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Regenbogen - Farben des Lebens - Diözese Linz

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Themenmäßig mögen neben den wichtigen aktuellen Themen der Jugend (Aids,<br />

Ausbildung, Arbeit, …) und <strong>des</strong> Glaubens, auch das ‚Jahr der Familie’ mit integriert<br />

werden. Die Chöre mögen sich dazu Gesänge überlegen, schreiben und einproben,<br />

und dann bei den Festen und Ausscheidungen zum Besten geben. Es waren ca. 30<br />

Verantwortliche gekommen – auch Fr. Serapion, der nun wieder im Jugendbereich<br />

mit tätig ist, und dafür von Pfarre zu Pfarre unterwegs sein wird – informierend und<br />

motivierend. Alle waren begeistert von diesen neuen Schritten Richtung Diözesan-<br />

Jugendfest, und versprachen ihr Bestes zu geben, damit dieses heuer gelingen<br />

wird. Es soll am Christkönigssonntag in Kayanga stattfinden.<br />

Exkurs – Teilnahme am Weltjugendtag<br />

(11. – 27. 8.) in Madrid, Spanien:<br />

Wir nahmen in einer Gruppe von 23 Personen<br />

aus Tanzania (zu dritt davon aus Kayanga<br />

– Dativa Byarufu, Simeon Mtabazi Sekiku<br />

und ich) daran teil; insgesamt nahmen über<br />

250 Personen aus TZ daran teil). Die Vorbereitungen<br />

dazu waren nicht ganz einfach:<br />

Zuerst die Suche nach Jugendlichen – als<br />

Vertreter/in für unsere <strong>Diözese</strong> Kayanga;<br />

die Besorgung der Visa’s gestaltete sich<br />

sehr schwierig und z.T. umständlich bzw.<br />

aufwendig (z.B. Passfotos zuerst mit blauem Hintergrund, dann mit weißem, ein<br />

Schwarz-Weiß-Foto war ebenfalls ungeeignet/ Besorgen und Ausfüllen der Formulare,<br />

Überbringen samt den Reisepässen nach Dar …), die Aufbringung der<br />

Finanzen (ich bezahlte meine Ausgaben zur Gänze selbst, und unterstützte die<br />

beiden Jugendlichen aus Kayanga, einzelne private Spenden konnte ich persönl.<br />

speziell zu diesem Anlass bekommen, wieder andere bekamen wir durch Verkauf<br />

von Erdnüssen, und Trockenananas am Welt-Jugendtag, … - ca. 60% der Ausgaben<br />

hatten sie selber beizusteuern), und schließlich Überweisung nach Dar,<br />

dann die Veränderungen bei den Preisen, und und und. Der Weg für die Teilnahme<br />

schien lange wirklich äußerst schwierig zu sein. Dies änderte sich aber ruckartig,<br />

als wir dann wirklich die Bestätigung für die beiden Jugendlichen von Kayanga<br />

bzgl. Visa’s hatten, und schließlich auch die Ticket’s ausgestellt wurden. – Die Anreise<br />

gestaltete sich ebenfalls als lang – 2 Tage nach Dar, dort noch ein Zusammentreffen<br />

mit der Gruppe samt Einführung …, Übernachtung bei Bekannten,<br />

und schließlich der Flug über Dubai mit den Emirates nach Madrid. Dort hatten wir<br />

Mühe unser Quartier zu finden/ bekommen. An der ersten Adresse in Alcorcon<br />

gab es nichts, das Turnsaal-Quartier in der Nähe dort war für andere bestimmt –<br />

wir mussten schließlich weiter ans andere Ende der Stadt nach San Fernando de<br />

Henares. Dort waren wir jedoch sehr gut aufgehoben, und von den VoluntärInnen<br />

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