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Jetzt war aber Nachtessen angesagt. Im ersten Lokal wo wir halt machten, schauten uns alle<br />
Gäste komisch an. Auch der Ober hatte das gefühl, wir seine hier nicht am richtigen Ort. Wir<br />
gingen also zur Pizzeria von Werni und Toni Reinhard. Dort wars sehr gemütlich und die Leute<br />
schauten uns auch nicht mehr komisch an. Das Essen war so gut und der Ober servierte so<br />
schnell,... wir wollten nur ungern weiterziehen. Doch wir wollten nochmals in den Bierhimmel<br />
um das söldner Partyleben kennen zu lernen. Auf den ersten Blick schien es gleich auszusehen<br />
wie am Vorabend. Tote hose. Wir tranken ein Bierchen und wollten um ca. 24.00 Uhr<br />
zurück ins Hotel gehen. Marcel ging dann auch weil er ja der vernünftigste unter uns ist. Wir<br />
andern jedoch checkten noch schnell den unteren Stock des Partylokals und entdeckten,<br />
dass da langsam ein Bisschen Stimmung aufkommt. Flo unser Pionier fing an den Dancefloor<br />
zu rocken. Wir andern hinter her. Plötzlich war die Party voll in Gange und all die verklemmten<br />
Einheimischen und Angestellen feierten wie die Wilden. Es war ca. 4.00 Uhr morgens, als wir<br />
das Lokal verliessen. Um 8.00 Uhr gings wieder ans Frühstückbuffet. Die meisten von uns<br />
kämpften mit einem unangenehmen Kopfschmerz. Egal. Vor unserer Abreise rotzten wir<br />
nochmals die mittlere Ötz hinunter. Diesmal machte es mir sehr viel mehr Spass. Die Ötz ist<br />
nämlich ein sehr aufregender, cooler Wildbach. Nach dem Ausbooten, machten wir uns nach<br />
einem kleinen Halt in der Chick'nwingsbude auf den Heimweg.<br />
Es war ein sehr lustiges und aufregendes Wochenende. Ich würden sofort wieder ins Ötztal<br />
reisen unm dort zu Paddeln, wellnessen, biertrinken, Spetzle essen und zu feiern.<br />
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