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Computergrafik: Typografie und Layout - ETH Zürich

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Andere Schriftarten<br />

nicht geeignet für (Karten-)beschriftungen<br />

z.B. Gebrochene Schriften:<br />

Institut für Kartografie – «Geometrie <strong>und</strong> <strong>Computergrafik</strong>» SS 2007<br />

Teil 2: <strong>Typografie</strong> <strong>und</strong> <strong>Layout</strong> (Stefan Räber)<br />

Gebrochene Schriften:<br />

Gebrochene Schrift ist eine Sammelbezeichnung für eine Reihe lateinischer<br />

Schriftarten, bei denen die Bögen der Buchstaben ganz oder teilweise gebrochen<br />

sind.<br />

Zum Beispiel die Frakturschrift:<br />

Die Fraktur ist eine gebrochene Schrift, die zur Zeit der Renaissance am Anfang<br />

des 16. Jahrh<strong>und</strong>erts in Deutschland entstanden ist. Die Fraktur löste in der Mitte<br />

des 16. Jahrh<strong>und</strong>erts die „Schwabacher“ als meistbenutzte Druckschrift ab <strong>und</strong><br />

blieb dies bis zu ihrem zeitweisen Verbot durch den geheimen Schrifterlass des<br />

nationalsozialistischen Regimes 1941.<br />

Gebrochene Schriften sind nicht mehr zeitgemäss <strong>und</strong> auch schwer lesbar. Daher<br />

sollten diese bei modernen Druckerzeugnissen nicht mehr verwendet werden.<br />

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