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Informationen zur Düngung" für Handel und ... - K+S KALI GmbH

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5.3 Düngebedarf<br />

Die Ermittlung des Kaliumbedarfes einer Kultur bzw. einer Fruchtfolge leitet<br />

sich aus dem Nährstoffbedarf <strong>und</strong> dem Korrekturfaktor Bodenuntersuchung<br />

ab.<br />

Wie bei Phosphor ist auch bei Kalium bei intensiven Blattfrüchten der obere<br />

Bereich der Bodengehaltsklasse C anzustreben.<br />

Eine bedarfsgerechte <strong>und</strong> nachhaltige Kaliumdüngung sichert Ertrag <strong>und</strong><br />

Qualität. Die Unterlassung der Kaliumdüngung führt zum Abbau der<br />

Bodenvorräte <strong>und</strong> teilweise drastischen Ertragsverlusten.<br />

Ertragsausfälle in %<br />

bei Unterlassung der Kaliumdüngung<br />

Gehaltsklasse<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Blattfrüchte<br />

38<br />

18<br />

13<br />

6<br />

3<br />

Getreide<br />

18<br />

11<br />

8<br />

7<br />

2<br />

Kerschberger <strong>und</strong> Franke, Thüringer Landesanstalt 1997,<br />

Vortrag Sindelfingen 2002<br />

Der Düngebedarf lässt sich am sichersten durch langjährige, regionale<br />

Feldversuche ermitteln. Rechnerische Düngebilanzen können nur<br />

Anhaltspunkte liefern, da sie viele Faktoren der Kaliumverfügbarkeit nicht<br />

genügend berücksichtigen (siehe „Kalium im Boden“).<br />

Langjährige Feldversuche in Baden-Württemberg auf den unterschiedlichsten<br />

Standorten geben Auskunft über den Düngebedarf verschiedener<br />

Fruchtfolgen bei Abfuhr bzw. Verbleib der Ernterückstände.<br />

38

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