11.03.2014 Aufrufe

Euro Security DACH 1-2-2014 DACH Mantel

Der Mantel der Euro Security DACH 1-2-2014 umfaßt nur die Seiten der Werbeausgabe, die unentgeltlich an Sicherheitsexperten versendet wird. Die volle Printausgabe besteht aus 68 Seiten und einem Supplement zum Thema 'Trends in der Sicherheitsbranche 2014'

Der Mantel der Euro Security DACH 1-2-2014 umfaßt nur die Seiten der Werbeausgabe, die unentgeltlich an Sicherheitsexperten versendet wird. Die volle Printausgabe besteht aus 68 Seiten und einem Supplement zum Thema 'Trends in der Sicherheitsbranche 2014'

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Die Zukunft der Zutrittskontrolle<br />

Kommunikationskanal eine vertrauenswürdige<br />

Nachricht an die Tür, dass diese sich öffnen soll.<br />

Bei diesem Modell fungieren die mobilen Geräte<br />

(anstelle des Zutrittskontrollsystems) als Entscheidungsträger,<br />

und die Türen (anstelle der Karten)<br />

werden zu Ausweisen. Mit dieser Paradigmenumkehr,<br />

auch als Dualität bezeichnet, werden sich<br />

künftige Zutrittskontrolllösungen verändern. Unternehmen<br />

werden keine intelligenten Lesegeräte<br />

mehr benötigen, die durch physische Kabel mit<br />

Backend-Servern verbunden sind, sondern stattdessen<br />

eigenständige elektronische Schlösser, die den<br />

verschlüsselten „Öffnen“-Befehl eines mobilen<br />

Gerätes erkennen und einer Reihe von Zutrittsregeln<br />

unterliegen. Damit werden die Installationskosten<br />

für die Zutrittskontrolle drastisch reduziert.<br />

Gleichzeitig wird die Zutrittskontrolle der nächsten<br />

Generation wirtschaftlichere Lösungen ermöglichen,<br />

um noch mehr Türen zu sichern, und durch<br />

Nutzung der im Mobiltelefon enthaltenen Technologie<br />

neue Dienstleistungen hervorzubringen, beispielsweise<br />

die orts- und zeitunabhängige Authentifizierung<br />

von Dokumenten. Der Schritt hin zur IPbasierten<br />

Zutrittskontrolle vereinfacht den Betrieb,<br />

die Erweiterung und Anpassung der Systeme und<br />

erlaubt die Integration physischer Zutrittskontrollsystem<br />

mit zahlreichen anderen Lösungen im selben<br />

Netzwerk. Auf diese Weise kann ein integriertes<br />

unternehmensweites System für die physische und<br />

logische Zutrittskontrolle eingerichtet werden.<br />

Andere Entwicklungstrends sehen Handgesten als<br />

Teil der Zutrittskontrolle, um den Ablauf noch komfortabler<br />

zu gestalten. Dies könnte die nächste<br />

Generation digitaler Ausweise auf mobilen Geräten<br />

grundsätzlich bereichern. So wie die Maustechnologie<br />

eine disruptive Innovation darstellte, mit der die<br />

Computer-Schnittstelle revolutioniert wurde, wird<br />

sich mit der Handgestentechnologie die Interaktion<br />

der Nutzer mit Zutrittskontrollsystemen grundlegend<br />

ändern.<br />

In der Industrie beginnt man bereits die Wirkungen<br />

der Gestentechnologie bei Computerspielen zu<br />

sehen. Weitere Entwicklungen zeichnen sich auf<br />

dem interaktiven TV-Markt ab, bei dem Nutzer<br />

durch Bildschirm-Menüs für TV und Spielkonsolen<br />

„wischen“ könnten, indem sie vom Sofa aus Handgesten<br />

in der Luft ausführen. Andere Anwendungen<br />

der Gestentechnologie sind Roboter in der Altenpflege<br />

und digitale Werbesysteme, die erkennen,<br />

wer der Kunde ist und entsprechend relevante<br />

Inhalte anzeigen. Möglicherweise kommt auf die<br />

Zutrittskontrollbranche eine ähnliche Umstellung<br />

zu.<br />

Mit einer einfachen, benutzerdefinierten Handbewegung<br />

oder einer anderen Geste werden Personen<br />

verschiedene RFID-Geräte steuern können. Dies<br />

verbessert das Anwendererlebnis und erhöht<br />

gleichzeitig die Sicherheit, da neue Authentifizierungsfaktoren<br />

hinzukommen, die sich nicht darauf<br />

beschränken, dass der Karteninhaber etwas „hat“<br />

(die Karte), sondern zusätzlich eine gestenbasierte<br />

Version von etwas einbeziehen, das der Karteninhaber<br />

„weiß“ (z. B. ein Passwort oder eine PIN).<br />

Gestenbasierte Zutrittskontrolle funktioniert mit<br />

Smartphones in einer mobilen Umgebung, die es<br />

zulässt, mithilfe der integrierten Beschleunigungsfunktion<br />

von Smartphones zwei- und dreidimensionale<br />

Gesten zu nutzen. Da der Beschleunigungssensor<br />

des Telefons Bewegung und Schwerkraft erfasst,<br />

„weiß“ das Gerät, in welche Richtung das<br />

Display gehalten wird. Hiermit lässt sich das Authentifizierungsverfahren<br />

um einen weiteren Faktor<br />

ergänzen. Ein Nutzer könnte z. B. sein Telefon dem<br />

Lesegerät präsentieren und es dann um 90 Grad<br />

nach rechts und wieder zurück drehen, damit die im<br />

Telefon enthaltenen Anmeldeinformationen gelesen<br />

werden und Zutritt gewährt wird. Falls Sie in<br />

Zukunft jemanden vor einer gesicherten Tür mit<br />

dem Telefon winken sehen und diese sich öffnet,<br />

sollten Sie deshalb nicht überrascht sein. „Sesam<br />

öffne dich“ ist im Begriff, Wirklichkeit zu werden.<br />

Detailliertes Fachwissen und ein genaues Verfolgen<br />

der Fortschritte sind für Unternehmen essentiell, um<br />

von den Entwicklungen im Bereich der Zutrittskontrolle<br />

profitieren und mittel- bis langfristige strategische<br />

Investitionsentscheidungen treffen zu können.<br />

Harm Radstaak, Managing Director EMEA, HID Global<br />

[www.hidglobal.de]<br />

Store, manage and control keys, cards and small assets more securely<br />

and efficiently with KeyWatcher Touch. Access is limited to authorized<br />

users, and all transactions are recorded with detailed reports available.<br />

The system will even automatically email transactional information to any<br />

user – at any time. And KeyWatcher’s convenient touchscreen makes<br />

removing and returning keys easier than ever. With our modular design<br />

and full scalability, it’s easy to see how we keep making<br />

key management better. That’s Morse Watchmans’<br />

outside the box thinking – right inside the box.<br />

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