Euro Security DACH 1-2-2014 DACH Mantel

Sechs Jahrhunderte Kirchenkunst videogesichert
Über die Enzo Hruby Stiftung
Die Enzo Hruby Stiftung wurde vor sechs Jahren in
Mailand durch eine Initiative der Hruby-Familie und
HESA S.p.A. gegründet. Sie ist nach ihrem Gründer
und aktuellem Präsidenten Enzo Hruby, der in den
späten 1960ern das aller erste elektronische Sicherheitssystem
in Italien einsetzte, benannt. Ziel der Stiftung
ist die Förderung der Sicherung von Kultur und
des Schutzes unseres Kulturerbes vor Diebstahl und
Vandalismus durch den korrekten Einsatz der aktuellsten
fortschrittlichen Technologien. Als Teil dieser
diversen Initiativen bietet die Enzo Hruby Stiftung
einen konkreten Beitrag zum Schutz des historischen
und künstlerischen Erbe Italiens durch die Bereitstellung
von Sicherheitssystemen für Gebäude, Eigentum
und Kunstobjekte von besonderem historischen und
kulturellem Wert durch den Einsatz von Alarmanlagen,
Videoüberwachungs- und Brandbekämpfungssystemen.
Sobald ein zu schützendes Objekt als Projekt
ausgewählt wurde, kontaktiert die Stiftung die besten
Errichter zur Vorbereitung der betreffenden Projekte.
Das Turiner Grabtuch während des Ausbaus der Turiner
Kathedrale, die Manuskripte der Vatikanischen
Apostolischen Bibliothek während der Digitalisierung
der Dokumente, die Stiftung Cini, die St. Francis
Bibliothek der Stadt Assisi, der Asinelli Turm in Bologna
und der Mailänder Dom sind nur einige der Stätten,
zu deren Schutz die Enzo Hruby Stiftung beigetragen
hat. Der Tätigkeitsbereich der Stiftung beschränkt
sich jedoch nicht auf diese wichtigen und prestigeträchtigen
Maßnahmen zum Schutz eines Kulturerbes,
welches einige von geringerer Wichtigkeit halten
könnten, das jedoch einen großen Reichtum für unser
Land darstellt. Zusätzlich zu diesen Schutzprojekten
verfolgt die Enzo Hruby Stiftung eine institutionelle
Zielsetzung und fördert Studien, Forschungsarbeiten,
Seminare, Konferenzen und Veröffentlichungen zum
Thema Sicherheit und der optimale Einsatz von verfügbaren
Technologien. Zu den Initiativen der Enzo
Hruby Stiftung gehören auch der „H D'Oro“-Preis, mit
welchem jedes Jahr hervorragende Errichter für die
besten Sicherheitsinstallationen ausgezeichnet werden,
und die Veröffentlichung des „EHF - Sicherheit
für Kultur“, das offizielle Magazin der Stiftung. Die
Enzo Hruby Stiftung arbeitete mit Samsung Techwin
zur Verbesserung der Sicherheit des Mailänder Doms
zusammen.
verantwortlich. „Mit diesem wichtigen Projekt
schützen wir nicht nur die Kathedrale, sondern
auch den Domplatz und die Perimeter der Kathedrale“,
sagte der Präsident des Venerable Duomo
Betriebs, Angelo Caloia. „Jedes Jahr besuchen 5
Millionen Menschen die Kathedrale. 2015 erwarten
wir, dass 20 Millionen Touristen durch diese
Türen gehen werden. Der Betrieb arbeitet hart an
12 Einsatzstellen, um alle Bereiche der Kathedrale
offen halten zu können. Dies ist auch dank wichtiger
Sicherheitsmaßnahmen wie dieser möglich.
Dieses Großprojekt ist nicht nur für die Kathedrale
wichtig, sondern es bietet auch der Stadt mehr
Sicherheit. Mit der geplanten Expo 2015 können
wir denen, die zur Erfüllung dieser herausfordernden
Aufgabe beitragen, wie der Enzo-Hruby-Stiftung
und Samsung Techwin, nur danken.“
Das Sicherheitssystem des
Museums der Kathedrale
Die Arbeit der Enzo Hruby Stiftung und von Samsung
Techwin war mit dem Projekt zum Schutz des
Mailänder Doms und seines Kulturerbes noch nicht
beendet. Beide wurden gebeten das Dommuseum,
welches nach acht Jahren Restaurationsarbeiten
am 4. November 2013 wiedereröffnet wurde, zu
schützen.
Das Sicherheitssystem erfüllt die spezifischen
Anforderungen einer Umgebung mit diesen besonderen
Eigenschaften und der vielfältigen im Museum
ausgestellten Kunstobjekte mit Lösungen entsprechend
der ästhetischen Anforderungen des
Gebäudes, welches alle Arten von Objekten, die die
Geschichte des Mailänder Doms seit 1953 erzählen,
beherbergt. Das Museum stellt sehr wertvolle
Kunstobjekte aus, einschließlich Tapisserien, Skulpturen,
architektonischen Modellen, Bildern, Gemälden,
Glaskunst, Wandbehängen und anderen Werken,
die ein besonders durchdachtes Schutzsystem
benötigen.
Zur Gewährleistung eines Systems, das die beste
Bildqualität, optimierte Kompression und die Verwaltung
von Netzwerkressourcen liefert, wurden
Kameras der letzten Generation von Samsung
Techwin mit Full-HD-Auflösung und den neuen
WiseNetIII-Prozessoren eingesetzt. Für jede Umgebung
wurde bezüglich Ästhetik und Leistung die am
besten geeignete Kamera gewählt. Das Museum
verfügt über 26 Räume mit einer Gesamtfläche von
Projekt ‘Mailänder Dom’: Samsung
Techwin Produkte im Überblick
Perimeter der Kathedrale:
• 12 x SNO-6084RP 2MP-1080p-Full-HD-IP-Kameras
Terrasse der Kathedrale:
• 4 x SNO-6084RP 2MP-1080p-Full-HD-IP-Kameras
• 1 x SNP-6200RHP 2MP 2MP-1080p-Full-HD-IP-Kamera
Aufzeichnung in der Kathedrale:
• 1x SRN-1000 Netzwerkvideorekorder
Museum:
• 74 x SNO-6084RP 2MP-1080p-Full-HD-IP-Kameras
• 2 x SNF-7010P 360-Fischaugen-Kameras (Indoor)
• Aufzeichnung: SRN-1000 Netzwerkvideorekorder
2.000 m2. Die meisten der im Museum eingesetzten
Kameras sind Mini-Dome-Kameras mit IR-
Leuchten für Innenbereiche. In einigen Räumen
wurden zur Überwachung des gesamten Ausstellungsbereichs
auch die neuen Fischaugen-Kameras
mit 360-Grad-Objektiven installiert. Alle Kameras
senden ihre Signale an eine zentrale Aufnahmeeinheit,
mit drei Samsung Techwin SRN-1000 Netzwerkvideorekordern.
[www.samsungsecurity.com]