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Indien / Rajasthan-Rundreise vom 09.06. – 26.06.2013

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(40€), sehr schöne Stücke. Die größeren Stücke dieser Einkaufstour werden direkt<br />

von hier aus dem Käufer an die Heimatadresse geliefert.<br />

Dann ist Schluss mit der Einkaufstour und wir verlassen diesen seit 100 Jahren<br />

existierenden Laden. Anschließend fahren wir, auf eigene Kosten, mit einem Tuk Tuk<br />

(100 Rupies) in ca. 15 Minuten durch die engen Altstadtgassen und später über<br />

breitere Straßen zu unserem Reisebus, der etwas außerhalb der Altstadt auf uns<br />

wartet. Eine tolle Fahrt. Besonders im Altsstadtbereich ist man hautnah am<br />

Geschehen dran. Man sollte auch tunlichst seine Arme im TukTuk behalten, sonst<br />

kann es leicht zu Schrammen oder Verletzungen wegen des engen Verkehrs<br />

kommen.<br />

Mit dem Bus fahren wir in ein nahe gelegenes Hotel zum Mittagessen. Hier entdecke<br />

ich zum ersten Mal das Starkbier Haywards 5000 mit ca. 8 % Alkohol, welches ich<br />

mir sofort bestelle. Es soll 2 solcher Starkbiere in <strong>Indien</strong> geben. Das zweite Starkbier<br />

stellt die Fa. Kingfisher her. Es schmeckt ausgezeichnet und auch der erhöhte<br />

Alkoholgehalt hinterlässt bei mir keine Wirkung. Elke trinkt Fresh Lime Soda (beides<br />

377 Rupies). Das Essen selber ist normal, aber nicht außergewöhnlich.<br />

Kamelmarkt<br />

Am Nachmittag haben sich die Wolken noch etwas weiter verdichtet, trotzdem<br />

herrscht noch viel Sonnenschein. Wir legen an einem großen einheimischen Markt,<br />

der hier mehrere Wochen lang stattfinden soll, noch ein Stopp ein. Besonders wegen<br />

der Dromedare, die wir ausgiebig fotografieren. Auf der weiteren Route sind sehr<br />

viele schwere LKWs, die Sandstein transportieren, unterwegs, dementsprechend<br />

schlecht ist der Straßenzustand. Teilweise kommen wir nur mit 30 km/h voran. Die<br />

Landschaft wird immer karger. Nach einem letzten Stopp an den Sandsteinbrüchen<br />

fahren wir auf einer besser ausgebauten Straße bis zu unserer Unterkunft.<br />

Unterwegs haben wir heute diverse Pfauen, Ziegen und natürlich auch Kühe an der<br />

Strasse gesehen und einen Autobus mit vielen Leuten auf dem Dach oben drauf.<br />

Interessanterweise sind hier in der Gegend vermehrt Karren zu sehen, die von<br />

Dromedaren gezogen werden. Auch tauchen ersten Windräder neben der Straße auf.<br />

Luxuszelte im Sand<br />

Am späten Nachmittag erreichen wir das Manvar Resort. Hier müssen wir noch eine<br />

Weile auf den Transport zu unseren Zelten warten, wir vertreiben uns die Zeit mit<br />

Kaffee und Tee auf Kosten des Reiseleiters. Endlich werden wir ins Manvar Desert<br />

Camp zu unseren Luxuszelten, die hier in der Wüste Thar stehen, gefahren. Neben<br />

10 Luxuszelten, die über ihr eigenes Frühstückszelt verfügen, befinden sich ca. 400<br />

m entfernt noch 30 Standardzelte. Hier steht auch das Restaurant für das<br />

Abendessen.<br />

Die Luxuszelte sind sehr geräumig und mit polierten traditionellen Teak-Möbeln und<br />

Jute Teppichen ausgestattet. Zwei sehr große, aber auch wieder sehr harte Betten,<br />

eine Kleiderablage mit Bügeln, eine abschließbare Schublade, zwei Stühle, ein kleiner<br />

Tisch, zwei Nachtische, ein Ventilator, eine Kofferablage und ein Schreibtisch mit

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