Indien / Rajasthan-Rundreise vom 09.06. â 26.06.2013
Indien / Rajasthan-Rundreise vom 09.06. â 26.06.2013
Indien / Rajasthan-Rundreise vom 09.06. â 26.06.2013
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Die Eindrücke der folgenden Fahrt kann man gar nicht alle schildern. Lauter<br />
Verkehrslärm, chaotische Fahrweise aller Verkehrsteilnehmer, unheimlich viele Leute,<br />
die unterwegs sind, tausende von Händlern entlang aller Straßen, einfach ein großes<br />
Wirrwarr. Unterwegs versorgen uns die Rikschafahrer noch mit Blumenketten aus<br />
Tagetesblüten, die sollen bestimmt das Trinkgeld erhöhen. Wir legen auch 2 Stopps<br />
ein, einmal an einem Blumenmarkt bei dem hauptsächlich Tagetes für den<br />
Halsschmuck verkauft werden und an einem Hindutempel, der aber sehr neu wirkt.<br />
Unterwegs sehen wir auch warum Jaipur auch "Pink City" genannt wird. Viele Häuser<br />
im Altstadtbereich sind rosarot angestrichen, die traditionelle Farbe der Gastlichkeit.<br />
wir besuchen das Observatorium Jantar Mantar<br />
Nach 50 Minuten erreichen wir mit unseren Fahrradrikschas ein Hotel in welchem<br />
heute unser Mittagessen stattfindet. Unsere Fahrer sind sichtlich erleichtert. Beim<br />
Essen entscheiden wir uns für das Büffet, dort haben wir die meiste Auswahl. Das<br />
Essen schmeckt heute sehr gut und wir trinken dazu wieder Fresh Lime Soda und<br />
Cola (alles zusammen 1260 R). Nach dem Mittagessen fahren wir zum Observatorium<br />
Jantar Mantar weiter südlich in der Stadt. Inzwischen ist es schon ziemlich warm<br />
geworden und das Observatorium liegt in der prallen Sonne. Anita hatte heute schon<br />
auf der Festung über Kreislaufprobleme geklagt und ist vor der Besichtigung des<br />
Observatoriums dann per Tuk Tuk lieber ins Hotel gefahren. Sie will sich ein bisschen<br />
hinlegen und abkühlen.<br />
Jai erklärt uns zunächst einige der 14 nach astronomischen Gesichtspunkten<br />
errichteten Bauten des Observatoriums Janta Mantar, welches von 1727 bis 1733<br />
errichtet wurde. Seit 2010 gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe. Anschließend<br />
können wir 20 min lang alleine alles fotografieren und filmen. Nach dem<br />
Observatorium besichtigen wir noch kurz den Stadtpalast, der aber mehr ein Museum<br />
mit Verkaufsausstellung ist. Das ist jedenfalls unser Eindruck bei der kurzen<br />
Besichtigung.<br />
Allerdings haben wir auch bei 38 Grad auf einen ausführlichen Rundgang verzichtet.<br />
Es gibt aber einige schöne Stellen, wie beispielsweise im Pfauenhof das sehr<br />
ansprechende Pfauentor. Im Zentrum der Anlage treffen wir auf etliche Tänzer,<br />
denen wir eine Weile bei ihrer Darbietung zusehen. Beim Verlassen der Anlage sehen<br />
wir noch einen Schlangenbeschwörer mit einer vermutlich echten Kobra, wobei ich<br />
mir da nicht ganz sicher bin.<br />
faulenzen am Pool<br />
Gegen 15 Uhr 30 sind wir wieder im Hotel zurück und wollen gleich mal Anita und<br />
Dieter in Bayern eine E-Mail schreiben. Leider funktioniert das Internet aber gerade<br />
nicht. Also legen wir uns zusammen mit René und Katrin an den Pool, der sehr schön<br />
gestaltet ist. Das Wasser ist sehr angenehm temperiert und Elke und ich paddeln ein<br />
ganze Weile im Wasser herum. Um den Pool herum können wir verschiedene Vögel<br />
beobachten. Eisvögel, Halsbandsittiche, so eine Art "Hornraben", Pfauen, Tauben,<br />
Hirtenmainas und einige unbekannte Arten. Wir bestellen uns noch 2 Fresh Lime<br />
Soda und eine Cola (180 R), die bei den Temperaturen gut munden. Dann quatschen<br />
wir noch eine Weile mit Familie Mundelius, die sich gegen 17 Uhr 30 auf ihr Zimmer