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Computergrafik: Typografie und Layout - ETH Zürich

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Antialiasing von Schriften<br />

14 Punkt<br />

60 Punkt<br />

Institut für Kartografie – «Geometrie <strong>und</strong> <strong>Computergrafik</strong>» SS 2007<br />

Teil 2: <strong>Typografie</strong> <strong>und</strong> <strong>Layout</strong> (Stefan Räber)<br />

Unter Antialiasing versteht man das Beseitigen des so genannten Treppeneffekts<br />

der bei der Rasterung einer Form (Linie, Kreis, Schrift u. ä.) entsteht.<br />

Durch Antialiasing wird die scheinbare Punktgrösse des Bildschirms reduziert<br />

<strong>und</strong> damit ein optisch ansprechenderes Bild erzielt. Antialiasing hat u.a. positive<br />

Auswirkungen auf die Lesbarkeit der Schrift.<br />

Das Antialiasing wirkt sich vor allem bei grösseren Bildschirmschriften positiv<br />

aus (ab 16 bis 20 Punkt je nach Schrift). Bei kleinen Punktgrössen kann das<br />

Schriftbild bei einer Glättung verschwommen wirken (siehe 14 Punkt-Abbildung<br />

oben). Bei der geglätteten 60 Punkt Schrift wird diese nicht mehr als<br />

verschwommen wahrgenommen.<br />

In vielen DTP-Programmen kann ein Antialiasing vorgenommen werden (siehe<br />

Abb. unten).<br />

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