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Sinn durch Sinnlichkeit? - Institut für Sexualpädagogik

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Grußworte<br />

Harald Lehmann<br />

Leiter der Abteilung Sexualaufklärung,<br />

Verhütung und Familienplanung<br />

der Bundeszentrale <strong>für</strong> gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA)<br />

„(...) Zahlreiche Mitglieder des ISP haben der BzgA ihre<br />

Sachkenntnis und Kompetenz in unterschiedlichen<br />

Bereichen zur Verfügung gestellt. Wir haben diese<br />

Arbeit in Projekten und bei der Erstellung von Medien<br />

als Bereicherung <strong>für</strong> die Inhalte und Botschaften der<br />

Sexualaufklärung wahrgenommen.<br />

Gerade dieses Arbeitsfeld braucht Initiativen und<br />

Vereine, die sich offen und selbst-kritisch auch mit den<br />

neuen Themen und den gesellschaftlichen Veränderungen<br />

auseinandersetzen. Die Offenheit, mit<br />

anderen in Dialog treten zu können und der kritische<br />

Blick sowohl auf fremde als auch auf die eigenen<br />

Positionen sind dabei notwendige Voraussetzungen,<br />

um die Sexualaufklärung produktiv voran zu bringen.<br />

(...)“<br />

Eva Rühmkorf<br />

Vorsitzende des Pro Familia-Bundesverbandes<br />

„(...) Die vergangenen Jahre (waren) im wesentlichen<br />

<strong>durch</strong> eine gute Zusammenarbeit zwischen dem<br />

<strong>Institut</strong> und der PRO FAMILIA gekennzeichnet (...) und<br />

es spricht alles da<strong>für</strong>, dass es auch in Zukunft so bleiben<br />

wird. (...)<br />

Dass die <strong>Sexualpädagogik</strong> mit dem Schwangeren- und<br />

Familienhilfegesetz von 1992 bundesgesetzliche Anerkennung<br />

fand, sehen wir als Erfolg gemeinsamer<br />

Bemühungen. Dasselbe gilt <strong>für</strong> die erfolgreiche Bewahrung<br />

und Weiterentwicklung des emanzipatorischen<br />

Ansatzes in der <strong>Sexualpädagogik</strong> angesichts der Herausforderungen,<br />

die etwa mit gesellschaftlichen Panikreaktionen<br />

auf die Verbreitung des HI-Virus und auf<br />

das Zutage Treten sexualisierter Gewalt einhergegangen<br />

waren.<br />

Sicher ist, dass <strong>Sexualpädagogik</strong> auch künftig ein kontroverses<br />

gesellschaftspolitisches Thema bleiben wird.<br />

Sicher ist auch, dass es mit den sich wandelnden gesellschaftlichen<br />

Verhältnissen eine Daueraufgabe bleiben<br />

wird, fachlich angemessene Antworten auf neue<br />

Herausforderungen zu geben.<br />

Als Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Sexualpädagogik</strong> ist PRO<br />

FAMILIA froh darüber, hierbei Bundesgenossen wie das<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Sexualpädagogik</strong> und die mit ihm verbundenen<br />

Persönlichkeiten und <strong>Institut</strong>ionen zu haben.<br />

(...)“<br />

30<br />

Gerlind Wülker-Wild<br />

Vorsitzende des<br />

PRO FAMILIA-Landesverbandes NRW<br />

„(...) Das ISP war das erste Fachinstitut in der <strong>Sexualpädagogik</strong><br />

und hat sich in den 10 Jahren seines Bestehens<br />

so weit etabliert, dass es als Aus - und Fortbildungsträger<br />

in diesem Bereich bundesweit Beachtung<br />

erlangt hat und ein fester Bestandteil des Arbeitsfeldes<br />

ist. Seit Gründung des <strong>Institut</strong>s setzen Sie sich <strong>für</strong><br />

eine emanzipatorische <strong>Sexualpädagogik</strong> mit Respekt<br />

vor den sexuellen Biographien Einzelner konsequent<br />

ein. (...)<br />

Die Themen der Tagung sind brandaktuell und thematisieren<br />

in sehr gelungener Weise das aktuelle<br />

Spektrum sexualpädagogischer Fragestellungen.<br />

‚Gute Zeiten? Schlechte Zeiten?‘ ‚Was kann, was soll die<br />

<strong>Sexualpädagogik</strong> in der Spätmoderne?‘ fragen Sie im<br />

Programm zur Fachtagung. Aus der Sicht von PRO<br />

FAMILIA können und müssen wir gemeinsam das gute<br />

Fundament nutzen, um zukunftsweisende Konzepte<br />

und Angebote zu entwickeln und zu etablieren.<br />

Hierzu bietet die Veranstaltung eine hervorragende<br />

Grundlage. (...)“

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