Regenbogen - Farben des Lebens - Diözese Linz
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echt gut betreut worden. An drei aufeinander folgenden Tagen besuchten wir<br />
Vorträge (Katechesen) in der nahen Pfarrkirche, die von je einem Bischof (aus<br />
Vancouver, Südafrika und Texas) gehalten wurden. Es gab im Anschluß daran<br />
Möglichkeit zur Beichte, eucharistische Anbetung, und Hl. Messe als Abschluß.<br />
Die einfache neue Kirche war immer ganz voll mit Jugendlichen aus Südafrika,<br />
Botswana, Philipinen, Texas, USA, Kanada, Tansania, usw. Mittags hatten wir<br />
Glück in einem geschickten guten Restaurant bei einem Freibad mit den Essensmarken<br />
Essen und Getränke zu bekommen. Nachmittags bzw. abends gings dann<br />
jeweils ins Stadtzentrum zu weiteren Angeboten. Z.B. Eröffnungsmesse (Dienstag),<br />
Kreuzweg mit dem Papst, Kulturprogramm, Begegnungen mit Jugendlichen<br />
aus aller Welt – ich konnte so die Gruppe aus der <strong>Diözese</strong> <strong>Linz</strong> bzw. Pfr. Alexander<br />
aus Nürnberg- Lauf treffen, der mit einer Gruppe von 110 Jugendlichen angereist<br />
war … Ganz speziell waren dann die Abschluß-Veranstaltungen auf dem alten<br />
Militärflughafen Quattro Vientos. Aufgrund der Hitze wollten wir nicht allzu früh<br />
dorthin in unseren Sektor E kommen; als wir schließlich im Laufe <strong>des</strong> Nachmittags<br />
dort eintrafen, war schon alles belegt;<br />
so suchten wir unsere Bleibe für die Nacht<br />
(mit dünnem Schlafsack und Matte) in der<br />
Nähe eines gr. Anbetungszeltes- auf freier<br />
Wiese; alles schien ok bis schließlich während<br />
der Vigil (‚Abendgebet’) mit Papst<br />
Benedikt XVI ein starker Sturm aufkam, es<br />
zu regnen begann, wir in dieses Zelt ‚flüchteten’<br />
– als wir aber sahen, dass es ‚in die<br />
Höhe’ ging, also vom Boden abhob, wieder<br />
hinausdrängten - so schnell es ging – ehe<br />
das Zelt mit dem Gestänge wieder zu Boden ‚krachte’ und die Metallkonstruktion<br />
zerknickt liegenblieb. Gott sei Dank traf sie niemanden von all denen, die<br />
sich drinnen aufhielten; dies hätte schlimm ausgehen können. Die Messe am<br />
nächsten Tag erlebte ich aus nächster Nähe zur Großbühne mit dem Papst, den<br />
Bischöfen (ca. 500), dem Chor bzw. Orchester, in der riesigen (einige tausend)<br />
Priestergruppe. Am Abend dieses Tages hatten wir noch eine sehr persönliche<br />
Begegnung mit den Pfarrjugendlichen unseres Quartiers in der Pfarre selbst<br />
(Santos Juan y Pablo) nach einer Messe dort. Wir aßen, sangen, tanzten und<br />
spielten gemeinsam – die Kulturen von Spanien und Tansania wurden hier sehr<br />
schön und spontan ausgetauscht, und ich<br />
bin überzeugt, dass so manche(s) persönliche<br />
Begegnung/ Kennenlernen über Jahre<br />
verbinden und aufrecht bleiben wird.<br />
� Thematisch stand alles unter dem Thema<br />
von Kol 2, 7: „Auf ihn seid ihr gegründet;<br />
baut auf ihn und haltet an dem Glauben<br />
fest, in dem ihr unterrichtet wurdet.<br />
Hört nicht auf zu danken!“<br />
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