburg mit allen zur Verfu gung stehenden Instrumentarien der O ffentlichkeitsarbeit, die dazu dienen, - Ziele und Aufgaben des Freiwilligenzentrums bekannt zu machen, - Freiwillige zu werben, - freiwilliges Engagement in Politik und Gesellschaft aufzuwerten, - Information u ber konkrete Engagementmo glichkeiten zu geben. 3.1. Aktionen / Veranstaltungen / Prasentationen 3.1.1. Teilnahme und Darstellung bei lokalen Veranstaltungen (Agenda, Stadtfest, Dekanatstag) 3.1.2. 1.Mai-Veranstaltung 2000, unter dem Motto ß Ihnen schenken wir Blumen ½ schenken Sie ZeitÖ wurden Blumen mit Infomaterial zu konkreten Engagementmo glichkeiten verteilt (vgl.Anhang Nr.8). 3.1.3. Gemeinsame Auftaktveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft ß Bu rgerschaftliches Engagement im KreisgebietÖ zum ” Internationalen Jahr der Freiwilligenß am 05.12.2000: Telefonaktion ß Heiö er Draht zum freiwilligen EngagementÖ mit dem Ziel, die verschiedenen Zugangsmo glichkeiten zu freiwilligem Engagement oder Selbsthilfe im Kreisgebiet den Bu rgerInnen transparent zu machen (vgl. Anhang Nr.9+ 13). 3.1.4. Neujahrsempfang fu r Freiwillige am 01.02.2001 Unter dem Motto ß Vielfalt und AnerkennungÖ ist der Neujahrsempfang als ein Angebot initiiert worden mit dem Ziel, den Austausch zwischen Freiwilligen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft (Verbande, Kirche) zu fo rdern, ein Forum zur Meinungsbildung anzubieten und aktive Lobbyarbeit zu betreiben (vgl. Anhang Nr.10 + 13). 3.1.5. Sternmarsch und Dankescho n-Fest am 23.09.2001, Groö veranstaltung fu r alle Bu rger/innen des Rhein-Sieg-Kreises zum IJF 2001. Motto:ß Freiwillige auf neuen Wegen½ Die Gesellschaft braucht ihr EngagementÖ 3.2. Pressearbeit Wesentlicher Bestandteil der O ffentlichkeitsarbeit sind kontinuierliche Pressekontakte. Besonders bei Aktionen gilt es, Vertreter der drei groö en Tageszeitungen sowie der lokalen Anzeigenblatter zu Pressekonferenzen und Berichterstattung der Veranstaltungen einzuladen. PDF created with FinePrint pdfFactory trial version http://www.fineprint.com
Auch der lokale Radiosender (Radio Bonn-Rhein-Sieg) wird zur Publikation genutzt. 3.3. Weitere Instrumentarien der Offentlichkeitsarbeit - Perso nliche Ansprache im Rahmen von Prasentationen - Zielgruppenspezifische Informationsschreiben an Interessierte, Institutionen, Vereine, Vertreter aus Politik und Verwaltung - Flyer - Stelltafel mit monatlich aktualisierten Stellenangeboten im Eingangsbereich - bedruckte Einkaufschips als Werbematerial - Einladung zum ß Tag der offenen Tu rÖ - Durchfu hrung von Podiumsdiskussionen und Fachvortragen (z.B. Versicherungsschutz) - Eigene Homepage (steht unmittelbar vor der Vollendung) 5. Beschreibung der Erfahrungen, welche Akteure bei der Entwicklung unterstu tzend mitgewirkt haben und welche Schwierigkeiten zu u berwinden waren 5.1. Implementierung des Projektes Freiwilligen-Zentrum Siegburg am Beispiel Stadtgebiet Siegburg Zu Beginn konzentrierte sich die Arbeit auf das Stadtgebiet Siegburg, dem Standort des Freiwilligen-Zentrums. Gestartet wurde mit Presse- und Bu rgerinformation sowie mit der Bedarfserhebung mittels Fragebo gen bei allen ortsansassigen Organisationen. Von der Stadt Siegburg wurde uns ein Beigeordneter als Ansprechpartner zur Seite gestellt, dem es gelang, daö die erste Auflage unseres Faltblattes durch die Stadt finanziert wurde. In dem Bemu hen, die Aufgaben und Ziele des Freiwilligen-Zentrums der O ffentlichkeit nahe zu bringen, wurden wir immer wieder mit den Schwierigkeiten konfrontiert, die Komplexitat einer solchen Aufgabe der Engagementfo rderung zu verdeutlichen. Beispielhaft seien typische Miö verstandnisse auf Seiten der Organisationen genannt: ‣ Es besteht vielfach die Vorstellung, aus einem bereits vorhandenen Pool des Freiwilligen-Zentrums einen Freiwilligen ordern zu ko nnen. ‣ Rahmenbedingungen, wie die Benennung eines Ansprechpartners fu r den Freiwilligen und eine klare Tatigkeitsbeschreibung, werden nicht geschaffen oder der Dringlichkeit, einen freiwilligen Mitarbeiter zu finden, untergeordnet. Die Idee war so neu, daö sehr viel Energie in die Erlauterung des Konzeptes und Darstellung der Aufgaben und Ziele investiert werden muö te. Hinzu kam, daö der Name ß Freiwilligen- Zentrum SiegburgÖ entfernt liegende Kommunen zu der Annahme veranlaö te, das Zentrum sei fu r diese nicht zustandig. Wir reagierten darauf, indem wir unseren Namen mit dem Zusatz ß Partner fu r ehrenamtliches Engagement im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-KreisÖ erganzten. In dieser Phase konnten viele Erfahrungen im Umgang mit Kommunen gesammelt werden, die bei der Implementierung im gesamten Kreisgebiet nu tzlich sind. PDF created with FinePrint pdfFactory trial version http://www.fineprint.com
Seite 1 und 2: Freiwilligen-Zentrum Siegburg Partn
Seite 3 und 4: 3. Beschreibung der Anlaufstelle fu
Seite 5 und 6: Leistungsbereich 2: Offentlichkeits
Seite 7: 2.2. Organisationsformen Das Freiwi
Seite 11 und 12: Im Sozialausschuss wurden Ziele und
Seite 13 und 14: 6. Beschreibung der Formen der Bete
Seite 15 und 16: 8. Beschreibung der Einbindung in d
Seite 17 und 18: Vorstellung des Freiwilligen-Zentru
Seite 19: 7. Angaben zur Zahl der Mitarbeiter

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