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Stärkenheft der Jugendstiftung

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16. Stärken-Bingo ab10<br />

Ziele:<br />

Dauer:<br />

Material:<br />

Spielanleitung:<br />

Ziele:<br />

Material:<br />

Spielanleitung:<br />

· Die Jugendlichen werden mit den Stärkenkarten vertraut gemacht.<br />

· Die einzelnen Stärken werden erklärt, sodass ihre Bedeutung bekannt ist.<br />

· Die Jugendlichen lernen, die eigenen Stärken zu begründen.<br />

Das Spiel wird gespielt, bis <strong>der</strong> erste Mitspieler das Muster erreicht hat und Bingo ruft. Um die<br />

Trefferquote zu erhöhen und die Dauer abzukürzen, kann man die Anzahl <strong>der</strong> Karten reduzieren<br />

und z. B. nur 30 Karten auswählen.<br />

· ein Satz Stärkenkarten (komplett o<strong>der</strong> Auswahl) pro Teilnehmer und für den Coach<br />

Die Schüler wählen jeweils 9 Stärkenkarten aus, von denen sie sagen würden, dass sie diese Stärke<br />

besitzen. Sollte eine Stärke unbekannt sein, wird die Bedeutung erläutert, sodass alle Stärkenkarten,<br />

die im Spiel sind, kennengelernt werden. Die ausgewählten Karten legt je<strong>der</strong> Mitspieler in einem<br />

Rechteck zu 3 x 3 Karten vor sich auf den Tisch.<br />

Der Lehrer nimmt vom eigenen Stärkenkartenstapel eine Stärke nach <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en und liest sie laut<br />

vor. Die Schüler drehen die aufgerufenen Stärken um, wenn sie sie in ihrer Auswahl haben. Sobald<br />

ein Spieler drei Karten in einer Reihe o<strong>der</strong> diagonal umgedreht hat, ruft er „Bingo!“. Dann erklärt er,<br />

warum er denkt, dass er diese 3 Stärken besitzt, z. B.: „Ich habe die Stärke ‚Pünktlichkeit’, weil ich<br />

dieses Schuljahr noch nie zu spät gekommen bin“ usw. Sind die Erklärungen einleuchtend, dann<br />

hat <strong>der</strong> Teilnehmer gewonnen.<br />

17. Stärken-Turm ab 20<br />

10<br />

min.<br />

· Stärkung <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

· nonverbale Kommunikation<br />

· Bauklötze<br />

· Tesa Krepp o<strong>der</strong> Adressetiketten<br />

14. Stärken-Domino · 15. Stärken-Scotland-Yard · 16. Stärken-Bingo · 17. Stärken-Turm<br />

Je<strong>der</strong> Teilnehmer sucht sich Bauklötze aus. Der Coach sollte darauf achten, die Aufgabe erst anschließend<br />

zu erklären, damit die Jugendlichen nicht nur rechteckige Bauklötze auswählen. Alle<br />

Jugendlichen erhalten nun zwei Streifen Tesa Krepp o<strong>der</strong> zwei Adressetiketten, schreiben jeweils<br />

zwei ihrer wichtigsten Stärken darauf und bekleben damit die Bauklötze.<br />

Nun erst wird die Gruppenaufgabe erklärt:<br />

Die Jugendlichen bauen gemeinsam so hoch wie möglich einen Stärkenturm, ohne dass er umfällt<br />

und so, dass alle Stärken zu lesen sind. Falls er zusammenstürzt, wird von vorn begonnen. Der Clou<br />

dabei ist: Die Gruppe darf während <strong>der</strong> Aufgabe nicht sprechen und muss auch die Lösungsvorschläge<br />

(z. B. Reihenfolge festlegen) nonverbal klären. Falls ein Teilnehmer doch spricht, wird ebenfalls<br />

von vorne begonnen.<br />

Am Ende wird <strong>der</strong> Stärkenturm gemeinsam betrachtet und thematisiert, wie viele unterschiedliche<br />

Stärken in <strong>der</strong> Gruppe vorhanden sind, welche gleichen Stärken es gibt etc.<br />

45<br />

min.<br />

<strong>Stärkenheft</strong> <strong>der</strong> <strong>Jugendstiftung</strong> Baden-Württemberg<br />

47<br />

Qualifikationen nachweisen Kompetenzen entwickeln Stärken individuell formulieren<br />

Stärken entdecken Persönliche Erfahrungen erkennen Stärkenbegriffe kennenlernen

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