Fahrt auf dem Götakanal - Elke & Joachim Gerhard
Fahrt auf dem Götakanal - Elke & Joachim Gerhard
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vermutet habe, dass es doch zwei Terminals gibt und wir uns am falschen<br />
befinden. Es ist der Dänemark-Kai.<br />
Wir schaffen also unser Gepäck wieder vor die Tür und finden einen netten<br />
Taxifahrer, der uns zum richtigen Terminal fährt. Er ist sehr über seinen<br />
„Kollegen“ verwundert, der das andere Terminal nicht kannte.<br />
Als wir dort ankommen bin ich schon sehr verwundert, dass noch keine<br />
Fähre am Kai steht. Normalerweise ist sie seit 9 Uhr morgens in Göteborg.<br />
Als wir die Check-In Schalter erreichen, sehen wir ein großes Schild:<br />
“Boarding heute erst um 18 Uhr 15”. Nichts mit <strong>dem</strong> schönen Kaffee<br />
trinken an Bord. Die Fähre wurde noch anderweitig „zur Aushilfe“<br />
eingesetzt und wird erst gegen 18 Uhr zurückerwartet.<br />
So können wir uns nun mehr als 2 Stunden im Terminalgebäude um die<br />
Ohren schlagen, denn die City vom Göteborg ist zu weit weg um dorthin<br />
zu l<strong>auf</strong>en. Wir spendieren uns, nach<strong>dem</strong> wir unsere Bordkarten erhalten<br />
haben, erst mal einen Kaffee. Langsam füllt sich das Terminal, jugendliche<br />
Reisegruppen und im Alter fortgeschrittene Studienreisende sowie<br />
sonstige Reisende füllen langsam die Halle. Gegen 17 Uhr 30 erfolgt die<br />
Ansage, dass sich das Boarding um weitere 15 Minuten <strong>auf</strong> 18 Uhr 30<br />
verschiebt.<br />
Dann endlich erscheint die Stena Scandinavia und legt vorsichtig am Kai<br />
an. Zwischenzeitlich arbeiten wir uns mit unserem Gepäck bis <strong>auf</strong> etwa 20<br />
Meter an die Zugangstür zum Einlass heran und die Massen drängen nach.<br />
Dann endlich um 18 Uhr 45 beginnt das Boarding und jede einzelne<br />
Bordkarte wird noch mal elektronisch kontrolliert. Irgendwann sind wir<br />
dann auch durch die Kontrolle und streben <strong>dem</strong> Schiff entgegen.<br />
Da wir <strong>auf</strong> Deck 7 an Bord gehen und nach Deck 8 müssen, sehen wir uns<br />
zunächst nach den Aufzügen um. Alle sind belagert. Wir schleppen unser<br />
Gepäck daher die Treppe hoch und finden auch kurz dar<strong>auf</strong> die Kabine.<br />
Übliche Ausstattung wie auch schon <strong>auf</strong> der Herfahrt.<br />
Ich gehe sofort zum Büffetrestaurant und bekomme sogar noch 2 Plätze<br />
für die erste Sitzung von 18:00-20:30. Es sieht schon ziemlich voll aus.<br />
Damit ist der Abend gerettet. Wir wollten nicht erst in der 2. Sitzung ( 21-<br />
22:30) essen gehen. Ansonsten hätten wir noch <strong>auf</strong> das<br />
Selbstbedienungsrestaurant ohne Tischreservierung ausweichen können.<br />
Ich hole <strong>Elke</strong> aus der Kabine ab und wir gehen gemeinsam zum<br />
Restaurant. Dort genießen wir wieder das umfangreiche Büffet und lassen<br />
es uns gut gehen.<br />
Um 19 Uhr 38 setzt sich dann auch die Fähre in Bewegung. Im Duty Free<br />
Shop „verknacken“ wir unsere letzten schwedischen Kronen, u.a. k<strong>auf</strong>en<br />
wir uns einen Moltebeerenlikör als Souvenir, passend zu der<br />
Moltebeerenmarmelade, die wir 2006 schon in Norwegen gek<strong>auf</strong>t haben.<br />
Der Tag außerhalb der Kabine endet mit einem Rundgang <strong>auf</strong> Deck 10 um<br />
wenigstens noch etwas frische Luft schnuppern zu können. Dann ziehen<br />
wir uns <strong>auf</strong> unsere Kabine (8109) zurück.<br />
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