Mitteilungsblatt der Katholischen Pfarrgemeinde St. Josef â St ...
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weißrussische <strong>St</strong>adt Schodino organisiert. Der Ort mit rund 60.000 Einwohnern liegt<br />
in <strong>der</strong> Nähe von Minsk, zwei Drittel <strong>der</strong> Bevölkerung habe unter Spätfolgen des<br />
Reaktorunglücks von Tschernobyl zu leiden. Die Brillen wurden so auf den Weg<br />
nach Weißrussland geschickt um dort denen zugute zu kommen, die sich keine<br />
Sehhilfe leisten können. Dort werden sie durch das örtliche Krankenhaus<br />
entsprechend <strong>der</strong> notwendigen Sehstärken verschenkt.<br />
Allen Spen<strong>der</strong>n auf diesem Wege ein herzliches Vergelt`s Gott für die tatkräftige<br />
Unterstützung dieser Aktion.<br />
Der Wetteinsatz vom Pfarrer wurde bereits, unter großem Beifall zum Kirchweihfest<br />
im Oktober, eingelöst<br />
Wir danken dem Pfarrer für diese tollen Worte die wir so schnell nicht vergessen<br />
werden und hoffen das auch ohne Wettfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gemeinde so eine Form <strong>der</strong><br />
Predigt uns alle wie<strong>der</strong> erfreuen und auch kritisieren mag.<br />
A .Gredig<br />
Unsere Kin<strong>der</strong> und an<strong>der</strong>e Wun<strong>der</strong><br />
Wie in jedem Jahr bereiten sich die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 3. Klasse auf die Erstkommunion vor.<br />
Einige Wochen <strong>der</strong> Kleingruppenbetreuung sind vergangen, fast ein Jahr lang werden<br />
die Kin<strong>der</strong> unter Anleitung von Schwester Clemente und <strong>der</strong> Eltern auf das 2.<br />
Sakrament vorbereitet. Zur Vorbereitung gehören nicht nur die wöchentlichen<br />
Treffen, die die Eltern gestalten, son<strong>der</strong>n auch gemeinsame Samstage und als<br />
Höhepunkt, um sich besser kennen zu lernen, ein gemeinsames Wochenende in<br />
Zinnowitz.<br />
An unserem ersten gemeinsamen Samstag (30.10.2004), es mag heute schon an ein<br />
Wun<strong>der</strong> grenzen, waren alle 19 Kin<strong>der</strong> gekommen. Ein Wun<strong>der</strong> deshalb, weil <strong>der</strong><br />
Terminkalen<strong>der</strong> unserer Kin<strong>der</strong> manchmal auch am Wochenende kaum Freizeit<br />
zulässt. Manche mussten sogar für diesem Tag dem geliebten Verein absagen o<strong>der</strong><br />
auf eine tolle Geburtstagsparty verzichten. Dagegen stand ein Vormittag mit Jesus.<br />
Eine schwierige Ausgangssituation.<br />
Ich fragte mich, ob wir unsere Kin<strong>der</strong> an diesem Vormittag für Jesus begeistern<br />
können, und ob wir sie mit den Heilungen <strong>der</strong> Kranken durch Jesus beeindrucken<br />
werden.<br />
An diesem Vormittag wollten wir Jesus besser kennen lernen.<br />
Dabei interessierte uns beson<strong>der</strong>s sein Heimatland, seine Beziehung zu Gott und<br />
seine wun<strong>der</strong>samen Heilungen. Mit bunten Tüchern, Tannenzapfen, <strong>St</strong>einen und<br />
an<strong>der</strong>en Materialien entstand vor unseren Augen zusammen mit Hilfe <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- die<br />
Landschaft, in <strong>der</strong> Jesus geboren und gelebt hat. Hier waren die Kin<strong>der</strong> ganz bei <strong>der</strong><br />
Sache, immer <strong>der</strong> Reihe nach wurden einzelne Dinge hinzugefügt. Dabei war die<br />
Kreativität jedes einzelnen Kindes gefragt, und obwohl noch keines unserer Kin<strong>der</strong> in<br />
Israel gewesen war, hatte doch <strong>der</strong> Eine o<strong>der</strong> An<strong>der</strong>e seine ganz bestimmte<br />
Vorstellung davon.<br />
Zwischendurch wurden Lie<strong>der</strong> gesungen, die beson<strong>der</strong>s gut bei den Kin<strong>der</strong>n<br />
ankamen, denn auf Wunsch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> wurden alle Lie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> ersten bis zur<br />
letzten <strong>St</strong>rophe gesungen.