Regenbogen - Farben des Lebens - Diözese Linz

• Hans Eiber, unser Senior- Voluntär und Wasserspezialist, ist heute erneut nach
Kandegesho aufgebrochen – er möchte dort für die Schwestern einen Wassertank
bauen; sie haben kaum Wasser – dieser Tank soll noch vor der gr. Regenzeit
(März bis Mitte Mai) fertig sein, und ihnen dann in der Trockenzeit helfen.
• Der Monat Jänner ist wie in all den letzten Jahren ein Monat der Sorge der Eltern
und UnterstützerInnen bzgl. Schulgeld der Schulkinder – das Schuljahr hat
mit 10. Jänner begonnen, aber viele konnten das Schulgeld noch nicht bezahlen
– somit sind noch nicht alle SchülerInnen in den Schulen eingetroffen. Ich versuche
zu helfen, wo mir dies möglich ist – leider ist gesamt gesehen dieser Bereich
sozusagen ein ‚Faß ohne Boden’ – es wird immer zuwenig sein; zudem werden
jedes Jahr die Schulgebühren und Spezial-Beiträge höher.
• Vom Sa., 22. Jänner bis Mittwoch, 26. Jänner
2011, war ich mit einem Gast und unseren
‚volunteers’ unterwegs – der Gast war Kaspar
Reinhard aus St. Georgen/Gusen – er bestieg
den Kilimanjaro, und flog dann von Arusha nach
Mwanza, und kam schließlich per Bus zu uns;
da es inzwischen eine direkte Busverbindung
(Bunda-Bus) gibt, war dies sehr geschickt.
Gemeinsam waren wir am Sonntag, den 23.
Jänner, in Namirembe, ca. 350 km von Kayanga
entfernt, Richtung Kigoma – bei einer Diakonatsweihe, die Bischof Severin von
der Diözese Rulenge- Ngara spendete – und zwar an Gratian Kipara, und Adriani
– gebürtig aus der Diözese Bukoba. Da Reinhard K. von Mwanza nach Nairobi
weiterflog, und Mirjam und Magdalena einmal Mwanza kennenlernen wollten, begleiteten
wir ihn bis dorthin per öffentlichen Bus (von Biharamulo aus). Am Mittwoch,
den 26. Jänner, kamen wir von dieser Tour wieder gut retour – aus Bukoba
nahmen wir noch wichtige sanitäre Materialien für den neuen Konvent mit.
o Februar - März 2011:
• Unsere beiden Voluntärinnen Magdalena Baumgartner und Mirjam Wintereder
sind nun seit Dienstag, den 1. Feber, in Kamishango (ca. 180 km von uns entfernt;
Diözese Bukoba) – für ein Monat – in einem Projekt mit Waisenkindern (sind z.T.
auch schon im Jugendalter). Sie haben in Kayanga zuvor unseren Kindergartenkindern
je einige Einheiten Unterricht gegeben – in Englisch, Ballspiel, … � da
die erste Gruppe ganz neu ist, war dies für sie/ mit diesen noch einigermaßen
anstrengend, …
• Das Wetter ist nach wie vor einigermaßen heiß und trocken; hin und wieder gibt
es einen kl. Regen’spritzer’. Am Sonntag, den 20.2., erhielten wir nach einer längeren
Trockenperiode wieder einen ausgiebigen Regen – es regnete von ca. 5.30 Uhr
in der Früh bis 11.30 Uhr. Da durch den intensiven Regen viele Gehwege unpassierbar
waren, hatten wir bei den beiden Sonntagsmessen (7 und 10 Uhr) nur sehr
wenige Gläubige. In den Wochen danach, v.a. im April, gab es weitere ergiebige
Regenfälle, die sehr wichtig für das weitere Gedeihen der Feldfrüchte waren.
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