Presseheft (dt.) - Central-Kino
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BESETZUNG<br />
Ryan Gosling (Luke)<br />
Den Durchbruch schaffte Gosling mit der brisanten Hauptrolle in Inside a Skinhead (The Believer, 2001).<br />
Seine Darstellung begeisterte die Kritiker – die Filmbranche öffnete ihm willig ihre Türen. Er gewann für<br />
seinen Part den Großen Preis der Jury auf dem Sundance Film Festival und Nominierungen als „Bester<br />
Darsteller“ bei den Independent Spirit Awards sowie von den Londoner Filmkritikern.<br />
2002 war Gosling wieder in Sundance vertreten: In dem unabhängig produzierten The Slaughter Rule<br />
(2002) spielte er neben David Morse einen Teenager-Außenseiter mit großen Problemen. Famose Kritiken<br />
erhielt er auch für seine Leistung als nihilistischer Strippenzieher im Psycho-Thriller Mord nach Plan (Murder<br />
By Numbers, 2002) mit Sandra Bullock. Seine Vorliebe für schwierige Figuren brachte ihm die Hauptrolle<br />
in State of Mind (The United States of Leland, 2002) neben Kevin Spacey und Don Cheadle ein. Dann<br />
übernahm er Hauptrollen in dem Liebesfilm-Hit Wie ein einziger Tag (The Notebook, 2004) und – neben<br />
Anthony Hopkins – im Thriller Das perfekte Verbrechen (Fracture, 2007). 2004 wurde er auf dem<br />
<strong>Kino</strong>betreiberkongress ShoWest zum „Male Star of Tomorrow“ gekürt.<br />
2007 erhielt Gosling eine Oscar-Nominierung als „Bester Hauptdarsteller“ in Half Nelson (2006). Seine<br />
Darstellung eines drogenabhängigen Mittelstufenlehrers brachte ihm auch Nominierungen der Screen<br />
Actors Guild (SAG), der Broadcast Film Critics Association, der Filmkritiker von Chicago und Toronto, der<br />
Online-Kritiker sowie für den Independent Spirit und den Satellite Award ein. Er gewann den „Male<br />
Breakthrough Performance Award“ des National Board of Review und wurde auf den Internationalen<br />
Filmfestivals in Seattle und Stockholm als „Bester Darsteller“ ausgezeichnet.<br />
Im Jahr darauf wurde Ryan Gosling mit Nominierungen für den Golden Globe und den Preis der Screen<br />
Actors Guild bedacht, diesmal für seine Leistung in Lars und die Frauen (Lars and the Real Girl, 2007). 2011<br />
und 2012 wurde er dann schon wieder für Golden Globes nominiert, für seine Auftritte in Blue Valentine<br />
(2010) sowie Crazy, Stupid, Love (2011) respektive George Clooneys Die Iden des März (The Ides of<br />
March, 2011).<br />
2011 stand im Zeichen von Nicolas Winding Refns Drive (2011), in dem Gosling als Hollywood-Stuntman<br />
bzw. wagemutiger Fluchtfahrzeugfahrer brilliert. Soeben abgedreht hat er unter Ruben Fleischers Regie<br />
Gangster Squad (2012), als nächstes wird er für Terrence Malick vor der Kamera stehen. Und nach wie vor<br />
gilt er als „einer der hinreißendsten Schauspieler seiner Generation“, wie dies jüngst Manohla Dargis,<br />
Kritikerin der „New York Times“, formulierte.<br />
Bradley Cooper (Avery Cross)<br />
Cooper, ein versierter Darsteller bei Theater, Film und Fernsehen, ist einer der im Augenblick angesagtesten<br />
Männer Hollywoods. Er und seine Produktionsfirma 22 & Indiana Pictures haben gerade mit Warner Bros.<br />
eine Zweijahresvertrag abgeschlossen.<br />
Diesen Sommer stand Cooper auf der Bühne des Nikos Stage Theaters in Williamstown (Pennsylvania), wo<br />
er an der Seite von Patricia Clarkson unter der Regie von Scott Ellis in „The Elephant Man“ zu sehen war.<br />
Erstmals hatte er auf dieser Bühne 2008 in Theresa Rebecks „The Understudy“ beim örtlichen<br />
Theaterfestival vor ausverkauftem Haus für Furore gesorgt.<br />
Soeben hat Cooper, an der Seite von Jennifer Lawrence, die Dreharbeiten zu Serena (2013)<br />
angeschlossen, einer Independent-Produktion nach einem historischen Roman von Ron Rash. Oscar-<br />
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