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Leibniz Universität Hannover Bachelor Sozialwissenschaften

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<strong>Bachelor</strong> <strong>Sozialwissenschaften</strong> – Wahlpflichtbereich C – Geschichte<br />

Literatur<br />

- und transnationalen Austauschprozessen.<br />

Studierende, die an dem Seminar teilnehmen möchten, sollten bereits fortgeschrittene<br />

Kenntnisse im Bereich der inter- und transnationalen Geschichte aufweisen und bereit<br />

sein, regelmäßig englischsprachige Texte zu lesen.<br />

Zur Einführung eignen sich folgende Werke:<br />

Geppert, Dominik und Robert Gerwarth (Hg.), Wilhelmine Germany and Edwardian<br />

Britain. Essays on Cultural Affinity, Oxford 2008<br />

Kaelble, Hartmut und Jürgen Schriewer (Hg.), Vergleich und Transfer.<br />

Komparatistik in den Sozial-, Geschichts- und Kulturwissenschaften, Frankfurt / New York<br />

2003<br />

Mauch, Christof und Kiran Klaus Patel (Hg.), Wettlauf um die Moderne. Die USA und<br />

Deutschland 1890 bis heute, München 2008<br />

Raphael, Lutz, Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Extreme. Theorien, Methoden,<br />

Tendenzen von 1900 bis zur Gegenwart, München 2003<br />

Rausch, Helke, Transatlantischer Kulturtransfer im "Kalten Krieg": Perspektiven für eine<br />

historisch vergleichende Transferforschung, Leipzig 2007 (Comparativ 16.4)<br />

Vertiefungsmodul Regionalgeschichte (PO09)<br />

Italien im Zeitalter der Renaissance<br />

Vorlesung, SWS: 2<br />

Aschoff, Hans-Georg (verantwortlich)<br />

Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 19.10.2010 - 05.02.2011, 1104 - 212 M11<br />

Kommentar<br />

Bemerkung<br />

Die Vorlesung befasst sich im wesentlichen mit der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts.<br />

Sie zeigt die allgemeinpolitischen, kirchenpolitischen, kulturellen sowie wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen während dieser Zeit vornehmlich in Italien auf und nimmt Stellung zum Begriff<br />

„Renaissance" Dabei werden die innere Entwicklung der fünf italienischen Mittelstaaten<br />

(Mailand, Venedig, Florenz, Kirchenstaat, Neapel) und ihre Beziehungen<br />

zueinander betrachtet. Ein Schwerpunkt liegt auf dem „Renaissancepapsttum"; in diesem<br />

Zusammenhang wird der Frage nachgegangen, wie die Päpste ihre Stellung als geistliches<br />

Oberhaupt einer übernationalen Kirche mit ihren Interessen als Herrscher des<br />

Kirchenstaates in Einklang zu bringen versuchten.<br />

Die Zulassung von Gasthörern unterliegt besonderen Bedingungen.<br />

Literatur J. HALE, Die Kultur der Renaissance in Europa, 1994.<br />

C. HARBISON, Eine Welt im Umbruch. Renaissance in Deutschland, Frankreich, Flandern<br />

und den Niederlanden, 1995.<br />

J. BURCKHARDT, Die Kultur der Renaissance in Italien, 1952.<br />

W. GOEZ, Geschichte Italiens in Mittelalter und Renaissance, 1988.<br />

P. BURKE, Die Renaissance in Italien. Sozialgeschichte einer Kultur zwischen Tradition<br />

und Erfindung, 1985.<br />

B. SCHIMMELPFENNIG, Das Papsttum. Von der Antike bis zur Renaissance, 1988.<br />

V. REINHARDT; Die Renaissance in Italien. Geschichte und Kultur, 2002.<br />

London im 19. und 20. Jahrhundert<br />

Seminar, SWS: 2<br />

Czypull, Christian-Martin (Prüfer/-in)<br />

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 19.10.2010 - 05.02.2011, 1146 - B108<br />

Kommentar<br />

"Why, Sir, you find no man, at all intellectual, who is willing to leave London. No, Sir,<br />

when a man is tired of London, he is tired of life; for there is in London all that life can af -<br />

ford."(Samuel Johnson 1777).<br />

Seit Beginn der Neuzeit entwickelte sich London schnell zur bedeutenden Metropole und<br />

löste so Paris als wichtigste Stadt in Europa ab. Mit dem Einsetzen der Industrialisierung<br />

und bald auch als Zentrum des britischen Empire nahm London als Urbane die Rolle einer<br />

World City ein.<br />

Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den sozialen, urbanen und infrastrukturellen Entwicklungen<br />

Londons im 19. und 20. Jahrhundert, aber auch mit dem politischen Gewicht,<br />

Wintersemester 2010/11 47

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