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Indien / Rajasthan-Rundreise vom 09.06. – 26.06.2013

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1586. Zunächst besuchen wir den Palast der Jodhbai, mit den hohen Mauern und<br />

den fensterlosen Räumen ähnelt der Palast (der Haremsbereich) eher einer Festung.<br />

Hier lebte ein Großteil der über 300 Konkubinen des Herrschers. Nach einem<br />

Rundgang durch die Räume gehen wir durch Maryam Zamanis House mit seinen<br />

schönen Wand- und Deckenmalereien in den zentralen Teil der Anlage. Mehrere<br />

Paläste ,Pavillons, ein kleiner Garten und das Wasserbecken Anup Talao gruppieren<br />

sich hier um den riesigen Pachisi-Hof. Hinter dem Wasserbecken liegen die<br />

Privatgemächer des Herrschers. Eine beeindruckende, weitläufige und großzügige<br />

Anlage.<br />

Vor uns, um den Pachisi-Hof herum gelegen, befindet sich links das Panch Mahal, ein<br />

beeindruckender 5-stöckiger Bau mit 176 Säulen. Geradezu und von außen wenig<br />

beeindruckend, zeigt der Diwan-e-Khaz im Inneren seine ganze Pracht. Ein reich<br />

ornamentierte zentrale Säule und viele andere wunderschöne und beeindruckende<br />

Verzierungen schmücken diese Halle. Die ganze Anlage umfasst so viele interessante<br />

Gebäude, dass man sehr viel Zeit benötigt um sich alles anzusehen Beschreiben kann<br />

man so eine Anlage auch nur sehr schwer. Wir haben Gelegenheit uns vieles<br />

anzusehen und zu fotografieren.<br />

Ein rothaariger Mann (hennagefärbt) will uns dann 2 besonders schöne Fotopunkte<br />

zeigen, er war früher Reiseleiter und kennt die besten Stellen. Mir ist schon klar, dass<br />

er dafür ein Trinkgeld haben will. Die Stellen, die er uns zeigt, sind aber wirklich sehr<br />

schön. Beim Trinkgeld sind wir allerdings meilenweit auseinander, er möchte Euros<br />

oder Dollar, die wir nicht bei uns haben. Dann biete ich im 50 Rupies an, was er viel<br />

zu wenig findet. 150 Rupies wären angemessen. Ich sage ihm 50 Rupies oder gar<br />

nichts und will meinen Schein schon einstecken, schwupps ist der Schein plötzlich in<br />

der Tasche unseres Führers verschwunden. War scheinbar doch nicht so wenig und<br />

er ist schon wieder auf der Suche nach neuen Opfern.<br />

Nach gut anderthalb Stunden fahren wir zu einem Restaurant in der Nähe, wo wir ein<br />

sehr gutes Büffet geboten bekommen. Jai spendiert uns heute alle Getränke und<br />

dazu noch ein spezielles Brot, welches wir so bisher noch nicht genossen haben, es<br />

schmeckt sehr lecker. Auf der Weiterfahrt sehen wir unterwegs immer wieder auf<br />

den Feldern neben der Strasse wilde Blue Bull Antilopen (lt. unserem Reiseleiter), die<br />

sich an den Stoppeln der Felder gütlich tun. Es sind ziemlich große Tiere.<br />

Weiterfahrt nach Agra<br />

Nach gut einer Stunde erreichen wir Agra, eine Millionenstadt und unser Hotel Clarks<br />

Shiraz. Am Eingang des Hotels steht wieder eine Sicherheitsschleuse, die wir alle<br />

durchschreiten müssen, aber um das Piepsen kümmert sich keiner. Dafür wird aber<br />

unser Gepäck geröntgt. Das Einchecken, was unser Reiseleiter immer übernimmt,<br />

geht recht schnell und wir bekommen unsere Zimmerschlüssel. Das Zimmer 267 ist<br />

ganz toll, 2 schöne Betten, alles was dass Herz begehrt, ansprechend und wir sehen<br />

gerade noch die Kuppel des Taj Mahal. Der Kofferträger, der kurze Zeit später<br />

erscheint, bekommt mangels Kleingeld 50 Rupies, er strahlt.<br />

das Itimad-ud-Daula-Mausoleum

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