Fahrt auf dem Götakanal - Elke & Joachim Gerhard
Fahrt auf dem Götakanal - Elke & Joachim Gerhard
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Zwischenzeitlich hält auch Ann-Sofie wieder ihre tägliche Informationsveranstaltung<br />
ab, bei der sie und wieder Informationen zu den heutigen<br />
und morgigen Ausflügen gibt.<br />
MITTAGESSEN<br />
-- Pie von Tomaten und Ziegenkäse dazu Tomatensalat<br />
-- Sauerteigbrot<br />
-- Entenbrust "rosé" mit Sellerie und Trüffeltimbale<br />
dazu geschmorte Endivien<br />
Bei Ljungsbro überqueren wir erneut <strong>auf</strong> einem weiteren Aquädukt eine<br />
Straße. Dann erreichen wir Berg.<br />
Hier beginnt eine Reihe von 15 Schleusen, wobei die letzten 7 Schleusen<br />
direkt hintereinander liegen. Insgesamt wird die Wilhelm Tham um 40<br />
Meter abgesenkt. Die ersten Gäste verlassen mit unserer Reiseleiterin das<br />
Schiff um eine Stadtbesichtung von Berg zu unternehmen.<br />
Wir bleiben an Bord und steigen kurz vor der großen Schleusentreppe aus,<br />
um uns das Schauspiel von unten aus anzusehen, zu filmen und zu<br />
fotografieren. Bei strahlen<strong>dem</strong> Sonnenschein wandern wir die<br />
Schleusentreppe hinunter. Unten angekommen verfinstert sich der Himmel<br />
in kürzester Zeit und ein Gewitter bricht los mit Blitz, Donner und heftigen<br />
Regengüssen. Wir haben zum Glück vom Schiff einen Regenschirm<br />
mitgenommen und stellen uns unter einen Baum. Als der Regen etwas<br />
nachgelassen hat, gehen wir <strong>auf</strong> das letzte Schleusentor, um die besten<br />
Fotos zu schießen und die beste Filmeinstellung zu finden.<br />
Immer wieder setzt der Regen ein und wir müssen noch manches Mal den<br />
Regenschirm öffnen. Allerdings ist die Intensität der Schauer immer<br />
geringer geworden. So gelingt es uns trotz dieser Umstände das<br />
Schleusen der Wilhelm Tham zu dokumentieren. Es ist schon<br />
beeindruckend zu sehen, wie das Schiff Schleuse für Schleuse abwärts<br />
steigt. Als unser Boot die letzte Schleusenkammer erreicht, hat ist der<br />
Regen wieder vorbei und wir können „trockenen Fußes“ das Schiff<br />
besteigen. Die Sonne kommt wieder hervor und es ist herrlichstes Wetter.<br />
Über das Heck des Schiffes genießen wir noch mal einen schönen Blick <strong>auf</strong><br />
die Schleusentreppe von Berg.<br />
Wir fahren jetzt über den Roxensee. Auf <strong>dem</strong> Brückendeck suchen wir uns<br />
eine geschützte Ecke, trinken etwas und genießen den Ausblick in die<br />
Landschaft.<br />
Achim beginnt in der Lounge den Tagesbericht und ich lese in einer alten<br />
deutschen Tageszeitung einen Bericht über Harry Potter, als es plötzlich<br />
zum Abendessen gongt. Eigentlich war das Abendessen für 19 Uhr 30<br />
nach der Seeüberquerung angesetzt. Aber na gut, wir sind ja flexibel.<br />
ABENDESSEN<br />
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