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Informationen zur Düngung" für Handel und ... - K+S KALI GmbH

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Mit der Wurzel aufgenommener Schwefel wird in der Pflanze vorwiegend in<br />

jüngere Pflanzenteile transportiert <strong>und</strong> dort fest eingebaut.<br />

Im Vegetationsverlauf erfolgt kaum eine Umverlagerung in der Pflanze, wie<br />

dies bei anderen Nährstoffen in gewissen Grenzen möglich ist. Das heißt,<br />

dass dafür zu sorgen ist, dass den Kulturen während der gesamten<br />

Bedarfsperiode ausreichende Schwefelmengen <strong>zur</strong> Verfügung stehen.<br />

Die Schwefel-Aufnahme verläuft zeitlich ähnlich der Stickstoff-Aufnahme. Die<br />

Schwefeldüngung sollte daher frühzeitig <strong>zur</strong> jeweiligen Kultur erfolgen. Damit<br />

wird latenter Schwefelmangel bzw. eine Unterversorgung zu einer Zeit<br />

vermieden, in welcher die Mineralisierung im kalten Boden un<strong>zur</strong>eichend ist.<br />

Gleichzeitig wird die Ausnutzung des gedüngten Stickstoffs gesichert.<br />

7.3 Schwefelformen<br />

Für die Düngung sind folgende Schwefelformen relevant:<br />

• Ammoniumsulfate (ASS, ENTEC 26; Piamon 33 S)<br />

• Kaliumsulfate<br />

(<strong>KALI</strong>SOP, Patentkali)<br />

• Magnesiumsulfate (ESTA Kieserit, EPSO Produkte)<br />

• Calciumsulfate<br />

(gipshaltige N-Düngemittel, YARA Sulfan)<br />

• Elementarer Schwefel (geringe Wirkung, muss erst oxidiert werden)<br />

Viele NPK- <strong>und</strong> PK-Dünger enthalten Schwefel in der Sulfatform.<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

1988 (10)<br />

Ertragseffekte durch Schwefeldüngung<br />

nehmen zu<br />

1989 (10)<br />

1990 (14)<br />

Quelle: BASF, 78 Versuche 1988 - 2002<br />

Mehrertrag (dt/ha) von ass gegenüber reiner N-Düngung bei Winterraps<br />

1991 (10)<br />

1992 (6)<br />

1994 (5)<br />

1995 (7)<br />

1996 (5)<br />

1997 (7)<br />

1998 (2)<br />

1999 (4)<br />

2001 (5)<br />

2002 (3)<br />

( ) Zahlen in Klammern = Anzahl Versuche<br />

47

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