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Praktische Lehrveranstaltungen im Studiengang Softwaretechnik ...

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26 J. Ludewig (Hrsg.): <strong>Praktische</strong> <strong>Lehrveranstaltungen</strong> in der <strong>Softwaretechnik</strong><br />

Prüfungen der Teilergebnisse sollen so weit wie möglich von den Teilnehmern selbst<br />

durchgeführt werden, die Betreuer sollen die Prüfungen prüfen (Auditing).<br />

Die Teilnehmer des SPs sollen dazu verpflichtet werden, Daten zu erfassen (Vorbild<br />

„Personal Software Process“ von W. Humphrey). Diese Daten müssen <strong>im</strong> Zuge des<br />

Configuration Managements gesammelt und verwaltet werden.<br />

2.2 Resultate<br />

Das Studienprojekt hat grundsätzlich drei Resultate:<br />

1. Ein Softwaresystem, bestehend aus diversen Dokumenten einschließlich dem<br />

Code der entwickelten Programme. Dieses System wird termingerecht abgeliefert.<br />

Es kann weitgehend in elektronischer Form vorliegen; mindestens ein Dokumentationsplan,<br />

aus dem hervorgeht, wo die Dokumente abgelegt sind, muss auf<br />

Papier vorliegen.<br />

Die elektronischen Dokumente werden zum Zeitpunkt der Abgabe von den<br />

Betreuern in einen geschützten Bereich kopiert.<br />

2. Ein Projektbericht, der den Verlauf des Projekts und die individuellen Leistungen<br />

darin angibt. Dieser Bericht kann als gemeinsames Dokument angelegt werden,<br />

in dem die Einzelpersonen durch spezielle Abschnitte sichtbar werden.<br />

Alternativ kann der Bericht aus lauter einzelnen Berichten bestehen; diese<br />

Lösung kommt vor allem dann in Frage, wenn die Teilnehmer des Projekts<br />

keinen Konsens über den Inhalt des Projektberichts erzielen können.<br />

Der Projektbericht muss auf Papier vorliegen.<br />

3. Dynamische Resultate, nämlich die Leistungen in Präsentationen, Vorführungen,<br />

in der Arbeit mit dem Kunden usw. Diese Resultate liegen nicht in Form<br />

von Dokumenten vor, sondern werden von den Betreuern beurteilt.<br />

Die Leistungen <strong>im</strong> Seminarteil sind davon separat zu betrachten und zu beurteilen!<br />

Die genannten Leistungen werden durch eine Note des Prüfers bewertet. Es ist dem<br />

Prüfer überlassen, wie er diese Note bildet und begründet. Ein möglicher Weg, der in<br />

der Abteilung Software Engineering eingeschlagen wird, ist der folgende:<br />

• Die dynamischen Resultate werden von den Betreuern bewertet. Sie führen dazu<br />

ein Projekttagebuch (siehe 4.12).<br />

• Das Softwaresystem wird nach der Abgabe vom Prüfer und von den Betreuern,<br />

insbesondere aber vom Kunden bewertet.<br />

• Der Projektbericht wird vom Prüfer bewertet.<br />

Der Prüfer bildet eine Basis-Note für die gesamte Gruppe, ferner positive und negative<br />

Korrekturen für alle Teilnehmer des Projekts. Die Summe ist die individuelle Note<br />

für den praktischen Teil. Die Korrekturen sollten insgesamt etwa null ergeben.

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