Lösungen für Tür- und Schlüsselverwaltung schließlich befugte Nutzer darauf zugreifen können. Selbst Waffen, die unter Umständen Patienten in der Notaufnahme abgenommen wurden, stellen ein potentielles Sicherheitsrisiko dar, wenn sie nicht sicher verwahrt werden. Für diese Alltagssituationen sollten Anlagen-Schließfächer, die Teil eines Schlüsselkontrollsystems sind, vorhanden sein, um diese Artikel sicher aufzubewahren. Zugangsgeräte wie Magnetkarten oder Geräte mit Näherungsschalter können ebenfalls in speziellen Anlagen-Schließfächern eingeschlossen werden. Sie können per Konfiguration in ein Schlüsselkontrollsytem integriert und in einer beliebigen Kombination mit Standard-Schlüssel- oder Schließfachmodulen verwendet werden. Beispiel einer Installation umfassendes integriertes Sicherheitssystem entsteht. Anlagen-Schließfächer Medizinische Geräte, Funkgeräte, Mobiltelefone, Tablets und Notebooks und andere Anlagen, die täglich durch unterschiedliches Personal verwendet werden, stellen ein potentielles Sicherheitsrisiko dar, wenn sie gestohlen oder verlegt werden. Testmaterialien oder Daten aus Forschungslaboren müssen, wenn sie gerade nicht verwendet werden, ebenfalls sicher aufbewahrt werden, sodass aus- Foto: ©Morse Watchmanns Rundgangüberwachungssysteme Automatisierte Rundgangüberwachungssysteme sind Instrumente, die das Sicherheitspersonal dabei unterstützen, seine Aufgaben effizienter und effektiver auszuführen. Gleichzeitig können Krankenhausmitarbeiter in dem Wissen, dass die Einrichtung sicher ist, beruhigt ihren Aufgaben nachgehen. Die Stationen befinden sich in der gesamten Einrichtung. Wenn der Sicherheitsmitarbeiter mit dem Handgerät an einer Station vorbeigeht, dann wird dies durch das System erfasst und protokolliert. Es kann einprogrammiert werden, ob dem Sicherheitsmitarbeiter durch das Gerät ein Rundgang in einer bestimmten Abfolge oder Zufallsrundgänge vorgegeben werden sollen. Der Sicherheitsmitarbeiter kann zudem an jeder beliebigen Station einen Standardcode eingeben, um einen Vorfall oder ein potentielles Risiko zu melden, beispielsweise einen vereisten Fußgängerweg oder beschädigte Beleuchtung. In einer medizinischen Umgebung ist dies äußerst hilfreich, um Haftungsprobleme zu vermeiden. Fernando Pires, Vizepräsident für Vertrieb und Marketing [www.morsewatchmans.com] Siemens Differenziertes Zutrittsmanagement mit SiPass integrated 2.65 Die aktualisierte Version 2.65 des Zutrittskontrollsystems SiPass integrated erlaubt es, mehrere Zutrittsberechtigungen für Karteninhaber und Arbeitsgruppen sowie für Reservierungsobjekte zu konfigurieren. Jedem Karteninhaber können unbegrenzt viele Zutrittsberechtigungen zugewiesen werden, entweder permanent oder vorübergehend mit festen Anfangs- und Endzeiten. Die Berechtigungen sind beliebig kombinierbar. Werden die Zutrittsrechte einer Arbeitsgruppe modifiziert, gelten die Änderungen für alle Karteninhaber der Gruppe. SiPass integrated 2.65 unterstützt aktuelle Betriebssysteme wie Windows 8, Windows Server 2012 und Microsoft SQL Server 2012 und bietet zudem interaktive Reporting-Funktionen. Reservierungsobjekte wie beispielsweise Besprechungszimmer, Seminarräume an Universitäten oder Tennisplätze von Sportanlagen lassen sich als Sammlung von Zutrittskomponenten definieren. Für Reservierungen kann der Benutzer über eine kalenderähnliche Benutzeroberfläche und via Web die Verfügbarkeit der Komponenten, etwa aller Besprechungszimmer am Standort, rasch und einfach einsehen und entsprechend buchen oder bearbeiten. Die Benutzeroberfläche für das Kartenmanagement ist individuell anpassbar. So können beispielsweise nur die regelmäßig benutzten Funktionen angezeigt werden, was die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit deutlich erhöht. Das Kartenmanagement und die Reservierungsbuchung lassen sich bei Bedarf mit Drittsystemen erledigen – beispielsweise mit einem HR-System –, die über Programmierschnittstellen (API) in SiPass integrated eingebunden werden. Auch externe Hardware wie Video- Recorder sind über ein DVR-API steuerbar. Für den Zugriff mittels Web-Client sind robuste Sicherheitsfunktionen implementiert. [www.siemens.com] Kaba B-web 96 00 erhält iF product design award Seit 60 Jahren ist der iF product design award ein weltweites, anerkanntes Markenzeichen, wenn es um ausgezeichnete Gestaltung geht. Die Marke iF hat sich als Symbol für herausragende Designleistungen längst international etabliert. „Wir freuen uns sehr, dass unser neues Zeiterfassungsterminal B-web 96 00 den iF product design award <strong>2014</strong> in der Kategorie Building gewonnen hat. Kaba zählt so zu den Gewinnern des renommierten iF Labels – juriert aus 3.249 Einreichungen“, betont Thomas Herling, Senior Vice President – Strategic Marketing ADS EMEA/AP. Das Terminal B-web 96 00 überzeugte durch seine zurückhaltende Formensprache und aufgrund der klaren Linienführung. Die B-web 96 00 ist vielseitig und innovativ und lässt sich einfach bedienen. Ausgerüstet mit modernster Technik passt sich das Terminal flexibel an die Wünsche der Anwender an. Es zeichnet sich durch seinen Bedienkomfort, seine kompakte Größe und sein ansprechendes Design mit farbigem Touchscreen aus. Als ideale Einstiegslösung für Anwendungen im Bereich der Zeiterfassung und Zutrittskontrolle eignet es sich gut für kleine bis mittlere Unternehmen oder für Filiallösungen. Die Anwender haben die Möglichkeit, die Bedieneroberfläche an ihre Anforderungen anzupassen, so z.B. Funktionstasten austauschen, das Hintergrundbild ändern oder ihr Firmenlogo einblenden. Die einzelnen Funktionen lassen sich über einen Touchscreen anwählen und erscheinen in brillanter Farbqualität. [www.kaba.com] 24 EURO SECURITY <strong>DACH</strong> 1-2/<strong>2014</strong>
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